Beiträge von TheWrestler

    Hallo ihr Lieben und vielen Dank für eure Kommentare und Anregungen.


    Wir müssen schon zugeben, dass wir ziemlich Knoblauchverrückt sind, weshalb "so ein kleiner Bund Bärlauch" auf dem Spargel bei uns kaum ins Gewicht fällt. Wer den Knoblauch- bzw. Bärlauchgeschmack nicht so mag, für den könnte das echt eine Spur zu heftig sein, aber wie von Anderen schon geschrieben, gibt es da sicher auch andere tolle Kombinationen (ohne Bärlauch) die man austesten kann :)


    Viele Grüße,


    Melanie, Leon Michael

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    letztes Wochenende hatten wir das Glück unsere ersten Spitzmorcheln im Pilzjahr 2019 zu finden. Verarbeitet wurden sie zu einem schnellen und leichten Mittagessen: Spitzmorchel & Spargel mit Bärlauch-Kräuterpaste. Bei Interesse hätten wir das Rezept auch als Video im Angebot.


    Rezept: Spitzmorchel & Spargel mit Bärlauch-Kräuterpaste


    1. Wir brauchen:

    - Spargel

    - Bärlauch

    - Spitzmorchel

    - Zitrone

    - Olivenöl

    - Butter

    - Salz & Pfeffer



    2. Vorbereitungen

    - Die Spitzmorcheln halbieren, waschen und in mundgerechte Stücke schneiden.

    - Den Bärlauch kurz unter fließenden Wasser vom Schmutz befreien.

    - Beim Spargel die holzige Basis abschneiden. Den Spargel dann schälen. Tipp: Grüner Spargel schmeckt noch besser!



    3. Zubereitung

    - In einer Pfanne einen Esslöffel Butter zergehen lassen. Etwas Schale einer unbehandelten Zitrone in die Butter reiben.



    - Im Anschluss den Spargel in die Pfanne legen und ganz wichtig: Deckel zu, damit die Flüssigkeit im Topf bleibt.



    - In der Zwischenzeit den Bärlauch, etwas Olivenöl, Salz und etwas Zitronensaft zu einer Kräuterpaste mixen.

    - Nach etwa 3-5 Minuten den Spargel wenden. Der Spargel darf ruhig etwas anbraten, das gibt Geschmack.

    - Während der Spargel nochmal 3-5 Minuten in der Pfanne brät / dünstet, die Spitzmorcheln zuerst scharf mit etwas Öl anbraten.

    - Danach mit etwas Wasser oder Weißwein ablöschen und die Spitzmorcheln undbedingt gut durchgaren!




    4. Anrichten

    - Danach den Spargel auf einem Teller platzieren und mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Im Anschluss die Morcheln und die Kräuterpaste auf dem Spargel verteilen.




    Vielleicht stößt das Rezept ja auf Interesse und jemand kann sich auch an diesem leichten und trotzdem leckeren Gericht erfreuen :)


    Viele Grüße,


    Melanie, Leon und Michael

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    die folgende Art konnten wir am Übergang zwischen einem abgeholzten Kiefern- Fichtenbestand zu einem auwaldtypischen Waldabschnitt finden. In der Nähe stand eine Vielzahl an Schlüsselblumen. Die Fruchtkörper wuchsen auf bzw. an einem halb vergrabenem Ast (vermutlich Esche). Geruch war kaum wahrnehmbar bis leicht pilzig. Wir wären bei unserem Bestimmungsversuch irgendwo in der Ecke bei Psathyrella artemisiae gelandet. Es waren sicherlich insgesamt 15-20 Fruchtkörper, die aber nicht büschelig wuchsen, sondern eher gesellig auf oder knapp neben dem Totholz wuchsen. Boden war trotz Trockenperiode noch relativ feucht.


    Habitat:


    Bilder vom Fund:






















    Wir würden uns über eure Meinungen zum Fund sehr freuen.


    Viele Grüße,


    Melanie, Leon und Michael

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    eigentlich war der Pilzmonat März für uns mit einer letzten Tour am Samstag schon abgeschlossen.


