Beiträge von Wenzel

    Hallo,


    wir sind gestern von unserem Urlaub im bayerischen Wald zurückgekommen.


    Obwohl die wochenlange Trockenheit uns nicht gerade zuversichtlich stimmte, ging es nach der Ankunft in den Wald um erstmal die Lage zu checken.
    Kaum an unserer zuverlässigen Rotkappenstelle angekommen begrüßten uns diese Gesellen hier:





    Wow, wir waren erstmal platt weil der Wald völlig augetrocknet war. Dies hat man den aufgeplatzten Kappen aber auch angesehen. Hinzu kamen noch zwei ältere Steinpilze von dem einer kerngesund war und Hexen.



    Die Ausbeute war zwar nicht gerade üppig, aber bei den vorrherschenden Bedingungen, waren wir mehr als zufrieden.


    An den darauffolgenden Tagen ging es natürlich wieder in den Wald:






    Da unsere Pfifferlingsstellen durch den ausbleibenden Regen leer blieben, machten wir uns auf neue Stellen zu suchen und wir sollten belohnt werden.



    Leider haben wir von Tag zu Tag weniger gefunden und das Wochenende mit über 35 Grad hat den Pilzen scheinbar den Rest gegeben. Der Regen Anfang der Woche kam dann leider zu spät, aber eine junge Rotkappe haben wir dann doch noch gefunden.



    Alles in allem war das wieder ein super Urlaub im Bayerischen Wald bei bestem Wetter (aber leider schlechtem Pilzwetter...).


    Viele Grüße
    Wenzel

    Hallo Pablo,


    ich hab jetzt versucht ein paar Nahaufnahmen von dem getrockneten Pilz zu machen. Leider hab ich meine Spiegelreflexkamera nicht bei der Freundin und mit der Handykamera funktioniert der Autofokus nicht so gut wenn man nah rangeht. Hoffe dass trotzdem was erkennbar ist. Die "Schicht" mit den Röhren ist recht schmal, was wohl daran liegt dass der Pilz noch recht jung war.


    Viele Grüße
    Wenzel

    Hallo Pablo,


    auch wenn sich manche deiner Fragen aufgrund der Tatsache dass es sich um einen Röhrenpilz handelt mittlererweile erübrigt haben:
    - der Hut war trocken und glatt
    - die weißen Flöckchen stammen nicht von einer Hülle (Velum)
    - die Stieloberfläche ist ein weißes Netz, das kommt auf den Bild wohl nicht so gut raus. Die Oberfläche ist aber zugegebenermaßen etwas rauer als bei "normalen Steinpilzen". Allerdings kann man auch nicht sagen dass der Stiel beflockt gewesen ist wie z.B. bei Raufüßen
    - die braunen Flecken waren schon immer da, sind auch nicht stärker oder schwächer geworden. waren aber rein oberflächlich und hätte man wohl wegkratzen können.
    - Fleischbeschaffenheit: der Pilz war sowohl im Stiel als auch im Hut steinhart. Das Fleisch ist beim durchschneiden weiß geblieben und hat sich in keinster weise verfärbt.
    - Geruch: angenehm mild
    - Geschmack: nussig


    Das sind die Punkte die mir spontan einfallen.


    Werde heute Abend noch ein paar Nahaufnahmen von dem getrockneten Pilz machen. Vielleicht ist da ja doch noch was erkennbar.


    Viele Grüße
    Wenzel

    Hallo,


    vielen Dank für die Antworten. Ein Foto mit einem Längsschnitt hab ich leider nicht gemacht. Sorry!
    Es sei denn ein Foto von dem getrockneten Pilz würde genügen, dann könnte ich noch eines nach der Arbeit machen?
    War aber ein Röhrenpilz (mit weißen Röhren). Bei einem Lamellenpilz hätte sich die Frage ja erübrigt ob das ein Steinpilz ist oder nicht.
    Welcher Pilz außer einem Steinpilz würde denn da sonst noch in Frage kommen?


    Viele Grüße
    Wenzel

    Liebe Forengemeinde,


    ich war am Wochenende bei uns im Buchenwald unterwegs und da bin ich neben ein paar Täublingen auch auf den Gesellen den ich im Anhang eingefügt habe gestoßen.
    Meine Frage: Würdet ihr sagen dass das ein Steinpilz ist?
    Ich habe schon viele Steinpilze gefunden, aber die hatten eine völlig andere Hut-Färbung und ich bin jetzt etwas verunsichert. Die Färbung vom Stiel ist ja eher nicht ungewöhnlich.
    Vom Geruch her riecht er wie es sich für einen Steinpilz gehört mild.
    Fundort war ein Buchenwald über Kalk.


    Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.


    Vielen Dank
    Wenzel