Beiträge von Mreul

    Hallo Pablo,


    der ist jetzt schon nicht mehr so leicht. (Was ist schon leicht bei (Schleim)Pilzen:D)
    Naja, also der häufigste so auftretende Schleimer, den ich kenne ist Physarum cinereum, dessen Plasmodium auch vor der Reife gelb wird. Würde ja passen. Ich sehe jetzt kein Stielchen, das z.B. Didymium melanospermum haben sollte und auch keine doppelte Peridie wie sie die Gattung Diderma hat.
    Also mein Favorit ist P.cinereum, aber Badhamia foliicola und B. panicea können auch so aussehen, haben aber in der Regel mehr kugelige Sporokarpien.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Pablo,


    Zitat


    Fundort ist eine Fichtenschonung bei Reutlingen / Mittelstadt auf eher kalkigem Boden (ist das überhaupt relevant für Myxos?).


    Eher nicht, es kann aber sein, dass manche da gewisse Präferenzen haben mögen, aber so wirklich ausschlaggebend ist das bei der Artbestimmung nicht.


    Zitat


    Ob sich da wohl so rein makroskopisch was machen lässt? Hmmm


    Manchmal ja, aber nicht immer.
    In der von die angegebenen Größenordnung gibt's drei Stemonitis-Arten: S. axifera, S. fusca, S. splendens.


    Leider kann ich dir nicht genau sagen, welche das werden will. Um an die Art ranzukommen müssten die reif sein, damit man die Sporenpulverfarbe sieht (rotbraun/dunkelbraun). Mit der seltenen S. splendens hab ich auch noch keine Erfahrung, inwieweit da makroskopisch ne Unterscheidung geht weiß ich jetzt nicht.
    S. fusca kommt deinen für meine Begriffe am nächsten, v.a. weil die Farben im letzten Bild schon zu dunkel für S. axifera aussehen. Auch kenne ich S. fusca genau in solchen Trupps wie du sie zeigst, aber ganz sicher ist das natürlich nicht.


    Dass es eine Stemonitis ist, ist aber schon sicher.


    Ach, und Experte bin ich jetzt auch keiner, nur ein Interessierter. ;)

    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Uli,


    bei Nr.26 und 27 kannst du das 'cf' streichen. Die Gattung Leocarpus ist bei uns nur mit einer Art vertreten. Auch gibt es in anderen Gattungen keine Verwechslungsmöglichkeit in dem Reifestadium.


    Über die Qualität der Bilder brauch ich ja nix mehr sagen, top wie immer. :thumbup:


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hi,


    es ist mal an der Zeit, dass ich was von Enya hier reinsetze.
    Eins meiner Lieblingsstücke von ihr ist Only Time, ich denke das ist auch bekannter als das, was ich sonst hier so zeige. Abwechslung muss ja schließlich sein.


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    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo zusammen,


    heute möchte ich noch eine recht kleine Schleimpilzart vorstellen, die optisch recht ansprechend ist, allerdings wegen ihrer Größe auch schwer zu finden ist.


    Physarum viride var. viride


    Vollständiger Name: Physarum viride (Bull.) Pers. var. viride Ann. Bot. Usteri 15:6; 1795


    Synonyme:
    Sphaerocarpus viridis Bull. Hist. Champ. Fr. 135; 1791


    Sporokarpien: lang gestielt, bis 2mm hoch, gelbgrün bis zitronengelb, nickend mit rundem Köpfchen. Ähnelt im Habitus Physarum nutans. Im Alter platzen die Sporokarpien an Sollbruchstellen auf. Das Plasmodium ist gelb.


    Sporen: bräunlich, rundlich, mit feinen Warzen, 7-9 µm.


    Vorkommen: Auf liegenden Laub- und Nadelholzästen, gerne an der Unterseite oder in Ritzen im Holz. Gefunden mehrmals an der Unterseite von Fichtenästen sowie auf Birkentotholz.
    Die Art ist relativ häufig, wenngleich andere Myxomyzeten wesentlich häufiger auftreten. Bei gezielter Suche kann er aber doch recht schnell gefunden werden, zumindest ist das bei mir hier so (Nördliches Bayern/Fichtelgebirge).


    Verwechslung: Die Art ist durch die auffallend gelbe Farbe, das runde Köpfchen, den langen Stiel, den "Physarum-nutans-Habitus" und die später aufplatzende Peridie gekennzeichnet.
    Verwechslung wäre mit P. oblatum, P. citrinum, oder P. bethelii möglich. Diese haben aber oft etwas andere Farben, unterscheiden sich durch die Größe der Sporokarpien, der Sporen oder haben kürzere Stiele.
    P. viride var. aurantium unterscheidet sich v.a. durch die orange Farbe.
    Craterium aureum hat einen aufplatzenden Deckel und einen kürzeren Stiel.