    Am Sonntag sind wir bei bestem Wetter doch nochmal los und wurden tatsächlich von den ersten Spitzmorcheln des Pilzjahres 2019 überrascht. Unsere Tour haben wir bei Interesse auch wieder als Video im Angebot.


    Einige Bilder zu unseren Funden vom vergangenem Sonntag:


    1. Spitzmorchel, Morchella elata





    2. Fichtenzapfenrübling, Strobilurus esculentus


    3. Orangeseitling, Phyllotopsis nidulans


    4. Rauchblättriger Schwefelkopf, Hypholoma capnoides


    5. Birkenporling, Fomitopsis betulina


    6. Zum Essen gabs dann Spargel, mit frischen Spitzmorcheln und Bärlauch-Oliven-Kräuterpaste - so macht der Start in die Morchelsaison richtig Spaß!



    Bei uns in Oberbayern braucht es jetzt aber dringend wieder Regen, damit dann hoffentlich in 1-3 Wochen auch die Speisemorcheln nachkommen.


    Viele Grüße und euch allen eine wunderbare Morchelzeit!


    Melanie, Leon und Michael!

    Hallo Beli,


    den hatten wir bei unserem Bestimmungsversuch auch schon im Auge.


    Da bei all unseren Quellen zu dieser Art "selten" stand, sind wir nicht davon ausgegangen, dass es tatsächlich einer sein könnte. Wäre ein wirklich toller Fund für uns! :)


    Danke für deinen Beitrag!


    Viele Grüße


    Melanie, Leon und Michael

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    den folgenden Fund konnten wir heute im Auwald machen. Zunächst dachten wir an Tubaria furfuracea, aber letztendlich passen weder Hut- noch Lamellenfarbe unseres Fundes zu unseren bisherigen Funden von Tubaria furfuracea. Fakten zum Fund:


    - Gefunden heute (24.03.2019)

    - Fundort im Auwald auf alten Holzresten direkt am Ufer eines Tümpels

    - Geruch: Angenehm pilzig


    Falls jemand anhand der Bilder eine Idee zur Bestimmung hart würden wir uns freuen!


    Viele Grüße


    Melanie, Leon und Michael

    Hallo Ihr Lieben,


    vielen Dank für eure Kommentare!


    Habicht (†) - Vielen Dank für deinen Kommentar. Um welche Art handelt es sich denn bei deinem Foto? Bei uns sah die Unterseite des Fundes im Vergleich zu deinem Fund aber deutlich anders aus:



    Uwe58 - Mit 30 Zentimeter meinten wir "das komplette Gebilde" hier zum Beispiel. Die "untere Scheibe" hatte einen Durchmesser von ca. 30 Zentimeter.


    Das komplette Gebilde hier hatte sicherlich eine Größe von 30x60cm



    Viele Grüße und euch allen einen schönen Sonntag!


    Melanie, Leon und Michael

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    den folgenden Fund konnten wir heute im Auwald machen. Erster Gedanke - Schmetterlingstramete. Aber die Größe war enorm. Teilweise an die 30 Zentimeter pro Fruchtkörper im Durchmesser. Hat jemand schon vergleichbare Funde der Schmetterlingstramete gemacht? Wir hatten die bisher nie über einem Durchmesser von 10 Zentimetern, wüssten aber auch nicht was es sonst sein sollte.


    Viele Grüße,


    Melanie, Leon und Michael

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    den folgenden Zufallsfund konnten wir heute mitten auf einem Kiesweg im Auwald machen.


    Wird ohne Mikroskop wohl nichts mit einer sicheren Bestimmung, da in dem überwiegenden Eschenbestand aber auch ein paar Wildkirschen standen (und Totholzbestimmung bei Ästen nicht gerade zu unseren stärken zählt), könnte Craterocolla cerasi aus unserer Sicht eine Möglichkeit sein, oder sieht hier jemand anhand der Bilder etwas, was klar gegen Craterocolla cerasi spricht? :)



    Über eure Meinungen würden wir uns sehr freuen!


