Von der Farbe her dachten wir zuerst an den "Grasgrünen Täubling (RUSSULA AERUGINEA)" hier passen die restlichen Merkmale nicht.
Stiel: An sich weiß, aber mit bräunlichen Schuppen / Verfärbungen (siehe Fotos) Lamellen: Extrem biegsam, nicht brüchig Fleisch: Extrem Spröde / Brüchig Geruch: Nicht auffällig Fundort: Mitten auf einem Weg in einem Fichten / Kiefernwald
Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Uns ist bewusst, dass man Täublinge meist nicht einfach per Foto / Video bestimmen kann. Wir hoffen dennoch, dass vielleicht jemand bei der uns eher selten unterkommenden Kombination Grüner Täubling + Biegsame Lamellen + Sprödes Fleisch + Flocken/Verfärbungen am Stiel jemand zufällig auf eine Art kommt, auf die die Merkmale passen könnten.
Fundort: In einem Mischwild mit Fichten, Buchen und Birken an und neben einem mit Moos und Fichtennadeln übersähten Baumstumpf Geruch: Erdig / nach Wald Geschmack: Nicht probiert Gefunden: 10.09.2017
Fundort: Ein kleiner Streifen mit vielen Buchen und einigen Eichen umzingeld von einem Fichtenwald Geruch: Pilzig / Würzig Besonderheiten: Bei Verletzung gilbend Nachbarpilz: Violetter Lacktrichterling, Laccaria amethystea Gefunden am: 07.09.2017
Bilder:
Eventuell auch eine Info wert: Im Oktober 2016 war die exakt selbe Stelle im Wald überwuchert mit Pfefferröhrlingen und Fliegenpilzen:
Über eure Ideen zur Bestimmung würden wir uns sehr freuen.
Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Wir haben das folgenden Exemplar am Waldrand exakt zwischen einer Birke und einer Eiche gefunden. Geruch undbedeutend. Geschmack nicht getestet. Gefunden am 04.09.2017
Über eure Meinungen zu dem Fund würden wir uns freuen.
Von euren Funden können wir momentan eher nur träumen ...
Aber euer russula citrina würde mich mal interessieren ... wie der sich von violeipes unterscheidet ... citrina hatte ich so noch gar nicht auf dem Schirm
Alex
PS: ich würde nur aufgrund des fehlenden violett Ton am Stiel nicht von violeipes abweichen wollen...
Alles anzeigen
Wir sind auf nach einiger Suche auf "Citrina" gestoßen, weil uns der violette Stiel gefehlt bzw. dieser schon fast "reiweiß" war. Wir haben es so verstanden, dass man sich da gar nicht so genau einig ist, ob es nicht einfach blos bei "Russula Violeipes" bleibt, oder ob man die Art "Russula Violeipes Var. Citrina" bzw. Russula Citrina" nennen soll. Im Pilzbuch von 123pilze.de haben wir dazu den folgenden Satz gefunden: "Er ist eine seltene Varietät des Violettstieliger Pfirsichtäubling ohne lila Farbtöne am Stiel. Viele Mykologen trennen diese Art nicht und setzen ihn zu den Pfirsichtäublingen und nicht zu den Ockertäublingen. Geschmacklich ist er besser wie jeder Ockertäubling, sodass wir ihn auch mehr zu den Pfirsichtäublingen zählen." - Da wir eigentlich auch nur "Hobbysammler" und keine Mykologen sind, sind wir hier ehrlich gesagt überfragt was hier nun genau richtig oder falsch ist - vielleicht kannst du das für uns aufklären? Wir lernen gerne dazu.
Bei uns sind nach der heftigen Abkühlung in der letzten Woche die Röhrlinge total auf dem Rückzug, dafür wachsen bei uns jetzt die Glucken im Überfluss:
Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Wenn es jetzt wieder etwas wärmer wird, geht es im September hoffentlich so weiter wie im August!
Ja, es ist der kleine Mann. Es ist unfassbar, wie schnell die Zeit mit Kind vergeht. Am Montag in einer Woche ist schon sein zweiter Geburtstag. Die zwei Jahre sind vergangen wie im Flug.
Steinpilze und Hexenröhrlinge wuchern bei uns plötzlich wie Unkraut - ein unfassbar ergiebiger und schöner Vormittag liegt hinter uns.
