Danke für die schnellen Antworten!
Leider gibt es weder in meinen Büchern noch im Internet eine Beschreibung zu Clitocybe inornata. Auf einigen Bildern im Internet glaube ich, den Pilz aber wiedererkannt zu haben.
Grüße Alex
Beiträge von alx
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Hallo!
Den hier gezeigten Pilz hab ich gestern gesammelt und erst heute fotografiert. Dementsprechend ist er schon etwas angetrocknet und nachgedunkelt.
Ich würd–˜ mich freuen, wenn ihr mir trotzdem Tipps geben könntet, welcher Pilz das sein könnte!Größe:Hut: 5 / Stiel: 5,5
Geruch: vorhanden, meine vage Assoziation: getrocknete Pflaumen (auf jeden Fall leicht süßlich)
Wuchsform: büschelig (Stiele z.T. miteinander verwachsen)
Standort: Friedhofswiese
Sporenpulver: cremefarben
Grüße
Alex -
Hallo, Alex!Schreib doch zu dem Täubling mal noch was über die Beschaffenheit der Lammellen.
Der Röhrling müsste Boletus Pulverulentes (Schwarzblauender Röhrling) sein.
Grüße, Beorn.
Hallo Beorn,
danke für die schnelle Antwort!
Die Lamellen sind am Stiel angewachsen (z.T. auch gegabelt angewachsen). Sie sind feucht, splittern trotzdem, aber wohlmöglich nicht so stark wie bei anderen Täublingen.
Ein Frauentäubling, etwa? -
Hallo,
ich bräuchte Eure Hilfe bei der Bestimmung eines Täublings und eines Röhrlings.1) Der Täubling ist sehr variabel in der Hutfarbe: bläulich, grünlich, gräulich, bräunlich. Deshalb würde ich ihn in die Sektion Heterophyllae stecken. Am ehesten ist er der Blaugrüne Reiftäubling (Russula parazurea).
Hutdurchmesser: 5; Stiellänge: 6,5
Ort: eine alte Halde/Aufschüttung in einem bodensauren Buchenwald. Die Halde ist vom Boden her anders. Hier wachsen nur Birken und Bergahorn, dazwischen relativ viel Brennnessel.
Baumpartner: Birke oder Ahorn (eher Birke)
Wuchsform: Der Pilz wächst meistens in kleinen Gruppen; auf der Halde wuchs er sehr häufig
Sporenpulver: weiß
Geschmack: mild, angenehm2) Die beiden verwachsenen Röhrlinge haben denselben Standort. Auch hier kommen sowohl Ahorn als auch Birke als Baumpartner in Frage.
Hutdurchmesser: 3, Stiellänge: 4
Geruch: gummiartigSagt Bescheid, wenn ihr noch mehr Details braucht!
MfG
Alex -
Hallo,
Vielen Dank für eure Antworten!
Hasenröhling! Wow selten! Den bring ich zurück in den Wald. Bei mir hat er zumindest noch kein Sporenpulver abgegeben.
R. violeipes passt auch gut! Den Heringsduft hab ich aber erst erkannt nachdem ich gelesen hab, wonach R. violeipes riechen soll. Vorher ging meine Assoziation eher Richtung würzig, vielleicht nach Schinken.
MfG
Alex -
Hallo,
Bei einem kurzen Spaziergang hab ich drei Pilze gefunden, bei deren Bestimmung ich eure Hilfe brauche:
Nachdem ich noch vor ein paar Tagen in einem anderen Thread auf Bildern von *jürgen* den Behangenen Faserling (Psathyrella candolleana) erkannt habe, bin ich mir bei meinem eigenen Fund (Nr. 1) nicht mehr sicher:
Alle Pilze im bodensauren Buchenwald.
