Beiträge von Safran


    http://brd.pilzkartierung.de/


    Hallo zusammen,
    dank Stefans Verbreitungskarte weiß ich nun, warum ich bislang keinen Chaga gefunden habe, trotz der Unmengen Birken bei mir am Hang. Schade. Vielleicht sollte ich mal versuchen, welchen aussäen.


    Ich wundere mich immer, warum es so wenig aussagekräftige Untersuchungen über die Heilkraft von Pilzen gibt. Wahrscheinlich ist der Verkauf von Heilpilzen nicht so lukrativ, wie der von künstlichen pharmazeutischen Produkten. So ähnlich wie bei den Kräutlein...


    Ich habe gerade mal in die Verbreitungskarte reingeschaut. Sehe die mal nicht ZU absolut, sondern nur als Tendenz.
    Ich selbst kartiere nicht, könnte aber durchaus weitere Punkte eintragen.


    Ich kartiere deshalb nicht, weil ich nicht mit dem Programm klarkomme, habe aber tatsächlich bei einigen Pilzen mal versucht, weitere Kartierungspunkte einzugeben (nur bei 100% sicher bestimmten Pilzen)- ohne! Erfolg!!!! - meine Funde werden nicht angezeigt.


    Wenn ein Gebiet nicht von Profileuten kartiert wird, heißt ein Nichtvorkommen nicht unbedingt was.. Suchen!

    Da ich hier mal dazwischen abgetaucht bin (mußte Einkommenssteuererklärung machen) habe ich das nur über Zimtsternchen mitbekommen.


    Ich bin echt fertig. Leider liegen mir trostspendende Worte nicht.
    Ich kann nur eines sagen: Der Tod von Bauernhelmi ist ein sehr! großer Verlust für das Forum, der kaum kittbar ist. Ich schätze, daß ich noch in 10 Jahren bei jeder Schmetterlingstramete an ihn denken werde. Ich hatte so!!!!! gehofft, daß er der Krankheit ein Schnäppchen schlägt.


    Sowohl in Schleswig- Holstein als auch in MeckPomm. Wenn man ihn erstmal überhaupt gefunden hat, findet man ihn auf einmal öfters. Man bekommt geradezu eine Suchbrille für ihn verpaßt. SO häufige Funde wie in der Oberlausitz haben wir hier aber tatsächlich nicht. Und wir haben sogar schon auch mal komplette Birkenwälder durchsucht ohne einen einzigen Fund.
    Bei mir hilft er bei meiner Rheumasymptomatik.

    Ich melde Zimtsternchen und mich auch hiermit erstmal vorsorglich an. Es wäre für uns toll, wenn sich bald ein verbindlicherer Termin finden ließe. Dann könnten wir (Zimtsternchen und ich) versuchen, eventuelle Gästewechsel auf andere Termine zu plazieren- geht nicht immer. Aber letztes Jahr war es echt doof. Ich habe erstmal versucht, den 1. Termin freizuhalten ( und dann nachher doch ein anderer). Hätte ich das nicht getan, wäre im Endeffekt manches bei unseren Gästewechseln einfacher gewesen :shy: Aber keinen Vorwurf an irgendjemanden.


    Das ist im Moment nur meine eigene Bestandsaufnahme nach Erfahrung mit Plazierungen der Treffen.


    Dieses Jahr ist keine Fernreise unserseits angedacht, wahrscheinlich nichtmal ein Urlaub.

    Danke Pablo,
    Ich habe tatsächlich jetzt trotzdem erstmal nur einfach mal "überprüft"!, bin aber nach meiner sehr bescheidenen Literatur (die beste die ich bisher habe. :s.o, (es gibt aber auch kaum etwas- außer Einzelartikel, die dann teil echt teuer sind)) zu keinem besseren Ergebnis gekommen. Ein u.U. sehr interessantes Buch(auf chinesisch) ist leider immer noch nicht angekommen .