Steinpilze in bester Qualität und das im Überfluss. Die Steinpilze wachsen teilweise schon "übereinander". Wir haben sicherlich 100-200 zu junge Exemplare und 10-20 etwas ältere Exemplare im Wald gelassen. Dass es bei uns auch mal mehr Steinpilze gibt ist nichts Besonderes, aber sowas wie heute haben wir noch nie erlebt. In verschiedenen Wäldern an den uns bekannten Stellen statt 3-4 Steinpilzen überall 30-40 Stück. Anbei einige Fotos unserer heutigen Tour:
Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Ich hoffe Ihr hattet einen ähnlich schönen Samstag im Wald wie wir!
wunderschöne Fotos! Nur die Bestimmung kann ich oft nicht nachvollziehen:
der "Echte" Pfifferling sieht irgendwie nach Amathystpfifferling aus (das erste Bild), der Rotbraune Milchling wäre sehr untypisch - glaube ich nicht... dass Amanita argentea nicht passt, wurde ja bereits geschrieben - es gibt sehr viele Graue Scheidenstreiflinge - da geht ohne Mikroskop nichts bis wenig... der Flaschenstäubling ist m.E. ein Beutelstäubling, Lycoperdon echinatum müsste deutlich längere "Stacheln" haben. Ist doch eher Lycoperdon foetidum oder was ähnliches die Russula claroflava sieht eher nach Russula ochroleuca aus (die kann etwas am Stiel grauen, ich glaube aber nicht, dass dieser Pilz so richtig dunkelgrau wurde)
LG Christoph
P.S.:
@Pablo: Craterellus lutescens ist nicht die var. lutescens vom Trompi. Es ist nur ungünstig, dass das Epitheton gleich ist (aber nicht der Autor). Der gelbstielige Trompi wird manchmal wirklich als var. lutescens bezeichnet (ergibt für mich allerdings wenig Sinn).
Alles anzeigen
Vielen Dank für die Hinweise.
Anbei einige Kommentare dazu:
"der "Echte" Pfifferling sieht irgendwie nach Amathystpfifferling aus (das erste Bild)," >> Der erste Pfifferling war auch der Violette (hier zwei Fotos):
Erst der Pfifferling direkt darunter war der Echte Pfifferling, anbei wieder zwei Bilder:
"der Rotbraune Milchling wäre sehr untypisch - glaube ich nicht..." Kannst du uns hier vielleicht kurz den Grund bzw. deine Idee zur Bestimmung nennen? Anbei einige weitere Bilder der Art:
Vielen Dank auch für deine Hinweis zum Grauen Scheidenstreiflinge und zu den anderen Arten (Beutelstäubling, Lycoperdon foetidum, Russula claroflava)!
Vielen Dank für eure immer fortwährende, tatkräftige Unterstützung beim Lernprozess!!!!!!!
Durchaus, zumindest seit dem Ende der Dürrephase vor +/- 1 Monat. Hat ein wenig gedauert und zunächst mal war es hier nicht so überragend, nur viele Sommersteinpilze und Pfifferlinge und so, jetzt wird es auch hier besser und die Artenvielfalt nimmt stetig zu. Es ist beinahe schon so bunt wie bei euch.
"Gelbstieliger Trompetenpfifferling (Cantharellus Tubaeformis var. Lutescens)" ist allerdings schlicht und einfach >Tompiffge<. Der Goldtsielige Leistling (Cantharellus lutescens / aurora) unterscheidet sich von Tompiffge vor allem dadurch, daß er keine Leisten hat (Hutunterseite anfangs glatt, dann flach aderig-runzlig, aber niemals mit ausgeprägten Leiusten wie hier). Und die Farben sind (meistens) auch noch etwas anderss (vor allem Stiel), aber da gibt es einen gewissen Überschneidungsbereich.
LG, Pablo.
Alles anzeigen
Vielen Dank für den Hinweis - ist ausgebessert. [hr]
Sehr schönes arten Spektrum, was ihr da abgelichtet habt .... aber natürlich gibts auch eine kleine Anmerkung....
Also euren amanita argentea kaufe ich euch leider nicht ab ... habt ihr da noch mehr Bilder ? Vor allem von oben ?
