Hallo Jürgen!
[quote]
Übrigens finde ich als Einleitung die Beschreibung deines Waldes ok, dennoch wäre es schon günstig, wenn du zu jedem Pilz gesondert auf die Begleitbäume bzw. Wuchsumständes eingehen könntest.
In der Regel lässt sich am Fundort durch ein bisschen Beobachten schon eine gewisse Vorliebe erkennen, besonders, wenn man die gleiche Pilzart mehrmals findet.
Das bisschen Kritik musst du jetzt ertragen, die angesprochenen Punkte sind eben einfach wichtig, wenn man Pilze bestimmen (bestimmt haben) will.
VG Ingo W
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Hallo Ingo,
da Du so freundlich warst (und das so super nett vorgetragen hast) habe ich an Dich jetzt eine - vielleicht total blöde- Frage. aber ich weiß auf die echt noch keine Antwort.
In der Standortbeschreibung werden oft eher sauerere Wälder und alkalische Wälder immer wieder erwähnt.
Woran erkenne ich die jeweils -ohne mit Indikatorpapier rumzulaufen- außer an den dort wachsenden Pilzen. Welche Pflanzen .....
Wobei , bei günstiger, einfacher Bezugsquelle von dafür geeigneten Indikatoren, hätte ich echt kein Problem damit,den ph- des Waldbodens sogar immer zu bestimmen- so eine ph- Bestimmung ist im allgemeinen ja super einfach und bei geeignetem Set auch echt billig. Aber welches wäre geeignet? Am besten sogar Link.
Das Ergebnis wäre für mich sicher interessant.
Und ja ich weiß, daß Nadelwaldböden eher saurer sind.....
Aber ich weiß auch, daß Waldböden teilweise alkalisiert werden (mit Kalk),damit die Bäume besser wachsen ( höherer Ertrag). Und keine Ahnung,wie ich sowas erkennen könnte- außer halt Testsets.
Aber sowas einfach so zu erkennen, da fehlen mir jegliche Kenntnisse.
Kannst Du mir helfen?
LG
Safran
PS. Ich habe übrigens in einem Garten den Ackerschachtelhalm (fieses Unkraut) nur mit Kalk und Düngen (Stickstoff) wegbekommen -Ausgraben war sowas von sinnlos.-ich rate jedem von einem solchen Unterfangen ab, weil einfach sinnlos.
Ich weiß also, wie sehr Pflanzen und Pilze an bestimmte Standortbedingungen gebunden sind.
Und dabei geht es nicht nur um Begleitbäume., wie bei Pilzen.