Beiträge von Safran

    Aber Shroom , ganz ehrlich?

    Lassen sich da die entsprechenden Pilze eher nicht nur einfach NOCH finden und sie stehen streng genommen vor dem Ende? Wie siehst Du da die Bestandsentwicklung? Nicht echt zunehmend weniger? Höre gerne auch ANDERE Erfahrungen!.


    Ich hatte da mal einen Wald, der nach und nach mit Brombeeren zuwucherte, ging langsam über Jahre! Am Anfang echt noch tatsächlich! der einzige Wald der Gegend, in dem Maronen in höherer Zahl vorkamen (Kiefernbetonter Mischwald) und ja sogar einzelne Fichtensteinpilze.(obwohl es da keine Fichten gab, aber die sind nicht so streng mit den Habitaten! )( Die letzten Jahre vor meinem Wegzug, NICHTE mehr

    Danke!

    War mir bisher nicht bekannt, aber sicher auch, weil die Pilze die letzten Monate in meinem Leben eher eine untergeordnete Rolle spielten und ich mich nicht reif dafür fühle.

    Finde es aber super, daß Du das hier bekannt machst!!!


    Es ist irgendwie echt krass, wie viele Pilze ich hier in Sachsen doch letztendlich nicht richtig einordnen kann. Will da noch weiter lernen und Dein Tipp bzgl Lausitzer Pilzforum war einfach grandios. Aber auch da mußte ich Pause machen- Gesundheit bzw. besser Krankheit!

    Ich schließe mich da Jörg vollumfänglich an. Die mit Brombeeren (,die meist noch nichtmal was tragen,) sind die aussichtlosesten und auch ich habe den Eindruck, daß diese Gebiete immer mehr zunehmen! Diese Wälder sind für auch für MICH frustrierend. Die Arten in solchen Wäldern nehmen immer mehr ab


    Meist ist man da einfach oft nur zur falschen Zeit und/oder sucht das Falsche.


    Welche Wälder auch meist ziemlich artenarm sind, sind neue Wälder, bzw. wenn der alte Baumbestand abgeholzt wurde und was ganz anderes sich ansiedelt / gepflanzt wird. Ich finde es eigentlich ziemlich interessant, wie schnell oder auch langsam sich andere Arten ansiedeln, aber das ist eigentlich eher interessant, wenn man einen Wald oft aufsuchen kann, sonst übersieht man zu viel. Aber der Artenschwund zunächst ist echt besonders krass beim Wechsel Nadelwald zu Laubwald, umgekehrt Laub- zu Nadelwald: keine Erfahrung.

    Aber es braucht echt viele JAHRE, bis sich die Pilz"flora" umstellt. Ein "neuer" Eichenwald (vorher Fichtenwald) meines letztes Wohnortes hatte sich bis zu meinem Wegzug echt immer noch nicht stark angepaßt, und die Eichen waren schon echt groß. Und ich habe den Wald schon lange beobachtet. Und : letzter Bestand: nur ca 20 Arten(übers Jahr gerechnet) und auch da geht schon von den Rändern das Brombeerenwachstum los.


    Welche Wälder auch nicht gerade pilzbegünstigt sind, sind trockene Wälder mit kaum Speichervermögen für Regenwasser- Pilze brauchen halt Wasser, aber z.B. Sandboden speichert Wasser schlecht. Man kann da u.U. auch vielleicht mal seltene Arten finden, die darauf angepaßt sind, aber so was habe ich echt eigentlich noch nicht gefunden, wenn ich ehrlich bin, wobei ich manchmal wohl auch die Seltenheit von Pilzen nichtmal erkenne. Google nicht bei jedem Pilz, bzw schaue in die Roten Listen (sollte ich vielleicht doch öfters machen) Ist u.U nur ein Fakt, den ich zu viel ignoriert habe.


    Weiter habe ich beobachtet, daß es fast regenfreie bzw. regenreiche Inseln gibt, wo auch die Bodenfeuchtekarten NIX mehr helfen, weil die nur Berechnungen sind, die aufgrund bekannter Meßwerte bestimmter Meßstellen einfach hochrechnen, aber viel zu undetailliert sind, weil die Wetterdaten auch zu undetailliert sind. Im Moment versuche ich diese Gebiete für meinen NEUEN Wohnort rauszufinden, auch über übers Wetter schnacke(und übers Wetter schnacken ist einfach so schön unverfänglich!!!!,) habe aber für meinen neuen Wohnort bisher nur wenige Ergebnisse (am letzten Wohnort kannte ich mich mehr aus- mein Wohnort (ohne weitere Umgebung) war fast eine Trockeninsel).

