Beiträge von Klaus H.


    Hallo Klaus!


    Phellinus (Feuerschwamm) wird die richtige Spur sein.
    Da gibt es einige, die keine Hüte bilden und nur resupinat sind, der häufigste ist wohl Phellinus ferruginosus (Rostbrauner Feuerschwamm).


    VG Ingo W


    Hallo Ingo,


    vielen Dank für die schnelle Bestimmung.
    Phellinus ferruginosus trifft eindeutig zu.


    VG
    Klaus

    Hallo,


    dieses Pilzgebilde befand sich in S.-H., Timmendorfer Strand, in einem Buchen-, Eichen-, Birken- und Kirschenwald.
    Es saß auf einem dicken, abgestorbenen, aber noch stehenden Ast eines Haselnußstrauches.
    Es zog sich in einer Breite von 15 cm ca. 80 cm auf der Astrinde entlang.
    War fest mit dem Untergrund verwachsen, hatte eine feste, korkartige Struktur.
    Foto vom 28.02.2015.
    Bisher noch nie hier gesehen.



    MfG.


    Klaus

    Tja,
    ich hab ´sowas noch nie gesehen, vor allen Dingen hat mich aber auch die
    Größe im Vergleich zur "Normalform" erstaunt..


    Das Rätsel war für die Fachleute natürlich keine Aufgabe.


    Hier derselbe Pilz mit Stiel:


    Der Pilz daneben war noch nicht ganz soweit:


    Und die "Normalform" stand rundherum:


    MfG.
    Klaus H.

    Hallo,


    diese "Blüte" fand ich heute in S.-H., Timmendorfer Strand, in einem
    Buchenwald.
    Durchmesser: 7 cm.


    Bevor ich weitere Fotos dazu nachschiebe, erst mal ein bißchen
    rätseln.


    MfG.
    Klaus H.

    Hallo,


    bei dem Lamellenpilz 2 dürfte der Hinweis von Oehrling richtig
    sein: Dickblättriger Schwarztäubling.


    Habe den Standort nochmals aufgesucht, einen Jungpilz gefunden
    und die Tests Hautabziehen, Lamellenbeschädigung und Durchschneiden
    vollführt.
    Ergebnis: rötet zunächst und schwärzt anschließend.
    Siehe folgende Fotostrecke:
    13:52 Uhr

    13:57 Uhr

    14:05

    14:06 Uhr

    14:09 Uhr

    14:20 Uhr

    15:30 Uhr

    16:38 Uhr


    MfG.
    Klaus

    Hallo,


    zur Bodenbeschaffenheit kann ich nur aus einem Vortrag anno 1992
    zitieren:
    " Der Niendorfer Kurpark
    -Ein einmaliges Naturdenkmal-
    Die Böden bestehen aus Braunerden und Pseudogleye, die sich aus wechseleiszeitlichen Sedimenten wie Geschiebesand über Geschiebelehm herausgebildet haben, sogenannte Staunässeböden.
    Sie sind kalkfrei, aber mit relativ hiohen ph-Werten; dies erklärt sich auch durch das reiche Vorkommen von Magnesium, das wahrscheinlich bei Überschwemmungen eingetragen worden ist. Meerwasser ist ja bekanntlich sehr magnesiumreich.
    Diese Daten haben wir Herrn Matthias Lüderitz vom Geologischen Institut der Universität Hamburg zu verdanken. "


    In diesem Vortrag findet sich auch die Pilzaufzählung.

    Hallo,
    am 14.10.2014 gefunden in Timmendorfer Strand, OT Niendorf,
    Niendorfer Kurpark: Größe 3 ha.
    Kalkfreie Staunäseböden mit hohem ph-Wert durch reiches Magnesiumvorkommen.
    Lichter Baumbestand, hauptsächlich alte Eichen, Rotbuchen mit eingetreuten Hainbuchen, Birken und Vogelkirschen, dazu kommen zahlreiche Haselnussbüsche.
    Zum Naturdenkmal erklärt aufgrund des außergewöhnlich reichen Pilzvorkommens(bisher 260 Arten).
    Als besondere Funde für S.-H. eingestuft:
    Boletus appendiculatus, B. impolitus, B. radicans,Phylloporus rhodoxanthus,
    Pulveroboletus gentilis, Amanita pachyvolvata, Cortinarius fulmineus, Hygrocybe inspipida, Hygrophorus lindtneri, Inocybe fraudans,
    I. huijsmannii, Tricholoma sejunctum, Russula anthracina, R. borealis, R. clariana, R. cuprea, R. flavispora, R. rutila, Lactarius decipiens.


    Pilz 1 : kleiner, beige/graufarbener Pilz, stand zwischen Hainbuche und Vogelkirsche. Hut 3 cm, Stiel 3 cm. Huthaut schmierig, bis zur Mitte abziehbar. Lamellen nicht brüchig, keine Milch. braune Sporen.


