–žWarum bist Du nicht auch auf –žfb–œ?–œ
Man sagt nicht "auf", sondern "im" FB. Ich werde es schon wissen –” bin hier Stammkunde seit über 20 Jahren.
–žWarum bist Du nicht auch auf –žfb–œ?–œ
Man sagt nicht "auf", sondern "im" FB. Ich werde es schon wissen –” bin hier Stammkunde seit über 20 Jahren.
Hi, Uwe.
Sieht mir irgendwie nach russula foetens aus. Der sollte aber nach einem feuchten Keller riechen.
ZitatSteiermark am 22.8.2012
Achso... Denk' i ma, woher plötzlich das gute Deutsch.
Klischees wollen eben bedient werden.
... Wobei ich schon sagen muss, dass nach der letzten Übernahme genügend Zeit vergangen ist, und die Zapfhähne werden sich inzwischen wieder verkalkt haben.
Trüffelino, Du isst ernsthaft rohe Scampi?
Hast Du schon mal ein ganz frisches Hühnerei roh verzehrt? –” Das ist so ähnlich, aber um ein gewisses Etwas besser. Das ist eben der Geschmack des Lebens.
Dazu könnte ich mich nie überwinden, genauso wenig wie ich "frische" Austern anrühren würde
Austern esse ich auch nicht, weil die ja beim Verzehr noch am Leben sein müssen. Und so etwas gehört sich nicht.
Ne Rückmeldung wäre dann schön!
Aber unbedingt! Und wenns geht, mit Fotos. Wir lernen ja alle was dazu.
Auch die moosigen Stellen konnten bei Werten über 30 °C nichts mehr hervorbringen.
Ein anständiger Pilz wird doch nicht bei solch einer Hitze Fruchtkörper hervorbringen. Außerdem sollte man bedenken, dass die Verhältnisse in den Wäldern sich von den Werten, die uns die Wetterstationen liefern, doch um einiges unterscheiden: Wälder dämpfen die Schwankungen deutlich ab.
verlass dich nicht immer auf deine weissrussischen informationen, solche habe ich auch .... die kennen nicht alle Pilze die bei uns wachsen! gefährlich wenn man ein großes Repertoire besitzt!
Nah-nah, das ist schon klar: ich taste mich ganz vorsichtig voran. Ich kann, z.B. bis jetzt keine Täublinge sammeln, wobei mir in Weißrussland himmlische Täublingsgerichte nach gemeinsamen Täublingsjagten aufgetischt wurden. Die schauen dort eben etwas anders aus, –” die erkenne ich hier nicht wieder. Was aber Boletus edulis oder, sagen wir, Pfifferling vulgaris anbelangt, da sind wir uns mit den Weißrussen völlig einig.
Parasol: in den Lamellen findet man oft kleine Asseln, vorm panieren 5 Minuten in Salzwasser einlegen, die fallen alle tot raus!
Ehrlich gesagt, habe ich das immer für ein Gerücht gehalten. Mir ist schon klar, dass es den Geschöpfen unangenehm wird im Salzwasser, aber warum nicht an Ort und Stelle sterben –” wozu noch rausfallen?
Siehst Du –” genau so sammelt man Erfahrungen.
... Ich kann mich noch an eine bereits einige Jahre zurückliegende Erfahrung erinnern, wo ich einen ganz trockenen Wald betreten habe, in dem es rein gar nichts an Pilzen gegeben hat, jedoch in die tieferen bemoosten Lagen vorgedrungen, da einfach die Temperatur gestimmt hat –” seit einigen Tagen pendelte sie um die 18-20 °C herum, –” und ich gewusst habe, das Moose sehr gut Wasser speichern können. Ergebnis: zwei fast vollen Körbe an wertvollsten Speisepilzen und das ohne einer einzigen Made.
Hier spielen sehr viele Faktoren mit. Lufttemperatur, Topographie, Böden,.. Ich würde Dir raten, heute und morgen in den Wald zu gehen, um Dir ein Bild davon zu machen, wie es um Deinen Wald bestellt ist.
Vergleiche doch mal ganz unverbindlich in die Richtung Behangener Faserling / Psathyrella Candolleana.
Dachte ich mir auch zuerst, der soll aber Geruchsneutral sein.
Hier mal ein Foto einer Hallimaschbeute von vor ein paar Jahren.
Die sind ja riesig dort bei Euch!
Aber wie gesagt, zu früh geerntet: ich sammle nur solche mit flachem Hut, da ist das Velum schon wech.