Alex
ps: habt noch eine pn
Alles anzeigen
Hallo Alex,
Was könnte deiner Meinung nach eher passen? "Fulva" scheidet für uns wegen der Farbe aus. Für "Battarrae" fehlt uns die deutliche Hutunterteilung. Für "Vaginata" ist uns die Rillung des Hutes zu deutlich.
Anbei ein kleiner Teil unserer Funde im Zeitraum 03.08.2017 bis 12.08.2017 unserer Funde der letzten Wochen die wir gerne mit euch teilen möchten (Fundort: 84453 Mühldorf in Oberbayern):
Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Tierisches: Abgestürztes Wespennest mit lebenden Wespen
Unzählige Frösche und Kröten
Kröte auf Samtfußkrempling (TAPINELLA ATROTOMENTOSA)
Grüne Stinkwanze (Palomena prasina)
Wie sieht es denn bei euch aus? Ist es bei euch bis jetzt auch so ein erfolgreiches Pilzjahr? Seit es bei uns regelmäßig regnet ist es der absolute Wahnsinn. Wir können uns vor Artenvielfalt kaum retten. Es macht einfach nur richtig Spaß.
Der Pilz ist eindeutig ein gilbender Champignon, wahrscheinlich ein Anisegerling (womöglich der dünnfleischige). Anhand vom Geruch sollte diese Vermutung zutreffen, aber eure Bestimmung der Gattung ist schon einmal korrekt. Den Schafchampignon meine ich wegen des Ringes ausschließen zu können.
Folgende Art haben wir heute im Fichtenwald gefunden. Besonderheiten:
- Geruch: Würzig / Villeicht Anis? Aber definitiv angenehm - Farbe: Weiß / Gelblich - Schuppen am Stiel mit leichter Berührung abwischbar - Ring um den Stiel sehr, sehr fest angewachsen - Keine Verfärbung im Anschnitt / bei Verletzung - Kleine Knolle an der Stielbasis
Bilder:
Wie immer sind wir für eure Bestimmungsvorschläge sehr dankbar. Wir sind uns aber bewusst, dass das gerade auch bei einer vermeintlichen Champignon-Art trotz der vielen Bilder und der Beschreibung schwierig, vielleicht sogar unmöglich, sein dürfte.
Wir sind uns eigentlich sicher, dass es nicht blos "ausgewaschene Hexenröhrlinge" sein können. Aus der Entfernung war der Stiel nicht zu sehen und wir haben sie rein von der Hutfarbe für Goldröhrlinge gehalten. Auch die Farbe des Stiels passt für uns überhaupt nicht zu Neoboletus Luridiformis. Ein bisschen Googlen brachte uns realtiv kurzfristig zu Boletus erythropus var. junquilleus - aber wenn wir uns Vergleichsfotos anschauen, finden wir nicht das dass zu 100% passt. Eure Meinungen würden uns interessieren. Vom Standort, Geruch, Fruchtkörper usw. wären es perfekte Flockenstielige Hexenröhrlinge gewesen. Nur farblich (siehe Bilder) passt das für uns überhaupt nicht.
Wir würden uns über Hilfe bei der genauen Bestimmung freuen.
Gerucht: Unbedeutend (Kann aber an der bei uns vorherrschenden Trockenheit liegen) Geschmack: Nicht probiert Hut: Junge Exemplare mit kleinem Buckel / Alte Exemplare sahen bis auf die Lamellen von weitem wie große, helle Pfifferlinge aus Begleitbäume: Mischwald Buche / Fichte Lamellen / Stiel / Hut: Farblich alles weiß mit leichtem gelb-orange-Farbstich Lamellen waren bei alten Exemplaren brüchig. Gefunden am: 05.08.2017 (Vormittag)
Altes Exemplare:
Mittel-Altes-Exemplar
Jünges Exemplare:
Kann den Pilz jemand Anhand der Bilder bestimmen? Für uns geht das auf den ersten Blick in Richtung "Trichterling", aber viel weiter sind wir nicht bekommen. Vielleicht kann uns ja auf Grund der Bilder und Infos jemand helfen - vielen Dank im voraus.
Hallo, So schön kann Regenwetter also sein! Für 19 würde ich Mycena pseudocorticola vorschlagen. Schönen Abend eberhard
Alles anzeigen
Vielen Dank für deinen Tipp - das könnte hinkommen
Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen.Weitere InformationenSchließen