Beiträge von Safran


    Danke dir. Ist mir echt peinlich das ich so viel frag. Aber ich will am liebsten alles genau wissen da ich leider an einer Angsterkrankung leide. Deine Antwort hat mir geholfen denke ich.


    Kein Problem, Du kannst hier fragen, was das Zeug hält.


    Und viele wollen alles genau wissen und sich absichern......- mache Dir nicht zu viele Gedanken deswegen


    Angsterkrankung klingt noch erstmal nicht so schlimm für ein Forum(außer natürlich für Dich).


    Was echt ein Problem in Foren werden kann , ist eine Zwangserkrankung (es gibt da Überschneidungen zu Angsterkrankungen)- das sage ich ganz ehrlich, aber trotzdem erstmal keine Scheu. Solltest Du hingegen eine Zwangserkrankung haben, ich werde mich , soweit ich das mitbekomme, für Dich trotzdem gerne einsetzen, aber vielleicht ggf. mal ein Nicht!moderatorenstoppschild (ich bin kein Moderator hier) verhängen, welches Du mir dann hoffentlich nicht krummnimmst. Ich kenne Zwangserkrankungen leider zu gut.


    Allgemein sind die Foris hier sehr verständnisvoll Und hier wird niemand verurteilt- ich finde dieses Forum das beste überhaupt. Danke, daß Du Deine Befürchtungen angesprochen hast.

    [quote pid='373488' dateline='1503399959']


    Genau so ist es, alles was mild schmeckt muß kein Leckerbissen sein.
    Wenn man die Täublingserkennung drauf hat geht es an die Artbestimmung. Wenn man die Artbestimmung der besten Täublinge drauf hat, dann hört auch das Probieren auf.
    Nach Roten oder Gelben bücke ich mich nicht mehr zu Speisezwecken.
    Probieren ist dann nur noch bei neuen Artbestimmungen Pflicht.
    [/quote]


    O. in meinen Hauptwäldern bücke ich mich auch nicht mehr nach roten oder gelben (es gibt da keine ordentlichen mit der Hutfarbe), aber woanders immer noch immer, und wenn ich in einem Wald gelbe Graustieltäublinge finde, kommen die mit. In unseren Hauptwäldern gibt es die nicht.
    [hr]


    Hallo Alex,


    Täublinge sind natürlich gut um mit Lamellenpilzen anzufangen, aber schaue Dir die Reizkerarten mal an. Ich finde dass Reizker von allen Lamellenpilzen am einfachsten zu bestimmen sind. Es sind Milchlinge mit karrotenfarbenen Milch und dadurch sehr leicht erkennbar. Die Lamellen sind auch karottenorange, manchmal mit grünlichen Verfärbung. Und zudem schmecken alle Reizkerarten ziemlich gut.


    Ja , Reizker sind einfach toll und vor allem unverkennbar! Aber leider findet man nicht überall Reizker.


    In meinen normal aufgesuchten Wäldern kommen die GAR nicht vor. Ich hatte mal eine Stelle für Fichtenreizker (HATTE ! die Fichten wurden gefällt- nichts mehr) und habe eine für Edelreizker- beide in einer benachbarten Ferienanlage- und das war es/ist es.
    Reizker sind gebietsweise durchaus häufig, aber in bestimmten Gebieten kann man jahrelang erfolglos suchen.
    Wenn man sie erkennt und findet : super, aber Täublinge sind echt verbreiteter.

    Och, es gibt sicher auch weitere sehr gute:
    der gelbe Graustieltäubling ,
    der rotstielige Ledertäubling (soll aber von manchen nicht gut vertragen werden).


