Beiträge von geko

    Hallo
    und vielen Dank Euch allen für die Beschäftigung mit meinem bislang einzigen Lichtschimmer heuer. **Seufz**
    Dabei hat das vorige Schwammerljahr so vielversprechend geendet: Ich habe am 30.11. und am 31.12.(!) jeweils noch ein paar Eierschwammerl gefunden.
    Aber jetzt genug gejammert!


    Nach eingehendem Studium Eurer Hinweise, vor allem der tollen Beschreibung von Beorn (Danke für den Link) und Recherchen im Internet bin ich mir jetzt ziemlich sicher, dass es wurzelnde Bitterröhrlinge sind.
    Zwar ist auch die Testmethode von Tuppie nicht so eindeutig ausgefallen (aber die Methode scheint mir zur Absicherung zielführend). Ja, schon ganz leicht bitter, aber da hab' ich schon winzige Stückchen von Bitterröhrlingen zaghaft auf die Zunge getippt und den bitteren Geschmackj den ganzen Tag nicht mehr wegbekommen.
    Diese Exemplare müssen wirklich vom Hitzeschaden derart verändert sein, dass sie kaum mehr bitter schmecken - aber besonders gut war die in Butter geröstete Scheibe auch nicht.


    Aber das Rötliche unten im Stielanschnitt und in der Kappe kurz vor dem Blauwerden ist bei einem Jüngeren doch noch deutlich wenn auch nur ganz kurz zu sehen und die Beschreibung der häufigsten Standorte passt wie die sonstigen Eigenschaften auf meinen Fundort auch genau.


    Also Danke vielmals und ich warte halt weiter auf etwas Verwertbares heuer.


    Liebe Grüße und Euch allen mehr Glück beim Schwammerlsuchen


    Gerhard

    Hallo!
    Ich habe heute diese Pilze zum ersten Mal gefunden. Nebenbei erwähnt: Sonst heuer aufgrund der nie dagewesenen Trockenheit und Hitze in unserem Gebiet (südliches Niederösterreich) praktisch noch gar nichts außer einer Handvoll Eierschwammerl (Pfifferlinge) und zwei unbrauchbaren Hexen (in denen sich alle Würmer aus der Region versammelt hatten).
    Mein heutiger Fund:
    Röhrlinge mit strohgelbem 5 bis 15 cm breitem Hut, nicht vollständig geöffnet (teilweise an den Kanten leicht nach innen gerollt), mit braunen, bei größeren Exemplaren leicht erhabenen Feldern, die helle Grundfarbe lässt die Oberfläche auch bei jüngeren glatten Hüten rissig aussehen bei älteren ist sie dann rissig.
    Hut im Anschnitt sofort bläuend, beim einen Exemplar vollständig, beim anderen nur etwas von den Röhren weg. Fleischfarbe beige, schmutzigweiß bis gelblich.
    Die gelblich bis grünlichen Röhren bläuen auf Druck sofort starkt, lassen sich leicht ablösen, darunter ist die Kappe leuchtend gelb, bläut aber mit der Zeit ebenfalls.
    Die blauen Stellen verblassen überall nach geraumer Zeit wieder zur Ursprungsfarbe.


    Der nach oben hin schlanker werdende dicke Stiel ist sehr fest, brüchig, teils von selbst aufgespalten; in der Farbe oben etwas heller, schmutzigweiß bis beige. Teilweise zum wurzeligen Ende hin einseitig fast spitz zulaufend.


    Geschmack und Geruch mild pilzig, aber doch mit geringer Schärfe.


    Fundort: unter Birken und lichten Hainbuchen zwei bis drei Meter von einem Biotop entfernt - angrenzend Kiefernwald, Getreidefelder. Die Erde dort dunkler humoser Boden - bei uns immer kalkhaltig.


    Ich sag' schon mal Danke für Eure Mühe und hoffe, dass die heutige Abkühlung und der mäßige Regen dazu von einiger Dauer sind (der Waldboden ist noch immer staubtrocken).


    Schöne Grüße aus Österreich,


    geko

    Hallo noch einmal und
    DANKE FÜR EURE BEITRÄGE!!!


    Dank Eurer Hinweise bin ich mir ziemlich sicher, dass es sich bei meinem Fund um eine Art von Hysterangium handelt.
    Einige Beschreibungen und Fotos im Internet sind sehr eindeutig zB auch die manchmal als regionale Eigenheit genannte und von mir beschriebene Rötung bei der Trocknung an der Luft und der am Bild zugegebenermaßen nicht erkennbare "Schwanz".
    Und der Fundort passt laut Uni Wien auch.


