Beiträge von pilzonkel

    Igel-Stachelbart / Hericium erinaceus



    Der Igel regelt die Abwehrkräfte bei Allergien, Autoimmunkrankheiten und Immunschwäche.
    Er regt die Nervenwachstumsfaktoren an was sich für Krankheiten wie MS und Alzheimer positiv aus wirken soll.
    Außerdem hat er beruhigende Wirkung auf die Magenschleimhäute was sich positiv auf Sodbrennen und Übersäuerung auswirkt,er ist ein Speisepilz.


    Der Igel wächst an Laubbäumen und bevorzugt Eichen und Buchen er ist sehr selten.
    Häufiger ist der ästige Stachelbart(Hericium coralloides) aber über Heilwirkung dieser Art konnte ich nichts finden.


    Anmerkung, Igelstachelbart ist auch ein Kulturpilz im Handel aber sehr selten zu finden da er sobald seine Spitzen gelb werden Bitter schmeckt.
    Gruß Pilzonkel

    Austernseitling / Pleurotus ostreatus


    Der Austernpilz ist reich an Vitamin B1, B2, B5, B6 und B7. Er soll Vorbeugend gegen Osteoporose wirken und außerdem Cholesterin senkend wirken.


    Der Austernpilz wächst an Laubholz wie Buche, Birke und andere eine Unterart der Taubenblaue (columbinus) auch an Nadelholz. Als Fruchtungsanregung benötigt er kalte Nächte, deshalb sind die Monate Oktober bis Januar manchmal sogar noch bis April ideal um nach ihm zu suchen.


    Austernpilze sind auch im Handel erhältlich, frisch und getrocknet.


    Anmerkung, er ist ein Zuchtpilz für alle die sich mal mit der Pilzzucht probieren wollen ist er derjenige der sich am leichtesten Kultivieren lässt.
    Der aus den Asiatischen Raum stammende Zuchtpilz Limonenseitling wirkt ebenfalls Cholesterinsenkend.
    Gruß Pilzonkel

    Eichhase / Polyporus umbellatus


    Der Eichhase wirkt Herzstärkend und entwässernd, außerdem soll er bei Lymphdüsen Erkrankungen wie Brust und Prostatakrebs Helfen.


    Der Eichhase bevorzugt Kalkhaltige Böden wo er an Eichen und Buchen und deren Wurzeln wächst. Die Fruchtkörper wachsen von Juli bis September.
    Der Eichhase ist ein Speisepilz aber selten, er soll bei uns im Park wachsen ich habe ihn aber noch nicht gefunden.


    Anmerkung, der Eichhase wird auch als Kulturpilz angebaut, als Substrat dienen Hartholzspäne.
    Gruß Pilzonkel

    Schmetterlings Tramete / Tramete versicolor


    Die Schmetterlings Tramete soll eine Tumor hemmende und Immunsystem regulierende Wirkung haben. Das enthaltene Kohlenhydrat PSK (Kresin) soll gegen verschiedene Hormonabhängige Krebsarten Helfen außerdem soll der Pilz eine Antibakterielle Wirkung haben.


    Gefunden wird die Schmetterlings Tramete ab Mai und in der Hauptsache an Laubholz allerdings auch selten an Nadelhölzern. Die Tramete ist einjährig, sie kommt sehr häufig vor, kein Speisepilz.

    Gruß Pilzonkel.

    Hallo
    Mit den Heilwirkungen möchte ich ganz Vorsichtig sein, das Judasohr soll sich auch positiv auf Migräne und Tinnitus auswirken. Außerdem soll er befeuchtend wirken so das er bei trockenen Husten, Hals, Nasen und Ohren Entzündungen helfen soll, u.a.


    Gefunden wird das Judasohr meist am Holunder aber auch an Buche, auch wenn in der Literatur geschrieben wird das man den Pilz das ganze Jahr finden kann so sind die Monate Dezember und Januar recht gut um diese Teile zu finden.
    Waldränder und Feldraine mit vielen Holunderbüschen bringen gute Fund Erfolge, das Judasohr ist ein Speisepilz.


    Judasohren bekommt man auch getrocknet als Mu eer zu kaufen.