    Der interessanteste! Röhrlingsfund kommt auch erst später- als Einzelbeitrag.


    Punkto Sequenzen etc.- da wird bei einigen wenigen Pilzen noch nebenbei drauf eingegangen werden- sprich, ob die Pilze Südchinas mit anderen Arten übereinstimmen (zumindest steht das bei einigen dergefunden Arten in der Diskussion)- selbst wenn meine eigenen Infos da spärlich sind. Bei Boletus spesiosus habe ich bisher ! keine Artikel diesbezüglich gefunden, daß die Arten nicht übereinstimmen .


    Ich werfe noch mal ein u.U. mögliches Unterscheidungskriterium in den Raum, kenne aber den ringlosen Butterpilz nicht aus eigener Anschauung- kann sein, daß er mir mal bei einem Pilztreffen begegnet ist, will ich nicht völlig ausschließen.
    Aber selbst bei größeren Exemplaren des Körchenröhrlings (bei kleinen ganz extrem, aber die erkennt man ja eh besser)) habe ich nach dem Putzen total verdreckte Hände, die ich kaum wieder sauber bekomme.


    Hallo Safran,
    das geht mir auch beim Ringlosen so. Und beim Mittelmeer-Körnchenröhrling. Und beim Suillus bellini... Dreckspilze! :D Tagelang gelb-braune Fingernägel! Selbst meine Küchenarbeitsplatte hatte tagelang gelbe Flecken, die nicht mehr weggingen!


    O.k. dann ist das echt ein ungeeignetes Kriterium. Danke für die Info

    Ich werfe noch mal ein u.U. mögliches Unterscheidungskriterium in den Raum, kenne aber den ringlosen Butterpilz nicht aus eigener Anschauung- kann sein, daß er mir mal bei einem Pilztreffen begegnet ist, will ich nicht völlig ausschließen.
    Aber selbst bei größeren Exemplaren des Körchenröhrlings (bei kleinen ganz extrem, aber die erkennt man ja eh besser)) habe ich nach dem Putzen total verdreckte Hände, die ich kaum wieder sauber bekomme.

    Boletus speciosus kommt definitiv in Teilen Südchinas vor, zumindest nach Literatur und Internet. Meine Tochter hat die chinesischen und lateinischen Namen schon zum Teil abgeglichen und danach ist es der gleiche Pilz.
    Ebenfalls nach der "Macrofungus Flora of China`s Guangdong Province".


    Es kommen in Südchina übrigens durchaus mehrere der nordamerikanischen Pilze vor.


    Jedoch nehmen es Chinesen in der Umgangssprache oft nicht so sehr genau mit einigen Namen- da werden durchaus manchmal Arten zusammengewürfelt und ja, wenn ich mir jetzt die Bilder nochmals ansehe, könnte mir das diesmal auch passiert sein...


    Muß das echt nochmal überprüfen. Aber wenn Ihr Ideen habt- gerne her damit. :)


    Hallo Safran,


    bist du sicher, dass die vier Röhrlingsbilder alle die gleiche Art zeigen? Die "Rote Zwiebel" passt ganz gut zu den Bildern 1 und 3. Die "Schönfußähnlichen" auf den Bildern 2 und 4 wirken deutlich anders, vor allem wegen des Stielnetzes :/


    Stimmt, Du hast Recht, irgendwie sehen die anders aus :/ . Zumindest habe ich bis jetzt keinen anderen auf dem Schirm, aber da muß ich dann wohl echt noch mal in die Überprüfung- nur, wo Infos finden? Aber ich werde mal suchen- kann ja mal als erstes im Schlüssel der Großpilze Guangdongs schauen.


    Hallo Safran und Zimtsternchen,
    was für intensive, exotische Eindrücke ... ich lese mit Begeisterung mit!


