Vielen Dank für eure Hinweise und den neuen Input - so macht lernen spaß
Wir habens nochmal verglichen und Lactarius subdulcis passt da wirklich am Besten.
Vielen Dank für eure Hinweise und den neuen Input - so macht lernen spaß
Wir habens nochmal verglichen und Lactarius subdulcis passt da wirklich am Besten.
Hallo liebe Pilzfreunde,
den folgenden Fund konnten ich heute im Buchenmischwald machen. Auf Grund des auffälligen Lamellenansatzes am Stiel hat uns unser Bestimmungsversuch ziemlich schnell zu Lactarius rubrocinctus geführt. Bei meinen Nachforschungen finde allerdings (neben einigen sehr ähnlichen Fruchtkörpern die als Lactarius rubrocinctus abgeheftet wurden) auch komplett anders gefärbte Funde der Art (z. B. die im Vergleich zu unserem Fund extrem hellen Fruchtkörper unter Rotgegürtelter Milchling, Rotgegürtelter Runzel-Milchling (LACTARIUS RUBROCINCTUS)). Hat jemand anhand der folgenden Infos / Bilder ggf. noch einen anderen Ansatz als Lactarius rubrocinctus? Vielleicht haben wir ja noch eine Art übersehen, die besser passt
Habitat: Buchenwald mit eingestreuten Kiefern
Geschmacksprobe: Erst unbedeutend, dann bitterlich und gefühlt 1-2 Minuten schwach schärflich
Milch: Weißlich gefärbt und weißlich bleibend
Hut: Deutlich gerunzelt und vor allem beim ausgewachsenen FK so deutlich gerunzelt, dass er schon fast gerieft wirkte
Sporenpulverfarbe war auf den Hüten der kleineren FK unter dem großen FK deutlich zu erkennen: Weißlich
Bilder vom Fund:
Viele Grüße
Hallo liebe Pilzfreunde,
den folgenden Erstfund konnten wir heute im Nadelmischwald machen. Unsere Bestimmung hat uns zum Verdrehten Rübling (Rhodocollybia prolixa) geführt. Da das für uns ein Erstfund ist und wir die Art vorher noch nie in der Hand hatten ersuchen wir um Bestätigung, oder einen Hinweis, falls wir etwas übersehen haben
Geruch: Pilzig, aber nichts außergewöhnliches
Habitat: Nadelmischwald mit eingestreuten Birken / Eichen / Buchen
Besonderheiten: Deutlich verdrehter Stiel
Bilder:
Viele Grüße
Melanie, Leon, Julian und Michael
Herzlichen Dank an Alle für die aufschlussreichen Beiträge!
Hallo zusammen,
C. anserinus hätte eine gerandete Knolle, die Huthaut wäre bitter und der Geruch zumindest leicht Zwetschgen/Mirabbellen-artig.
LG
Andreas
Die Vergleichsbilder die ich dazu finde zeigen die Art immer wieder ohne deutliche Knolle - zum Beispiel:
Cortinarius anserinus 2, Geurende gordijnzwam, Saxifraga-Lucien Rommelaars.jpg
oder auch
Cortinarius_anserinus_Buch.jpg
Das mit Mirabelle / Zwetschke könnte schon irgendwie hinkommen - ich empfinde den Geruch halt eher nur süßlich, ob das nun Mirabelle / Zwetschke, oder sonst irgendwas süßliches ist vermag mein Gewürzprüfer leider nicht zu sagen
Huthaut hab ich gerade nochmal probiert, aber bitter ist die nach wie vor nicht.
Ich werd mal einen bekannten PSV kontaktieren, was der dazu meint bzw. ob er Zeit drüber zu schauen.
Danke auf jedenfall für euren Input
Alles anzeigen
Hallo Beli, vielen Dank. Das passt deutlich besser, komisch dass wir den bei unseren Nachforschungen übersehen haben
Alles anzeigenHi,
Cortinarius delibutus wäre mein Tipp.
l.g.
Stefan
Herzlichen Dank für den Vorschlag - den hatten wir u. a. wegen des Habitats ausgeschlossen. Der soll sich ja eher bei Fichten, Birken und Hasel wohl fühlen.
Hallo liebe Pilzfreunde,
den folgenden Schleierling konnten wir heute im Buchenmischwald finden. Leider kommen wir bei unseren Nachforschungen nicht wirklich weiter - am nähesten ran kommt laut unseren Nachforschungen Cortinarius fuscomaculatus, aber das passt auch nicht wirklich.