    Pilz 1:


    Pilz 2: grauer Pilz mit schwärzlichen Verfärbungen( alle), stand ausschließlich ganz dicht an Rotbuche. Hut 5 cm, Stiel 2 cm . Huthaut hart, trocken, ca. 5 mm abziehbar. Lamellen nur schwer zu brechen. Weiße Sporen.
    8 Exemplare, nur eines mit nicht so stark verwurmten Stiel.
    Pilz 2:


    MfG.
    Klaus

    Hallo,


    zu Pilz 1: Es standen an der Stelle insgesamt 4 Exemplare, die alle
    farblich identisch waren. Farbwiedergabe der Fotos wie Natur. Zu den 2 bereits gezeigten noch ein 3. Exemplar, sowie 3 weitere Aufnahmen.
    Überständig waren die nicht. Ein Exemplar habe ich noch.
    Der Schwarzblauende Röhrling scheidet aus, bläut sehr viel schneller als
    diese hier.
    Pilz 1:


    zu Pilz 2: die fehlenden Aufnahmen (Geruch, Geschmack nicht getestet).
    Pilz 2 :


    Pilz 3 : Da bin ich nach Bildvergleich für den Braunen Stäubling.


    Pilz 4 : Russula claroflava scheidet aus, da trockener Standort und
    keine Birken, Weiden, Erlen. Tendiere zu R. ochroleuca.


    Pilz 5 : wird nochmals aufgesucht und angeschnitten.


    Vielen Dank !
    Klaus

    Hallo,
    am 10.10.2014 habe ich einen Rundgang durch ein kleines Waldstück (ca.
    8 ha) in der Nähe von Timmendorfer Strand gemacht.
    Ein Mischwald mit mittelalten Rotbuchen,Hainbuchen, Ahorn und Kirsche,
    eingestreut stehen alte Eichen. Der Wald liegt inmitten bestellter
    Äcker. Boden: guter Mutterboden mit Lehmanteilen.


    Im Wald nur 2 Röhrenpilzarten entdeckt: ein einzelner Rotfuß-Röhrling und
    4 auf 2 m ² stehende sehr dunkle Pilze, bei denen es sich evtl. um
    ( Pilz 1 :Flockenstielige Hexenröhrlinge) handeln könnte.


    Die Pilze waren ausschließlich von Rotbuchen umringt. Helle, lichte Stelle.
    Hut: 9 cm, Stiel: 6 cm. Bläute auf Druck und Schnitt. Unter der Huthaut rötliche Färbung.
    Pilz 1 :


    Pilz Nr. 2 stand einzeln bei Rotbuche und unter Totholzästen.
    Hut: 6 cm, Stiel: 4 cm.
    Hut zäh, Haut nicht abziehbar.
    Den setze ich nur ins Forum, weil er am Stiel eine gelbliche Schicht aufwies.
    Habe die Hoffnung, dass das ein Alleinstellungsmerkmal ist.
    Pilz 2:
    .
    Bei einem älteren Exemplar war der Stiel innen verfärbt.
    immer noch Pilz 2 :
    .


    Pilz Nr. 3 :
    Ist das mein erster Igelstäubling ?


    Pilz 4:
    Stand bei Buche, unter Brombeer- und Himbeergestrüpp.
    Hut: 5 cm, Stiel 5 cm D: 2 cm
    Erdiger Geruch, Huthaut gut abziehbar, keine Milch.
    Stiel sehr mürbe, brach beim Versuch des Durchschneidens auseinander.
    Pilz 4 :


    Und zuletzt ein sehr hübscher Baumpilz, der auf der
    Oberseite eines Stubbens wuchs.
    Leider nur diese Aufnahme; nicht auf die Unterseite geachtet.
    Pilz Nr. 5 :


    Mit freundlichen Grüßen
    Klaus

    Hallo,


    aus meinem Ausflug am 01.10.2014 in den Ratekauer Wald ( S.-H.) sind noch drei Pilzarten unbestimmt, die ich hier gern zeigen möchte.
    Alle standen in einem Teilstück des Waldes, das hangförmig verläuft.
    Untergrund sandig, kiesig, Humusschicht aus Laub, Fichtennadeln,
    Rinde, Totholz. Baumbestand: hauptsächlich alten Fichten und einige Buchen. Der Hang ist sehr licht nach Fällung vieler Altbäume.


    Nr. 1 ist wieder ein weißer Pilz. Standort: Fichte.
    Hut bis 7 cm groß, Stiel bis 6,5 cm. Für mich war sehr auffällig, dass die Lamellen so verschieden waren. Äußere Hälfte: gedrängt stehend, innere Hälfte: entfernt stehend und untermischt.


    Nr. 1 :



    Pilz Nr. 2 stand ebenfalls bei Fichte.
    Es handelt sich um einen im ganzen sehr brüchigen Pilz, der m. M.
    einen leichten Kartoffelgeruch hatte.
    Hut: 10 cm, Stiel : 9 cm.


    Nr. 2 :



    Bei der Nr. 3 handelt es sich um einen Altpilz, der aber wohl noch zu bestimmen ist.
    Liege ich mit Fichtenreizker richtig ?