    Viele Grüße,


    Melanie, Leon und Michael

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    die für unsere Region typischen Frühlingspilze sind da, der Bärlauch spitzt aus dem Boden und die Samtfußrüblinge sind fast verschwunden - wir haben endlich Frühling! Gerne möchten wir euch an unserer gestrigen Auwaldwanderungen durch den Auwald am Schwarzgraben in Erharting in Oberbayern (Google-Maps) teilhaben lassen. Unsere Pilzwanderung haben wir bei Interesse auch wieder als Video im Angebot (Pilzwanderung auf Youtube).


    1. Einige Bilder vom Fundort:






    2. Zinnoberroter Prachtbecherling, Sarcoscypha austriaca





    3. Anemonenbecherling, Dumontinia tuberosa




    4. Hasel-Kleiebecherling, Encoelia furfuracea




    5. Gemeiner Spaltblättling, Schizophyllum commune


    6. Rosafarbener Rindenpilz, Corticium roseum


    7. Rotrandiger Baumschwamm, Fomitopsis pinicola


    8. Alte Judasohren, Auricularia auricula-judae


    9. Vielgestaltige Holzkeule, Xylaria polymorpha (vermutlich alte Fruchtkörper aus dem letzten Jahr)


    Wir sind gespannt, ob es dieses Jahr endlich mal wieder mit den Morcheln bei uns klappt und hoffen, dass Ihr einen schönen Frühling mit viel Zeit in der Natur erleben könnt!


    Viele Grüße


    Melanie, Leon und Michael

    Hallo Stefan,


    vielen Dank für die schnelle Antwort auf den Post :)


    Kosistenz war im Prinzip wie bei unserem Fund von Phlebia radiata vor einigen Wochen. Sah für uns von der Form her auch wie "Phlebia radiata" aus, nur halt in "blassrötlich", deswegen sind wir gleich auf Phlebia rufa gekommen :) hättest du eine andere Idee zu den Bildern außerhalb von Phlebia spec.?


    Viele Grüße

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    nachdem bei uns in Oberbayern das Schneechaos vorbei ist (schlimm hat es unseren Landkreis Mühldorf zum Glück sowieso nicht erwischt) haben wir jetzt eisige Kälte bei strahlendem Sonnenschein vor uns. Ein bisschen Schnee, viel Sonne und eisige Kälte - so macht der Winter spaß. Anbei einige unserer Funde vom Samstag. Bei Interesse haben wir die Tour auch wieder als Video zur Verfügung gestellt.


    1. Es war wirklich kalt.


    2. Giraffenholz


    3. Birkenporling, Fomitopsis betulina ohne Ende






    4. Falscher Pfifferling, Hygrophoropsis aurantiaca



    5. Orangeroter Kammpilz, Phlebia radiata


    6. Warziger Drüsling, Exidia nigricans


    7. Gemeiner Spaltblättling, Schizophyllum commune


    8. Vermutlichalte Blutmilchpilze, Lycogala epidendrum


    9. Selbst 2 x 30-40cm Schnee + 2 x Tauwetter + Dauerfrost haben sie "überlebt" - Trompetenpfifferling, Craterellus tubaeformis




    10. Samtfußrübling, Flammulina velutipes






    11. Goldgelber Zitterling, Tremella mesenterica



    12. Alte Nebelkappen, Clitocybe nebularis


    13. Gifthäubling, Galerina marginata


    Insgesamt eine wunderbare, winterliche Tour mit erstaunlich vielen Funden trotz des vielen Schnees der letzten beiden Wochen.


    Wir wünschen euch eine tolle, pilzreiche Zeit!