Geruch: Maximal leicht erdig-süßlich, aber nichts extrem besonderes zu erkennen
Huthaut: Deutlich schleimig, aber nicht bitter
Stiel: Überhaupt nicht schleimig, trotz großer Feuchtigkeit im Wald (damit wären die Schleimfüße dann wohl raus)
Fleisch: Weißbläulich und am Stielfleisch schwach gilbend und nur Schwach verdickt (nicht knollig)
Habitat: Mischwald mit Buchen und Kiefern
Schnittbild ohne KOH
Farbreaktion Schnittbild mit KOH (40%) auf dem Stielfleisch - am Hutfleisch trotz KOH keine Farbveränderung im Schnittbild
Huthaut und Hutfleisch mit KOH 40% leicht bräunend
Weitere Bilder vom Fund:
Hat hierzu vielleicht jemand eine Idee?
Viele Grüße
Hallo ihr Lieben und herzlichen Dank fürs miträtseln und eure Antworten!
Die Farbreaktion erfolgte in der Tat nahezu umgehend - hat nicht länger als ein paar (2-3-4) Sekunden gedauert bis der so blaugrün angelaufen ist. Ich befürchte da wirds also "leider" beim Buchenspeitäubling in einem etwas ungewöhnlichen Habitat bleiben - Buchen waren dort auf jedenfall (wenn auch ganz vereinzelt) vorhanden.
Bitte bei meinen Bildern auch nicht von dem moosigen Boden nur mit Nadeln in die Irre führen lassen - wir haben eine Hand voll FK entnommen und an einer Stelle mit besserem Licht fotografiert. Nur die ersten 11 Bilder nach "Weitere Bilder vom Fund:" sind aus dem Habitat, an dem die Art auch wirklich gewachsen ist.
Anbei auch noch ein Buchenspeitäubling aus einem typischen Habitat (Kalkbuchenwald), bei dem die Farbreaktion mit Guajak (auch wenn ichs damals bei diesem Fund auch falsch aufgetragen hatte) identisch war:
Viele Grüße
Alles anzeigenHallo Wrestler,
ich wäre eher bei R. fageticola. Ab wann man bei R. luteotacta ein gilben bemerkt weiss ich nicht, jedenfalls sehe ich keinerlei gelb Verfärbung trotz Fotoshooting. Eher sehe ich auf deinem letzten Bild eine rostbraune Verfärbung der Lamellen, wie sie für fageticola (mairei) zutreffen kann. Die beschriebene Bitterkeit hatte ich ebenso schon bei ihr schon festgestellen können, ebenso die doch weit abziehbare Huthaut bei ihr (ok ist ja feucht gewesen). Andere Emetica würde ich wegen der hier pos Guajakreaktion ausschliessen wollen, da dort weniger schnell.
Ich müsste jetzt zum Mikro...
Anm: Täublingskonform wird das Guajak auf die Aussenhat des Stieles aufgetragen, nicht auf das Fleisch bitte. Eine Notiz der Farb-Reaktion innerhalb von 10sek wäre auch von Vorteil. Bestimmt gibt es zu deinem Pilz noch eine weitere Meldung.
LG
claus
Hallo Claus,
herzlichen Dank für die ausführliche Antwort!
R. fageticola / marei hatten wir für uns irgendwie so sehr im Kalkbuchenwald abgespeichert, dass wir den bei diesem Fund im Mischwald so gar nicht in unsere Überlegungen einbezogen haben, aber je mehr wir drüber nachdenken, desto plausibler wird es
Vielen Dank auch für die Hinweise zu Guajak und den Hinweisen zur Farb-Reaktion. Das werden wir in Zukunft auf alle Fälle berücksichtigen.
Viele Grüße
Wo in Oberbayern?
An der Landkreisgrenze zwischen Altötting und Mühldorf
Hallo liebe Pilzfreunde,
während sich viele Arten / Gattungen noch (oder wieder) zurückhalten, herrscht bei uns in Oberbayern eine wahnsinnige Vielfalt bei den Leistlingen.
