Beiträge von TheWrestler

    Also ich hab so angefangen:


    - Ich habe mir die für mich "einfachsten Standardpilze" rausgesucht (Maronen, Pfifferlinge, Steinpilze)


    - Habe dann immer wieder den ein oder anderen interessanten Pilz den ich nicht kannte einfach mitgenommen und zu Hause mit Hilfe von Pilzbüchern, der Community oder generell dem Internet bestimmt


    -Mittlerweile Sammel ich ein Paar Pilze mehr und mit jedem mal im Wald wächst natürlich dann auch ein bisschen das Wissen über die verschiedenen Arten, die Standorte, etc.


    Es ist halt wie in jedem Hobby - Übung macht den Meister. Je öfter man in den Wald geht bzw. sich mit dem Thema befässt desto mehr erfährt man über Hintergründe, Artenvielfalt und so weiter.


    Ist halt ein schönes Hobby und Geld sparen kann man noch dazu. Bevor ich mir für 7 Euro 200gramm Steinpilze kaufe, schau ich lieber selber eine Stunde in den Wald und versuch was zu finden. Frische Luft + Leckeres Essen + Geld gespart - gibts ein besseres Hobby? ;)

    Oberbayern,




    nach anfänglicher Vorfreude diese Woche (mit Steinpilzen & Maronen) jetzt wieder ernüchterung. Was gibt es in "meinen" Wäldern?


    - Extrem viele Samtfuß-Kremplinge
    - Viele Viele Goldröhrlinge
    - Die ein oder andere Krause Glucke
    - Rotfüße


    Von Maronen oder Steinpilzen nun wieder nichts zu sehen. Gänzliche enttäuscht bin ich dieses Jahr bisher von den Pfifferlingen. Selbst an stellen wo ich seit Jahren immer und immer wieder fündig geworden bin, dieses Jahr leider nicht ein einziger Pfifferling zu sehen.


    Ich vermute: Es ist jetzt wieder 1-2 WOchen Pause und dann gibts wieder nen richtigen Schub bei uns. Man hörts im Wald unter dem Moos schon knistern aber rauskommen tut aktuell leider nichts mehr (trotz der Niederschläge in den letzten Tagen)

    Hallo Tritone,


    also bei uns in Bayern war Montag / Dienstag richtig was los im Wald. Seit dem gehts leider bergab. Gestern nur 4 Goldröhrlinge in 2 Stunden.


    Heute 3 nicht brauchbare Maronenröhrlinge. Alt. Ausgetrocknet und sonst nichts brauchbares.


    Ich befürchte fast, das wars erstmal für 1-2 Wochen. Dann wirds nochmal einen richtigen Schub geben und das wars dann auch schon fast dieses Jahr befürchte ich.

    Mir persönlich fällt in letzter Zeit generell auf, dass die Goldröhrlinge dieses Jahr ein extrem gutes Jahr haben. Ich finde Sie mittlerweile in fast jedem Wäldchen - vor allem auch dort, wo früher eben keine gewachsen sind. Vielleicht gibt es eine Lärchen- / Goldröhrlings-Invasion?!


    Aber im Ernst - die wachsen bei uns teilweise schon in Wiesen nebem dem Wald - hab ich so ehrlich gesagt noch nie erlebt.


    Die Pilze auf dem Bildern sind aber definitiv Goldröhrlinge würd ich sagen.

    Hallo Leute,


    klar verrät keiner seine "Super-Wälder" bzw. Pilzplätze. Vielleicht hat aber jemand einen Geheimtipp für mich. Am Samstag gehts für mich und meine Freundin in den Bayerischen Wald, genauer gesagt nach Freyung (Grafenau) um Verwandte zu besuchen. Dabei wollen wir auf dem Heimweg in den ein oder anderen Wald schauen.


    Hat jemand von euch vielleicht einen "Geheimtipp" der nicht geheim ist aus der Gegend?


    Vielen Dank.

    Es schüttete wie aus Eimern - perfektes Pilz-Sammel-Wetter, also nach den ersten Erfolgen gestern wieder ab in den Wald.


    Heute gab es wieder einen kleinen Sommersteini. Außerdem die ersten Maronenröhrlinge.