    Ich habe mal versucht, da noch Bestandteile der gezeigten selbstgekochten (?) Suppe zu identifizieren... Gurken ??? und Rettich ??? , Zwiebels"piepen" (oder Knoblauchsprosse ?) und Mais (?) - so richtig kann ich mir das nicht vorstellen ... und das ist einem lokalen Rezept nach empfunden? Die werden schon wissen, was sie tun :D.


    Was da drinnen war : Mais (das tolle am chinesischen Mais ist, daß der nicht so süß ist), Huhn,Wintermelone, Zucchini, Rettich, Knoblauch und das, was so aussieht, wie Knoblauchsprossen- nein sind es nicht, gerade den Namen des Gemüses vergessen, muß nochmal Zimtsternchen fragen, ob die den Namen erinnert, hat nichts mit Zwiebeln oder Knoblauch zu tun.



    Ist keinem direkten Rezept nachempfunden , könnte es aber durchaus so geben.


    So jetzt erstmal der nächste Pilz: weiter geht es:


    Boletus speciosus (übersetzt chinesisch deutsch: rote Zwiebel)







    Dieser Pilz gilt in China zu den mittelteuren (also billiger als Tuber indica und Matsutake)
    Er ist in der Regel schrecklich vermadet. Wir haben ihn in einem Pilzfeuertopf probiert- und im Pilzmischgericht nach einer Pilzsammelaktion (gekocht von der Köchin in der Unterkunft):ja gut.
    Aber zum Einzeltest kam es nie: entweder mangelte es an Kochgelegenheit oder an Pilzen in entsprechender Qualität- kann also nichts zum Einzelgeschmack sagen.


    Die dunklen Lamellenschneiden sind echt markant.Scheidenstreiflinge- oh, je :shy:


    Zum Punkt Helmling und dunkle Lamellen, generell ja, ABER ich hatte vor kurzem auch einen Helmling (diesen Monat)zumindest war Mycena mein Endergebnis ( sehr unsicher: nicht mikroskopiert, nur 2 Exemplare gefunden, der auffallend dunkle Lamellen hatte) . Ich habe den nicht zur Hilfe eingestellt, weil ohne Mikroskop ,wäre man wahrscheinlich nicht weitergekommen, und 2 Exemplare sind echt eine unzureichende Kollektion. Erstverdacht: Psytharella, aber unmöglich wegen Sporenpulverfarbe. Ich habe den dann unter unbestimmbar abgehakt ( mit Verdacht Mycena)

    Dann aber


    Zitat


    (könnte aber auch sein, daß irgendjemand Fl. velupides lieber mag- also ruhig probieren).


    Wer ist das jetzt? Und wenn es ein Verschreiber war, was soll die Aussage? Ich denke, velutipes sind die guten?


    Verschreiber!. Wird gleich editiert
    [hr]


    Hallo Safran!


    Also ich bin ja bei sowas skeptisch, was du schreibst.
    M.M.n. hängt der Geschmack doch sehr vom Alter ab, was du eigentlich zwischendrin auch schreibst, indem du schwarzstielige mit weniger dunkelstieligen vergleichst.


    Diese tendentiellen Unterschiede sind nur nicht! altersbedingt- bei meinen Beobachtungen. Es sind aber leider auch keine absoluten Unterschiede, die sich bezogen auf ein Merkmal zur sicheren Unterscheidung eignen.


    Fl. velutipes mag ich übrigends in allen Alterstadien gern und nehme sie auch gerne in allen brauchbaren Alterstadien mit. Der Geschmacksunterschied der unterschiedlichen Altersstadien ist bei Samtfußrüblingen im Vergleich zu manch anderen Pilzen sogar eher gering- meiner Meinung nach.
    [hr]


    Ah, Dein Beitrag war das :) Beobachte das mal weiter. Mein Verdacht diesbezüglich dürfte klar sein.
    [hr]

    Allerdings meine ich doch letztens irgendwo gelesen zu haben, dass Sequenzen ergeben haben, dass die Sporenlängen wohl gar nicht so sehr geeignet sind, die beiden Arten zu unterscheiden.