Auf unserer gestrigen Waldrunde konnten wir insgesamt sieben Arten finden und mit dem Grauen Pfifferling sogar einen schönen Leistlings-Erstfund machen. Bei Interesse hätten wir unsere gestrige Waldrunde auch wieder als Video im Angebot: 22.08.2021 | Erstfund Grauer Pfifferling | Enorme Artenvielfalt bei Leistlingen
Anbei außerdem Bilder von unseren Leistlings-Funden, welche die Leistlingsvielfalt (die wir dieses Jahr bei uns generell haben) verdeutlichen:
1. Herbsttrompete, Craterellus cornucopioides
2. Grauer Pfifferling, Cantharellus cinereus
3. Krause Kraterelle, Vollstieliger Leistling, Pseudocraterellus undulatus
4. Blasser Pfifferling, Cantharellus pallens
5. Echter Pfifferling, Cantharellus cibarius
6. Samtiger Pfifferling, Cantharellus friesii
7. Amethystschuppiger Pfifferling, Cantharellus amethysteus
8. Gruppenbild
9. Gegenüberstellungen der "grauen / schwarzen Arten"
10. Gegenüberstellungen der "gelben / orangen Arten"
Vielleicht sind die Vergleiche ja für jemanden interessant - dürfen bei Interesse gerne gespeichert / für eigene Zwecke verwendet werden.
Viele Grüße
Melanie, Leon, Julian und Michael
Hallo liebe Pilzfreunde,
den folgenden Fund konnten wir heute im Mischwald finden. Fakten zum Fund:
Geruch: Unauffällig
Geschmack: Anhaltend scharf und auffallend bitter bis fast schon chemisch-jodartig
Habitat: Fichte, Tanne, Eiche, Buche und Birke
Farbreaktion - links Eisensulfat / rechts Guajak:
Im Vergleich zu:
Weitere Bilder vom Fund
Weitere Bilder vom Fund:
Bei unseren Nachforschungen sind wir auf Russula luteotacta gestoßen. Der (laut unseren Nachforschungen) einzige rote Täubling mit komplett weißlich gefärbten Stiel in Kombination mit scharfer und gleichzeitig bitterer Geschmacksprobe. Auch die Farbreaktionen mit Eisensulfat (graurosa) & Guajak (blaugrün) würden zu Russula luteotacta passen. Ansonsten haben wir nichts gefunden, was besser zu unserem Fund passt. Vielleicht hat hier ja anhand der Bilder noch eine andere Idee?
Viele Grüße
Hallo liebe Pilzfreunde,
bei uns in Oberbayern gibt es im August 2021 eine regelrechte Invasion von Helvella macropus. Anbei einige Bilder aus den letzten Tagen:
Zunächst ein Fund vom 15.08.2021 (den wir erst später beim Videoschneiden des Fundberichts direkt im Video entdeckt haben). Beim Filmen einer Stinkmorchel haben sich auch zwei kleine Lorcheln versteckt - wer findet sie?
Dieser Fund aus dem Video ist zwar nicht mikroskopisch bestätigt, aber wir gehen davon aus, dass es sich bei den beiden Lorcheln ziemlich sicher auch um Helvella macropus handelt, da der Fund aus dem gleichen Wald und sogar dem gleichen Waldabschnitt stammt, wie die folgenden Funde vom 07.08.2021:
Die Lorcheln sind zwar farblich extrem gut an den Untergrund angepasst und relativ klein, aber dennoch konnten wir zahlreiche Fruchtkörper entdecken. Zwei Fruchtkörper haben wir entnommen und an einen Pilzsachverständigen der AMIS (Arbeitsgruppe Mykologie Inn/Salzach) versendet, der uns den Fund freundlicherweise mikroskopisch bestätigt hat. Wir hatten in den letzten Jahren in dem Wald zwar immer wieder Einzelfunde in diese Richtung, aber nie so zahlreiche Fruchtkörper auf einmal. Insgesamt scheint die Art bei uns in Oberbayern also ein sehr, sehr gutes Jahr zu haben.
Viele Grüße
Melanie, Julian, Leon und Michael
Herzlichen Dank für den Input!
Hallo liebe Pilzfreunde,
an den Täublingen beißen wir uns dieses Jahr etwas die Zähne aus
Die folgende Russula konnten wir bis jetzt noch nicht wirklich einordnen, vielleicht hat jemand Input? Unsere ersten Nachforschungen gingen (wegen der teilweise rötlichen Lamellenschneiden am Hutrand in Richtung Russula olivacea, was wir aber u. a. auf Grund des komplett weißen Stiels dann wieder verworfen haben. Auch bei den Purpurtäublingen haben wir uns umgesehen, so richtig passen wollte da aber unserer Meinung nach auch keiner.