    Liebe Tuppie, auch von mir die besten Wünsche, vor allem anderen Gesundheit, die ist und bleibt das Wichtigste!. An zweiter Stelle: nochmals Gesundheit und erst danach viele interessante Pilzfunde(die ohne ein Minimum an Gesundheit eh nicht möglich sind), auch wenn ich einen Erstfund quasi auch mal im Krankenhaus gemacht habe :D.

    Meine Töchterchen war in die Pilze und brachte mir dann ganz enttäuscht, weil sie nichts erwartetes gefunden hatte, was für sie undefinierbares mit. Und es waren die ersten Morchelbecherlinge meines Lebens :cool: :ghurra: . Aber in dem Krankenhaus war ich nicht schlimm krank, bzw. doch, aber die halfen mir dort bestens, Not-OP und danach war ein langjähriges immer wieder auftretendes Problem (,wo die Ärzte nichts mit anzufangen wußten), endgültig erledigt.

    Also Pilze und Krankenhaus schließen sich nicht IMMER aus ^^ , aber sowas ist ja leider nicht die Regel.

    Nur als Vorschlag:


    Er könnte im Umfeld des peziza varia Komplexes zu finden sein.


    Speziell evtl. Peziza domiciliana, der Sandsteinbecherling, der oft auf Mauer, Mörtel, Geröll vorkommt, wäre eine Möglichkeit. Ob diese "Art", natürlich mit Mikromerkmale, mittlerweile als "gute Art" abzugrenzen ist, weiß ich nicht.


    Gruß Armin

    Wäre irgendwie auch mein erster Tipp vom Standort her ( Peziza domiciliana), aber zumindest nach den jetzigen Fotos nicht so typisch, Fotos von zu wenigen Seiten und nicht scharf genug, aber ich halte jüngere Exemplare durchaus für möglich.

    Wir hatten die auch mal im Außenkeller ,da kamen eigentlich nur noch die infrage. Fruchtkörper in allen Größen und Variationen. Sah echt strange aus.

    Das ist ja super. Brauche dann nur noch die Kontoverbindung per PN.


    Falls Du noch mal potentielle Routen ablaufen solltest, wäre es toll, wenn du einfach etwas nach Schwierigkeiten schauen würdest, damit ich dann sehe, ob ich Chancen hätte, mitzuhalten. Es geht wieder etwas besser. Mein größtes Problem immer noch Hänge auf unebenem Gelände, runter das größere Problem als hochzu( habe da , als mein Töchterchen da war, etwas mehr probiert, runterzu mußte sie mich tatsächlich gelegentlich auffangen) sowie größere Schritte , z.B. über Gräben. Normale Wege dürften gehen. Wenn die Hauptroute auf einem Weg sein sollte, von dem dann halt angrenzend in die Gebiete gegangen würde, bleibe ich halt notfalls auf dem Weg.

    Wenn das Gelände ungeeignet sein sollte, muß ich halt meine eigene Route ausprobieren. Und abends halt Fundbesprechung


    Im Moment sind für mich HIER die Gräben am Wegrand das größte Problem.Gibt nur wenige Stellen, wo ich rüberkomme.

    Habe immer noch gewisse Schwierigkeiten, die Grenzen zu sehen, werde aber weiter üben und habe jetzt auch ein Notrufsystem für blöde Stürze irgendwo. bei dem man mich sogar orten kann.


    Die Route soll natürlich nicht nach mir geplant werden, was nicht geht, geht halt nicht. Aber vielleicht geht ja doch was!

    Da ich die letzten Monate ziemlich wenig im Forum war, habe ich das gar nicht mitbekommen (habe es jetzt erst wegen dem Nachlaß mittbekommen)- hatte auch zu viel mit eigenen Problemen zu kämpfen, um hier regelmäßig zu sein. Und JETZT: der absolute Schock

    ;(

    Nobi war für mich ein sehr besonderer Mensch, den ich zum Glück auch live erleben durfte.

    Ich bin total traurig und echt fertig. Das reißt eine nicht schließbare Lücke in das Forum.

    Den Angehörigen gilt auch mein, wenn auch sehr verspätestes Beileid. Einen Menschen, wie Nobi als Angehörigen zu verlieren ist nochmal soviel härter!

    Von der Optik her kommt der gut hin. Irgendeine Bitterkeit konnte ich bei dem zwar nie feststellen, aber halte eine leichte nicht für ausgeschlossen, eine leichte! Bitterkeit in der Gruppe bemerke ich, wenn vorhanden, teils weniger als mein Töchterchen. Aber bei dem Geruch kommt dann kaum was anderes infrage. Der Geruch wird beim Trocknen noch viel intensiver.

