Beiträge von deep7

Hallo Ingo und danke für die Antwort.

Bei Bild 4 stimmt die Belichtung nicht ganz, wie ich eben bemerkt habe. Hochgeladen habe ich aus Versehen das unbearbeitete Bild. Hier die realistischere Version:

Entsprechend heller musst du dir das zweite Bild zum Pilz denken, auf dem die Hüte noch nicht so ausgebreitet sind.

Der rosablättrige Helmling will mir nicht ganz passen.

Zu Nr. 5: Könnte doch evtl. in Richtung Bocks-Dickfuß gehen, oder?

Würde ziemlich gut hinkommen, sofern man bei deinen Bildern Weißabgleich und stärkere Belichtung einstellt. Der Stiel kann auch so dunkel vorkommen, vgl. z.B. hier: 1867c.jpg

Bei 1 und 2 hätte ich dieselben Tipps. Hab mich nur nicht getraut, als erster hier meine unsicheren Vorschläge abzugeben

*Push* (sonst seid ihr doch immer so schnell?)

Wenn ich schon OT bin: hab jetzt auch schon DREI STERNE mit 106 Beiträge *freu*

Hm das wäre schon eine Sensation, in der Farbe. Ich glaube nicht, dass es welche sind.

Hallo,

u.a. folgende Pilze habe ich beim letzten Pilzesuchen (überwiegend Laubwald) gefunden. Leider hat meine Mutter die mitgebrachten Exemplare einfach weggeschmissen. Sie lagen ihr wohl zu lange in der Küche. Das sind die einzigen Bilder.

Nr. 1: Die hier wuchsen bei einem Stumpf. Auffällig war auf jeden Fall der längs gezeichnete Stiel und die schöne orangene Farbe.

Nr. 2: Glimmertintlinge (?)

Nr. 3: Birnenstäubling (Pulver war glaube ich bräunlich bis gelblich bzw. ockerfarben)???

Nr. 4: sehr, sehr häufig, die wuchsen so gut wie überall:

Nr. 5: die zwei gehören höchstwahrscheinlich zur selben Art:

Ansonsten fand ich EINE Marone, die zerfressen war, EINEN Steinpilz (der war aber hübsch), EINEN schönen Schopftintling (den nahm ich allerdings nicht mit, da ich die Pilze später eingefroren habe) sowie ZWEI Birkenpilze (top Qualität : ). Natürlich habe ich in Anbetracht der Waldart (überwiegend Laubbäume) nicht viel erwarten können, aber auch in den Nadelbaumbereichen war absolut nichts Verwertbares zu finden (gut, bis auf Lackpilze, die waren recht häufig, aber das war mir zu doof ^^). Kahle Kremplinge und Pilz Nr. 4 waren dafür überall

Das Wetter bietet z.Z. wieder mehr - vielleicht wird es noch einen besseren Fund geben.

Nr. 1 müsste ein Kahler Krempling sein. Allerdings lässt sich der Pilz mit diesem einen Foto nicht identifizieren.

Mag hinkommen, aber ich bin auch eher Laie. Mach doch mal eine Geschmacks- und Geruchsprobe, das hilft sicherlich weiter!

Wenn es hilft: der Pilz ist all. sehr fest und stabil. Das mit dem Rübling könnte ich ja mal überprüfen, wenn ich Zeit habe. Ein paar Exemplare stehen noch dort.

Nebelkappe schließe ich aus.[hr]

Zitat von Gerd

- Offensichtlich handelt es sich um einen "Hellsporer", bei dem nicht klar ist, wie die Lamellen angewachsen sind (ausgebuchtet mit Häkchen, angeheftet etc.)?

Ich habe versucht, das zu prüfen und meine (!!!) zumindest, sie seien ausgebuchtet (mit diesem kleinen Häkchen, wo er angeheftet ist).

Hallo, dieselben Pilze (zumindest nach dem Aussehen her) habe ich heute bei uns in einem Laubwald gefunden:

Mein Tip: Glimmertintling

Zu diesem sagt Wikipedia folgendes:

"Der Glimmertintling ist genießbar und im jungen Zustand ein schmackhafter Suppenpilz. Wird innerhalb von etwa drei Tagen nach dem Verzehr Alkohol genossen, soll der Pilz jedoch giftig wirken, da der Pilz angeblich das Pilzgift Coprin enthält[1][2], das im nah verwandten Faltentintling bereits nachgewiesen wurde. Das Vorhandensein dieses Giftes wird jedoch angezweifelt und der Pilz daher als ungiftig angesehen"

Wo soll denn der Ring sein? Und Schüppchen kann man auch nicht erkennen.

Hallo,

mit was hab ich es hier zu tun?

Lamellen: cremfarben
Hut: ähnl cremefarben, am Rand nach innen gerollt
Geruch: champignonartig
Geschmack: unauffällig

Fundort: waldeingangs auf einem Stück Wiese

PS: lasst euch nicht von dem Birken- bzw. Steinpilz im Hintergrund irritieren. Die gehören nat. nicht dazu.

