Beiträge von Wachholder

    Hallo,
    In meinem Sammelgebiet, gibt es jetzt viele Pilze. Mein Dorf ist von Wäldern umgeben. In einer großen Fichtenschonung, wachsen hunderte Fliegenpilze, Schopftintlinge, und ringlose Butterpilze. Auf den kargen Muschelkalkwiesen, die nicht mehr gemäht weden hat es viele Wiesen champions. Überall im Wald und auf den Wiesen habe ich über 20 Parasole gesammelt, Schnitzel gemacht, eingefroren und getrocknet.


    Hallo, Meine Tochter brachte gestern von einer Wanderung im
    Nordschwarzwald, in der Nähe von Pforzheim, diese 7 Fichtensteinpilze (Boletus edulis Bull) mit. Seit Jahren habe ich keine so schöne Steinis gehabt. Es war nicht einer madig. Nach dem Putzen und richten waren es über 2 Pfund Steinpilze. Sie ist keine Pilzsammlerin, daher hat sie die Pilze im Wald nicht vorgerichtet. Ich habe sie getrocknet, da ich am gleichen Tag mir schon eine Mahlzeit Wiesenchampions geholt hatte.



    Welcher Porling ist das. Es wachsen viele Fruchtkörper aus altem Buchenholz heraus. Keine Stiele sondern seitwärtige Äste. Der Hut ist filzig und sehr fest,bräunlich gerundet. Das Fleisch ist weiß und zäh.
    Geruch angenehm pilzig. Wie auf den Bidern zu sehen, ist der Hutrand weislich.




    Gruß Wachholder

    Was ist das für ein Pilz. Wie man auf dem Bild sieht wächst er aus einem Buchenstumpf heraus. Der ganze Pilz ist weiß. Der Hut ist schuppig wie ein Schirmpilz, er hat keinen Ring am Stiel. Der Hut ist 10 cm breit und schuppig. Der Stiel war fest eingewachsen in den Buchenstumpf. Die Lamellen sind gegabelt und am Stiel angewachsen. Das Fleisch ist weiß und fest. es verfärbt sich nicht. Der Geruch ist angenehm.






    Viele Grüße Wachholder

    Hallo,
    Ich habe vor einigen Tagen, in einem Beitrag über das das Hanta-Virus berichtet.
    Bei einem Waldspaziergang traf ich Leute die Mäusefallen aufgestellt haben, auf meine Frage warum, sie wollen Rötelmäuse fangen, für ein Labor in Rostock das sich mit dem Hanta-Virus beschäftigt.
    Ich wohne nördlich der schwäbischen Alb, bei uns sind bis jetzt keine Krankheitsfälle bekannt. Vorsicht ist geboten beim ausfegen von Waldhütten oder Scheunen, da der Mäusekot aufgewirbelt wird. Ich glaube mir Pilzsammler haben keine so hohe Ansteckungsgefahr.


    Gruß Wachholder

    Bin neu hier, und möchte mich kurz vorstellen. Komme aus dem Heckengäu, zwischen Stuttgart und Pforzheim. Sammle die Anfängerpilze, Steini, Pfifferlinge, Parasol. Ich stelle einen Täubling ein, und bitte um Bestimmung.



    Der Pilz hat einen rotbraunen Hut, Durchmesser 8,5 cm. Höhe des Fruchtkörpers 9 cm Fleisch brüchig, weiß, Geschmack erdig,mild,
    Stiel durchweg gleich dick 2,5 cm,Lamellen gelblich, Standort Buchenwald. Boden kalkhaltig. Sporen ocker.


    Ein Gruß aus dem Heckengäu

    Der Fuchsbandwurm ist heute nicht mehr die Gefahr. Eine kleine Maus, die Rötelmaus ist viel gefährlicher. Sie verbreitet das Hantavirus. Wenn der Mäusekot durch den Wind augewirbelt wird und vom Menschen eingeatmet wird, kommt es zu schweren Krankheiten die nur im Krankenhaus behandelt werden. In den letzten Jahren hat sich die Hantaviruskrankheit, von einigen Ansteckungen auf über tausende Fälle im Jahr vermehrt. Sie kommt hauptsächlich bei uns im Süddeutschen Raum vor. Ich habe gestern im Walde Leute getroffen, die für ein Labor in Rostock Mäusefallen aufgestellt haben, um die Rötelmaus zu fangen. Es gibt bis jetzt noch keinen Impfstoff oder ein Heilmittel gegen den Hantavirus. Die größte Ansteckungsgefahr ensteht beim ausfegen von Scheunen oder Waldhütten, da man den Mäusestaub aufwirbelt.