    Bin nunmehr also überzeugtes Mitglied des Schwanztrüffelkommandos.


    Schönen Abend Euch allen!


    Kann eigentlich ein 7 Jahre alter Hund es noch lernen? Wer weiss was davon?


    Gruss
    ზáƒáƒ¥áƒáƒ იáƒ


    Ich versuche seit einigen Jahren ohne jeden Erfolg unserem mittlerweile 11 Jahre alten Hund zu lernen, einfache Pilze zu erschnüffeln. Der ignoriert die nicht einmal: heute hat er sich wieder mitten in die Schwammerl gesetzt :cursing:[hr]
    Hallo Tanja,



    da wette ich 100 dagegen. Octavianina ist innen nicht grün und die Struktur ist anders.


    lg björn



    [/quote]


    Also, das Grüne im Bild links bei meinem Beitrag bin ich selber!
    ;)


    Nee, wetten mag ich da nicht, ich sehe das bei mir allerdings nicht grün ...


    Dürfte eine weise Entscheidung sein: Jedenfalls ist da sicher kein Grün im Original. Die Farbe des Fruchtfleisches ist - vor allem in der Sonne - ein fast metallisches sattes Anthrazit.

    Hallo!
    Ich habe heute beim Freilegen von Pfifferlingen - das heißt eigentlich: Eierschwammerln (weil ja österreichische) - die gut in einer etwa 10 cm dicken Schicht aus Kiefern-, Fichten- und Tannennadeln, kleinen Ästen, Zapfen usw. versteckt waren, die abgebildeten "Kügelchen" gefunden.


    Sie sind an (vermutlich Kiefern-)Wurzeln gewachsen und hatten ursprünglich eine etwas weisslichere Farbe, die sich nach und nach mehr ins rosabräunliche verwandelt hat.


    Die Außenschicht: Konsistenz kartoffelartig weich, mit dem Finger leicht einkerb- und abkratzbar, aber nicht ablösbar), Geruch ursprünglich mehr bärlauchartig scharf, hat sich aber inzwischen verloren. Der ebensolche Geschmack auf der Zunge aber nach wie vor deutlich scharf. (Hoffentlich nicht von den Wildschweinenen ....:nana: die offensichtlich schon vor mir da waren)


    Das Fleisch im Anschnitt - wie am Foto zu sehen - anthrazitfarben, von weißlich bis rosafarbenen Adern in Baumstruktur durchzogen.
    Der Geschmack vom Fleisch, äähm - - keinerlei Rückmeldung meiner Rezeptoren :shy: - aber es riecht herrlich intensiv nach Pilzen :P


    Größe, wie am Foto zu sehen: Fußballgröße.;) - Also, jaaaa!, kleine Fußbällchen vom alten Legospiel meines Sohnes halt.


    Soll ich nun meinen Hund intensiv trainieren, dann wieder hingehen, oder die Dinger doch lieber den Wildschweinen überlassen?

    Hallo gipi und willkommen hier im Forum!


    Ich nehme an, du hast die GPS- Einstellungen schon zig mal gecheckt und in den Einstellungen selbst aktiviert und auch im von dir verwendeten Outdoor-Navi.


    Ich habe einige Apps am SGS i9000 und aktuell am i9001 getestet, auch in Kombi mit externem GPS-Empfänger. Der liegt aber irgendwo bei mir ungenutzt herum, seit irgendein update die App 'GPS Status' derart perfektioniert hat, dass sämtliche Navis in Null komma nix die Position fixiert haben.
    GPS Status startet und läuft nach Installation automatisch bei jedem Navi-Start im Hintergrund mit und saugt die aktuellen Sat-Daten aufs Handy. Manuell gestartet kannst du damit auch - wie der Name schon sagt - den aktuellen GPS-Status überprüfen.


    Falls du 's noch nicht damit probiert hast: Versuch's mal, vielleicht findest Du damit doch die besten Pilz-Fundstellen wieder.
    Bald geht's ja wieder richtig los!


    Die besten Grüße und viel Erfolg,
    geko

    Danke, Harry!
    Ja, was soll ich sagen?
    Du hast sicher vollkommen recht!
    Ich bin immer wieder erstaunt, wie ich trotz Recherche mit meiner Einschätzung so daneben liegen kann. :shy:


    Bei den Butterpilzen hätt' ich auch selber draufkommen können. X(


    Die Lärchen-Röhrlinge (schon wieder!!) waren mir bis vor ein paar Tagen vollkommen unbekannt, auch in meinen Büchern nicht enthalten - ist jetzt aber der Zweite Fund innerhalb kurzer Zeit und ich werd' mit der neuen Erfahrung künftig wohl JEDEN Pilz erst einmal auf Lärchenröhrling hin untersuchen ;)


    Wieder was dazugelernt!