    Anmerkung, das Judasohr ist auch ein Kulturpilz der auf groben und feinen Hartholzspänen gezüchtet wird. Hauptanbaugebiet ist Vietnam.


    Gruß Pilzonkel.

    Hallo Heidewind
    In Japan wächst er an Pflaumenbäumen, irgendwo habe ich mal gelesen das nur 1Baum von 100 Fruchtkörper bringt also ein schon nicht so häufiger Pilz.
    Den einzigen den ich je mal als Wildfund gesehen habe wuchs auch an einen Pflaumenbaum ansonsten gezielt an Laubbäumen suchen wird sicherlich ein großer aufwand.
    Oder Fertigkulturen kaufen und fruchten lassen, die Pilzzucht will ich dir jetzt nicht einreden.

    hallo
    PS. Pilzonkel scheint da auch noch was in peto zu haben.


    Ja und nein, jedenfalls habe ich von den genannten Mycel auch von dem Inonotus obliquus und möchte mal anbau versuche machen nur möchte ich nicht aufs grade wohl rum doctern also erstmal von der Natur lernen. So zB. auf was für Holz, zu welcher Jahreszeit (Temperatur) usw. für euch vielleicht nicht so von Interesse.
    Übrigens ist euch mal aufgefallen das die sogenannten Heilpilze alle Holz bzw. Kompostzersetzer sind.
    Ich hatte nur mal ein paar Beispiele gebracht da gibt es noch mehr (Braunkappe zB.) nur der violette Rötelritterling ist mir neu, für was soll der denn gut sein?

    Ein sehr Interessantes Thema, finde ich auch.
    Hüft-Wulstling, ist doch klar den Igelstachelbart kann man auf Substraten züchten und da bietet es sich ja auch an den zu trocknen-mahlen und als Kapsel zu verkaufen.
    Der Birkenporling ist aber nicht der einzige Einheimische Pilz dem man Heilwirkungen zuspricht, nur leider findet man die anderen doch recht selten jedenfalls hier in meiner Heimat.
    Mir fallen aus dem stehgreif außer dem Igel noch Eichhase, Klapperschwamm,glänzender Lackporling Judasohr, Schmeterlings Tramete und Harziger Lackporling ein.
    Also der Bereich der Pilze denen Heilwirkung nach gesagt wird ist gar nicht so klein.

    Hallo
    Eure Beobachtungen sind genau richtig, in der Landwirtschaft gabs eine Umstellung.
    Milchkühe gehen nur noch selten auf die Weide was wiederum eine Erhöhung der Düngemittelgaben ermöglicht um halt mehr Silage oder Heu zu erzeugen wird Stickstoff in reichlichen gaben verteilt.
    Den Bauern kann man noch nicht mal die Schuld geben, fallende Milchpreise und keine Milchqote zwingt sie dazu das größt mögliche aus ihren Flächen heraus zu holen.
    Früher hieß es jeder km den eine Kuh von der Weide zum melken läuft ist 1L Milch, bei Beweidung konnte man nicht viel mit Stickstoff düngen die Kühe werden davon krank außerdem fraßen die Kühe so manchen Champi mit und verhalfen damit der Verbreitung. Heute bleiben die meisten Milchkühe im Stall und werden das ganze Jahr mit Silo gefüttert.
    Allerdings gibt es ja auch noch Bauern die Mutterkuh Herden halten und die bleiben auf der Weide und dort auf solchen Flächen könnte man durch aus noch gute Funde von Champis machen nur nicht in die Herden nach den Pilzen suchen oftmals ist dort auch gleich ein Deckbulle mit drin und das könnte unangenehme Folgen haben!

    Hallo Pilzzüchter
    Vorweg möchte ich nehmen ich hatte mich hier nicht angemeldet um in den Thead "Pilzzucht zu posten"
    eigentlich habe ich von anbau Theads oder Besser Foren die Nase voll, zu viel aroganz einfach.
    Hier wollte ich einfach mehr über Funde erfahren die man vielleicht mal selber züchten kann, vor allen wo und wann man solche pilze findet, ist eigentlich auch egal.
    Ich hatte mich einfach nur hinreisen lassen auf die Probleme zu Antworten, soll nicht wieder vorkommen!