    Viele Grüße


    Melanie, Leon und Michael

    Den folgenden Täubling konnten wir im September 2018 finden. Folgendes is über den Täubling bekannt:


    Fundort: Reiner Fichtenbestand am Wegrand

    Geruch: Pilzig-Neutral

    Lamellen: Spröde, bei Berührung splitternd, weißlich bis cremefarbend

    Geschmack: Leicht schärflich


















    Vielleicht hat ja jemand anhand der Beschreibung / Farbgebung eine Idee in welche Richtung es geht? Wir freuen uns über jeden Vorschlag :)


    Viele Grüße


    Melanie, Leon und Michael

    Hallo Rudi,


    vielen Dank für die Antwort.


    Wie beschrieben: "Konsistenz: Gummiartig, was aber auch am Frost gelegen haben könnte" - hatte über Nacht leider Frost und der Baumstumpf stand im Schatten, weshalb leider alles gefroren war. Ob der Fund also wirklich gummiartig ist, oder komplett aufegtaut weich / schleimig ist konnten wir deshalb nicht überprüfen.


    Viele Grüße :)

    Hallo Norbert,


    vielen Dank für die schnelle Antwort. Phlebia radiata war auch unser erster Bestimmungsversuch.


    Wir haben dann aber versucht über die Google Bildersuche einen vergleichbares Exemplar zu finden, aber auch wenn da durchaus Ähnlichkeiten zu unserem Fund bestehen, war uns der Unterschied irgendwie doch zu groß. Aber schön, dass wir nicht die Einzigen mit der Idee Phlebia radiata waren. Dann dürfte das wahrscheinlich tatsächlich auf die Art rauslaufen :)


    Vielen Dank, Viele Grüße und einen guten Rutsch ins neue Pilzjahr!

    Auf unserer heutigen Pilztour konnten wir einen wirklich knallorangen (vermutlich) Schleimpilz finden, der einen kompletten Baumstumpf für sich eingenommenb hatte und einige darauf liegenden Blätter komplett bzw. einige Blätter auch erst halb überzogen hatte. Hat irgendjemand eine Idee um welche Art es sich handeln könnte? Wir konnten auf die Schnelle keinen vergleichbaren Schleimpilz finden, der so groß wird und so leuchtend orange gefärbt ist. Hat jemand anhand der Bilder eine Idee?


    Fundort: Landkreis Mühldorf in Oberbayern

    Substrat: Können wir nicht beurteilen. Baumstumpf in einem Mischwald mit Fichten, Birken. Buchen und Weiden

    Farbe: Unser Fund hatte original die Farbe des Orangebecherlings, Aleuria aurantia

    Geruch: Unbedeutend, aber das könnte am Frost gelegen haben

    Konsistenz: Gummiartig, was aber auch am Frost gelegen haben könnte


    Der Pilz erstreckte sich über den kompletten Baumstumpf:


    Das scheint mal ein Blatt gewesen zu sein:





    Andere Blätter waren erst zur Hälfte vom Pilz bedeckt:



    Während die Oberfläche die Pilzes relativ glatt und leuchtend Orange war, sah die Unterseite so aus:





    Die Konsistenz lässt sich am Besten als "gummiartig" beschreiben. Das könnte aber auch durch den leichten Frost gekommen sein, aber vielleicht ist es ja doch kein Schleimpilz? Weitere Bilder:







    Hat jemand eine Idee?


    Viele Grüße und einen guten Rutsch!


    Melanie, Leon und Michael

    Erstmal vielen Dank für eure Antworten.


    Zur Rotkappe: Wir kennen für die "Espenrotkappe" die Bezeichnungen "Espenrotkappe, Pappelrotkappe, Weißstielige Rotkappe, Laubwald-Rotkappe" bzw. die wissenschaftlichen Bezeichnungen "Leccinum aurantiacum, Leccinum leucopodium, Leccinum albostipitatum". Was da jetzt die aktuelle wissenschaftliche Bezeichnung ist können wir leider nicht beurteilen. Wir hatten sie für uns zuerst als "Weißstielige Rotkappe, Leccinum leucopodium" einsortiert, wurden dann aber in verschiedenen Foren / Gruppen auf Facebook schon im September / Oktober auf die Bezeichnung "Laubwald-Rotkappe, Leccinum aurantiacum" hingewiesen. An anderer Stelle wurden wir letzte Woche dann darauf hingewiesen, dass nur Leccinum albostipitatum korrekt ist und die anderen Bezeichnungen veraltet sind.


