Moin!
Auf BIld 3 & 4 ist ein Helmling zu sehen, könnte ein Rosablättriger (Mycena galericulata) sein. Oder irgendeine andere Art.
LG; Pablo.
Moin!
Auf BIld 3 & 4 ist ein Helmling zu sehen, könnte ein Rosablättriger (Mycena galericulata) sein. Oder irgendeine andere Art.
LG; Pablo.
Hallo, Martin!
In meinem Fall heißt es: Entweder ich finde die Bestimmung plausibel - oder ich habe schlichtweg keine Ahnung. Dieses kleine Geheimnis der Bedeutung einer Aussageverweigerung zu einzelnen Pilzen gönne ich mir.
Bestätigen kann ich in diesem Fall die Leucogyrophana mollusca, die Pholiota gummosa und die Lacrymaria lacrymabunda.
LG; Pablo.
Bon Jour!
Zumal das hier auch eine Peziza sein könnte, denn auch da können die Fruchtkörper mal so "tütenförmig" geschlitzt und eingerollt sein. Wird hier also leider nichts werden, ohne ein paar mikroskopische Eckdaten.
LG; Pablo.
Hallo, Benjamin!
Lackporling stimmt, allerdings ist das hier Ganoderma applanatum (Flacher Lackporling). Ganoderma carnosum ist viel weicher, meistens +/- deutlich gestielt und die Hutkruste harzhaltig (Brutzeltest). Zudem meine ich hier Zitzengallen zu erkennen (die schwarzen Knubbel an der Porenfläche), das passiert nur bei G. applanatum.
LG; Pablo.
Hallo, Adrian!
Bei dem Helmling wird es ohne Kenntnis zu Substrat und Geruch sowie ohne deutlicheren Blick auf die Lamellen (Lamellenschneide? Lamellenansatz? Anastomosenausprägung?) vermutlich selbst für Helmlingsspezialisten kaum möglich sein, den näher einzugrenzen.
LG; Pablo.
Hallo, Mandy!
Ohne Stielbasis und ohne vollständige Schnittbilder (also mitsamt der Stielbasis) ist keine Einordnung des Fundes möglich.
Irgendwelche Champis werden das schon sein, gut möglich und wahrscheinlich wäre hier zB Agaricus xanthoderma (Karbolegerling) oder irgendeine andere der 60 bis 70 heimischen Champignonarten.
LG; Pablo.
Hi.
Der Wolfsröhrling ist schon mal ein spektakulärer Fund. Glückwunsch!
Lepista - Arten haben zwar auch getöntes Sporenpulver, aber erheblich blasser als das, was oben in dem Sporenabwurf zu sehen ist. Lepista sordida kenne ich zudem recht gut (in diversen Farbformen), der sieht schon anders aus. Ich würde hier dabei bleiben, daß das Rötlinge sind. Sektion "Entoloma", da sind die Arten mit "Ritterlingshabitus" größtenteils drin. Für den Rest brauchts Mikrodaten.
LG; Pablo.
Hi.
Diese komisch kastenförmige, mit dem Fruchtkörperalter zunehmend grauschülferige Hutmitte kenne ich in der Form nur von Karbolis.
Achtet mal drauf, gerade wenn man üppige Kollektionen hat (die stehen zurzeit ja massenhaft überal rum), findet man dieses merkmal immer bei einigen bis allen Fruchtkörpern einer Kollektion.
LG; Pablo.
Servus!
Traumhafter Pilz, den will ich unbedingt auch mal finden.
LG; Pablo.
Bon Jour!
In Ausnahmefällen kann Leccinellum carpini (Hainbuchenraufuß) auch mit Birke und Hasel Mykorrhiza bilden. Die Hainbuche (Carpinus betulus) hat verwandschaftlich übrigens recht wenig mit der Rotbuche (Fagus sylvatica) zu tun, sondern die Hainbuche gehört zu den Birkengewächsen, wie auch Hasel.
Die Steinpilze kann man noch etwas spezifizieren, in dem Fall als Sommersteinpilze (Boletus aestivalis).
LG; Pablo.
Hallo, Thiemo!
Schade, die beiden jungen fruchtkörper wären interessant gewesen.
Ich finde die hier schon komisch. Zu R. armeniacus passt auch das Schnittbild nicht wirklich, obwohl die von außen schon so aussehen können. Für Hortiboletus rubellus halte ich das hier nicht, wenn ein Hortiboletus, dann eher engelii oder bubalinus - wobei mir auch dafür das Schhnittbild nicht so recht gefallen mag. Also weder für bubalinus (kein braunfaseriges Stielfleisch?) noch für engelii (null Pünktchen in der Stielbasis?).
Seltsamer Fund...
LG; Pablo.
Hallo, Pilzfreunde!