    Danke nochmal und schönen Abend!!
    geko

    Hallo!


    Bin schon wieder unsicher bzw. unwissend was die Behüteten auf den beiden Fotos angeht:


    Beim Gruppenfoto der Kleinen (Bild 1) denke ich an Königsröhrlinge?
    Hut kastanienbraun, leicht schmierig, klebrig; die Huthaut lässt sich wie eine dünne Gummihaut ganz leicht abziehen (siehe Foto), unmittelbar darunter ist das Fleisch weiß-gelblich.


    Röhren fast leuchtend gelb (kommt am Foto nicht so ganz), nur bei der großen Kappe und einem Exemplar etwas mehr olivgelb, nicht verfärbend
    - Stiel 3-7 cm hoch, Fleisch innen und außen deutlich gelb, Anschnitte nach längerer Zeit gering rosa, auffallend am Stiel bei einigen Exemplaren leuchtend karminrote Stellen, wirkt wie mit stark färbendem Pulver bestreut.


    Geruch angenehm, mild.


    Fundort: Mischwald in den niederösterreichischen Voralpen (Kalk) mit Kiefern, Fichten, Lärchen, (Hain-)Buchen und Eichen.


    Bild 2: Dieses schon etwas mitgenommene Exemplar hat auffallend graue Röhren, die graubraune Huthaut läßt sich nicht ablösen, auch die Röhren lösen sich nicht.
    Am Stiel (7 cm, fest, zerbricht eher bröslig, flockig) handelt es sich oberhalb der aufgerissenen Stelle offensichtlich um einen weißlich-glitschigen Rest eines Ringes - sieht man leider nicht mehr so gut am Foto.
    Würde der Stielanschnitt und die Farbe der Röhren anders aussehen, hätte ich allein aufgrund des Ringes in Richtung Hohlfußröhrling getippt.
    Der leichte Geruch erinnert mich eher an ein Lösungsmittel.
    Fundort wie oben.


    Was meinen die Experten dazu? (Bitte auch: was hab ich vergessen, falsch gemacht ... man will ja lernen)


    Danke für Eure Tipps!

    Mit der Praxis kommt das dann ganz von alleine ....
    WLAN wird outdoor natürlich kaum nutzbar sein, aber die Satelliten sind ja noch da. Und je mehr sichtbar sind, desto präziser kann die Position bestimmt werden (optimalerweise zB auf einen Meter genau).


    Nein, Onlinekarten können ohne zusätzlichen Netzempfang nicht abgerufen werden. Aber zB bei apemap (dem von mir fast täglich genutzten Outdoornavi) kann man sich zuhause in aller Ruhe die entsprechenden Kartenteile vom PC auf das Handy laden - wenn man will auch vorher in der Karte am PC die geplante Route selber einzeichnen oder eine im Internet verfügbare Tour samt Beschreibung und Fotos aufs Handy laden.
    Dann hat man auch ohne jeden Empfang die Karte verfügbar und mit GPS-Empfang alleine kann man navigieren.
    Die tatsächlich zurückgelegte Tour kann man auch mit aufzeichnen und Wegpunkte unterwegs setzen und bezeichnen (zB Fundplätze von Pilzen) um sie dann jederzeit wieder auffinden zu können. Und statistische Daten auswerten kann man dann auch (zB Strecke, Dauer, Höhenunterschied, Höhenprofil ...)
    Kannst Dir auch auf http://www.apemap.com mehr dazu ansehen

    Hallo Lutine!


    Zur Positionsbestimmung wird bei der Navigation in erster Linie der GPS-Empfang herangezogen, zur Unterstützung eventuell noch unterstützend das Handynetz und eine WLAN-Verbindung soweit die verfügbar sind.


    Mit GPS allein funktioniert das natürlich grundsätzlich. - Je nach Qualität des GPS-Empfängers soferne die Satellitensignale nicht zB durch eine geschlossene Bewaldung etc. abgedeckt werden oder Du gerade in einer Höhle steckst :)
    Ich habe bei größeren Ausflügen ein externes GPS-Modul mit (sieht aus wie ein Schlüsselanhänger) das auch mitten im tiefsten Wald, im Haus usw. einen ausreichend starken GPS-Empfang hat und per Bluetooth ans Handy übermittelt.


    Allerdings: Für die Navigation mit Onlinekarten brauchst Du eine Datenverbindung über das Telefonnetz, weil darüber die gerade benötigten Kartenausschnitte nachgeladen werden.
    Abhilfe: Am Smartphone zu Hause bereits die benötigten Ausschnitte vorspeichern oder gleich eine ordentliche Wanderkarte - bei einem Kartenhersteller besorgen (muss natürlich auch mit dem Naviprogramm kompatibel sein).