    Und ich kenne noch lange nicht alle, bzw. nicht genügend, um sie wirklich! gut bewerten zu können.
    Und naja, der Frauentäubling , der wirklich gut ist, zeichnet sich gerade durch nichtsplitternde Lamellen aus (Ausnahme unter den Täublingen)


    O. k. ich sehe da trotzdem keine Ähnlichkeiten, würde an diese vom Bild nicht mal DENKEN. Makroskopisch,



    Aber ich sehe da echt ein Dilemma, wo ich nichtmal wüßte, wie ich es sprachlich beschreiben sollte :/ , ja, wie beschreibe ich da den Unterschied? Mal makroskopisch gesehen ? Echt schwierig :/ Eine Spontanidee?
    Nein, der silbrige Schimmer als Beschreibungsmerkmal taugt Null- denn können genausogut Telamonien haben- nur halt anders.


    Mist :shy:

    Genau, das wichtigste ist erstmal einen Täubling sicher zu erkennen. Und ja es gibt da ohne genaue Kenntnis und Auseinandersetzung mit den Merkmalen(allen Merkmalen) schon echt üble Verwechslungen, die man später sicher kaum noch nachvollziehen kann.
    Aber Täublinge sind kein absoluter Anfängerpilz, an den man sich ohne schon detailliertere Auseinandersetzung mit Pilzen rantrauen sollte. Sie sind eigentlich schon markant und unverwechselbar, aber einen Täubling z.B. nur nach dem Aussehen zu erkennen, braucht schon etwas. Vorher immer alle Merkmale von Täblingen durchgehen. Mit sehr wenig Pilzerfahrung können die Merkmale auch trügerisch sein..


    Gucke Dir schon erstmal Uwes Link an. Und dann frage hier lieber zu oft als zu selten nach, bis Du das wirklich sicher! drauf hast.


    Nun zur Täublingsregel: Es gibt Leute, die bestimmte Bitterstoffe, Schärfen etc kaum oder schlecht schmecken. Deswegen habe ICH mich an Täublinge sogar erst ziemlich spät rangetraut. Und immer noch zusätzlich meine Tochter schmecken lassen.
    Heute bin ich da etwas sorgloser. Kein Täubling ist so wirklich sehr giftig. Wenn Du wirklich mal bei einem bitter oder scharf nicht schmecken solltest und ißt den trotzdem, wird bei einem Exemplar kaum überhaupt was passieren- bei vielen würde Dir maximal schlecht.....


    Ich selbst habe mich, seitdem ich da etwas sorgloser bin, trotzdem noch keinmal vergiftet. Einmal ging aber einer, den sowohl ich als auch meine Tochter als im Test mild befunden hatten , danach (nach dem Kochen) trotzdem in die Mülltonne, da bitter (aber nicht SEHR bitter).


    Einen kleinen Tipp will ich Dir noch geben, wenn Du mit Täublingen beginnst: Probiere nicht ZU viele an einem Tag (also nicht 50 oder mehr- ich schaue immer, daß ich ca.unter 20 bleibe), selbst, wenn Du danach immer gut ausspuckst. Es ist bei sehr vielen Geschmacksproben an einem Tag mit giftigen Täublingen schon zu leichten Vergiftungen gekommen - habe ich gehört (MIR noch nicht passiert) Und nach manchen schmeckst Du eh erstmal eine halbe Stunde nicht mehr ordentlich.


    Einige können , obwohl manche! die als etwas bitter bewerten (ich auch) trotzdem eßbar sein, z. B. der Ockertäubling, aber der taugt m.E. eh nichts- der schmeckt nicht, aber kann ja sein, daß andere den anders bewerten würden.

    Auch bei meiner sehr geringen Cortinarienahnung bleibt bei der! Stielverfärbung und dann noch ohne Knolle nur ein Schleimfuß über.
    Zur Not mit etwas Wasser besprühen, etwas unter einem Glas liegen lassen- dann sollte nach etwas Liegen auch die Schleimigkeit wieder erkennbar werden und dann halt :siehe die anderen Beiträge.
    Geruch kann immer hilfreich sein, wenn man denn was riecht- würde ich im Nichtfinden eines Geruches aber nicht als beweisend ansehen. Selbst für viele nicht riechende Arten können für andere geradezu penetrant riechen.


    Gerüche bringen zumindest MICH zur Vezweiflung


    Hallo Safran !


