Beiträge von Beorn

    Hallo, Jann!


    Schau mal, ob du da ältere Fruchtkörper findest, die so nach und nach dann fleckig werden.
    Solche rasigen Ansammlungen von hellen Helmlingen im Nadelwald sind gerne mal Mycena zephirus.



    LG; Pablo.

    MoinMoin!


    So ziemlich jede/r Raustielröhrling kann weiße Farbformen bilden. Leccinum scabrum ebenso wie cyaneobasileucum / brunneogriseolum, usw.


    Das Problem ist hier: Wo ist die Stielbasis?
    Ohne Stielbasis ist das hier halt "irgendein Raufuß".
    Keine Stielbasis = keine Bestimmung. So einfach ist das. :thumbup:



    LG; Pablo.

    Morgen!


    Der eine Fruchtkörper, bei dem der Stiel zu sehen ist, ist ein Stockschwämmchen (Kuehneromyces mutabilis).
    Alle anderen Fruchtkörper auf den Bildern halte ich solange für >Gifthäublinge<, bis ich die Stiele sehen kann.



    LG; Pablo.

    Morgen!


    Selbstverständlich ist das Schild in der Form und an der Stelle komplett bedeutungslos.

    Niemand muss so einen Quatsch respektieren, da kann man ganz normal weiter gehen.


    Eine amtliche Anordnung sieht komplett anders aus, und hängt auch nicht als Papier im Plastik an einem Baum.

    Bei einer Studie müsste es unerheblich sein, ob irgendwer den Bereich betritt oder nicht - und wenn, dann müsste das tatsächlich abgesperrt sein und dazu braucht es eine amtliche Verfügung, daß das ein Institut in einem Wald überhaupt darf.


    Also bitte: lasst euch nicht ver****rschen, in Ordnung?


    Einziges Problem an dieser Stelle: Die dünnen Stämmchen könnten Douglasien sein, sehe ich das richtig?
    Wenn das eine Doglasienschonung wäre, dann ist es eh egal. Zu erforschen gibt's da nichts, weil der Boden dort tot ist, Pilze gibt es sowieso nicht zu finden, und Wild wird den Bereich auch meiden, weil's da nichts zu fressen gibt.



    LG, Pablo.

    Guten Morgen!


    Daß die "schrumpfen" wusste ich allerdings auch noch nicht. Wenn das so ist, dann wäre eine Form von Kondensationsprozess schon einleuchtend - oder der Pilz hat nochmal neue Fruchtkörper ansetzen müssen.
    Aber wie auch immer, es ist schon erkennbar der selbe Baum, und die Fruchtkörper scheinen mir doch auch die selben zu sein, aber etwas weiter entwickelt. Ein Schnittbild (zusammen mit der KOH - Reaktion) wäre natürlich noch interessant gewesen - weil das scheint mit dem Rohrreiniger irgendwie nicht ganz zu klappen, vielleicht ist dann auch die Konzentration zu niedrig. Weil: Inonotus s.l. (wie +/- alle Hymenochaetaceae) verfärben sich mit KOH (je nach Konzentration) dunkelbraun bis schwarz.



    LG; Pablo.

    Ahoi!


    Solange die Dateianhänge / Bilder nicht einzeln gelöscht sind, lässt sich das wieder herstellen. Was ich eben mal getan habe. :thumbup:

    Ich meine, die Bilder sind ja immerhin sogar nummeriert, das macht auch nicht jede/r, und insofern hat vielleicht durchaus noch jemand Zeit und Lust, zu einzelnen Funden etwas zu schreiben.



    Lg; Pablo.

    Ahoi!


    Netzhexen im reinen Fichtenwald find' ich auch stark. Es ist wirklich bemerkenswert, was die alles können. In einer Parkanlage sind mir mal welche unter drei solitären Weißtannen begegnet, wobei ich bei Suillellus luridus ja nie wirklich sicher bin, denn die können ja sogar mit dem einen oder anderen Wiesenkraut (Helianthemum? Oder sowas in der Form) Mykorrhiza bilden.


    Noch zur Erklärung: Bei dem Fund oben ist erkennbar, daß die Huthaut bei Berührung blaut. Das können weder Caloboletus noch Rubroboletus, sondern nur Imperator (kann man hier ausschließen), Neoboletus (passt für mich vom Gesamtbild her nicht) und eben Suillellus.

    Man muss wissen, daß die Poren auch bei Rotporern immer gelb sind, solange der Hut noch geschlossen ist. Eine netzzeichnung ist in dem Entwicklungsstadium meistens auch noch nicht ausgeprägt, darum auch die Schwierigkeiten bei der Bestimmung so junger Fruchtkörper.



    LG; Pablo.

    Servus!


    Die Bilder sind allerdings auch nicht 100% scharf, aber vielleicht könnte man das differenzialdiagnostisch auch noch mit Encoelia glaberrima vergleichen?



    LG; Pablo.

    Morgen!


    Oder: Nicht die Schnellsuche verwenden, sondern die "erweiterte Suche".
    Da, wo man auch ein paar Details einstellen kann, nach Autoren suchen, einzelne Rubriken gezielt scannen usw.
    Weil bei mir waren in den letzten Tagen auch ein paar Probleme aufgetreten. Es kann auch gut sein, daß sich das mit dem Abschluss des >Updates am kommen Mittwoch< wieder verbessert.



    LG; Pablo.

    Hi.