    Bilder von Physarum viride var. viride:





    Und zum Größenvergleich:


    So, jetzt gibt's noch was für die Myxoportraits. ;)


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo,


    also ich würde auch erst einmal alle Portraits von den Myxos zusammenlassen, so viele werden es in absehbarer Zeit nicht. Zwar hätte ich noch genug Material für etliche Vorstellungen von Schleimis, aber das dauert alles seine Zeit, und die hab ich gerade momentan nicht, wo in der Hochschule die Prüfungszeit bald beginnt.
    Aber es werden schon noch ein paar werden. :)


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Schleimpilzfans,


    heute zeige ich einen Winzling, der gar nicht so schwer zu bestimmen ist, wenn man ihn kennt. Das Schwierigste daran dürfte allerdings das Finden des Kleinen sein. Er gehört zu den Stemonitales.


    Enerthenema papillatum


    Vollständiger Name: Enerthenema papillatum (Pers.) Rostaf. Mon. App.:28; 1876


    Synonyme:
    Stemonitis papillata Pers. Neues Mag. Bot. 1; 90; 1794
    Enerthenema elegans Bowmann. Trans. Linn. Soc.16:152; 1830


    Fruchtkörper (Sporokarpien): in Gruppen, Durchmesser ca. 0,4-0,7mm, bis 1,5mm hoch, kaffeebraun, kurz bis mittellang gestielt, in der Mitte mit deutlicher Apikalscheibe, Stiel schwarz.


    Sporen: rund, fein punktiert, 9-11,5 µm, laut Baumann et.al. 10-12 µm


    Vorkommen: Gefunden auf initialmorschen, feucht liegenden Fichtenästen, auf der bodenzugewandten Seite sowie auf einem stärker vermorschtem Fichtenstumpf.
    Die Häufigkeit würde ich mit "verbreitet" angeben, wobei er aber häufiger sein dürfte als man denkt, denn kaum jemand sucht danach.


    Verwechslung: Wenn man auf die Apikalscheibe und die kaffeebraune oder rötlichbraune Farbe achtet eigentlich kaum gegeben. Möglich wären Verwechslungen mit den beiden anderen allerdings nivicol vorkommenden Arten der Gattung, E. intermedium und E. melanospermum. Beide sind wesentlich dunkler braun bis schwarz gefärbt. E. melanospermum hat außerdem eine deutlich größere Apikalscheibe. Andere Myxomyceten haben keine Scheibe in der Mitte.
    Man kann die Art also meiner Meinung nach auch mit Makromerkmalen bestimmen, allerdings ist es bei der Größe schwer, die Apikalscheibe mit bloßem Auge zu sehen.


    Und hier die Bilder:




    Nur mal zum Größenvergleich hier mit Millimeterskala, damit die Größenverhältnisse mal klar werden:


    Na, dann viel Spaß beim Suchen. :D


    Litertur: Baumann et. al., "Die Myxomyceten...", Bd 3, Karlheinz Baumann Verlag, Gomaringen 2000.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo,


    so, mal wieder ne kleine Ladung von mir. Zunächst etwas aus Rumänien:


    Dordeduh - Dojană

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    Und Nr. 2 ist aus Albanien. Anjeza Shahini ist mit dem Lied The Image Of You beim ESC 2004 angetreten.

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    So viel für heute.
    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Mario,


    eine sehr abwechslungsreiche Präsentation und sogar mit Schleimis. :thumbup:


    Nr.12: Trichia varia ist das nicht, denn die würde keinen so langen Stiel haben, wenn überhaupt. Auch die Farben werden wohl kaum so grünlich wie im unteren Bild und das Plasmodium bei T. varia ist weiß.
    Deine sind eher Trichia decipiens var. olivacea. Da passen dann auch die rötlichen, jungen Exemplare dazu.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo alle miteinander,


    Ich lass mich nochmal kurz zu den Myxos aus:


    01. halte ich auch für Trichia decipiens
    02. dürfte ne Großaufnahme einer trockenen Fuligo septica (Gelbe Lohblüte) sein, vgl. hier: http://www.flickr.com/photos/chaerea/7791991032/
    03. Tubifera ferruginosa
    04, 05. Wie schon vorher gesagt, die beiden Varietäten von Ceratiomyxa fruticulosa.Der Grund, warum nicht alle die Beiden als Varietäten akzeptieren, ist ja das Auftreten beider Varietäten an der gleichen Stelle, außerdem soll es Übergangsformen geben. Für mich sind's trotzdem zwei Varietäten (von mir aus können's auch zwei Formen sein, so genau kenn ich mich da mit den Nomenklaturregeln nicht aus). Beide lassen sich für mich jedenfalls unterscheiden.
    06. Arcyria denudata
    07. Stemonitopsis typhina. Die Art ist gut makroskopisch erkennbar anhand des silbrigen Häutchens um den Stiel. Andere Stemonitopsis-Arten haben dieses Merkmal nicht.