    Rätselpilz ist nicht selten . In ganze Deutschland oder nur in dein Umgebung ? Wie oft findest du ?


    LG beli !


    Wiegesagt, ich halte es durchaus für möglich!, daß den Pilz noch nicht jeder gesehen hat. Formulieren wir es mal so: gebietsweise geradezu häufig; deutschlandweit vorkommend , durchaus ziemlich! dicht kartiert, aber es gibt zumindest bei mir in der Gegend nicht wenige Wälder, in denen ich ihn noch nie gefunden habe. Ich schätze, daß das nicht nur bei mir in der Gegend so ist.

    So ganz langsam trudeln weitere Lösungsvorschläge ein, aber von vielen vermisse ich noch einen ersten Vorschlag, einige scheinen anscheinend große Schwierigkeiten mit dem zu haben, ein Hinweis noch von meiner Seite, neben dem nicht nur bei den ersten Bildern eines Pilzes zu schauen:
    Der Pilz kommt deutschlandweit vor und wäre nicht gerade als selten zu bezeichnen- auch wenn es durchaus möglich ist, daß in noch nicht jeder gesehen hat.


    Wann würde der erste Joker gewünscht werden? Ich überlege eventuell 2 zeitlich versetzt (mit weiterer Punkestaffelung!) einzustellen oder soll ich es bei einem belassen?

    Und im Hinblick auf Pilzsachverständige.
    Ja , bevor ich so etwas mit staatlicher finanzieller Unterstützung überlege (es müßte ja keine große Vergütung sein, nicht , was man Sachverständigen sonst zahlt, aber eine kleine Aufwandsentschädigung wäre trotzdem nett- der finanzielle Rahmen bliebe echt überschaubar- das könnte man bundesweit mit unter einer Million/Jahr machen.


    Eine Alternative- rein wirtschaftlich- wäre echt ein Versuch- inwieweit würde ein breiteres Netz an Pilzsachverständigen Krankenhauskosten einsparen? O.k. wäre im Kurzzeitversuch nicht machbar, da zu große Schwankungen an Pilzvergiftungen in den einzelnen Jahren und man müßte echt schauen, ob das Angebot entsprechend angenommen würde. Im Falle der häufigen Knollenblätterpilzvergiftungen der letzen Jahre bei Flüchtlingen hätte so ein Programm u.U. gar nicht gefruchtet, wenn Flüchtlinge vielleicht nichtmal wissen, daß es Pilzsachverständige gibt.


    Und dann klare Gegenrechnung- rein wirtschaftich.


    Ok. ein Faktor wäre schwer zu berechenen, nämlich, daß es allgemein immer weniger Pilzsammler gibt. U.U. könnte umgekehrt durch so ein Angebot die Zahl der Pilzsammler wieder steigen- schwierige Frage

    Hessekopp, das ist ein anderes Thema, meine ich.
    Aber mich verblüffen diese Anfragen auch stets, als wenn Pilze giftiger wären , als Pflanzen.


    Meine geradezuStandardantwort dazu: Solange ein Kind noch alles in den Mund nimmt, gehört es NICHT unbeaufsichtigt- auch nicht im Garten- in der Wohnung auch nur, wenn alles irgendwie gefährliche eleminiert wurde- auch Putzmittel. Sicherer ist ein Laufstall.


    Ich bekomme auch stets die Krise.


    Aber es geht tatsächlich sogar nicht nur um Pilze: Bei mir sind echt schon Gäste abgereist wegen ein paar Engelstrompetenblüten, die auf dem Boden Lagen.


    Oh, je, der Hund war mit den Pfoten reingetreten- wie furchtbar. Zufällig hatten sie gelesen, daß Engelstrompeten giftig sind. Vorher war der Hund u.U. durch ein Beet mit geflecktem Schierling getobt, aber das war egal. Und die Buchsbaumhecke und die Kirschlorbeeren im Garten haben auch nicht gestört. Langsam werde ich schon regelrecht aggro , wenn ich solchen Leuten begegne. Nicht gerade beste Vorraussetzungen, um VIELLEICHT mal Pilzsachverständige zu werden. Für so etwas wäre Schmerzensgeld gerechtfertigt.