    Ja ich kenne einen der tocknet es und er hat mir persönlich geschrieben ich sollte doch auch einfach mal einen Rest Körnerbut eintrocknen lassen. Ich habe das nicht weiter verfolgt bzw. probiert ganz einfach ich habe zu viele Sorten und die möchte ich nun wirklich erhalten so habe ich von jeder Sorte 1 Petri 1 schräg Agar und ein Kryoröhrchen eingelagert.
    (Kryoröhrchen gefüllt mit destilierten Wasser was steril gemacht wurde und darin einige mit Mycel durchwachsene Agarstücke soll bis 5 Jahre halten).
    Deshalb kann ich ich dir deine erste Frage nicht beantworten, probieren und berichten ist auch egal wenn es schief geht dann machen andere den selben Fehler nicht.


    Zu Anfänger ohne viel Equipment wie mich, sehe es mal so mit der Zeit kommt Wissen und man muss sich ja nicht gleich einen Autoglav für was weiß ich wie viele 1000€ kaufen. Eine Impfbox kann man sich aus einer Plastestapelbox bauen kostet auch nur ein paar € schaue mal bei You tube und gebe dort Glovbox ein.
    Meine Substrate mache ich auch unsteril, pasteurisieren und vergären reichen offt auch und bei langsam wachsenden Pilzsorten nehme ich mehr Körnerbrut so hat man auch unsteril gute Erträge zB. beim Kräuterseitling.

    Ich finde das Buch kann man schon mal lesen, sicher gibt es ein paar Fehler wie die Haltbarkeit der Petris und ich finde gerade der sterile Teil kommt zu kurz.
    Die Körnerbrutherstellung habe ich einmal nach seiner Methode gemacht da habe ich ihn am meisten gehaßt, die 4 Gläßer waren nur Brei ungeeignet zum beimpfen.
    Es wäre Besser wenn du schreibst Leute paßt auf ich möchte dies oder das probieren da kann man gezielter seine Arbeitsweise und Erfahrung mitteilen.

    Hallo
    Strohpeletts = Kleintiereinstreu also Zoohandel, Baumarkt oder Landhandel.
    Hefekonti habe ich leicht überschwinglich geschrieben nur Schimmel wächst ja auch wie soll ich mich jetzt ausdrücken ja nicht einfach als schmieriger Film sonder schon wie Pilzmycel büschlig mit erkennbaren Fäden.
    Warum ich wissen wollte was es für eine Pilzart ist, eben um auszuschließen das es so was wie die 2 oben genannten sind ich weiß doch nicht was du alles für Sorten probierst.
    Übrigens hatten wir erst vor kurzen Probleme mit Lila Konti bei einen Champi, da es ein Wildfund war konnte es aber auch sein das er den Nährboden auf dem er überimpft wurde ihm nicht zugesagt hat die ganze Sache ist mir bis heute ein Rätzel, muss den mal anbauen um zu sehen ob es wirklich einer ist.

    Hallo Uliko
    Ich glaube du hast meine Antwort nicht richtig verstanden, die Frage war doch Mycel oder Sporenspritze von surfingnerd 82.
    Ich habe nur versucht mit einfachen Worten den Unterschied zwischen beiden zu erklären.


    Man bekommt über die Jahr die ein oder andere Hochleistungssorte in die Finger, ich habe sogar Sorten die ich nicht weiter geben darf und da ist doch klar das ich die nicht durch einen Sporenabdruck weiter vermehre man will die Sorten doch so erhalten wie sie von Zuchtbetrieben selektiert wurden.
    Das ganze geht natürlich auch ohne Petrischale, keine Frage es gibt genug Leute die Pilze unsteril klonen und das Mycel über Jahre erhalten allerdings machen die es auf doch Nährstoff armen Medien wie Pappe oder Buchenhack (chippsis) die so entstandene Brut trocknen und bei bedarf mit destilierten Wasser wieder beleben.
    Ich glaube jetzt habe ich das noch mal richtig gestellt und wenn es so rüber kam das ich euch Zauberpilzzucht unterjubele so war das nicht so meine Absicht aber eins ist Fakt die Zuchtart ist schon so wie sie in solchen Foren beschrieben wird und Sporenspritzen von Speisepilzen bekommt man nur bei einen Hersteller aus Östreich wärend Mycelspritzen schon bei Ebay angeboten werden also weiter verbreitet sind.
    Ich hoffe jetzt sind alle Mißverständnisse aus der Welt.