    Der kleine (leckere) Steini:


    Ein riesiger alter Goldröhrling - habe noch nie einen so großen gesehen:



    Fliegenpilz


    Mir unbekannte Arten:





    Gestern gabs: Selbstgemachte Steinpilzpizza
    Heute gabs: Grüne Bandnudeln in Pilzrahmsoße - ein Traum!



    Mal schauen ob wir bis Ende der Woche die erste Suppe zusammenbekommen :)

    Ein Paar Bilder von meinem Ausflug heute. Die Funde kurz zusammengefasst:


    - Extrem viele Rotfußröhrlinge
    - ein Paar Goldröhrlinge
    - 3 Sommersteinis


    Ein Paar Bilder:


    Dieser kleine Süßling hat uns zu den Steinpilzen geführt ;)


    Das denke ich dürfte mal ein wunderschöner Fliegenpilz werden


    Was für eine Kraft die kleinen Racker haben sieht man hier ganz gut


    Ein Samtfußkrempling


    Komisches Ding. Langer Stil. Röhren. Im Umkreis stand noch ein Sommer-Steinpilz - von der Form her war das meiner Meinung nach aber eher kein Steinpilz. Auf jedenfall ein gestorbener Röhrling.


    Der Name ist mir entfallen - hat jemand eine Idee?


    Die Ausbäute. Die Steinpilze liegen auf einer Pizza im Ofen. die Rotfüße sind für eine Suppe eingefroren.


    Die "größeren" Sommersteinis waren extrem Hell. Im Prinzip komplett weiß mit kleinen braunen Flecken. Ich hab die beiden zunächst für irgendeinen Täubling gehalten und dann kurz gefühlt und gedacht - "moment mal - kann ja kein Täubling sein oO". Abgeschnitten. Umgedreht. Sommer-Steinis. Für jemanden wie mich, der Steinpilze 1-2 mal im Jahr findet ein extrem erfolgreicher Tag, wenngleich die Steinis nicht mehr taufrisch (trotzdem extrem lecker) waren :)

    In meinen "Steinpilzwäldern" (Waldkraiburg) gibts maximal 2-3 Steinpilze pro Saison.. Glückwunsch zum tollen Fundgebiet :)


    Hätte nicht gedacht, dass es bei uns an einem fleckerl so viele Steinpilze geben kann.


    Mein Großvater hat im Wald in "Kastl" (sagt dir sicher was) auch einige Stellen gehabt - leider war ich zu jung mir das Wissen damals anzueignen.

    Für mich gabs heute einen ersten Mini-Erfolg in Oberbayern =)


    Nachdem ich die letzten Wochen und Monate leider nicht einen einzigen Pilz zu Gesicht bekommen habe und immer komplett leer ausging, scheint sich langsam was zu tun. Es gab einige Rotfußröhrlinge:





    Nicht mitgenommen habe ich einige Täublinge, viele Hallimasch-Büschel und einige Kleinpilze. Auffällig war, dass der Wald Staubtrocken war und sämtliche Rotfüße nicht zu gebrauchen waren, die an Stellen wuchsen, wo am Tag auch nur wenige Stunden die Sonne hin kommt.


    Immerhin waren aber ein par junge, leckere Rotfüße dabei :) nächste Woche soll es bei uns einen Temperatursturz + :rain::rain::rain::rain::rain::rain::rain::rain::rain: geben, dann denke ich dürfte der Wald doch noch gas geben :)

    Ich weiß generell nicht was dieses Jahr los ist. Auch jetzt bei mir in der Umgebung keine Pilze. Keine die ich sammle (Pfifferlinge, Maronen, Steinpilze und andere Röhrlinge) noch andere (Täublinge, etc.) - bis auf ein Paar klebrige Hörnlinge oder 1-2 Baumpilze nichts zu sehen.


    Letztes Jahr um diese Zeit sah der Korb bei mir so aus:



    und der Wald war auch nicht leer..



    bzw.



    bzw.



    Dieses Jahr leider nichts vergleichbares - bzw. einfach gähnendes Nichts :(:(


    Vielleicht fehlt bei uns einfach :rain: oder noch ein paar starke :lightning: oder die Schwammerl machen einfach mal Pause..


    Das Zuwachsen kann ich in den meisten Wäldern in denen ich unterwegs bin zum Glück nicht so stark wie auf deinem Bild beobachten aber einige Wälder in denen ich früher unterwegs war sind leider wie von dir beschrieben nun leider nicht mehr zu gebrauchen.

