Hallo zusammen,
also, ich erinnere mich, dass in den 70er und 80er Jahren im Südschwarzwald regelrechte Pilz-Safaris von den südlichen Nachbarn veranstaltet wurden, wo die Sammler sich über Walkie-Talkies (damals gab's noch keine Smartphones) gegenseitig zu den besten Plätzen gerufen haben. Es wurde so extrem, dass der Pfifferling vom Aussterben bedroht war, weil er nicht mehr reif werden und aussporen konnte, bevor er gepflückt wurde.
Das Regierungspräsidium Freiburg hat dann Ende der 80er oder Anfang der 90er festgelegt, dass südlich der B31 nur noch maximal 1kg pro Person und Tag gesammelt werden darf. Das wurde von den Landkreisen als Naturschutzbehörden umgesetzt und gilt bis heute, und ist auch die Grundlage für die Regelung, die in Ibach Gültigkeit hat.
HG Günter