Beiträge von Mortisaga

    Hallo Olli,


    (Merlin war schneller ;))
    Grundsätzlich seh ich das genauso.
    Vergleiche mal
    1-3. Semmelstoppelpilz (Hydnum repandum)
    4-8. bin ich ebenfalls überzeugt von Goldröhrling/Gelber Lärchenröhrling (Suillus grevillei)
    9. und 10. - hier wären Bilder von Hut und Unterseite, nach Möglichkeit auch noch ein Querschnitt hilfreich (siehe Link im Post von Merlin)
    11./12. - ich tippe hier (aber nur ganz vage) auf Bauchweh-Koralle (Ramaria mairei) , wobei die eher in Laubwäldern vorkommt - diese oder die o.g. mal bitte vergleichen.


    Hilfreich wäre die Angabe über die Beschaffenheit des Bodens (kalkhaltig etc.).
    Auch bei mir - keine Gewähr für meine Angaben, da musst Du auf die PSVs warten ;)


    Viele Grüße, Kai

    erst mal willkommen in unserem Forum.


    Dann ein ausdrückliches Lob für die recht gut zur Bestimmung geeigneten Fotos.:thumbup:


    Auch wenn das bei dem Cortinarius nix nutzt. :(


    Vielen Dank!
    Naja, die Fotos hätte ich ja auch so erwartet, wenn ich was bestimmen soll, klar auch, dass es bei Cortinarius rein mit Fotos oft nicht möglich ist.


    Naja, die Frage nach dem Buch der Bücher - hätte mir die Antwort schon denken können, trotzdem danke für die Bemühungen :thumbup:


    Gruß, Kai

    Welche Literatur denn? Mir ist bisher nur die Bezeichnung "gebietsweise selten" begegnet. Den Pilz selbst finde ich recht häufig.


    Grüße, Beorn.



    hmm... Gute Frage... ich hab gestern etliche Bücher in der Hand gehabt, vom (Kosmos?)-Pilzführer für unterwegs - da bin ich mir sicher, es gelesen zu haben - über ein "Bilderbuch" vom Weltbild-Verlag, die uralten "Handbuch für Pilzfreunde" von Michael/Hennig (1983 oder so, aber immer noch DAS Nachschlagewerk für mich) und einige andere, die so im Regal standen - es stand auch nicht bei allen so explizit dabei.


    Das bringt mich zu der Frage - gibt es eine "Bibel", eine Heilige Schrift für Pilzbestimmung? Oder ist das wie so oft alles subjektiv zu betrachten. Ich meine, Bücher gibt es sicher unzählig viele - meist jedoch eher was für den "Einmal-im-Jahr-Pilzesucher", der hier die Merkmale von Champis, Steinpilzen und Pfifferlingen erklärt bekommt...

    Vielen Dank erst einmal,


    diese beiden "Exoten" habe ich selbst gestern zum ersten Mal zu Gesicht bekommen. Ich hatte zunächst auch einen Appendiculatus vermutet, allerdings heißt es hier in der Literatur immer nur "nicht" oder "schwach anlaufend" beim Durchschneiden - so kam ich auf den Rauhfuß (im übrigen habe ich den jetzt auch unter dem Namen "Schwärzender Röhrling" gefunden, was mich weiter bestätigt ;)).


    Für Cortinasrius bolaris sagt die Fachliteratur teilweise "selten".


    Viele Grüße, Kai

    Hallo,


    auf den ersten Blick - ohne die Kommentare zu lesen - war mein Gedanke sofort: (der von mir sehr geschätzte) "Hainschneckling" (oder auch Waldschneckling). Dazu passend ist der Fundort unter Buchen/Eichen.


    Viele Grüße

    Hallo Pilzfreunde,


    mein erster Post hier im Forum, ich brauche etwas Unterstützung bei der Bestimmung meiner 2 Funde.


    Auf dem ersten Bild ist ein Röhrling zu sehen, diesen habe ich im Laubwald (überwiegend Buchen und Birken) gefunden. Der Boden sollte kalkhaltig sein (Burgenlandkreis).
    Auf dem Bild nicht sehr gut zu erkennen - der Hut ist gelb bis ocker, in der Mitte eine etwas dunklere Braunfärbung. Röhren sowie Stielansatz sind zitronengelb. Auf Druck verfärbten sich die Röhren nicht (sofort). Im Anschnitt sieht man zuerst eine leicht ziegelrote Färbung, nach einigen Minuten wird diese tiefschwarz. Mein Tip ist hier ein Gelber Birkenröhrling/Gelber Rauhfuß (Leccinum crocipodium).


    Der zweite ist im selben Wald gefunden, mMn Cortinarius zuzuordnen - hier tippe ich auf bolaris (Zinnoberschuppiger Rauhkopf/Rotschuppiger Klumpfuß)


    Hinzuzufügen ist, dass beide Exemplare bereits sehr trocken waren (wie derzeit alles im Wald)


    Vielen Dank für Eure Hilfe.