Nr. 1: evtl. Psathyrella candolleana
Hutbreite: ca. 3
Höhe: 4-6
Lamellen nicht am Stiel angewachsen
Sporenfarbe: braun
Ort: ob auf unterirdischem Holz wachsend oder nicht, konnte ich nicht feststellenNr. 2: Röhrling mit wurzelähnlichem Gebilde an der Stielbasis
Hutbreite: 3,5
Höhe: 5
Ort: an einer Eiche wachsend
Aufgrund der großen Trockenheit ist dieses Exemplar wahrscheinlich zwergwüchsig.Nr. 3: ein Täubling
Pilzhöhe: 6,5
Hutbreite: 4
Ort: in der Nähe von Rotbuchen
Geschmack: mild und lecker
Sporenpulver: cremeweiß
Stil: weiß, an einer Stelle rötlich-violett , ansonsten bräunlich überhaucht
Besonderheit: Lamellen brechen nicht mandelsplitterartig ab;das kannte ich nur vom Frauentäbling oder liegt das vielleicht daran, dass der Pilz noch relativ jung ist?MfG
Alex -
Hallo Jürgen,
Nr. 1 weiß ich nicht, aber der Unbekannte Nr. 2 könnte der Behangene Faserling (Psathyrella candolleana) sein. Wuchs er auf (vergrabenem) Holz?
MfG
AlexNachtrag:
Die Pflanze ist evtl. das schmalblättrige Weidenröschen -
Bei einer ähnlichen Diskussion genau zu diesem Thema in einem anderen Forum (glaube ich zumindest) kam als Ergebnis heraus, dass die oberseitige Riefung der Stiel-Manschette bei A. citrina (Gelber Knollenblätterpilz) wohl eher verschieden ausgeprägt ist von angedeutet riefig (vielleicht auch ganz fehlend?) bis deutlich gerieft.
Witzig dabei ist, dass auf diesen Aspekt kaum ein Pilzbuch eingeht, auch selbst habe ich darauf nie richtig geachtet.
Wäre doch eine schöne Forum-Aufgabe, speziell diese Struktur bei der Einstellung der Art immer schön mitabzulichten.VG Ingo W
Interessant! Vielen Dank für den Hinweis. Werd ich in Zukunft drauf achten.
Hab gerade noch mal die unterschiedlichen Wikipedia-Artikel dazu verglichen: der englische Artikel spricht von einem "clear ring", der italienische erwähnt auch keine Riefung. Aber die Artikel der französischen und russischen Wikipedia geben einen gerieften Ring an; seltsam!?
Mfg
Alex -
Hallo,
hab noch eine Frage zu Amanita citrina: Ist das normal, dass der Ring, wie hier auf den Bildern, ziemlich deutlich gerieft ist? Zumindest wird das in meinem Bestimmungsbuch und bei Wikipedia nicht erwähnt.
MfG
Alex -
Hallo,
bin im Moment mit großer Freude dabei Pilze, die in meiner Umgebung wachsen, zu bestimmen. War mir aber nicht ganz sicher, weil ich bis jetzt nur das Anfängerbuch Grundkurs Pilzbestimmung von Rita Lüder hab.
Drum vielen Dank an Euch, Pilzner11 und Malone, und an das komplette Forum, das wirklich beeindruckend schnell, kompetent, hilfreich und engagiert ist.
MfG
Alex -
Hallo!
Ist das ein Rotbrauner Scheidenstreifling? Über Bestätigungen und Tipps würd–˜ ich mich sehr freuen!
Der Stiel wuchs durch eine über 5 cm dicke Moosschicht und war somit deutlich länger als ich es erwartet hatte. Daher die Beschädigung durchs Herausziehen. Auch die Volva ist nicht mehr ganz intakt.
Standort: Kiefernmischwald auf magerem und saurem Sandboden; Pilz wuchs an einer Birke
Hutdurchmesser: 5 cm
Stiel: 13 cm lang, innen hohl
Geruch: unauffällig
Sporenpulver: weiß
MfG
Alex -
Hallo,
Vielen Dank für die schnelle Antwort! Russula atropurpurea passt sehr gut!
MfG
Alex -
Hallo,
würde mich sehr freuen wenn Ihr mir weiterhelfen könntet!Hutdurchmesser: 6,5
Stiellänge: 6
Geruch: pilzig
Fundort: im bodensauren Buchenwald; an einer Rotbuche
Geschmack: eher neutral, nach 1,5 min leicht bitterdie Bilder zeigen ein eher älteres Exemplar.
MfG
Alex