    Ich gebe wirklich immer gerne Auskunft. Und hatte mal einen netten Passantenfall. Die Mutter gab dem Kind gegenüber VORSICHTHALBER echt alles als giftig an- sie wußte es nicht, war aber auch nicht irgendwie hysterisch. Als das Kind sich dann für meine Berberitzenfrüchte interessierte, klärte ich sie auf. Auch o.k.


    Aber diese Hysterie, nur weil man eine Pflanze zufällig kennt und alle Pilze sind ohnehin lebensgefährlich- ich muß mich echt mittlerweile zurückhalten.


    Dabei ist es so einfach: Jedes Kind hat nichts unbekanntes in den Mund zu nehmen- fertig! Und solange es das noch tut- nie unbeaufsichtigt lassen- Auch Zigarettenkippen können tödlich sein - und die können in den giftpfanzenfreien (wenn sich wirklich jemand auskennt, kann trotzdem schwierig werden) Garten einfach reingeworfen werden.


    Das Problem ist, da0ß die Giftnotrufzentralen im Hinblick auf Pilzbestimmung auch gar nicht qualifiziert sind.


    Ohne Pilzsachverständige können die Giftnotrufe gar nicht richtig arbeiten.


    Das ist ein Aspekt, den ich noch gar nicht auf dem Schirm hatte. Erfolgt die Zusammenarbeit der Giftnotrufzentralen auch auf Basis eines warmen Händedrucks mit den Sachverständigen?
     


    Ja, die rufen dann echt nicht selten Pilzsachverständige an. Und ja, dann wird auch nichts gezahlt. Händedruck auch nicht, wegen Entfernung.

    [quote pid='372998' dateline='1503219316']



    @ Ice , du machst kleines Scherz mit uns , warum hast du Mikro Infos nicht geliefert : Mir Mikroinfos hilft nicht aber Pablo per Mikroinfos Bestimme diese Pilz in weniger Sekunden .


    LG beli !
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    Für Mikrofotos braucht man halt etwas mehr an Ausrüstung.


    Ich könnte z.B. bis jetzt auch nie welche liefern, da mit meinem Mikroskop keine Fotos möglich sind. Auch sonst hat mein Mikroskop einige Mängel (z.B. Keinen Kreuztisch), so daß ich mich überhaupt im wesentlichen auf Sporen beschränke.

    Das Problem ist, da0ß die Giftnotrufzentralen im Hinblick auf Pilzbestimmung auch gar nicht qualifiziert sind.


    Ohne Pilzsachverständige können die Giftnotrufe gar nicht richtig arbeiten.


    Was Du da ansprichst, ist eine nicht schlechte Frage.


    Alleine zum Pilzsachverständigen zu werden ist schon mit Kosten verbunden- und sei es nur für die Prüfung und die dann danach geforderten Fortbildungen..


    Es ist also nichtmal nur eine Zeitaufwandssache, sondern obendrein noch eine Kostenfrage.


    Ich wäre auch für eine Aufwandsentschädigung, die aber m.E. staatlicherseits übernommen werden sollte, damit das Angebot niederschwellig bleibt.


    Wobei die größte Schwelle für mich wäre immer die Entfernung gewesen. Ich selbst habe nie einen Pilzsachverständigen aufgesucht, dann lieber auf viele Pilze verzichtet- bis ich sie dann halt doch ausreichend kannte oder ich verwende sie immer noch nicht. Ich selbst wäre bei einigen wenigen meiner Funde schon bereit, einen Obulus zu zahlen, wenn der Sachverständige dann diese Pilze auch sicher kennen würde, um bei manchen endlich mal weiterzukommen, aber NUR mit guter Erklärung. Einen normalen Pilz-Sachverständigen würde ich aber u.U. auch fast in den Wahnsinn treiben, weil ein Großteil der Pilze, die ich dann vorlegen würde, makroskopisch gar nicht bestimmbar wäre. Aber selbst bei makroskopisch bestimmbaren klaffen bei mir noch Lücken.