Hier ein Beispiel aus meinen Vorräten:
.
Für mich ist der gemeine Hallimasch einer der besten Speisepilze. Nicht Hitzebehandelt ist er giftig, aber 10minütiges Kochen reicht schon aus, um die Gifte zu zerstören. Eingelegt in Dille-Pfefferbrühe mit reichlich Essig, Salz und etwas Knoblauch, schon nach 3 Wochen ein Genuss. Am besten schmecken junge Fruchtkörper, wo sich der Hut gerade flach geöffnet hat. Verwendet wird der Hut mit maximal 10-15 mm Stiel.
Macht das Sinn in Kärnten?
Ho-ho, und ob! Vor allem um den Wörthersee herum, wo sich die Mehrheit dem See widmet und auf die Wälder vergisst.
... Ein gewisses Gespür für Pilze wirst aber schon mitbringen müssen.
Hallo, Andreas.
Danke für den faszinierenden Bericht.
Übrigens, Deine Beklopptheit hätte ich auch gern gehabt.
ich sehe da jede Menge Buchenlaub und Bucheckern!
Eiche?
Hallo, Shargal.
Mag dies vielleicht deine Frage beantworten:
Die Pilze sind übrigens nicht direkt am Standort aufgenommen, weil in unmittelbarer Nähe von der Eiche reges treiben herrscht (Baustelle und Parkplatz)
Ich würde für Nr. 6 voten.
Als Kriegsdienstverweigerer ist man ja auch Pazifist, gell?
Also ich bin Pilzefist geworden.
zum Glück will ich die Pilze ja nicht erschießen;)
Du willst aber scharfe Fotos schießen, nicht wahr? Und da ist die Technik des Abdrückens absolut die gleiche, ob jetzt ein Schuss oder die Blende deiner Kamera ausgelöst werden soll. –” Bis zum "Klick" ist in beiden fällen alles gleich.
Eine Wiederholung also?
Ich besitze kein Stativ. Die Konsequenz ist ebenso lästig wie absehbar: Die meisten Aufnahmen sind dann oft leicht verwackelt, oder unscharf.
Mir geht ´s genauso. Da macht mir vor allem der morgentliche Tremor zu schaffen.-) Daher versuche ich immer die Handgelenke auf den Boden aufzulegen und ganz langsam und entspannt, unbedingt beim Ausatmen und wenns geht, zwischen den Herzschlägen, abzudrücken. –” Hat mir mein Freund beigebracht. Er ist Scharfschütze.
Wenn ich mich dazugesellen darf...
–” Die Kerbe stammt von meinem Fingernagel. Tschuldigung. :shy:
Da ich bisher noch keinen Brätling (Lactarius Volemus) in der Pfanne hatte, ist nach dem Edelreizger mein bisher Lieblingspilz aus der Gruppe der Mohrenkopf (Lactarius Lignyotus).
Hallo, Beorn.
Der Brätling (Lactarius volemus) ist schon eine Sache für sich. Richtig zubereitet, ist der feine bittere Nachgeschmack sehr willkommen.
Den Mohrenkopf habe ich noch nicht probiert. Danke für den Tipp.
Es geht aber nichts über einen Lactarius necator, den ich vor kurzem in Russland probiert habe. Aber Vorsicht: der gehört 3 Tage lang ausgewaschen und dann für mindestens 50 Tage in Salz eingelegt. Soll angeblich Mutationen hervorrufen. Hätte nie geglaubt, dass Mutationen so gut schmecken können.-)
Apropos Edelreizker. Es wird berichtet, dass er in Australien fast zu 100% madenfrei ist.
Das erinnert mich an eine alte Anekdote:
–” Woran ist er denn gestorben?
–” Pilzvergiftung.
–” Und warum hat er blaue Flecken im Gesicht?
–” Hat sich geweigert, die Pilze zu essen.
Der böse Wolf hätte noch am Leben sein können, hätte er nicht im dunklen Walde ein fremdes Mädchen mit rotem Käppchen angesprochen.
Voriges Jahr habe ich einige blutjunge Fichtenreizger eingelegt, da keine Edelreizger gefunden. Das Ergebnis war frustrierend. Beim essen habe ich das Gefühl gehabt, dass eher an meinen Lebenskräften genagt wird, als dass ich mich kräftigen würde.
Hallo, Stefan.
An Deiner Stelle würde ich einen Hautarzt aufsuchen.