    Na ja Schuldes Buch gibt schon einen groben Überblick und Off- Topic ist auch nicht ganz richtig, denn manchmal ergibt sich aus einen Thema ein ganz anderes was auch Hilfreich ist und doch nicht an dem Hobby vorbei geht.
    Tipps zu geben ist immer gut und leicht gesagt, wie weit willst du den gehen hobby oder Beruf?
    Ich habe die letzten Jahre viel über das Thema Pilzzucht gelesen, mir aus zig Beiträgen und zig Foren das ausgesucht was mir als plausiebel und nach vollziehbar erscheint und ich gebe es ehrlich zu ich habe auch bei den Zauberpilzen gelesen deshalb brauche ich sie ja nicht anzubauen!


    Tipp 1 auf dauer Brut zu kaufen ist zu teuer, man sollte lernen steril zu arbeiten und sich seine Brut selber herstellen. Ist nicht so das Problem ich sage mal mit so 200€ (Denke mal 100€ für einenDDKT) ist viel getan.


    Tipp 2 Substrat wenn man unsteril also nur mit vergärten oder pasteurisierten Substraten arbeitet sollte man je nach Pilzart mehr Körnerbrut (anstatt Kleie im Substrat) dem Substrat zugeben, wäre kein Problem wenn man seine Brut selber herstellt.


    Tipp3 was meines erachtens sehr wichtig ist die Temperatur, das einwachsen des Mycels ist da nicht so das Problem da sind 20 -22 °C immer richtig (mal abgesehen von Pilze aus den Tropen) nur die Fruchtungstemperatur die spielt schon eine große Rolle und auf die geht kein Buch und kein Filmchen ein.
    Mache doch einfach mal eine neues Thema auf und schreibe welche Pilzsorte du anbauen willst da kann man mal speziel was dazu schreiben und andere lernen auch was dazu.

    Hi
    Ob Beiträge über Zauberpilze hier verboten sind weiß ich nicht, so weit habe ich mich nicht Kundig gemacht war auch nur eine Vermutung denn bei Kulturpilzen will man ja Ertragsmengen haben die schon mal eine Mahlzeit ergeben und das ist nun mal aus Fruchtung nur aus Brut sehr gering.
    Als Tipp kann ich beim Pio nur fermentiertes Stroh bzw, Strohpeletts geben.
    Hat aber nichts mit Lila Hefekonti zu tun, wäre schon gut wenn du das von Anfang an geschrieben hättest denn ich habe auch noch ein Foto von Lila Konti auf Petri.


    PS. Rückschläge gibt es immer, wieder ich benutze kein H2O2 mehr hat mich nicht überzeugt.
    Habe in den letzen Wochen einige Wildfunde geklont die sehr gut angegangen sind, hat wohl auch viel mit dem Nährboden zu tun auf die man klont

    Hallo
    Die Filmchen habe ich mir zwar reingezogen nur muss ich ehrlich gestehen ich kann kein Englich, warum ich hatte einfach keins in der Schule nur Russich.
    Wen man sich einige Zeit mit dem Thema beschäfftigt wird man immer wieder Sachen lesen oder sehen die einfach so nicht stimmen. Entweder sie sind zu umständlich oder zum Teil total wiedersprüchlich.
    Manche Lösungen sind so einfach nur man kommt einfach nicht darauf.
    Ich möchte das jetzt nicht bis weiter auswerten, selbst bei Schuldes gibt es Sachen die nicht ganz der Wahrheit entsprechen, schau mal auf die Haltbarkeit die er für Petris angiebt in der Ausgabe die ich habe schreibt er was von 5 Jahren davon kann man nur Träumen derweil hat das Mycel den Nährboden verbraucht und man hat nur noch Wasser und vertrocknetes Mycel in der Petri.
    Außerdem sind beide Film und Schuldes sein Buch doch mehr auf Zauberpilze ausgelegt, rein vom Prinzip zwar das selbe doch bei Kulturpilzen geht es doch schon um Ertrag der zum Substrat und Aufwand passt.
    Ein jeder sollte wissen wie weit er dieses Hobby treibt, reicht eine Impfbox die man zwar vor jeder Benutzung peinlichst sterilisieren muss oder soll es ein teurer Hepa sein wo man fas tmit dem einschalten los legen kann, ist ein DDKT genug oder muss es gleich ein Autoglav sein.