    Mal so ganz nebenbei: es gibt gar nicht so wenige Pilzsachverständige, die sich gar nicht listen lassen. Eine Aufwandsentschädigung könnte u.U. einige gelistete mehr ergeben. Denn es Bedeutet Stress, Zeit und Kraft, die man dafür aufwenden muß. Bei beschränkten Ressorcen, die ein Mensch halt hat (unterschiedlich groß je nach Gesundheitszustand.....) könnte dann vielleicht die Aufwandsentschädigung für anderes ausgegeben werden, z.B. mal eine Putzhilfe, damit solche Ressorcen überhaupt frei werden.


    Sorry für den Eindruck einer Vera...
    War nicht so gemeint es hätte ja durchaus sein können dass es mehr Unterarten giebt von den essbaren, die nicht röten, Genattert, und verschiebbaren Ring.
    Ich versuche nur ständig meinen Wissensstand zu erweitern.


    Tolle Einstellung,


    ich versuche auch gerade bei den Filzrörlingen weiterzukommen, unabhängig von der Eßbarkeit.


    Bin schon gespannt auf den Gallenröhrlingpost. Bedenke schon mal auf jeden Fall, daß nicht JEDER die Bitterkeit von Gallenröhrlingen überhaupt schmecken KANN. Wenn man sie aber schmeckt, dann schmeckt man sie immer, auch wenn sich einzelne Exemplare im Ausmaß der Bitterkeit echt unterscheiden können.

    Wie ich mittlerweile sehe, ist der Pilz , wie von mir erwartet, durchaus lösbar. Richtige Antworten sind schon eingetrudelt. Auch wenn bisher insgesamt sehr wenige Vorschläge eingetrudelt sind.
    Na, laßt Euch Zeit.

    Der Kampfermilchling muß nicht immer einen hohlen Stiel haben. Der beginnt erst bei älteren Exemplaren immer wattiger und hohler zu werden.


    Der Geruch wird echt erst mit dem Trocknen wirklich deutlich, dann riecht sogar der Dörrex noch nach dem Trocknen danach.

    Bei Anfragen ist es gut, kleine Kollektionen (zb. verschiedenes Alters) zu präsentieren. Allerdings sollten jew. alle bestimmungsrelevanten Merkmale aller Fruchtkörper erkennbar sein. In einem Pilzforum gibt es ohnehin keine Verzehrfreigabe. Es ist ungeeignet, um ganze Sammlungen zu sortieten. Das macht nur ein Pilzberater vor Ort.


    Grüße


    Ich gebe zu, daß ich bei solchen Sammelkollektionen auch die Krise bekomme, denn es kann sich darunter echt ein Giftpilz verstecken.


    Erding, Du hast immerhin nicht wahllos geammelt. sondern die Pilze gut zu Kollektionen zusammengefaßt. Und auf den ersten Blick stimmen Deine Zusammenfassungen auch.
    Aber bei allen Pilzen muß man echt jeden Pilz EINZELN bewerten Es gibt halt immer ähnliche.
    Ich selbst gehöre nicht mal der Fraktion an, die meint, JEDEN Pilz selber sehen zu müssen. Ich traue mir soagr zu , einzelne Pilzer nur nach Foto zu bewerten (gilt als verpönt- und es gibt gute Gründe dafür! ) Aber Kollektionen. wo man bei einigen Pilzen nicht mehr alle Merkmale sehen kann,- nein- da passe ich auch. Zu leicht übersieht man da was- So etwas ist echt für den Pilzsachverständigen!- der dann gerne noch mal jeden einzelnen Pilz prüft.


