Beiträge von Beorn

    Hallo, beli!


    Beitrag #24: Das würde ich mal mit Cantharellus ferruginascens vergleichen.

    Beitrag #25: Da stimme ich zu, das sind typische Rheubarbariboletus armeniacus.

    Beitrag #26: Auch Xerocomellus cisalpinus kann mal nur schwach blauen. Aber ich denke schon, daß das hier eher X. chrysenteron sein sollte



    LG; Pablo.

    Hallo, Benjamin!


    Sporenabwurf bei Korallen klappt wie bei so ziemlich allen anderen Pilzen auch: fruchtkörper auf ein Glasplättchen legen und zuwarten, was passiert.

    Manchmal klappt es, manchmal nicht, das ist aber nicht abhängig von der Fruchtkörperform, sondern davon, ob der Fruchtkörper in der Lage ist, grundsätzlich reife Sporen abzuwerfen. Zu alt oder zu jung ist immer schlecht, aber selbstverständlich kann noch einiges Andere schief gehen. Ist aber wie gesagt eher unabhängig von der Form oder der Abwurfmethodik.



    LG; Pablo.

    Hallo, Benjamin!


    Ohne vollständiges Schnittbild ist eine Arteinordnung bei Korkstachelingen nicht möglich.

    Auch bei den Arten mit orangebraunem Farbspektrum ist die Kontextfarbe ein wesentliches Merkmal. Wenn das hier eine der orangefleischigen Arten ist, würde ich fast mehr zu H. aurantiacum (sensu Hrouda; >vgl. hier<) tendieren, als zu H. floriforme (die blassere Art). Welcher der beiden dann mit H. auratile synonymisiert wird, scheint in erster Linie von der Windrichtung zum Zeitpunkt des aufschreibens des jeweiligen Autors abhängig zu sein. :gzwinkern:



    LG; Pablo.

    Buon Giorno!


    Mit rötlicher stielbasis in dieser Weise habe ich allerdings auch schon ganz normale Flockis (Neoboletus erythropus) gesehen.

    Die Stieloberfläche erscheint mir nicht so richtig wie bei Glatthexen (Suillellus queletii), wie ich sie kenne...

    Ist das wirklcih schon eine klare Amyloidität mit Melzer? Weil etwas dunkler wird's beim Auftragen der Lösung ja immer, auch bei jedem Neoboletus. Zudem ist darunter ja auch die Blaufärbung durch den Anschnitt, was sich mit der Farbe der Jodreagenz überlagert...
    Komisch finde ich diese PIlze immer noch. Ob das in die Variationsbreite von Neoboletus erythropus passen könnte, kann ich nicht einschätzen, aber wie Flockis (Neoboletus erythropus) wirken die jetzt auch nicht unbedingt.


    Hm.



    LG, Pablo.

    Salve!


    Hortiboletus bubalinus geht bei mir auch außer mit Linden auch mit Eichen und / oder Rotbuchen, sowie mit Rotbuchen und / oder Birken.

    Sicher bin ich ja gar nicht, sondern schrieb ja: "...aus meiner Sicht heraus...".
    Mir passt das Gesamterscheinungsbild erstens vom Farbverlauf her, dann eben das bräunlich marmorierte / gefaserte Stielfleisch, zudem auch die wirklich grobe Faserung des Stieles (außen) und die Struktur der Hutoberfläche. Das war mit "typisch" gemeint, wobei das dennoch auch was Anderes sein könnte.



    Lg; Pablo.

    Hallo, Wastl!


    Dann ist das Bild mit den Lamellen drauf beim Hochladen irgendwie verloren gegangen. Die Lamellen des Fruchtkörpers sind ja auf keinem der Bilder sichtbar. Bei so jungen Arten der Sektion Arvenses (Artbestimmungen sind da ohnehin quasi unmöglich) sind die Lamellen allerdings oft fast weißlich / cremeweißlich / grauweißlich, solange das Velum wie hier noch geschlossen ist.



    LG; Pablo.

    Hallo, Nobi!


    Tolle Bilder! Insbesondere die Glöckchennabelinge sind prachtvoll inszeniert.


    Und meinen Beineid zu diesen Funden: Dieses Jahr schaut's bei dir besser aus als bei mir.



    LG; Pablo.

    Servus!


    Macht das denn Sinn in diesem Jahr mit der Wiesbadener Wiesenpilzausstellung?
    Oder legen angesichts der Hitze und Trockenheit die Mycelien eine Pause ein?