    LG Gerhard
    (und wieder nach Hause gefunden und auch noch das Pilzgericht überlebt :D)

    Danke Winnie!


    Fundstelle war ein Mischwald, zwischen Fichten, Kiefern, Lärchen und Buchen, eine Zuordnung zu einem dieser Bäume konnte ich nicht erkennen. Boden eher steinig (in unseren Breiten immer Kalk) m und grasig überwachsen.
    Ja und Porling / Röhrling : da hast recht - dX(as war zu locker hingeschmis
    sen. Ich schäme shy: mich und verspreche intensive N:achschulung zu absolvieren.


    Die Farbe passt mir nicht zum Butterpilz (bei dem wùrde der Ringansatz passen) - ein Kuhröhrling hätte ja nicht so einen Ringansatz. ??? Konsistenz könnte wieder doch z. Kuhröhrling passen ...


    LG Geko

    Hallo und guten Abend!
    Danke erstmal als Neuling an dieser Stelle für die tollen Infos hier. Ich hab' wirklich schon sehr viel dazugelernt hier, was sich auch durch eine deutlichere Vielfalt meiner nach Hause gebrachten Pilzfunde zeigt (und ich bin noch immer imstande zu posten!)


    Anbei ein Foto von zwei kleinen etwa 5 cm großen wohl Röhrlingen . Zum Aussehen zeigt das Foto vermutlich mehr, als ich laienhaft beschreiben könnte. Der Geruch - naja ich würde sagen schwach fruchtig, aber meine Frau meint verpuffter Nagellackentferner - also eh vollkommen übereinstimmend. Zungentestergebnis: geschmacklos.


    Aber ich finde keine passende Beschreibung dazu.


    Naja und das Stilleben wollte ich Euch auch nicht vorenthalten.


    So und jetzt wird geputzt was sicher ist und ab in die Pfanne damit. HUNGER!


    Liebe Grüße,
    geko

    Hallo!
    Jetzt muss ich hier einmal einblebden bei dem ibteressanten Thema.
    Ich bin ja hier ganz neu, und im sÃÂ ¼dlichen NiederÃÂ ¶sterreich seit ein paar Jahren beheimatet.
    Aufgewachsen bin ich im Bergland der der grÃÂ ¼nen Steiermark, wo "Schwammerlsuchen" eher "SchwammerlpflÃÂ ¼cken" war, so reichlich gibts die dort.


    GroÃÅ ¸e EnttÃÂ ¤uschung fÃÂ ¼r mich dann hier in den groÃÅ ¸teils Kiefern-Monokulturen - da war die letzten Jahre gar nix! Ok ein paar Parasole hie und da. Aber schon im Vorjahr plÃÂ ¶tzlich sogar da und dort Eierschwammer/Pfifferlinge und allerlei sonstige Pilze.
    Heuer schon im Juli die ersten Parasole und eine solche FÃÂ ¼lle verschiedenster Pilze.
    In den letzten Wochen tote Hose, aber jetzt gehts wieder los. Und ich bin mir sicher, das lieft sn den vergangenen kalten NÃÂ ¤chten! Heute regnets auch noch den ganzen Tag und morgen, ÃÂ ¼bermorgen bin ich mit mehreren Taschen unterwegs ...... ;-))
    Einige krause Glucken trocknen schon in meinen Fliegengitter-Laden.


    SchÃÂ ¶:Pnen Abend und viel Erfolg beim Schwammerlsuchen!


    ... wÃÂ ¼nscht Euch allen, geko

    Hallo!
    Jetzt muss ich hier einmal einblebden bei dem ibteressanten Thema.
    Ich bin ja hier ganz neu, und im südlichen Niederösterreich seit ein paar Jahren beheimatet.
    Aufgewachsen bin ich im Bergland der der grünen Steiermark, wo "Schwammerlsuchen" eher "Schwammerlpflücken" war, so reichlich gibts die dort.


    Große Enttäuschung für mich dann hier in den großteils Kiefern-Monokulturen - da war die letzten Jahre gar nix! Ok ein paar Parasole hie und da. Aber schon im Vorjahr plötzlich sogar da und dort Eierschwammer/Pfifferlinge und allerlei sonstige Pilze.
    Heuer schon im Juli die ersten Parasole und eine solche Fülle verschiedenster Pilze.
    In den letzten Wochen tote Hose, aber jetzt gehts wieder los. Und ich bin mir sicher, das lieft sn den vergangenen kalten Nächten! Heute regnets auch noch den ganzen Tag und morgen, übermorgen bin ich mit mehreren Taschen unterwegs ...... ;-))
    Einige krause Glucken trocknen schon in meinen Fliegengitter-Laden.