Fakten zum Fund:
- Habitat: Kalkbuchenwald / typischer Sommersteinpilz-Wald
- Geruch: Unauffällig pilzig
- Geschmacksprobe: Leicht schärflich, dann eher mild werdend
- Besonderheiten: Lamellenschneiden am Hutrand teilweise violett verfärbt. Lamellen auffällig gelblich.
Bilder zum Fund:
Farbreaktion mit Eisensulfat
Vielleicht hat ja jemand eine Idee?
Viele Grüße
Hallo liebe Pilzfreunde,
den folgenden Fund konnten wir heute im Buchen-Mischwald mit eingestreuten Kiefern / Fichten / Lärchen und Eichen machen. Eigentlich finden wir an der gleichen Stelle immer Grüngefelderte Täublinge, die Burschen zeigen sich aber leider noch nciht.
Bei unseren eigenen Nachforschungen sind wir zunächst beim Apfeltäubling (Russula paludosa) gelandet. Allerdings passt hierzu u. a. das Habitat und die dauerhaft milde Geschmacksprobe nicht. Hat jemand vielleicht Anhand der Beschreibung und der folgenden Bilder eine Idee?
Fakten zum Fund:
Habitat: Buchenmischwald mit eingestreuten Kiefern / Fichten / Lärchen / Eichen
Geschmacksprobe: Komplett mild (nicht im Ansatz schärflich - auch nicht nur kurz am Anfang)
Geruch: Unbedeutend (also sind die Heringstäublinge und alles Andere mit besonderem Geruch komplett raus)
Farbreaktion: Mit Eisensulfat hellrosa / mit KOH 40% hellgelblich
Stiel: Komplett reinweißlich (nicht im Ansatz irgendwie verfärbt)
Lamellen: Brüchig und fast reinweißlich gefärbt (nur ganz ganz leicht cremeweißlich)
Bilder:
Farbreaktion mit Eisensulfat - hellrosa
Farbreatkion mit Eisensulfat (oben - hellrosa) und mit KOH 40% (unten - hellgelblich)
Wir würden uns freuen, falls jemand eine Idee zur Art hat.
Viele Grüße!
Alles anzeigenHallo,
mit Deiner Vermutung Tubifera ferruginosa liegst Du richtig.
Tubifera ist ein "Sammelfruchtkörper" (Pseudoaethalium), also besteht aus mehreren Fruchtkörpern und kann schon mal so "ausufern".
Dein Fund ist ja noch unreif. Beim reifen Fruchtkörper kann man dann die mikroskopischen Merkmale untersuchen.
LG Ulla
Herzlichen Dank!
Hallo liebe Pilzfreunde,
den folgenden Fund konnten wir am gestrigen Sonntag bei der Erkundung eines neuen Waldes machen. Wir dachten zuerst an Tubifera ferruginosa, aber bei genauerer Betrachtung fanden wir den länglichen (an Fadenkeulchen erinnernden) Aufbau der Fruchtkörper dann doch relativ untypisch. Allerdings sind wir bei unseren anderen Nachforschung dann auch nicht wirklich weiter gekommen bzw. haben keine Art gefunden, die besser zum Fund passt als Tubifera ferruginosa. Wir wollten deshalb einfach mal in die Runde fragen, ob jemand anhand der Bilder vielleicht eine andere Idee hat?
Viele Grüße
Melanie, Julian, Leon und Michael
Da wir vor kurzem unser Pilzportrait zur rosahütigen Variation überarbeitet haben, möchten wir noch ein paar Bilder + ein Vergleichsbild zum "normalen" Schwarzblauenden Röhrling beisteuern.
Vergleichsbild (beide Funde stammten aus dem gleichen Wald und waren Luftlinie keine 500 Meter voneinander entfernt):
Weitere Detailaufnahmen der Rosahütigen Variation:
Viele Grüße und allen Pilzfreunden schon mal einen guten Start ins nahende Wochenende!
Hallo liebe Pilzfreunde,
am heutigen Dienstag habe ich beim Parken vor meiner Arbeit nicht schlecht gestaunt. Erst dachte ich (etwas aus Entfernung) an die Gelbe Lohblüte (Fuligo septica), aber ich hab es mir zum Glück dann doch genauer angeschaut und es waren tausende kleine Fadenkeulchen im Rindenmulch am Parkplatz meiner Arbeitsstelle.