    VG Ingo W


    Zumindest bei meinen Funden (ich kann nicht messen)- deshalb wollte ich ja auch als erstes mal beide an einem Tag finden!, war der Unterschied markant- auch wenn es da bei einzelnen ! Sporen natürlich Bandbreite gibt. Aber der Mittelwert deutlich unterschiedlich- ich gedenke aber noch einige weitere an Kollektionen zu untersuchen, was besonders bei den makroskopisch unklaren(ja solche finde ich auch) interessant werden dürfte.

    Hallo Wühlmüll,
    "gewürzbindendes Hyphengeflecht" würde ich nicht unbedingt sagen, "bescheiden" volle Zustimmung. Wir lassen Fl. elastica mittlerweile stehen (auch bei riesigen Vorkommen) außer wenige Exemplare zum Test- sprich zu wissenschaftlichen Zwecken. Die Merkmale und Größe ist nicht ganz sicher abgrenzbar. Wir erkennen sie meist trotzdem.. Deine Funde an Weide und Ahorn sprechen aber dafür
    Auch frage ich mich, ob jeder den süßlichen Geschmack überhaupt schmecken kann. Meine Tochter und ich- wir schmecken ihn beide.


    Fl. velutipes hingegen sehr guter Pilz und nicht nur ein Winternotnagel(nur, weil es nichts besseres gibt) . - unsere Erkenntnis. Bisher haben wir aber alle! Funde an Buche getätigt (bzw. einige wenige an nicht bestimmbarem Holz)

    Ich muss aber zugeben, ich habe entweder mirkoskopiert oder schnabuliert. Die gegessenen habe ich also nicht richtig bestimt. Mir fällt aber auch auf, dass die Geschmakcsqualität variiert. Ich habe das aber mehr mit der Zahl der Wechselfröste verbunden gehabt. Falls da was mit den Arten korelliert wäre, wäre das spannend.


    LG
    Christoph


    Daß das mit der Anzahl der Wechselfröste korreliert (tatsächlich auch allererste Idee) habe ich ziemlich schnell ausgeschlossen. Weil dann wäre der unterschiedliche Geschmack nicht so standortabhängig gewesen.


    Bei uns (Zimtsternchen und ich) war der Verdacht auf unterschiedliche Arten (einzige Alternative am Anfang noch: unterschiedliche Substrate(auch heute noch nicht abschließend untersucht) aufgekommen, weil irgendwann sahen wir schon sehr schnell, ob die schmecken würden, selbst ohne Holzbestimmung. Danach gab es meinerseits erste Nachforschungen, ob es nicht auch weitere Arten geben KÖNNTE. Erste Informationeinholungen. Aber halt nichts gesichertes. (ja, das Mikroskop. welches ich immer noch nur im Notfall verwende)


    Meine Tochter hat übrigends noch ergänzt- Zur Unterscheidung der gut schmeckenden und nicht gut schmeckenden (und bei Überlegung hat sie Recht) Fl. elatica (die ich jetzt einfach mal als weniger schmeckende Art annehme): die Stiele sind tendentiell gummiger, die Hüte tendentiell schleimiger, und die Stiele tendentiell dunkler(bzw. höher bis zur Spitze dunkler. Wir erkennen mittlerweile auf einen Blick, ob die schmecken werden (aber nur zu 95% sicher) .


    Wir wollen es aber noch weiter untersuchen (notfalls mit meinem Mikroskop)- ich werde mal die weiteren verlinkten Arten nach Schlüssel einbeziehen - nur mein Mikroskop läßt halt sehr zu wünschen übrig. Ein Meßokular habe ich nicht und meine Mikroskopierkenntnisse sind auch sonst beschränkt. Nicht, daß sich da irgendwo eine totale Fehlannahme eingeschlichen hat: Aber bei uns sind 2 Arten häufig, weitere unterscheide ich noch nicht und diese beiden unterscheiden sich durchaus nicht ganz unwesentlich.