    Auf Wikipedia findet man dazu:

    Weißstielige Rotkappe (Leccinum leucopodium,[1] syn. L. albostipitatum, L. aurantiacum ss. auct. plur., L. rufum), auch Espen-Rotkappe oder Rothaut-Röhrling genannt...


    Auf 123pilze findet man dazu:

    Espenrotkappe, Weißstielige Rotkappe, Rothäubchen, Pappelrotkappe, Rothaut-Röhrling, Laubwald-Rotkappe (Leccinum aurantiacum, syn. L quercinum, L. rufum, L. albostipitatum)


    Für uns war der Fund gefühlt auf alle Fälle keine "Espenrotkappe" und auch keine "Pappelrotkappe", weil wir den Fund in einem Fichten / Birkenbestand (ohne Espen oder Pappeln) machen konnten. Als umgangssprachliche Bezeichnung wäre für diesen Fund deshalb für uns Weißstielige Rotkappe oder auch noch die Laubwald-Rotkappe in Zusammenhang mit der Birke am passendsten. Wie das allerdings mit der wissenschaftlichen Bezeichnung aussieht können wir nicht beurteilen. Da scheint aber nach unseren Erfahrungen in den letzten Monaten allgemein etwas Uneinigkeit zu herrschen. Vielleicht kann hier ja jemand aus dem Forum Licht ins Dunkel bringen?


    Vielen Dank und schon mal einen guten Rutsch!




    Hallo liebe Pilzfreunde,


    das Pilzjahr 2018 neigt sich leider schon wieder dem Ende entgegen. Deshalb ein Rückblick auf unsere Erstfunde im Pilzjahr 2018. Wer mag, der kann sich den Rückblick auf unsere Top 15 Erstfunden gerne auch als Video (https://www.youtube.com/watch?v=8vFjLGKcwoM) anschauen


    15. Anemonenbecherling, Dumontinia tuberosa


    14. Aniszähling, Lentinellus cochleatus


    13. Breitblättrige Glucke, Sparassis brevipes


    12. Büscheliger Egerlingsschirmling, Leucoagaricus americanus


    11. Gesäter Tintling, Coprinellus disseminatus


    10. Giraffenholz


    9. Goldmistpilz, Bolbitius titubans


    8. Grüngefelderter Täubling, Russula virescens


    7. Rosahütiger Schwarzblauender Röhrling, Cyanoboletus pulverulentus var. mougeotii


    6. Nadelholzröhrling, Buchwaldoboletus lignicola


    5. Pantherpilz, Amanita pantherina


    4. Laubwald-Rotkappe, Leccinum aurantiacum


    3. Hasel-Kleiebecherling, Encoelia furfuracea


    2. Schönfußröhrling, Caloboletus calopus


    1. Tannenstachelbart, Bartkoralle, Hericium flagellum


    Ein großes Dankeschön möchten wir schlussendlich allen Mitgliedern des Forums hier aussprechen. Nicht nur einmal wurden wir hier auch im Pilzjahr 2019 immer hilfsbereit und sachkundig bei der Bestimmung einiger unbekannter Arten unterstützt und konnten so auch in diesem Jahr wieder viel lernen. Vielen Dank also an alle die sich unsere Bestimmungsanfragen angesehen und bei der Bestimmung unbekannter Arten so hilfsbereit unter die Arme gegriffen haben! Euch allen noch ein schönes Restjahr und vor allem einen guten Rutsch ins Pilzjahr 2019!


    Viele Grüße


    Melanie, Leon und Michael

    Letzte Woche gab es bei uns einen richtig heftigen Wintereinbruch. Aus etwas Regen wurden fast 24 Stunden Dauerschneefall gefolgt von -8 Grad. Nachdem es zum Wochenende hin nun aber doch wieder wärmer wurde, wollten wir uns nach dem ersten richtig harten Frost unsere Samtfußrüblings-Stellen einmal genauer anschauen und es hat sich gelohnt. Unsere Tour gibt es bei Interessse auch wieder als Video.


