Schöne Funde :). Leider habe ich bei meinen Stellen gar nichts gefunden
Beiträge von Magicdietz
-
-
Bei mir ist es Steinpilzmäßg erstmal wieder ruhig. Maronen gab es bei mir am Wochenende auch haufenweise (drei Steinis waren auch dabei). Ich hoffe ja darauf dieses Jahr noch eine Krause Glucke zu finden, aber wer weiß :).
-
Vielen Dank,
also ich gehe mal davon aus, dass diese Varietät oder eigene Art trotzdem noch als Speisepilz gilt? (Ohne ihn jetzt essen zu wollen, aber wäre ja durchaus interessant). Inwiefern gelten die Stoppelpilze überhaupt als ordentliche Speisepilze? Habt ihr da Erfahrung?
-
Entschuldigt bitte, die Bilder müssten jetzt angezeigt werden
-
Hallo,
ich habe heute einen Stoppelpilz gefunden (Erstfund für mich) und es würde mich doch mal interessieren welcher das ist? Für einen Semmelstoppelpilz sieht er mir irgendwie zu Ocker-Orange mäßig aus.
Beschreibung Hut:
Er ist glatt bis samtig und Ockerfarben. Relativ fest.Beschreibung Fruchtschicht:
Helle Stoppeln. Brechen bei Berührung direkt ab.Beschreibung Stiel:
Sehr fest, wirkt Zäh.Beschreibung Geruch: (langsam riechen, Zeit lassen!):
Angenehm Pilzartig - mild. Am ehesten vergleichbar mit frischen Bovisten.Beschreibung Geschmack:
Nicht getestet - das traue ich mich meist nichtBeschreibung Färbeverhalten:
Im Schnitt färbt er sich langsam etwas von Cremefarben zu Ocker. Vor allem im Stiel ist das gut sichtbar.Beschreibung Ökologie und Fundumstände:
Gefunden im Buchenwald an einem Übergang zum Grasweg. Es wuchsen die Fruchtkörper in dicht gedrängten Trupps in einer Linie am Graswegrand entlang.Sporenpulver:
Weiß bis Cremefarben.1.
2.
3.
4.
5.
6. -
Ich bin im Umland von Gießen unterwegs. Semmelstoppelpilze habe ich im übrigen auch gerade gefunden - mein persöhnlicher Erstfund :).
Auffällig war: Die Steinis gab es nur an meinen Nadelwaldstellen, bei den Laubwaldstellen war nichts - kann aber auch nur Zufall sein. -
Die Steinpilze machen bei mir gerade einen großen Fruchtkörper-Schub. Könnte sich also lohnen Morgen oder Übermorgen mal eure Stellen abzugrasen ;).
-
Ja, ich habe sie inzwischen auch geputzt. Meine waren auch total verwurmt im Stiel. Immerhin die Kappen waren meistens in Ordnung ^^. Naja eine leckere Portion Nudeln gibts trotzdem ^^.
Findest du deine auch eher im lichteren Laubwald oder täuscht mich dieser Eindruck?
-
Du musst den Laubwald aufsuchen. Ansonsten würde ich eher nach sonnenverwöhnten Stellen ausschau halten. Keine dunklen jungen Wälder.
Bei mir wurde in der Nähe von Gießen gesucht. -
Hallo
bisher war noch gar nichts los. Aber heute bin ich noch mal in den Wald gegangen und ich lasse einfach die Bilder sprechen :).
Rotkappen (welche genau kann ich nicht sagen) gab es auch schon. Habe ich aber nicht mitgenommen weil sie schon zu alt waren.
Rotfußröhrlinge (auch hier nicht genau bestimmt) gibst es in Massen.Lohnt sich also vor allem die Sommersteinpilzstellen abzusuchen.
-
Wuahh, ich hasse diesen Pilz und habe ihn schon vor 1,5 Wochen gefunden. Jedes mal macht mein Herz einen Sprung und ich denke mir ich sehe einen schönen dicken Boletus... und dann diese Mistdinger hrrrgrmpf. Was war ich enttäuscht :'(. Im jungen Stadium kann man sie auf den ersten Blick echt gut mit etwas leckerem verwechseln. Aber na gut, an sich ist er ja recht schick ^^.
-
Ja, das ist natürlich eine absolut verlässliche Quelle und direkt 100% Fakt...
Wahrscheinlich wird man demnächst erschossen wenn man Gänseblümchen pflückt -
Hi,
die (vermutlich) selben Saftlinge habe ich heute auch schon im Nachbarsgarten entdeckt. Scheinen also gerade ein paar heraus zu kommen
-
Schick schick, zwar komme ich aus Oberhessen, habe so etwas aber noch nie gesehen :).
-
Hui, das war auch das was ich vermutet hatte. Ist wohl mein erster Fund eines selteneren Pilzes :D.
Vielen Dank, ich freu mich
-
Hallo, ich habe heute einen (für mich) Lorchelähnlichen Pilz auf Nadelholz entdeckt.
Der Pilz roch eher unscheinbar, aber nicht unangenehm. An der Stielbasis erdig. Er hat einen glatten, ausgeprägten Stiel. Es waren jede Menge Fruchtkörper am Holz (ca. 20 Stück über einen Stapel von dünnen Baumstämmen verteilt). Das Fleisch ist leicht Brüchig bis Gummiartig. Eigentlich typisch für diese Art von Pilzen.
Beim Holz handelt es sich um Fichtenholz.
Leider ist mir beim Transport ein großer Teil des "Huts" abgebrochen, sodass ich leider nicht die besten Bilder machen konnte. Da ich auch für den Fund keine Kamera dabei hatte und nur das Handy gibt es kein Foto von der Fundstelle.