    5. Safran: "8 = ein zur Verwirrung von unten dunkel angesprühter knolliger Schleierritterling" (2 Chips, weil die Antwort meine eigene Agonie bei diesem Pilz sehr schön widerspiegelt... ==Gnolm6 )





    Ja, war ein echter Verzweifungskandidat, freut mich, daß es nicht nur mir so ging. Ich habe schon echt gedacht, ich sei blöd (so viel gezeigt- trotzdem keine Idee)


    Aber das absolut verrückte: Kurz vor der Auflösung: Waldspaziergang---- fand ich die Lösung, von oben Null erkannt und es fiel mir wie Schuppen von den Augen (nach Blick von unten (danach 95%) und nochmal sicherheitshalber! Vergleich zuhause(danach 100%). DA war ich dann sicher, daß ich die Lösung hatte- nur viel zu spät. Aber ich erkannte, daß er lösbar war :shy:

    War ja hier mal Thema: Manche meinten Samtfußrüblinge schmecken gut, andere mochten sie gar nicht. Ich vermutete ja damals schon, daß der unterschiedliche Geschmack dadurch bedingt sei, daß es sich um 2 Arten handelt und damals waren ja auch schon weitere Arten Arten im Gespräch, als weitere Art Flammulina elastica. Finde das Thema leider nicht wieder.


    Mein vorläufiges Ergebnis (auch nach Mikroskopieren), wollte nur erstmal parallel beide Arten finden zum direkten Vergleich (bin ja nicht so gut im Mikroskopieren, ziemlich problematisches Mikroskop....), deshalb brauchte das- damit drekter Vergleich möglich- meist finde ich nur eine Art von beiden:


    Die Art die deutlich, die deutlich schlechter schmeckt(meiner Meinung nach) , muß Flammulina elastica sein (tatsächlich deutlich längere Sporen) und wächst bevorzugt an Weiden, aber auch an Ahorn.


    Flammulina velutipes ist meines Erachtens eine sehr gut schmeckende Art (deutlich kürzere Sporen) und wächst bevorzugt oder sogar ausschließlich an Buche.


    Ohne Mikroskop kann man einfach auch nur an Buche wachsende Samtfußrüblinge sammeln (könnte aber auch sein, daß irgendjemand Fl. elastica lieber mag- also ruhig probieren).


    Wenn man das Holz nicht bestimmen kann, kann auch eine kleine Geschmacksprobe (halt wie üblich, sicherheitshalber gut ausspucken.... ich weiß ehrlich nicht, ob die roh giftig sind) weiterhelfen:Fl. elastica hat in der Geschmacksprobe i.d.R. einen süßlichen Beigeschmack und einige der aromatischen Bestandteile von Fl. velitipes fehlen. Fl. elastica wächst in der Regel auch gedrängter, dichter und bildet im Durchschnitt kleinere Fruchtkörper aus (aber unsicheres Unterscheidungsmerkmal!) . Irgendwie bekomme ich die makroskopisch sogar ohne Holzbestimmung in der Regel ! unterschieden.


    Dieses ist mein erstes vorläufiges Ergebnis.


    Wäre sehr interessant, ob ein weiterer Mykophage :D der gleichen Meinung ist. Oder halt auch anderer Meinung.

    So, jetzt kann's nun wirklich nicht mehr lange dauern mit meiner Urkunde, denn der Joker zum Zapfen hat mich auf Feder gebracht - ein Buchstabe geändert = Zeder. Also Zedernzapfen, kurz verglichen und eingeloggt. Dabei hätte man doch von der Lerche einen Buchstaben ändern sollen...


    Ich kam auch zum Zedernzapfen- genauso drauf gekommen.