    Schö:Pnen Abend und viel Erfolg beim Schwammerlsuchen!


    ... wünscht Euch allen, geko


    Die Bilder geben dem Ingo recht! :)


    Ja, danke!
    Nach diesen Hinweisen hab' ich auch andere Bilder und eine Beschreibung mit den schwarzen Lamellen gefunden. Hab' ich vorher noch nie so gesehen und daher gleich als nicht infrage kommend ausgeschlossen.
    Man lernt eben immer was Neues dazu - ich fühl mich hier schon richtig gut aufgehoben!


    Schade, dass ich so viele gute Pilze stehen hab lassen - aber Gesundheit geht eben vor!:thumbup:

    'Tschuldigung!
    Das nächste Mal weiß ich, wie die Bilder auch tatsächlich zum Beitrag kommen und dass man die Position auch bestimmen kann *LOL*
    Gar nicht so einfach vom Handy ...
    Danke für Eure raschen Antworten!!!


    LG und gute N8

    Hallo!


    Also ich habe seit Jahren ein Samsung Galaxy S, aktuell: ein Galaxy S plus I9001, mit Android.
    Von Anfang an war für mich neben Telefonie und Internet die Outdoor-Navigation das hauptsächlichste Einsatzgebiet.
    Kurz: Vieles ausprobiert - ich schwöre auf 'apemap'.
    Gibts gratis im Play-Store mit einigen Online-Karten. Wer auch im Wald und am entferntesten Gipfel sicher seinen Weg finden will, opfert ein paar Euronen (eh nix mehr wert - raus damit!) und hat dafür die Vollversion mit 3D-Karten, Gipfelsuche (einfach durchs Handy die bezeichneten Gipfelkonturen im Umkreis von 360 ° GPS-gesteuert identifizieren!) und mehr. DazuTouren-und Ortssuche und eigene Tracks in Karten planen und einzeichnen, damit navigieren und die eigene Route aufzeichnen und auswerten (Zeit, Strecke, Höhenmeter ....)
    Schwammerlplätze können natürlich auch abgespeichert und geortet werden.


    Für längere Touren benutze ich einen externen GPS-Empfänger, so habe ich auch im tiefen Wald immer perfekten GPS-Empfang und die Handy-Batterie reicht für einen Tag (auch dank Gigabread+ von XDA

    Hallo und schönen Abend!


    Ich habe vor ca. 2 Wochen erstmals solche Pilze in einem vorwiegend Kiefern-Wald mit einigen Fichten am Fuße der 'Hohen Wand' in Niederösterreich gefunden und zwar gleich an mehreren Stellen, wo ich normalerweise um diese Zeit erfolgreich nach Parasol-Pilzen Ausschau halte.
    Tatsächlich habe ich an einer Stelle sogar fast unmittelbar daneben auch einen wunderschönen Parasol gefunden, der dagegen aber vergleichsweise farblos wirkt.


    Die fraglichen Pilze sehen - auf die Schnelle von oben fast wie ein orange-gelblicher Parasol aus, vielleicht etwas flacher - aber schon die Farbe ist eindeutig abweichend. Von der Größe her gleich wie Parasole - der größte hatte sicher 15 - 20 cm Durchmesser und war etwa ebenso hoch. Auffällig: immer sehr dunkelbraune, fast schwarze Lamellen.
    Der Stiel mit dem verwachsenen Ring bzw. eigentlich Manschette (oder?) ist nicht nur fest mit weissem Fleisch und wesentlich dicker als ich es von den mir bekannten Schirmlingen kenne, außerdem unter dem Ring flockig.
    Wo ist der einzuordnen? Ich tappe trotz intensiver Suche im Dunkeln.
    Ach ja, und verzeiht mir bitte die Unzulänglichkeiten wie fehlendes Schnittbild. Ich werd' mich bessern - versprochen!!

    Hallo Lutine!
    Also, Pilze können ganz sicher von Person zu Person unterschiedlich vertragen werden. Während meine Frau wiederholt auf Rotkappen eine Nacht lang mit starkem Brechdurchfall zu kämpfen hatte, habe ich jeweils die selbe Speise ohne geringste Beschwerden genossen - auch die Getränke waren immer die gleichen dazu. Genauso ist es uns mit Tintlingen ergangen. Andere Pilze verträgt meine Frau aber genauso gut wie ich.


    LG und dem Patienten rasche Besserung!