    Nr. 3 :



    MfG.


    Klaus

    Hallo, diese Pilze habe ich heute in S.-H., Nähe Ratekau, in einem
    Mischwald, gefunden.
    Die Nr. 1 stand ca. 5 m vom Rand eines z. Zt. ausgetrockneten Waldtümpels.
    Mindestens 50 Exemplare standen verstreut umher.
    Rundum standen Buche, Eiche und Birke, am dichtesten Haselnuß.


    In der Nr. 1 vermute ich Lactarius circellatus (Gebänderter Hainbuchenmilchling), auch wenn bei vielen Exemplaren die Bänderung nicht
    vorkam.
    Hut bis 6 cm, Stiel 4 cm. Milch für mich ohne Geschmack.


    Nr. 1 :


    Die Nr. 2 (Nato-Pilz) stand direkt an der Wurzel einer Fichte. Standort war höher in einem trockenen, sandigen Hang.


    Da bin ich für Olivbrauner Milchling.


    Hut und Stiel hatten beide 5 cm. Kein Milchen bemerkt.


    Nr. 2 :


    MfG
    Klaus

    Hallo Nobi,


    ich arbeite mit dem Kosmos Naturführer "Welcher Pilz ist das ?" und
    bin trotzdem bei der Bestimmung nicht sicher.
    Auch kann ich nicht abschätzen, was denn nun eine banale und was eine für Dich seltene, interessante Art ist.
    Halt ein Laie.
    Daher hole ich mir in diesem Forum gern noch mal eine Bestätigung von
    Fachleuten.
    Bisher dachte ich, dass das auch so gewollt ist.


    Seite 1 des Pilzforums:
    "Sie haben Pilze gefunden und können diese nicht bestimmen? Die Community von Pilzforum.eu hilft Ihnen gerne bei der Pilzbestimmung weiter. Gerade für Anfänger ist es schwer Pilze zu bestimmen."



    Wenn das aber für Pilzliebhaber wie Dich eine Belastung darstellt, rege
    ich an, meine Anfragen einfach nicht zu beachten.


    MfG.
    Klaus

    Hallo Ulla,


    "Was verstehst Du unter Fichtenröhrling?"


    Da kommt der ganze Unverstand eines Laien zum Tragen.


    Einfach gedacht: Röhrling unter Fichten = Fichtenröhrling?


    Eingegeben ins Internet = ja, gibt ´s (jedenfalls in Überschriften),
    also unter diesem Namen Anfrage starten.


    Bitte um Nachsicht.


    Mfg.
    Klaus

    Hallo,


    habe heute ein Waldstück in S.-H., nähe Ratekau, erstmals mit Blickrichtung "Pilze" begangen.
    Alle Pilze auf einem ca. 150 m langen Hangstück.
    Boden sandig, kiesig, mit bis zu faustgroßen Steinen, Humusschicht besteht aus Fichtennadeln, kleinen Ästchen, Rinde und Totholz. Diverse Moospolster vorhanden.
    Baumbestand: alte Fichten, lichter Bestand, da schon allerhand gefällt.
    Zunächst mal 3 Pilze, wo ich bei dem ersten zweifle, ob es überhaupt ein
    Pilz ist.
    Nr. 1:


    Die Unterseite sieht so aus:


    Nr. 2 : Das dürfte der "Weiße Posterpilz" sein.


    Nr. 3 :


    Auch da bin ich ratlos.


    MfG.
    Klaus

    Hallo Pablo,


    zur Ökologie lies bitte mal unter "unproportionaler Pilz" nach,
    wollte nicht jedesmal alles nochmals wiederholen.


    Im Park stehen alljährlich doch einige Anhängselröhrlinge, so
    dass wir uns auf den einigen können.


    Vielen Dank !
    Klaus

    Hallo,


    heute in einem Park in Timmendorfer Strand gefunden.


    Der Pilz war schon mittelgradig angefressen, ist aber hoffentlich noch
    zu bestimmen.
    .
    .


    Nach dem Durchschneiden und einen festen Druck auf die Unterseite
    fotografierte ich nach 5 Min. nochmals.
    Eine leichte Verfärbung hatte stattgefunden.
    .


    MfG.
    Klaus

    Hallo,


    heute in einem Park in Timmendorfer Strand eine Vielzahl verschiedener Pilze
    gefunden.
    Der Park weist Staunässeböden auf, ist kalkfrei, hat einen hohen
    PH-Wert und weist einen hohen Magnesiumgehalt auf.
    Alter Baumbestand, hauptsächlich Eiche und Rotbuche, gemischt mit
    Haselnuß.
    Dieser weißliche Pilz besaß einen kleinen Schirm ( 4 cm) und einen dafür
    sehr starken Stiel ( 4 cm lang, D: 1,5 cm). Der Stiel faßte sich klebrig an,
    der Hut nicht.
    Lamellen brachen nicht, milchten nicht.


    MfG.
    Klaus