    [quote pid='394358' dateline='1515168890']


    https://www.pilzforum.eu/board…s-meottomyces-dissimulans
    Der wurde 21 mal richtig geraten. Das hat mich eigentlich nicht verwundert , da einige Mitspieler (nach Indizien) scheinbar
    bei der Lösungssuche alle meine Anfragen der letzten 5 Jahre durchsucht haben.
    Es wurden auch erstaunlicherweise nur 5 Joker gezogen.
    Gnüßle
    Gnorbert
    [/quote]


    Nein, ich habe ihn nicht gefinden wegen einer Frage von Dir, sondern unabhängig.
    Aber auf den Beitrag bin ich auch gestoßen und er inspirierte mich tatsächlich zu meinem Phal mit dem Namen auswürfeln


    Oh, hätte ich da bloß auf den "Familenjoker" , sprich Zimtsternchen, gehört. Das war ihre Spontanidee, aber ich wollte das einfach nicht glauben ;(

    Den leckeren Stinker hatte ich schlichtweg ausgeschlossen weil mir bisher noch niemand über den Weg gelaufen ist der behauptet hätte den echten Mousseron schon selbst gefunden zu haben. Den gibt es nur in Büchern, in meiner Fantasie. Am Ende aber gab es ein Happy End. :cool:


    Ich habe den echten Mousseron schon häufiger gefunden und wir beide sind uns auch begegnet- also falsch: die Aussage. :cool: Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich ihn sogar einigen Leuten bei einem der Nordtreffen gezeigt (Anscheinend warst Du aber da gerade nicht dabei). Er ist durchaus häufig, nur übersieht man ihn leicht, wenn er nur vereinzelt vorkommt (so un lockeren Gruppen von 5-6 Exemplaren)- dann verrät ihn nämlich sein Geruch noch nicht. Mein erster FUND, wo ich ihn dann auch gleich erkannte, war ein Massenvorkommen, wo uns echt der Geruch hinführte.


    Aber ich habe ihn trotzdem im Rätzel nicht herausgefunden ;( .


    PS: Erinnere mich mal daran, wenn wir mal zur entsprechenden Zeit gleichzeitig im Wald sind. Wenn ich gezielt nach dem schaue, finde ich ihn in der Regel tatsächlich, aber ich muß dann meinen Blick gezielt auf Mousseron fokusieren, sonst übersehe ich kleine Grüppchen auch.

    Oh danke Emil und Nobi,


    Der Lärchenmilchling ist mit bisher echt noch nicht untergekommen. Bei den doch sehr vereinzelten Lärchen hier in den Wäldern gibt es durchaus schon manche strikte Lärchenbegleiter, die ich kenne, aber der! ist mir unbekannt (oder sollte ich den Fund auf einem Treffen vergessen haben ? :shy: Falls ja, bitte ich an dieser Stelle vielmals um Verzeihung-Mein Gedächtnis war echt früher besser :shy: . )


    Oh. endlich! Ich habe mir schon wirklich Sorgen gemacht, daß ich vergessen worden wäre. Wirklich! (s.o)


    Wunderschöne :shy: Urkunde!


    Aber welchen Pilz zeigt eigentlich diese wunderschöne Urkunde :shy: ? Spontan erkenne ich den nicht! :shy:


    Oh ja, in Deinem Fall ech fies :rolleyes: .
    Ich habe bei dem selber tatsächlich 0 auf die Umgebung geachtet, weil jeder der einzelnen! Funde, die ich mal VORort tätigen durfte, wäre ebenfalls in Buchenlaub eingehüllt gewesen. Nadelholz kommt in hiesigen Wäldern durchaus vor, besonders Lärchen, aber die sind so untergeordnet, daß man dann am Vorkommen desselben noch alte Nadelholzstümpfe erkennen kann. Aber auf dem Boden mal nadelige Flächen zu finden, da gibt es hier echt wenige- müssen größere Gruppen sein, sonst deckt das Laub alles zu.