Ok,vielleicht eine Gruppe - hätte ich schon irgendwie Lust zu.
Aber für alle, die sich nicht so damit beschäftigen wollen/können, könnte man ja vielleicht auch makroskopisch nicht unterscheidbare Arten erstmal zusammenfassen.
Ich gebe zu ,ich weiß im Moment nichtmal welche Pilze Du da gezeigt hast. Ich habe zumindest auch schon so ähnliche mal gesehen, aber keine Ahnung, spontan erster Tipp in Richtung Schildborstlinge (ungesichert),liege ich da richtig oder vollkommen falsch? Wenn vollkommen falsch, o.k. dann wäre so eine Laienkartierung echt problematisch , wenn richtig: dann hätte man eine grobe Richtung. Vielleicht notfalls erstmal ein Onlinetest, bevor man weiteres darf, aber manche Pilze kennt jeder Pilzsammler immer sicher.
Man könnte Übergruppen zusammenfassen und In den Untergruppen sollte dann nur differenziert werden werden , wenn man mehr davon versteht, Laien sollen dann eine Begründung abgeben, warum sie meinen, daß der und kein anderer , bei Fachleuten sollte man lockerer sein.
O.K.auch damit hätte man keine fehlerfreie Kartierung und sicher keine vollständige, aber so eine Karte könnte z.B. den Pilzbegeisterten echt Hinweise geben,wo es sich zu suchen und zu forschen lohnt.
Meinetwegen sollte die Statistik für Speisepilze auch gar nicht allgemein öffentlich sein, um Pilzsammeltouristen vorzubeugen, aber man würde auch dann Gefährdungen, Rückgänge und massenhaftes Auftreten (Aufhebung von eventuellen Gefährdungsstufen) erkennen können.
Fehler würden sich da trotzdem sicher trotzdem einfinden, aber - man bekommt viel mehr Daten und damit viel mehr Überblick und man wird dadurch auch sensibilisiert. Und Fehler lassen sich auch hochrechnen. Aber es werden dann auch nicht mehr so oft Erscheinungen übersehen, wie z.B. massenhaftes Neuauftreten eines markanteren neuen Pilzes-irgendwie denkeich da an den Tintenfischpilz (o.k. noch kein massenhaftes Auftreten aber Verbreitung sicher interessant.
Das nur erstmal meine spontanen Laiengedanken. Ich wäre wahrscheinlich nicht der richtige, da ein Programm auszuarbeiten, wäre aber durchaus bereit als Laie mitzuwirken- Gerade sowas braucht auch Laien zum Testen etc.- Mich interessiert das Thema echt und das wunderbare an Pilzen ist:
Sie fliegen nicht einfach weg, bevor man sie bestimmt hat- ja das nervt bei Vögeln ungemein-Man pirscht sich ran, sieht den Vogel endlich- überlegt, was es ist, versucht ihn mit Fernglas zu bestimmen- und bevor man fertig ist- überlegt der es sich anders und weg, (man kann sogar einen Pilz mal mitnehmen......für weitere Bestimmung zuhause)[hr]
Ahoi!
Ich denke mal, der letzte Beitrag von Ralf zeigt sehr gut, warum es gerade mit der Dokumentation von Pilzvorkommen so ungleich viel schwerer ist, als bei Vögeln oder - sagen wir mal - Großkatzen.
Wenn ich aber den Beotrag von Safran lese, drängt sich doch der Gedanke auf, daß zB Vögel schon eine wesentlich breitere Lobby haben, als Pilze. Das kann natürlich auch wesentlich damit zusammenhängen, daß sie leichter zu beobachten sind. Allerdings ist die große Ornithophilie schon des öfteren aufgefallen. Nicht falsch verstehen, bitte: Ich mag Vögel auch, aber ich finde sie eben nicht so wesentlich interessanter als andere Lebensformen. So nervt es mich manchmal schon ein wenig, wenn ich mir zB eine 45minütige Dokumentation über Komodowarane oder Okapis ansehen will, in denen dann knapp 40 Minuten über das Brutverhalten einer Drosselart berichtet wird...
Interessant könnte aber wirklich der NABU als Anlaufstelle für Mykophile sein! Als ich mich gestern so ein bisschen nach Pilz - Vereinen umgesehen habe, fand ich auch da des öfteren Verbindungen zu eben diesem Verein.
Wo ich aber sicher mal reinschauen werde, ist der Mykologische Arbeitskreis Rhein - Neckar. Mit Vereinssitz in Mannheim und einem recht interessanten Programm, das sich kennenzulernen lohnen könnte. Den Link fand ich übrigens über die HP vom Tintling. Falls jemand da Ansprechpartner / Angebote in der Nähe sucht, sollte sich ein Klick durchaus lohnen. Die Tintling - Liste baue ich natürlich in den Startbeitrag ein.
Ah, noch was: Zu Björn verlinkt der Tintling auf diese Seite: http://ifunghi.npage.de/
Jetzt bin ich verwirrt. Björn? Hallo?
...muss der aber auch gerade jetzt im wohlverdienten Urlaub weilen. Möge er gesunder zurückkehren als der gute Barthütler!
VG, Beorn.
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Begeisterung macht sich auch an Zugänglichkeit fest und nein , ich finde sie auch nicht interessanter als andere Lebensformen, wie ich gerade eben geschrieben habe, gibt es auch an Vögeln Sachen, die echt nerven, nämlich das Wegfliegen. Nein leichter zu beobachten sind sie echt nicht
:D:P Die Pilze fliegen irgendwie nie weg. O.k.manche bewegen sich ein wenig (Schleimpilze) aber auch da komme ich mit der Bewegung durchaus hinterher- ne Schnecke ist ein Flitzer dagegen.
Aber solche Zähltage,wie z.B."Stunde der Gartenvögel" bringen auch Laien die Vögel nah. Ich habe ehrlich viel weniger Ahnung von Vögeln als von Pilzen, aber an dem Tag bin ich echt durch meinen Garten gejagt, um bloß jeden Vogel zu erfassen, gab dann schon ein paar Fußnoten; "Unsicher, zu schnell weg", aber irgendwie hat das trotzdem Spaß gemacht- die häufigsten Gartenvögel konnte man anklicken, um noch mal nachzuschauen- und was darüber hinaus- da wurde dann Google bemüht, z.B. war ich mir bei der Zählung erstmal bzgl. der Schwalbenarten unsicher(aus der Nähe klar, aber im Flug- oh wei) Startete , nachdem informiert, die Zählung nochmal neu. Und ich werde sicher den einen oder anderen übersehen haben, aber sowas ist durchaus eingerechnet. Ich habe in der ganzen Zählzeit keinen einzigen Sperling gesehen- hat mich selbst gewundert, aber an anderer Stelle wurden sie durchaus gezählt. nein nicht ausgestorben, wobei beim Feldsperling wohl ein Rückgang zu verzeichnen ist.