    Ich meinte auch nicht, daß du den Thread gleich löschen solltest.
    Weil es stört ja auch nicht, mir ging's nur drum, daß es anders auch für dich einfacher ist, ein vernünftiges Feedback zu bekommen. :gzwinkern:


    Was du ja dann auch getan hast, also alles gut. Den Thread hier kann man auch wiederherstellen, denn wie gesagt: Du hast ja nichts falsch gemacht.



    LG; Pablo.

    Hallo, Ogni!


    Schwierig, bei so einem jungen fruchtkörper. Aber ich denke, daß das mal eine Netzhexe (Suillellus luridus) werden will.



    LG; Pablo.

    Hallo, Jörg!


    Ja, ich finde das sieht ganz typisch aus für H. bubalinus. Nicht nur die Rotfärbung im Hutfleisch, sondern auch das braunfaserige Stielfleisch und die knubblig - glatte Hutoberfläche mit dem hellen Rand.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Wiesenchampignon (Agaricus campestris) kann man hier ausschließen. Welche andere der 60/70 Champignonarten es aber ist, kann ich nicht einschätzen. Die Bestimmung von Champignons ist mitunter extrem schwierig. In meiner Signatur unten ist ein Link, der zu der Adressliste der Pilzsachverständigen der DGfM führen sollte: Vielleicht lässt sich da jemand in deiner Gegend ausfindig machen.



    LG, Pablo.

    Servus!


    Dann kennen sich diese "Experten" aber irgendwie nicht so richtig mit Schüpplingen aus.

    Pholiota adiposa und Pholiota jahnii sind schon zwei "gute" Arten, die auch in vielerlei Hinsicht verschieden sind und verschieden aussehen.

    Die Artengruppe um Pholiota adiposa beinhaltet dagegen zwei weitere Arten, die wirkmlich schwer zu unterscheiden sind, das geht da dann teils nur noch mikroskopisch. Das wären Pholiota cerifera und Pholiota limonella. Dazwischen gibt es noch das "Geistertaxon" Pholiota aurivella. Das kann dann durchaus als Synonym zu Pholiota adiposa verstanden werden (wurde aber auch schon für limonella verwendet) - vielleicht rührt daher ein Teil der Verwirrung.



    LG; Pablo.

    Hi.


    Das ist wahrscheinlich eine Wurzeltrüffel (Rhizopogon) vermutlich aus der Artengruppe um Rhizopogon luteolus.


    Die Antwort auf deine Frage findest du >hier<,

    das Thema verschiebe ich mal zu den Bestimmungsanfragen, denn da gehört es hin.


    Nachtrag: Ach, das Thema gibt's zweimal. Vgl. >diese Anfrage<.

    Bitte dort weiter schreiben!



    LG, Pablo.

    Moin, Racoon!


    Ob du dir durch die Form der Präsentation wirklich einen Gefallen tust?
    Das Problem ist, es sind wirklich enorm viele Bilder für einen Beitrag. Gerade in der Zeit jetzt, wenn ohnehin sehr viele Fundberichte eingestellt werden, könnte es den meisten Teilnehmern hier ähnlich gehen wie mir: Man scrollt so bis zur Hälfte, allerdings wird die Qualität der Aufnahmen nicht besser. Dennoch würde man gerne den einen oder anderen Hinweis geben, weil ja auch auffällt, daß deutlich mehr als 50% aller Bestimmungen falsch sind. Nur sind das dann wiederum viel zu viele Pilze und Bilder, um irgendwie sinnvoll auf einzelne Funde eingehen zu können.


    Sorry wegen der Ehrlichkeit - aber was hilft es dir, wenn du dir die Mühe machst, deine Funde zu zeigen, und niemand reagiert wirklich darauf?

    Darum nur so als Idee: Weniger ist oft mehr. Gerade am Anfang. Konzetriere dich auch einzelne Pilze, Funde bei denen du denkst, daß es sich lohnt, die zu besprechen - oder wo es sich lohnt, etwas Zeit in die Aufnahmen zu investieren, weil's tolle Motive sind.



    LG; Pablo.

    Moin, Raphael!


    Ausgezeichnet.

    Ich setze mal die Boletopsis und das Krokodil auf meine Fundwunschliste für heute.

    Werd' ich zwar nicht finden, aber genial wär's dennoch.


    :thumbup:



    LG; Pablo.

    Hallo, Benjamin!


    Für mich sieht das nicht nach typischen Gifthäublingen (Galerina marginata) aus. Allerdings gibt es ja noch weitere Arten in dem Umfeld - wenn es denn wirklich eine Galerina ist, und nicht etwa in irgendeine andere Gattung gehört. Ich fürchte, hier müsste man mal reinlinsen, um das näher zu ergründen.
    Ob man da mit KOH tatsächlich irgendwas ableiten kann, da bin ich skeptisch.



    LG; Pablo.

    Hallo, Martin!


    Wenn man in der Besucherliste nicht mit Namen angezeigt sein möchte, kann man das im Kontrollzentrum so einstellen.

    Man ist dabei ganz normal angemeldet, nur der Nutzername wird halt in der Liste nicht angezeigt. Wohl aber dann, wenn man zB einen Beitrag verfasst.

    Die Funktion ist nicht neu, und wenn jemand das nutzen mag, warum nicht?



    LG; Pablo.

    Hallo, Brigitte!


    Dein Laubholzknäueling sieht für mich schon nach eben dem aus. :thumbup:

    Bei Trichterlingen mit anisartigem Geruch und ohne grüne Farbtöne muss man aufpassen, denn da gibt es weitere Arten in der Gattung, die auch +/- giftig sein können.



    LG; Pablo.