    Bei mir in Oberbayern (ca. 80km süd-östlich von München) am Wochenende in 5 verschiedenen Wäldern bis auf 1-2 klebrige Hörnlinge nicht ein Pilz... frustrierend.


    Wir waren jetzt seit Juni alle 1-3 Wochen im Wald und haben dieses Jahr nicht einen Pilz gesehen - so was hab ich noch nie erliebt.

    @ "Beorn" >> selbe Erfahrung hab ich auch gemacht. Neben meinem einzigen Steinpilz letztes Jahr, stand auch ein Perlpilz. In der Aufregung hab ich leider kein Foto gemacht. Aber der Abstand betrug in dem Fall vielleicht 30-40 cm.


    @bauernhelim >> Den Steinpilz hab ich übrigens ausnahmsweise mal zwischen jungen Fichten in Waldkraiburg direkt auf der nördlichen Seite der Bahnlinie, relativ Mittig im Wald gefunden. War aber wie gesagt mein einziger letztes Jahr, was deine Aussage, dass wir hier kein gutes Steinpilzgebiet haben wiedermal bestätigt. 2010 - 2 Stück / 2011 keiner / 2012 einer / 2013 noch keiner aber vielleicht hab ich wieder das Glück des Tüchtigen :)

    Im Landkreis Mühldorf tut sich leider gar nichts.


    - 4 Stunden
    - 3 Wälder
    - Kein einziger Pilz


    Seit Wochen sind die Wälder ausgetrocknet. Ich habs noch nie erlebt, dass es man um diese Jahreszeit nicht einen einzigen (giftigen, ungenießbaren, essbaren) Pilz sieht. Echt erschreckend.


    Ich war in den letzten 4 Wochen ca. 10 mal in verschiedensten Wäldern in einem Umkreis von ca. 50-60km von Mühldorf ausgehend entfernt und habe genau einen Pilz gesehen.


    Die letzten Jahre gabs im Juni schon Pfifferlinge, Safranschirmlinge und den ein oder anderen Rotfussröhrling und einige (für mich) nicht interessante andere Pilzarten - dieses Jahr leider gar nichts. Hoffentlich ändert sich das im August / September noch, sonst bleibt 2013 pilztechnisch bei mir ein Katastrophenjahr.

    Erstmal vielen Dank für die wertvollen Tipps!


    Generell bin ich viel in Waldkraiburg unterwegs. Auch in Ebing, Kastl und Schönberg habe ich schon schöne Erfolge mit Maronen, Pfifferlingen und Riesenschirmlingen gehabt. Ich will aber endlich mal meinen Korb mit Steinpilzen füllen :)


    Deshalb bin ich dir (bauernhelmi) für deinen Tipp mit Mitterskirchen sehr, sehr dankbar! Das werde ich mir im Juli mal anschauen.


    Ich war gestenr im Wald und hab trotz 3 Tage Regen seit Sonntag Abend wieder nicht einen Pilz gefunden - anders als sonst hatte ich gestern aber das Gefühl, dass der ganze Wald einfach nur auf den 1. Juli wartet um dann zu "explodieren" - vielleicht täusch ich mich aber ich glaube, dass es nächste / übernächste Woche auch bei uns los geht. Der Wald steht in den Startlöchern :)


    Mal schauen was sich ergibt!


    Also danke nochmal für die vielen hilfreichen Tipps - ich werde mich im Oktober melden und berichten, was mir am meisten geholfen hat. Danke :)


    Viele Grüße aus Mühldorf!

    Viele "unwissende" (wie auch ich bevor ich mich mehr mit Pilzen und dem ganzen drumherum beschäftigt habe) fragen sich - wie kann es sein, dass zwei Menschen zur gleichen Zeit in den selben Wald gehen und der eine einen Korb mit Steinpilzen findet und der andere mit 4-5 kleinen, ausgetrockneten Pfifferlingen nach Hause geht?


    Die Antwort ist - entweder der mit den Steinpilzen ist ein Pilzexperte, kennt sich mit Baumarten, Bodenbeschaffenheit etc. aus und weiß somit wo er suchen muss, während der andere ziellos durch den Wald streift um letztendlich enttäuscht von dannen zu trotten oder aber man hat aus der Familie einfach einige gute "Pilzplätze" verraten bekommen und weiß somit genau wo man bei welcher Witterung / Jahreszeit wo suchen muss.