Besonders interessant fand ich dabei die "Verwandlung" von fast noch "eiartig" & leuchtend gelblich bis ausgewachsen & rotbräunlich in nicht mal zehn Stunden - anbei deshalb eine kleine Bilderserie mit einem Vergleich der Fadenkeulchen von 07:00 und 16:30 Uhr
1. Bilder von ca. 07:00 Uhr am Morgen:
2. Bilder der gleichen Fadenkeulchen vom gleichen Tag um ca. 16:30 Uhr (sehr interessant, wie schnell die Burschen sich entwickelt haben).
Anbei außerdem noch ein (vermutlicher) Fund der Art vom 28. Mai - meines Wissens hat die gelblich gefärbten "Eier" nur das Gelbe Fadenkeulchen. Die der anderen Stemonitis-Arten sind meines Wissens nach weißlich in dem Alter.
So macht sogar die Arbeit mal Spaß - zumindest kurz davor und kurz danach
Viele Grüße
Michael
Hallo liebe Pilzfreunde,
den folgenden Fund konnten wir heute am Waldrand machen, aus den folgenden Gründen sind wir ziemlich schnell beim Schafchampignon gelandet:
- Deutlicher Anisgeruch
- Schleier / Stielring mit kleinen Quadraten ("Zahnrad") besetzt
- Lamellen nur schwach rosastichig und ansonsten grauweißlich, weil sehr jung
- Hut nicht komplett glatt, sondern ganz leicht weißlich geschuppt
- Nur die Huthaut hat stark gegilbt, der Rest zeigte keine Farbveränderung.
Bei einer Bildersuche im Netz sind wir u. a. auf das folgende Bild Google-Ergebnis für https://bilder.t-online.de/b/83/96/18/40/id_83961840/640/c_raw/tid_da/agaricus-arvensis.jpg gestoßen, bei dem ebenfalls die Huthaut deutlichst gilbt (das war nämlich Vorort eines der Merkmale, das uns am Schafchampignon zunächst dann doch etwas zweifeln ließ - scheint aber doch normal zu sein bei jungen FK der Art?
Fakten zum Fund:
- Gefunden: Heute
- Habitat: Wiese am Waldrand. Wuchs auf einer kleinen freien Fläche. Rundherum Hüfthohes Gras. Einigen Kiefern und eine Birke markierten gegenüber der Wiese den Anfang des Waldes
- Geruch: Deutlich nach Anis
- Geschmack: Keine Geschmacksprobe durchgeführt
Bilder vom Fund:
Da es sich beim Schafchampignon für uns um einen Erstfund handeln würde - wir ihn also bisher noch nie bewusst in der Hand hatten - würde uns interessieren, ob Ihr unserer Einschätzung folgen könnt, oder ob wir vielleicht ein Merkmal übersehen haben, das den Schafchampignon ausschließt.
Viele Grüße
Melanie, Julian, Leon und Michael
Wahnsinn! Glückwunsch zu diesem tollen Fund! Wir suchen sie aktuell noch vergeblich
Alles anzeigenHi,
dass das ein Gürtelfuß ist bestätige ich dir gerne. Ansonsten wirds ohne Mikro schwer den auf Artniveau zu bestimmen.
l.g.
Stefan
Hallo Stefan,
vielen Dank für die schnelle Antwort
Dann waren wir wenigstens in der richtigen Richtung unterwegs.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Hallo liebe Pilzfreunde,
zwischen den Morcheln und den ersten Sommer-Pilzen bleibt immer etwas Zeit im Archiv zu stöbern. Dabei ist uns ein noch nicht bestimmter Fund vom 28.10.2021 aufgefallen. Wir haben die Art zunächst für einen Schleierling / Gürtelfuß gehalten, haben dazu aber bisher keine passende Art finden können. Vielleich hat ja jemand zur Art eine Idee bzw. kann uns neuen Input geben, falls wir in der falschen Richtung unterwegs sind?
Fakten zum Fund:
- Geruch: Unbedeutend / nichts Besonderes
- Geschmack: Keine Gechmacksprobe durchgeführt
- Funddatum: 28.10.2020
- Fundort: ca. 400 m ü. NHN im Herzen Bayerns (Google Maps)
- Habitat: Nadel-Mischwald (überwiegend Fichte / Tanne) mit vereinzelt eingestreuten Kiefern / Birken / Buchen / Ahorn / Eichen
Bilder vom Fund:
Wir würden uns freuen, wenn jemand neuen Input liefern kann - wir haben uns bei der Art nicht im Oktober und jetzt, sondern auch schon mal im Winter festgefahren. Irgendwie stecken wir da einfach in einer Sackgasse
Viele Grüße
Melanie, Leon, Julian und Michael