    Hallo,

    Aber bis dahin ist ja auch noch Zeit- da kann sich noch einiges zum Postiven ändern

    Beim Härtetest waren es vier Touren in fünf Tagen auf flachen Gelände. Beim Treffen wären es bestimmt vier in drei Tagen im Mittelgebirge. Das wird nicht funktionieren. Schade denn ich hätte Euch gern wiedergesehen bzw. kennengelernt.


    VG Jörg

    Auch ich werde wohl auch nur eine Teiltour oder eigene einfache Tour mitmachen können. Dann könnten wir beide uns zu Zweit was leichteres kürzeres suchen.

    Ich habe zwar keinen wandernden Nagel, aber immer noch deutliche neurologische Ausfälle und irgendwelche Hänge würde ich nicht mal mit Krücken schaffen, kann auch nur mäßig unebenes Gelände und das nur mit Stöcken. Ich schaffe bis jetzt noch nichtmal mein eigenes Grundstück überall zu begehen)-: Die haben es hier im Krankenhaus total versaut- haben mich einfach immer wieder unbehandelt heimgeschickt und so ein Rückenmark hält halt nicht alles aus. Wäre ich zeitnah operiert worden, wäre der Unfall im Wessentlichen folgenlos geblieben

    Bei uns gibt es Waldabschnitte, die man mit weniger Aufwand auf Wegen begehen kann. Und in den letzten Wochen habe ich die meisten Funde in der Nähe von diesen Wegen gemacht. Oder direkt auf ihnen. Meistens zwar Becherlinge, aber immer hin. Aber viel besser als außerhalb des Waldes war es auch nicht :)

    Hier muß ich solche Abschnitte teilweise erst noch finden. Ich kenne die Wälder hier immer noch zu wenig. Waldstücke, wo ich letztes Jahr noch 0 Probleme hatte, hinzukommen- geht nicht mehr und , wenn es nur eine einzige Stelle ist, über die ich nicht mehr hinwegkomme und der letzte "Weg" wurde irgendwann immer schlimmer, tiefe Fahrspuren.

    Und ganz gemein: wenn ich schon auf dem Weg bleibe , sehe dann irgendwas interessantes in 5 Meter Entfernung und komme nicht hin.

    Naja ich versuche noch das beste draus zu machen. Es bessert sich auch immerhin immer noch, aber die Besserung geht immer langsamer. Aber wie es Anfang letzten Dezembers aussah- das war der ABSOLUTE Tiefpunkt- kein Vergleich zu jetzt- jede Woche ging es mir NOCH schlechter. Dem damaligen Arzt wünsche ich echt den Rollstuhl an den Hals. Und dann noch die Verhöhnung "Ich weiß ja gar nicht, warum sie nicht einfach aufstehen"- so ein Hohn ist schwer zu ertragen!!!!!

    Ich habe vor gerauer Zeit versucht, was zu finden,was ich gefunden habe waren vermutlich Frühlingsritterlinge.

    Es ist fast permanent zu trocken- deswegen überlege ich zur Zeit nichmal in den Wald zu gehen.

    Ich laufe so schlecht, daß ich es normalerweise lasse. Bin im Moment noch auf der Suche nach einem Hausnotruf, würde sogar bezahlt bei Pflegegrad 1 (zumindest teilweise) von der Pflegekasse. Suche da was für mich möglich einfaches, bin immer noch nicht !!!!fündig geworden. Der Notruf soll mich auch im Wald finden. Ihr könnt Euch sicher vorstewllen, daß der Wald mein Ziel ist, auch wenn ich ziemlich schlecht laufe.


    Ich stürze im Moment eher überdurchschnittlich häufig, weil , wenn ich nur auf Nummer Sicher gehe, kaum noch IRGENDWAS machen kann

    Danke auch für Deine Mühen. Mir wäre mittlerweile Einzelzimmer lieber, auch gegen Mehrpreis, Habe seit dem letzten Unfall einen Psychokknacks neben den Schlafstörungen durch Schnarchen, deswegen LIEBER Einzelzimmer.

    Wie weit ich überhaupt mit LAUFEN können werden, steht noch in den Sternen, im Moment sieht es eher aus, daß allenfalls Teiltour, mein Laufen sieht immer noch schlecht aus, fürchte, daß das nie wieder wird. Trotzdem würde ich gerne kommen.. Auch ohne Mitlaufen würde ich gerne teilnehmen. Aber Ihr werdet mich wohl nicht wieder in alter Frische erleben, sondern nur noch laufeingeschränkt- da hilft auch kein Benzin im Reservekanister mehr )-;. egal bei welchem Geruch (-;

    Aber ich bitte echt um Fundbesprechung am Ende des Tages.

    Ich denke mal, daß Ihr mich auch als Laufeingeschränkte akzeptieren werdet , oder?

