Beiträge von hasenstäubling

    Liebe Pilz-Community!


    Habe heute einmal keine Bestimmmungsfrage, sondern wollte einfach nur in die Runde fragen, ob ihr folgende Exemplare auch für die idealen Anfängerpilze im Herbst haltet.


    Für mich als Einsteiger sind alle zweifelsfrei per Literatur bestimmbar, ohne dafür den Sachverständigen aufzusuchen:





    Birkenpilze werden in unserer Familie schon seit Generationen gesammelt, bei einem Fehlgriff, isst man halt irgendeinen anderen Raufußröhrling (Rotkappe, etc.). Die Wuchsform und die Beschaffenheit von Stiel und Röhren ist sehr charakteristisch und leicht einzuprägen.






    Trompetenpfifferling und starkriechender Pfifferling scheinen laut Literatur keinen Doppelgänger zu haben. Das Gallertkäppchen klammere ich da mal aus, da mir der Vergleich fast lächerlich vorkommt.







    Das selbe bei den Herbsttrompeten. In der Literatur finde ich keine Hinweise auf ernstzunehmende Verwechslungsgefahr. Mit dem Judasohr werde ich sie kaum verwechseln, da ich dieses selbst zuhause züchte :D.



    Freue mich auf eure Meinung!



    mfg hasenstäubling

    Folgende Pilze freuen sich auf einen Namen:


    Nr 1:
    Hatte ich denk ich schon mal reingestellt, allerdings mit anderer Kamera geknipst:


    Umgebung war reiner fichtenwald, gewachsen also wahrsch. auf Fichtenstumpf


    Geruch: am besten zu bezeichnen mit muffiger Rettichnote, nicht angenehm, ?mehlgeruch?


    Hutdurchmesser etwa 2,5cm






    Nr 2:


    Müsste ebenfalls ein Fichtenstumpf sein:




    Nr 3:


    Hutdruchmesser 15 cm


    Umgebung: reiner Fichtenwald





    Nr 4:


    Fichtenstumpf




    Hoffe auf zahlreiche Antworten!


    Besten Dank!


    Edit: Nr 4: Lamellen weiß

    Hallo nochmal!


    Hier mein Nachtrag mit besserer Cam:


    Die Hutfarbe hat sich nun binnen 2 Stunden stark verändert und ist nun um einiges heller. Die Riefung am Hutrand völlig verschwunden:





    mfg hasenbovist

    Hi!


    Ich beschäftige mich im Moment mit den Unterschieden zw Stockschwämmchen und Gifthäubling.


    Heute lief ich folgendem Pilz über dem Weg!


    (Ich liefere noch aussagekräftigere Fotos nach.)







    Der Pilz wuchs auf einem bemoosten Fichtenstrunk.


    Lamellen sind am Stiel angewachsen.


    Hut: Farbe am Bild gut erkennbar. Zum Rand hin scheinen die Lamellen
    deutlich durch.


    Stiel: Besitzt einen kleinen Ring und ist sonst glatt.
    Es haftet eine weiße leicht seidenglänzende Schicht auf braun
    durchscheinendem hintergrund an der Oberfläche an.
    Bei Berührung mit dem Finger verschwindet diese! Der Stiel wird
    baun.
    Die Natterung ist aber weniger deutlich ausgeprägt als hier:


    http://de.wikipedia.org/w/index.php?titl...0201185917



    Geruch: Schwach! Nicht pilzig. Nicht extra angenehm.
    Dem Limonenseitling sehr ähnlich. evtl modrig


    Danke schonmal für eure Kommentare!

    Hallo!


    Hier mein heutiger Fund:



    Gefunden in der Nähe von Fichten, Jungtannen, Kiefern und Buchen. Der Boden kam mir dort für einen Waldboden relativ lehmig vor.


    Hut: samtig Braun


    Fleisch: gelb, beginnt beim anschneiden sofot zu bläuen


    Röhren: rot und am Rand gelb.


    Stiel: am Foto kommt die Textur leider schlecht rüber. Sie ist aber recht charakteristisch.


    Er riecht nach dem Anschneiden wie ein Steinpilz.


    Liege ich falsch?


    Vielen Dank für zahlreihe Antworten.