Auf den Fotos sind im übrigen 2 Fruchtkörper zusammengewachsen, daher sieht der Stiel aus, als wäre er faltig, ist er aber nicht, er ist ausgesprochen glatt und rund.
Vielen Dank für eure Hilfe
Am Ende kommen doch nochmal die miesen Handybilder (besser schlecht als gar nicht dacht ich mir)
-
Ich kann mich anschließen. Das war ein sehr sehr erfolgreiches Steinpilzjahr, wobei ich sagen muss dass es so viele Steinpilze gab, dass ich mich irgendwann gar nicht mehr so gefreut habe ^^.
Mal schauen was sich jetzt noch im Spätherbst tut, schließlich hab ich diverse Winterpilze noch nie gefunden, das macht auch ab und an Spaß :). -
Ja, dieses Bild schon dem am Kopf abgebissenen(?) Schwefelköpfen habe ich auch sehr häufig gesehen. Zunächst dachte ich, es wären unbedarfte Pilzsammler, aber die Häufigkeit überall im Wald und das Stehenlassen von anderen Pilzen machten mir auch klar: Es muss ein Tier sein.
Und zwar ein Tier mit einem großen Maul ^^. -
Entschuldige, ich hab vergessen, zu erwähnen, dass er auf Druck an den Röhren nicht blaute. Aber ja, ich dachte daran auch. Blauen sie manchmal nicht, wenn sie so jung sind? Und findet man oft Maronen mit so dicken Stielen?Hättest du mal mein Buch gelesen...:D
Hätte ich es mal gekauft :D. Aber diesen Buchtipp nehme ich dankbar an :).
Wieder was gelernt. -
Hinzu kommt, dass der Hut absolut trocken war.
Also meine Maronen haben bisher immer geblaut, aber ich möchte nicht widersprechen, schließlich bin ich hier um zu lernen ;).
Wenn es wirklich eine Marone ist, dann die - für mich merkwürdigste die ich je gefunden habe.Also Kiefern habe ich nicht gesehen. Fichte auf jeden Fall, wahrscheinlich auch Lärche. Man muss vielleicht hinzu sagen, dass es auf einer kleinen Lichtung umringt von Gestrüpp war. Das ganze Stück wurde von Kyrill ziemlich vernichtet und es wurden auch Kiefern neu angepflanzt, allerdings sah ich eben keine in der Nähe (wobei es eben schwer festzustellen war).
Na dann freue ich mich über meine Borderline-Marone
-
Entschuldige, ich hab vergessen, zu erwähnen, dass er auf Druck an den Röhren nicht blaute. Aber ja, ich dachte daran auch. Blauen sie manchmal nicht, wenn sie so jung sind? Und findet man oft Maronen mit so dicken Stielen?
-
Hi :).
Mir ist heute im bemoosten Fichtenwald ein etwas seltsamer Röhrling unter gekommen. Der Geruch war sehr aromatisch, der Geschmack ebenfalls sehr angenehm. Typisch nach Steinpilz.
Das Fleisch war fest.
Gibt es das manchmal, dass bei jungen Exemplaren das Netz nicht sichtbar ist? Oder habe ich hier etwas anderes vor mir als Boletus Edulis?Falls die Auflösung der Bilder im Forum zu gering ist: https://drive.google.com/folde…lSSlVYYVFTYk0&usp=sharing
Danke für die Hilfe
-
Ja, H. sacchariolens dachte ich mir.
Wegen des braunen Sporenpulvers und des Geruchs kam mir dieser Pilz in den Sinn, auch wenn ich zugeben muss, dass vor allem die Farbe der Lamellen nicht so richtig passt. Sagen wir mal es war ein uneducated guess :).
Hmm, ich habe nochmal einen Durchschnitt und ein paar Bilder im jungen Stadium. Leider habe ich die Fruchtkörper nicht mehr, sodass ich nicht nach dem Kratzen daran riechen kann, allerdings roch er auch im Durchschnitt sehr intensiv.Trotzdem Danke, man lernt doch immer etwas hinzu
-
Hallo,
ich habe einen sehr süßlich-fruchtig riechenden, fleischigen Pilz am Wegesrand entdeckt. Er wuchs sehr gesellig in der Nähe von Lärchen und Fichten im grasigen Wegesrand (Allerdings war auch junger Laubwald mit ca. 10-15 Metern Abstand vorhanden).
Der Boden ist sauer (Allerdings war es direkt an einem Schotterweg), das Sporenpulver ist Braun (siehe Foto).
Der Hut war glatt und trotz sehr feuchtem Wetter recht trocken.Leider bin ich anhand meiner beschränkten Literatur nur bis zum Süßriechenden Fälbling gekommen, mit dem Verweis, dass es jede Menge Variationen davon gibt. Daher ist meine Frage eher: Bin ich mit dem Süßriechenden Fälbling in der richtigen Ecke der Bestimmung, oder bin komplett auf dem falschen Pfad?
Vielen Dank für die Hilfe.
-
Oh ja, das kann ich auch sagen. War heute nochmal unterwegs und die Artenvielfalt in den Wäldern ist schlicht und einfach unfassbar. Bei mir gab es auch 2 Steinis, die hab ich aber stehen lassen und die Lärchenröhrlinge waren bei mir auch ab und an mal jung und knackig. Ansonsten jede Menge Pilze die ich nicht kenne ^^. Habe einen Blutroten Röhrling und einen Pfeffer-Röhrling gefunden. Für mich alles Erstfunde. Der Herbst macht doch immer irgendwie spaß :).