    Da kommt irgendwie auch bei mir der Neid auf. Klasse!!!!


    Wobei ganz ehrlich? Zwischen Pflastersteinen kommt echt nicht so selten echt interessantes+ Tolles hoch.

    Mein Töchterchen hat zwischen der Hofpflasterung letzten Herbst auch was interessantes/tolles gefunden. Ich weiß aber echt nicht mehr was. ZU der Zeit hatte ich soo andere Probleme, daß ich mittlerweile echt vergessen habe, was es war. NORMALERWEISE wäre ich gleich hingehetzt um mir das anzusehen. Aber war in der Situation leider unmöglich.

    Deswegen weiß ich auch gar nicht mehr, was es war. War aber echt nett, wie sie mich aufzumuntern versuchte!

    Ich DENKE, daß es bei mir für Pilze durchaus immer noch feucht genug wäre, obwohl es eigentlich nicht viel regnet, aber die Bodenfeuchte auf meinem Grundstück sieht eigentlich gut aus.

    Aber traue mich kaum in den Wald, weil meine Beine doch immer wieder nach ziemlich kurzer Zeit nicht mehr wollen, aber ich mache immerhin immer noch Fortschritte. Wenn Zimtsternchen und Vanillekipferl mich zu Ostern besuchen werden, geht es spätestens wieder in den Wald. Dann habe ich ja jemand für alle Fälle dabei, und wenn ich irgendwo nicht mehr laufen kann, werde ich notfalls mit dem Auto wieder abgeholt.

    Danke für den Erfahrungsbericht! Falls es mir mal wieder deutlich besser gehen sollte, will ich sowas auch probieren : Shitake und Austernpilze! Holz habe ich ja mehr als genug. Aber zu dem Stamm, den ich mit Austern beimpfen wollte, käme ich zur Zeit ja nichtmal hin. Laufe dafür immer noch zu schlecht.

    Ich würde den früheren Termin bevorzugen und melde weiterhin mein Interesse an, auch wenn ich noch nicht weiß, wie weit ich mitlaufen werde können.

    Ich kann zwar zum Glück wieder laufen, aber die neurologischen Schäden wegen der Nichtbehandlung meines Unfalls (Sch.... -Krankenhaus) sind nicht ganz unbeträchtlich- Kommt Zeit, kommt Rat(ich übe fleißig)- ich komme auch , falls ich nicht mitLAUFEN können sollte (oder nur eine Teilstrecke)

    Ich melde an dieser Stelle schon mal Interesse an. Aber nicht zur Ausrichtung- ich kenne hier die Gebiete noch viel zu wenig, dieser komplette Herbst fiel ja obendrein flach. Bin gestern wieder aus dem Krankenhaus gekommen- endlich mal eines, welches was unternommen hat. Not- OP in Dresden. Und ich kann wieder laufen.Aber das Laufen geht leider noch ziemlich schlecht und ich kann nur hoffen, daß das Ganze wieder wird (Rückenmark wurde lange und intensiv gequetscht (Görlitz sah keinen Handlungsbedarf)), ist leider nicht sicher.

    Werde in absehbarer Zeit auch wieder weg sein- bin in der Reha angemeldet, aber halt lange Warteliste.

    Mal schauen, wann ich hier wieder öfters sein werde, im MOMENT: andere Prioritäten

    Ich werde dieses Jahr nicht dran teilnehmen. Mir geht es immer noch sehr schlecht (der Sturz vor 7 Wochen) und vor lauter Schmerzen macht das dann keinen Spaß. Bin schon froh, wenn ich überhaupt mal aufstehen kann, geht oft nicht. Bezweifle im Moment eher, daß es jemals wieder o.k. wird )-:


    Leider gibt es keine schmerzstillenden Pilze.

    Hallo Ihr Lieben,

    da habe ich ja echt was versäumt! Tolle Funde habt Ihr gemacht. Und auch sonst sieht das nach viel Spaß aus.Danke für die vielen Fotos und Beiträge.

    Nobi auch im Krankenhaus? oh je! Wünsche da eine gute Besserung!


    Bei MIR leider bis jetzt keine Fortschritte! Und ich hätte nichts gegen ein Krankenhauspflegebett- kann man leichter verstellen.

    Dieses Jahr ist für mich pilzmäßig komplett gelaufen. Konnte nichtmal die Pilze auf meinem Grundstück ernten. Letztes Wochenende war Zimtsternchen kurz da (und ganz kurz Vanillekipferl)- da wurden dann wenigstens die Birkenpilze geerntet- zu mehr war keine Zeit.

    Zimtsternchen mußte zur weiteren Organsiation meiner Pflege kommen, bin immer noch total hilflos.