    Hi
    Zur Ergänzung von Walter nicht nur der Lepista nuda (violette Rötelritterling) auch der Fleischrote Gallerttrichter (tremiscus helvelloides) hat schönes fast dunkel lilanes Mycel.
    Nun raus mit der Sprache was für eine Pilzart ist es denn, mir scheint es sind Zauberpilze denn wer läßt den Kulturpilze aus der Brut fruchten?

    Diese Filmchen habe ich mir auch schon mal reingezogen, der gute Mann stellt die Gläser direkt ins Wasser, die Flasche mit dem Nährboden steht über der hälfte im Wassers. Wasser kocht aber schon unter 100 °C und wenn man wenigstens 119 °C was ein jeder DDKT mindestens bringt erreichen will dann nur im Wasserdampf und unter Druck.
    Außerdem würden die Gläser bzw. wie im Film die Wiskyflasche hin und her wandern und könnten zerplatzen. Es gibt noch mehr Sachen die ich an diesen Filmchen bemängele, man kann besser und saubere arbeiten.

    Hallo
    Tut mir auch Leid ich verstehe erst einmal nur Bahnhof. Aber so wie du dich ausdrückst sind alle Bruthersteller pleite und ihre Hochleistungsstämme sind abgestorben und es wird nur noch selten Pilze in den Kaufhallen gegen und dann werden die so teuer sein das sich nur noch wenige die leisten können.


    Nun zurück zum Anfang, das Mycel lebt so lange wie es was hat um sich zu ernähren.
    Zum Beispiel der Austernseitling, er ist ein Weisfäule zersetzer das heißt er baut in der Hauptsache das im Holz vorhandene Lignin ab. Anders sind Pilze die Braunfäule erregen die zersetzen die Zellulose.
    Das ist jetzt erstmal die Erklärung warum zB. auf Holz angebaute Pilze nur 5 -7 Jahre tragen sie haben einfach nichts mehr zum verdauen, genau so ist es mit den Champi Kulturen.


    Zu Mycel oder Sporenspritzen, der Sinn Mycel einzulagern ist es die positiven Eigenschafften zu erhalten (schnelle Fruchtung, hohe Erträge und und und). Wenn man ein gute Johannisbeere im Garten hat so kann man einfach durch ein Stück Holz von dieser einen absenker machen (Steckholz) und hat die selbe Sorte mit gleichen Eigenschafften wie der Mutterstock doch wenn ich die Kerne von dieser aussäe kommt meist was anderes raus und das ist gleich der übergang zu Sporenspritzen.
    Jede Spore ist so zu sagen ein fertiges Samenkorn was man halt aussäen muss, nur was da wächst kann viel Ertrag aber auch wenige Ertrag bringen.
    Die sicherste Art Sporen zum Keimen zu bringen ist die auf einen Nährboden (Petrischale) so kann man sich immerhin noch schnell wachendes Mycel selektieren.
    Sicherlich geht es auch gleich steriles Getreide damit zu beimpfen allerdings machen das meist nur die aus dem Zauberpilzbereich den reicht vielleicht auch nur ein paar Pilze um sich ins reich der Träume zu schicken , mit solchen Pilzen habe ich aber nichts am Hut.

    Anis und Chemie ok so nah habe ich die noch nicht beschnuppert. Konnte ja sein das du einen Selbstversuch gemacht hast, hab ja schon von Leuten gehört die ihm Loben. Ich wäre da schon eher auf einen Estragonseitling scharf, wenn es die den auf deutschen Boden gibt.

    Oh doch und bei uns wächst er auch an Fichte, schon mal probiert ob die genießbar sind? In Asien werden sie ja auch gegessen.
    Übrigen der Taubenblaue Seitling (Pleurotus ostreatus var. columbinus) tut auch auf Nadelholz wachsen.