    Die Bilder sind natürlich top! :thumbup:


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Julia,


    Auch dir vielen Dank für die Bestätigung.
    Bei mir liegen noch einige unbestimmte Rostis rum, die ich oft wegen mangelnder Wirtskenntnis schon wieder aufgegeben habe. Also ich bin mir da sicher, dass wir dich noch öfters brauchen werden. ;)


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo abeja,


    Vielen Dank für die Infos.
    Na, da kann ich freilich lange suchen. Hab ich's mir doch gedacht, dass meine Pflanzen-Unkenntnis wieder zuschlägt.
    Nochmals vielen Dank.


    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo,


    vor kurzem sind mir auf einer Wiese einige Rostpilze begegnet, darunter dieser eine, bei dem ich nicht weiterkomme. Den Wirt würde ich mal als eine Miere bezeichnen, allerdings weiß ich die Art nicht. Es ist eine recht kleine Pflanze, die hier an einer sehr lichten Stelle teilweise massenhaft wächst.
    Hier ein paar Bilder:




    Darauf finden sich sowohl an der Blattunterseite wie auch am Stiel orange Sporenlager. Der Rost ist an dieser Stelle sehr zahlreich vorhanden, so ziemlich auf jeder Pflanze zu sehen. Der Befall ist manchmal stärker, manchmal nur leicht.




    Unter dem Mikroskop ergibt sich folgendes Bild der Sporen:




    Im Netz hab ich keinen einzigen Rostpilz auf einer Miere gefunden. Oder ist die Pflanze am Ende was ganz anderes, würd mich bei meiner Pflanzenkenntnis ja nicht wundern.


    Vielleicht lässt sich der Pilz ja anhand der Angaben bestimmen. Für Tipps bedanke ich mich schon jetzt.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Frank,


    das ist schon Ceratiomyxa fruticulosa. Die Art kann sehr unterschiedlich aussehen, z.B. gibt es da die var. poroides, die ja bereits einige Male hier angefragt wurde.
    Kann z.B. so aussehen:
    http://www.fundkorb.de/?Fotoalbum:Tour_9%3A%26nbsp%3B


    Zum anderen kann der Schleimer auch noch nicht ganz ausgereift sein. Im Plasmodienstadium sieht man am Anfang nur winzige, teils durchsichtige Punkte, die sich dann immer mehr ausformen bis hin zu den bekannten weißlichen, manchmal auch gelben, Sporophoren.
    So ein Zwischenstadium kann dann auch hirnartig aussehen:


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Julia,


    wieder einmal vielen Dank für den schönen Bericht.
    Auf Gräsern hab ich schon so einiges an Rost gesehen, aber alleine schon weil die Wirtspflanzenbestimmung für mich kaum zu machen ist, sind die meisten unbestimmt geblieben.
    Auf jeden Fall hab ich mir vorgenommen, jetzt noch genauer auf Phytoparasiten auf Gräsern zu achten.


    Nochmals danke für den äußerst gelungenen Beitrag.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo miteinander,


    ein paar Bildchen hätte ich auch noch. Es hat sich ja so einiges angesammelt in den letzten Tagen, z.B.:


    Lycogala epidendrum - Blutmilchpilz


    Capitotricha rubi - Himbeer-Kristallhaarbecherchen


    Scutellinia scutellata (mikroskopiert) - Holz-Schildborstling


    Pyrenopeziza petiolaris - Blattstiel-Einsenkbecherchen


    Und das Bild ist schon vor 2 Monaten entstanden:
    Pucciniastrum areolatum - Fichtenzapfenrost


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Ingo,


    Vielen Dank für deine Hilfe.
    Das mit den Tröpfchen erklärt das Ganze natürlich. Mit Immersion kann ich auch arbeiten, aber die Bildqualität lässt dann schon zu wünschen übrig.
    Heute habe ich eine M. stipata gefunden, bei der ich mir eigentlich sicher bin. Der Geruch kommt da einigermaßen hin. Bei dem hier lass ich aber noch mal vorsichtshalber ein Fragezeichen dahinter.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo zusammen,


    heute war wegen des feuchten Wetters nur ein kurzer Abstecher in bewaldetes Gebiet möglich.
    Dabei ist mir folgender Pilz begegnet, den ich als Helmling bezeichnen würde, allerdings hab ich zur Art keine rechte Idee.