    1. Der Winter ist da


    2. Austernseitling, Pleurotus ostreatus





    3. Samtfußrübling, Enoki, Flammulina velutipes




    4. Judasohr, Holunderschwammpilz, Auricularia auricula-judae



    5. Trompetenpfifferling, Craterellus tubaeformis



    6. Rauchblättriger Schwefelkopf, Hypholoma capnoides


    7. Fuchsiger Tichterling, Paralepista flaccida


    8. Rötlicher Lacktrichterling, Laccaria laccata


    9. Pfefferröhrling, Chalciporus piperatus




    10. Falscher Pfifferling, Hygrophoropsis aurantiaca


    11. Amiant-Körnchenschirmling, Cystoderma amianthinum


    12. Ein aller letzter Fliegenpilz, Amanita muscaria


    13. Striegeliger Schichtpilz, Stereum hirsutum


    14. Glimmertintling, Coprinellus micaceus


    15. Austernseitling, Pleurotus ostreatus & Samtfußrübling, Enoki, Flammulina velutipes für die Pfanne



    Für uns war das heute der wirklich perfekte Start in den Dezember. Wir wünschen euch alle einen tollen Start in die jetzt beginnende Adventszeit!


    Viele Grüße


    Melanie, Leon und Michael

    Auf unserer gestrigen Tour konnten wir nochmal viele schöne Funde machen. Die meisten Herbstpilze waren allerdings dank Frostschaden nicht mehr zu gebrauchen. Trotzdem eine schöne Runde! Zur Tour haben wir auch wieder ein kleines Video gemacht.


    1. Austernseitling, Pleurotus ostreatus




    2. Flockenstieliger Hexenröhrling, Neoboletus praestigiator


    3. Pfefferröhrling, Chalciporus piperatus


    4. Maronenröhrling, Imleria badia


    5. Flaschenbovist, Flaschenstäubling, Lycoperdon perlatum


    6. Ockergelber Täubling, Russula ochroleuca


    7. Kahler Krempling, Paxillus involutus


    8. Blutblättriger Hautkopf, Cortinarius semisanguineus


    9. Nebelkappe, Clitocybe nebularis


    10. Klebriger Hörnling, Calocera viscosa



    11. Speisepilze für die Pfanne:


    12. Zum Essen gab es dann ganz spontan Austernseitlinge Süß-Sauer mit Reis (Rezept & Zubereitung wären bei Interesse im oben verlinkten im Video-Fundbericht ab Minute 09:15 zu sehen)




    Wir hatten wieder eine wirklich wunderbare Schwammerl-Tour. Die Artenvielfalt geht zwar auch bei uns von Tag zu Tag stark zurück, aber die letzten Herbstpilze ergänzt durch die ersten Winterpilze lassen sich bei uns aktuell finden. Außerdem ist es im Wald jetzt wieder richtig, richtig ruhig geworden, was einen ohnehin schon erholsamen Waldspaziergang noch entspannender macht.


    Wir wünschen euch eine schöne, pilzreiche Vorweihnachtszeit!


    Viele Grüße


    Melanie, Leon und Michael

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    den folgenden Fund konnten wir heute Vormittag am Wegesrand, vermutlich am Fuße eines Kiefernstumpfs machen (auf jedenfall Nadelholz, wahrscheinlich Kiefer oder Fichte). Hat jemand hierzu eine Idee?


    Geruch war unaufällig. Geschmacksprobe haben wir keine gemacht. Der Pilz hatte wie in den Bildern zu sehen ein auffälliges Hutmuster. Der Stiel war im unteren drittel rötlich. Beim Schnittbild schien der Fund am Stiel ganz, ganz leicht zu gilben.


    Über Ideen zur Bestimmung würden wir uns freuen.


    Viele Grüße


    Melanie, Leon und Michael