Noch ein weiteres Mal: Am kommenden Mittwoch, den 05.10.22 wird die Version der Software aktualisiert, also analog zu heute morgen kann es dann nochmals zu einer vorübergehenden Nicht - Erreichbarkeit kommen. Auch das wird vorübergehen, und anschließend wieder ordentlich und flott laufen!
Danke für eure Geduld und Verständnis,
Pablo (i.A. Pilzmännchen - Adminteam)
Ahoi!
Ja, das ist wirklich eine Pracht.
Ist Gliophorus europerplexus das Gleiche wie Gliophorus perplexus, bzw. darum neu benamst, weil das ursprüngliche Taxon "auf einen anderen Kontinent" gehört?
Ein wunderbarer Fund jedenfalls, ich kann mich nicht erinnern, den schon mal hier im Forum gesehen zu haben.
LG; Pablo.
Servus!
Das sind wirklcih traumhafte Funde!
Den Phellodon niger kann ich mir schon so vorstellen, wenn die ganz jung sind, sind sie halt noch nicht so komplett schwarz, auch die Stacheln sind dann oft weißlich.
Interessant aber, daß dort die Ritterlinge und Schleierlinge bereits so früh dran sind.
LG; Pablo.
Moin!
Bei der Größe gibt es schon erhebliche Variationsbreiten innerhalb der einzelnen Arten. Was hier noch auffällig ist, ist das stark ausgeprägte, flockig-schuppige Velum am Stiel unter dem Ring. Ob sich da allerdings was ableiten lässt, das für die Bestimmung hilfreich sein könnte, weiß ich nicht. Dazu müsste man ein ordentliches Agaricus - Buch aufschlagen, wie zB die Parra - Sanchez - Monografie.
LG; Pablo.
Hallo, Lukas!
Das sind schon Rötlinge, die Sporenpulverfarbe passt dazu sehr gut. "Mykologenrosa" nennt sich das.
Zur Art kann ich keine weiteren Hinweise geben, verflixt komplexe Gattung das. Muss man immer mikroskopieren, und zwar auch so witzige Dinge wie Huthaut und Basidienbasis (wegen Schnallen).
Nach drei Wochen Italienurlaub mit schönen Röhrlingsfunden ...
Die wollen wir natürlich unbedingt sehen!
LG; Pablo.
Servus!
Hohenbuehelia passt, das könnte eine der Arten aus der Ecke um Hohenbuehelia mastrucata und grisea etc. sein. Die Dicke der gelatinösen Schicht zwischen Huthaut und Hutfleisch wäre wichtig, eventuell müsste man aber auch mikroskopieren.
LG, Pablo.
Hi.
Allerdings sind die Fruchtkörper nun nicht mehr die Allerfrischesten, da kann das in der Form auch mal bei anderen Arten auftreten. Gerade der linke Fruchtkörper auf dem ersten Bild hat aber schon, wenn auch verwaschen, so eine Zone relativ weit oben am Stiel.
LG; Pablo.
Hallo, Andreas!
Wow, die Hutfarben!
Auf jeden Fall wären die Reaktionen mit KOH (20%-30%) auf Huthaut, Knollenrand / Basisfilz sowie Trama (Hut, Stiel, Stielbasis) wichtig.
Was das ist, kann ich nicht sagen, scheint eine mir unbekannte Art zu sein. Aber vielleicht hat Cortinarius eine Idee dazu?
LG, Pablo.
Hallo, Jörg!
Zumindest sehen andere Saftlingsarten mit so ausgeprägter Schleimschicht um den Stiel in Habitus und Färbung ganz anders aus. Insofern: Ich sehe nichts, was gegen ausgeblasste Hygrocybe glutinipes spricht.
LG; Pablo.
Guten Morgen!
Ui, dann bin ich mal gespannt, wie die Sporen aussehen. So stark blauende Röhren hätte ich bei Xerocomellus chrysenteron nicht erwartet. Aber bei genauerem Hinsehen: Ja, ganz unten in der Stielbasis sieht das Fleisch schon wieder so olivgelb / olivbraun aus, bei X. porosporus müsste das ja dort dunkelbraun sein...
LG; Pablo.
Hallo, Kersten!
Eine von mehreren Möglichkeiten wäre hier ein Faserling (Psathyrella spec.). Fruchtkörper mit weiter geöffnetem Hut sind notwendig, um überhaupt die Gattung erkennen zu können - bei den in Frage kommenden Gattungen wird es dann noch schwer genug, und vermutlich auch etwas Mikroarbeit erforderlich machen, wenn man da eine konkrete Art ins Auge fassen will.
LG; Pablo.
Servus!
Das ist weder ein Ritterling noch eine Nebelkappe. Der Vorschlag vom Peter wird zu einem interessanten AHA!-Erlebnis führen.
LG; Pablo.