    Fundort:
    Grasiger, lichter Randbereich eines Friedhofs, mit Fichten, Ahorn und weiter weg noch einigen Eichen. Möglicherweise wächst der Pilz auch an vergrabenem Holz, an dieser Stelle sind auch abgesägte Stümpfe zu finden.

    Makro:

    Relativ kleiner, dünner Pilz, mit Hutdurchmesser bis höchstens 1cm, Länge mit Stiel um 5cm. Geruch am Ort unauffällig, nach Zerreiben irgendwie säuerlich beißend. Lamellenschneiden weiß.





    Mikro:
    Sporen: 8-10 x5 µm, durchsichtig. Auch finden sich unzählige, runde Sporen bis 5 µm Durchmesser, die ich nicht richtig zuordnen kann, in allen Proben massenhaft enthalten. Sind das evtl. noch unreife Sporen oder doch noch was anderes?







    Da will nichts so recht passen, vor allem diese kleinen, runden Sporen lassen sich nicht zuordnen, aber auch die länglichen sind schon ziemlich klein.
    Jedenfalls komm ich da nicht weiter, für eure Unterstützung bedanke ich mich schon mal im Voraus.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Pablo,


    ein Unterschied zwischen var. poroides und var. fruticulosa ist auf jeden Fall zu sehen. In "Die Myxomyzeten" wird die Frage aufgeworfen, ob so ein rein äußerlicher Unterschied dann schon als Varietät oder als Form oder als genau das Gleiche angesehen werden soll... Naja, um sowas kümmere ich mich dann auch nicht. Man kann sie auf jeden Fall optisch gut unterscheiden. Mir ist bisher aber nur die "normale" Form begegnet, so wie hier am 15.5.:



    Demnächst hab ich wieder mehr Zeit, um vielleicht auch einen ausführlicheren Bericht über meine Funde zu erstellen. In letzter Zeit gab's wegen des feuchten Wetters einiges zu sehen, auch Myxos. Allerdings hatte ich aus hochschultechnischen Gründen keine Zeit hier was zu präsentieren.
    Jetzt entspannt sich die Lage wieder. :)


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Eike,


    Wenn ich mal wütend oder traurig bin, dann läuft bei mir z.B. sowas in voller Lautstärke:


    Nightwish - Bye Bye Beautiful

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    Arven - On Flaming Wings

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    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Pablo,


    da sind beide Schleimer noch nicht ganz reif.
    Bei Nr. 1 bin ich mir schon recht sicher, dass das Ceratiomyxa fruticulosa var. poroides ist, sofern man var. poroides als Varietät anerkennt.


    Bei Nr. 2 lässt sich die Art wohl nicht bestimmen, aber eine Idee für die Gattung hätte ich, auch wenn man sie wohl normalerweise eher anders kennt, nämlich Stemonitis.
    Hier ist die Entwicklung eines solchen Plasmodiums zur fertigen Stemonitis gezeigt:


    http://www.bucksfungusgroup.org.uk/articles.html


    S. fusca und ich denke auch axifera haben ein weißes Plasmodium, deiner scheint also was anderes zu sein, aber sicher kann man da nix sagen.


    Ach ja, schöne Bilder übrigens. :thumbup:


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Joli,


    was Nordisches hätte ich auch schon noch. Demnächst zeig ich vielleicht mal was aus Rumänien.
    Und jetzt noch eins aus Estland:


    Laura mit Kustuta Kuuvalgus:


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    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo,


    nun will ich auch mal wieder meinen Senf dazugeben.
    Heute etwas Musik aus Indien, von dort gibt es immer mal wieder etwas Interessantes, v.a. Filmmusik. Ein paar Stücke hab ich mal schnell rausgesucht:


    Eines meiner Favoriten: Marjaani, Marjaani, aus dem Film Billu Barber, gesungen von Sunidhi Chauhan und Sukhvinder Singh:


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    Und noch ein Paar mehr:


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    Zum Schluss noch eines, das ich besonders gelungen finde:


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    Hallo Joli, Hallo Nobi,


    das Lied von Siela ist natürlich auch mein Favorit.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo zusammen,


    gestern habe ich einige Dungpilze an einem Haufen Pferdedung gefunden. Darunter auch ein Tintling, den ich allerdings nicht bestimmen konnte.


    Beschreibung: Ziemlich großer Tintling bis ca. 5cm hoch, jung mit weißlich-flockiger Hutoberfläche, alt ziemlich schnell zerfließend, meist in Gruppen, auch einzeln gefunden.


    Sporenmaße: 11-14 x 6-8 µm








    Vielleicht geht da ja was.

    Einen vagen Verdacht hätte ich inzwischen: Coprinopsis stercorea, kommt das hin?


    Viele Grüße,
    Matthias