Gelbfieber nimmt hier wohl eine Nischenposition ein
Ich find die Bilder auch toll, fände es aber nett, wenn du den dt. Namen auch immer mit dazuschreiben könntest, Andreas. Für Anfänger, wie ich es einer bin, ist das eine wesentliche Erleichterung

Zitat

Leider habe ich heute aber nicht mehr gefunden. Was wir jede Menge gefunden haben waren gelbe oder ockerfarbene Täublinge. Aber die hab ich stehen lassen, ich trau mich nicht.

Da gibt es eine einfache Regel: scharf schmeckende ungenießbar, milde Täublinge essbar. Ich persönlich ziehe aber Röhrlinge als Auswahl für eine Pilzmahlzeit vor, rein vom Geschmacklichen her.

Zitat von akase

Und im Wald nicht den Boden mit den Augen abzuscannen? - unmöglich.

Die andere Art Pilz-induzierte Psychose

Bissl spärlich, die Ausbeute. Vllt. hast du beim nächsten Mal ja mehr Erfolg

Hallo,

ich habe vor, mir früher oder später eine bessere Kamera zuzulegen. Die Präferenz sollte dabei im Makrobereich liegen (Pilzfotografie - wer hätte das gedacht?).

Momentan benutze ich meine Erst-Digitalkamera, namentlich die Pentax Optio 430 RS. Die lässt aber im Bereich Nahaufnahme trotz des Makromodus zu wünschen übrig (u. schlechter AF bei schlechten Lichtverhältnissen).

Da ich noch Schüler bin, sollte der Preis 600 EUR (inkl. evtl. notwendigem Objektiv) nicht überschreiten, am besten im 400er Bereich liegen, natürlich auch gern niedriger

Ich kenne mich nur ungenügend aus, was die Stärken und Schwächen versch. Apparate anbelangt.

Habt ihr vielleicht konkrete Tipps zu Modellen (bzw. dazugehörigen Objektiven, die ich mir gleich mitanschaffen sollte)?
Worin liegen außerdem die prinzipiellen Vorteile einer DSLR?

Posierlich

@ Pilzfinder:

Ich habe am Montag das erste mal Butterpilze gegessen (ein ganzer "Wurf"; dazu eine einzige Rotkoappe ^^). Da war mir auch ein wenig mulmig. Als ich nach der Mahlzeit dann am Sessel saß und fernsehsah, bildete ich mir ein, irgendwie schwer zu atmen und bekam dann auch einen plötzlichen Schweißausbruch. Der war aber wohl mehr meiner Angst zuzuschreiben, als einer allergischen Reaktion und hat sich dann auch wieder verflüchtigt gehabt, als ich wieder klaren Kopf hatte

Also "meine Frösche" hupfen immer davon, denen ist die Totenstarre wohl nicht bekannt

Nürnberg, bei uns ist es eig. auch mehr oder weniger a*****kalt, bin auch von weniger Ausbeute ausgegangen, v.a. unter Anbetracht des geringen Nds.

Danke, Marco für deine Antwort!
Damit wäre ja auch schon alles geklärt

OFF TOPIC (ich bitte, dies zu entschuldigen):

Ich habe mal eine (zugegebenermaßen etwas seltsame) Frage an Andreas und hjp, von denen ich weiß, dass sie doch ziemlich versiert sind auf dem Gebiet der Pilze: ihr wisst doch sicher, Nr. 4 als Reifpilz zu bestimmen, oder?

Ich meine nur
Ich persönlich kenne mich noch nicht sehr gut aus und der Reifpilz gehört zu den wenigen, die ich mittlerweile kennen sollte. Daher müsste euch dieser "Anfängerpilz" doch leicht fallen?

Stattdessen nennt ihr Gruben-Lorcheln und Wiesenstaubbecher als mir völlig mysteriöse Pilze

Hallo,

gestern habe ich innerhalb kürzester Zeit und innerhalb kleinsten Raumes diese hübschen Maronen gefunden:

Als Zugabe gab es dann diese Rotfußröhrlinge und Lackpilze:

Der ebenfalls abgebildete Täubling hat gestern noch recht unauffällig gerochen. Ich konnte ihn nicht eindeutig identifizieren, von der Farbe her hätte der Heringstäubling jedenfalls gut gepasst. Naja, heute, einen Tag später habe ich noch einmal an ihm gerochen: extremer Fisch-/Heringsgeruch! Ist das üblich, dass man das nicht immer gleich beim frisch gepflückten Pilz riecht, sondern erst später?

Eine Frage hätte ich auch bez. dieses Knollenblätterpilzes, den ich für den Gelben Knollenblätterpilz halte. Irritiert haben mich nämlich die auffällig dunklen Pusteln. Liege ich trotzdem richtig?

Nr. 4 müsste der Reifpilz sein.