    Pilzsachverständige sind NICHT dazu da, wahllose Kollektionen zu sortieren. aber DAS ist bei Dir ja echt nicht der Fall.. Du hast Deine Pilze perfekt pilzsachverständigenmäßig sortiert Und wahrscheinlich liegst Du richtig, aber selbst eine 99% Wahrscheinlichkeit oder sogar mehr würde Dir nichts nutzen. Msan muß bei vielen Pilzen 100% sicher sein.


    Bei einigen Pilzen riskiert man maximal Magen- Darm- Symptome- und ja auch ich bin da etwas!! sorgloser. Aber trotzdem versuche ich auch DAS zu vermeiden. Ich hatte bisher noch nie eine echte Pilzvergiftung und das soll so bleiben.


    Eine unechte hatte ich einmal bei meiner Tochter- es war dann echt beruhigend zu wissen, daß ich mir bei den Pilzen 100%ig sicher war. Ich wäre sonst echt ins Krankenhaus gefahren. Die Wirkungen waren der Wahnsinn. So setze ich mich an den Computer , um medizinische Wirkungen /Nebenwirkungen des genossenen Pilzes zu ergoogeln und wurde schnell fündig, nehme diesen Pilz aber jetzt gerne als Beispiel für unechte Pilzvergiftungen (sicher seltene Wirkung- zumindest in der Extremform- ,mein Töchterchen fühlte sich STERBENSkrank- war aber nach Therapie(Traubenzucker) flugs gesund)

    Tolle Vorstellung! auch der gesammelten Pilze.
    Du machst das echt gut! Auch schon mal einen Bestimmungsversuch waagen und dann hier nachfragen. Super!


    Es wäre toll, wenn Du am Ball bleibst. Auch ich heiße Dich bei uns Pilzverrückten herzlich willkommen.


    Ich habe übrigens vor etwas weniger als 2 Wochen meinen ersten! Pfefferröhring gefunden- ja tatsächlich in Baden- Württemberg. Ich habe mich da sehr gefreut. Hier in meinen Wäldern habe ich die noch nie gefunden.


    Mit Röhrlingen anzufangen ist übrigens auch sinnvoll.

    Da Du Ihn ohnerhin essen willst, frage ICH mich: Wozu die Anfrage?
    Das Forum auf die Probe stellen? Doch noch mal die Art absichern (es gibt ja auch andere ähnliche eßbare, trotzdem kann es sehr interessant sein, die exakte Art genauer rauszubekommen.)
    MIR sieht das gezeigte echt nach Parasol aus, obwohl ich den Parasol eigentlich immer noch zu wenig kenne, aber, wenn man nach den Merkmalen geht....., trifft er (der gezeigte Pilz) es.


    ICH sammle übrigens auch Waldsafranschirmlinge. Aber wenn ich echt mal Pilzsachverständige werden sollte- keine Ahnung, ob ich das überhaupt will. Bei einigen Pilzen würde ich zum Fundort gerufen werden wollen. Was ich nie machen wollen würde wäre, Pilze zu sortieren- selbst, wenn ich da mal besser werden würde.


    8| 8| 8| 8| 8| 8| 8| 8|


    Was soll denn DAS sein bitteschön??????


    Oh, danke, Deine Äußerung beruhigt mich :D Ich hatte nach dem Einstellen echt erstmal das Gefühl, daß ich zu viel gezeigt hätte- ist ja mein erstes Rätzel :shy: .
    Das Rätzel ist ! schaffbar- da bin ich mir eigentlich echt sicher-es wird viel charakteristisches gezeigt- aber über eine Grobbildersuche nur über ein Bild von jedem Pilz wird man nicht fündig werden.
    Es könnte sein, daß sich 2 Lager aufspalten: ein Lager, welches den Pilz kennt, und das andere Lager, welches den Pilz noch! nicht kennt. Aber das ist ja häufig so.

    Und soll ich dann mal das nächste machen?


    Ich könnte bei beiden Terminen kurz darauf einstellen.


    Ob es leicht oder schwer ist- keine Ahnung, aber es wäre meines! Erachtens nicht sehr! leicht, aber schaffbar.