    Btw.: Ist zwar nicht wirklich "Umgebung", Wolfgang, aber hier bei mir ist noch komplett Funkstille, was Pilze (jedenfalls sämtliche Mykorrhiza) betrifft.

    Und bei euch war's ja auch nicht gerade feuchter bis so vor 1/2 Wochen...



    LG; Pablo.

    Hi.


    Die zwei Katzen wären genetisch allerdings schon noch näher zusammen als diese Röhrlinge. Sofern das denn vergleichbar ist, Pilze funktionieren schon ziemlich grundlegend anders als Tiere. Aber um bei dem Vergleich zu bleiben: Vielleicht eher so wie zwei deutlich unterschiedliche Hauskatzensippen.



    LG; Pablo.

    Hallo, beli!


    Bei Koll. 3 ist es freilich schwierig, weil wenn die Blutroten ausgeblasst sind, kann man sie kaum noch von normalen Eichenfilzern (Hortiboletus engelii) unterscheiden. So stark blauend kommt bei H. engelii allerdings selten vor, H. rubellus blaut meistens stärker.

    Insofern: Ich würde das auch alles für Blutrote Röhrlinge (Hortiboletus rubellus) halten. :thumbup:



    LG; pablo.

    Hallo, Anton!


    Das sieht schon nach einem Schwefelporlings - Fruchtkörper aus. Allerdings ist da irgendetwas bei der Fruchtkörperbildung ziemlich schief gegangen, so daß Form und auach Färbung außer Rand und Band geraten sind. Wirklich gesund (aus sicht des Pilzes) sieht das wirklich nicht aus.


    Was die verzehrbarkeit betrifft: >Vgl. dieser Text<.



    LG; Pablo.

    Hallo, Björn!


    Ziemlich sicher "Pilz auf Pilz".

    Die Unterlage könnten zB abgestorbene Fruchtkörper einer Stereum - Art sein, auf denen sich ein paar kernpilze und / oder Heterobasidiomyceten breit gemacht haben. Solche Agglomerate sind meisten durchaus undurchschaubar.



    LG; Pablo.

    Hallo, Fox!


    Dann mag ich es mal so formulieren: Genetisch kann man Neoboletus xanthopus von Neoboletus erythropus schon trennen. Morphologisch geht es teilweise - aber eben nicht konstant. Die Übergänge beim Aussehen sind fließend - zumindest nach meinem Eindruck.



    LG; Pablo.

    Salve!


    Das Erscheinungsbild lässt übrigens auch vermuten, daß der Pilz während der Fruchtkörperbildung gestort wurde, und darauf das Fruchtkörperwachstum eingestellt wurde. Anschließend verwittern die unfertigen Fruchtkörper gerne in komischen Farben zu komischen Formen...

    Aber Schwefelporling sollte hier passen.


    Schwarzer Moderkäfer: Die können kräftig zupacken mit den massiven Mandibeln. Als Kind wollte ich so einen mal aufheben, das hat schon ordentlich gezwickt. g:D



    LG; Pablo.

    Hi.

    Hei Pablo, ich hatte den hier gezeigten Pilz direkt von der Gruppe genommen, die auf dem Gruppenbild zu sehen ist. Letzte Woche waren sie noch nicht da. Erstaunlich, wie schnell sie wachsen. 🤩

    Lieben Gruß, Gabilene 🐾 👣

    Schau dir mal alle Beiträge in den Links zu den Portraits oben an.

    Stockschwämmchen und Gifthäublinge können auch am selben Substrat Fruchtkörper bilden und das direkt in unmittelbarer Nähe zueinander.

    Bei solchen Funden muss man nicht einen fruchtkörper sicher bestimmen, sondern alle / jeden Einzelnen.



    LG; Pablo.

    Servus!


    Spontaner Gedanke angesichts des ersten Pilzes: Melanoleuca verrucipes (Schuppenstieliger Weichritterling). Die Stielschüppchen der Art sind nicht immer brachial kräftig ausgeprägt, und zudem im Alter (und/oder nach Anfassen) vergänglich.




    LG, Pablo.

    Hallo, Beli!


    Deine Ganoderma in Beitrag #11 sieht schon sehr nach Ganoderma resinaceum aus, finde ich. Dazu passt auch der abgestorbene fruchtkörper oben dran, weil G. resinaceum ja eben einjährig ist. Muss also immer wieder einen neuen fruchtkörper bilden, statt den alten einfach um eine Schicht zu erweitern.



    LG; Pablo.