    Wenn man weder ein umfangreiches Wissen über Baumarten, Symbiosen zwischen Pilzen / Pflanzen hat und auch nicht genau weiß wo in der Region der richtige Boden für den richtigen Pilz zu finden ist tut man sich - so finde ich - schwer.


    Ich kann mich noch dunkel an meinen schon vor über einem Jahrzehnt leider verstorbenen Großvater erinnern, der bis kurz vor seinem Tot nicht "Pilze suchen" sondern regelmäßig "Pilze abschneiden" gegangen ist. Kurz gesagt: 20 Minuten in den Wald rein, abschneiden - Korb voller Steinpilze (einer schöner als dere andere) - genießen. Leider ist mein Opa viel zu früh verstorben und somit ist auch das immer weitergegebene Wissen um die besten Pilzplätze im Landkreis - dramatisch ausgedrückt - "aus dem Familienerbe verschwunden". Ich vermute zwar das Waldstück zu kennen, kenne aber nicht genau die Plätze wo gesucht wurde.


    Ich bin unter anderem auch deshalb, weil ich bisher nur in Wäldern gesucht habe wo "jeder mainstream Sammler" aus einem Umkreis von 150km zum sammeln kommt und es mich frustriert mehr Pilzsammler als Pilze im Wald zu sehen, auf der Suche nach neuen Wäldern.


    Deshalb meine Frage an euch: Wie sucht Ihre nach "neuen Wäldern"?


    Ich sammle jetzt schon seit meiner Kindheit eher unprofessionell Maronen, Steinpilze, Pfifferlinge. Ab und zu Milchbrätlinge oder mal einen schönen Riesenschirmling - mehr brauch ich bis jetzt gar nicht um glücklich zu sein. Dennoch hab ich es nie geschafft einen Platz zu finden bei dem ich sag "hier hab ich regelmäßig dass und das gefunden". Da ich mich jetzt seit letztem herbst ausgiebig mit dem Thema Pilze etc. beschäftige würde ich das gerne ändern und bin somit auf der Suche nach neuen, ergiebigen Wäldern.


    Wie ist dabei eure Taktik?


    Einfach mal ins Auto setzen und die Gegend erkunden und hoffen einen guten Wald zu finden wäre eine Möglichkeit - wenn auch sehr, sehr uneffizient - habt Ihr hier bessere Möglichkeiten?


    Ich hab schon versucht die Gegend ein bisschen über Google Maps nach guten Wäldern zu erkunden - dort aber Baumarten bzw. selbst Laub- / Misch- / Nadelwälder von einander zu Unterscheiden finde ich persönlich etwas schwierig.


    Habt Ihr vielleicht Tipps für mich bzw. einfach Ideen mit denen Ihr erfolgt hattet bei der Suche nach einem "guten" Wald?


    Wie findet Ihr heraus wie die Bodenbeschaffenheit in den einzelnen Wäldern ist? Ich muss gestehen - auch wenn ich mich seit nem dreiviertel Jahr mit dem Thema beschäftige trau ich mir nicht zu sagen: "ah okay, hier wächst diese Blume, deshalb kann das nur ein sehr kalkhaltiger Boden sein".


    Ich würde mich über einige Tipps freuen!


    Viele Grüße und einen schönen Sonntag noch!

    Nachdem alle hier gepostet haben, dass dieses Jahr schon etwas gibt, dacht ich mir: Schauen wir doch mal in den Wald.


    Was ich da (im Raum Mühldorf am Inn) dann in 2 verschiedenen Wäldern gesehen hab, hat mich mehr als erstaunt!


    Der Boden war trocken als wäre man in der Wüste. Es war in über 2 Stunden kein einzige Pilz im Wald zu sehen. Weder giftig. Noch ungenießbar. Noch brauchbares.


    Ich kanns ehrlich gesagt nicht verstehen. Eine Woche bevor ich im Wald war bei uns große Unwetterwarnung. Es hat 1 Woche stark durchgeregnet. Wo das Wasser hin ist - keine Ahnung.


    Habt Ihr die selbe Erfahrung gemacht oder ist bei euch alles schön nass/feucht? Kanns mir ehrlich gesagt nicht erklären warum 2-3 Tage nachdem alles überschwemmt war bei uns alles ausgetrocknet ist. Schade.