Beiträge von FoxPilz

    vielen dank fuer deine einschaetzung pablo. ich bin morgen nochmal draussen und achte besser auf die unmittelbare umgebung dieses mischwaldes.


    deinen zweiten absatz habe ich nicht verstanden. magst du es fuer mich noch einmal umformulieren?

    Alles klar. Dann hoffen wir mal, dass ich wieder fuendig werde.


    Spielen die Menge (ganzer Fruchtkoerper) und die Teile eine Rolle, oder soll ich einfach mal zwei duenne (3mm) Scheiben vom Querschnitt des gesamten Fruchtkoerper nehmen?


    Und eine Sache ist mir noch eingefallen: Falls es sich um ein bislang unentdecktes Exemplar handelt, darf ich ihn dann benennen? z.B. "Leccinum vulpes alba" wuerde mir gefallen ;)

    Der Doerrautomat ist von reiner Ventilation bis 80° stufenlos regelbar. 50° ist die vom Hersteller empfohlene Einstellung zum Doerren von Pilzen, die man zum Verzehr einlagert.


    Falls 50° auch fuer die spaetere Analyse ok ist, wuerde ich es so machen. Immerhin dauert das trocknen dann immer noch 6-8 Stunden (wenn der Pilz in scheiben geschnitten wird).

    Hallo,


    da ich am Fundort nun das zweite mal ein Exemplar wie dieses gefunden habe, koennte den naechsten Fund zur weiteren Untersuchung an entsprechende Stelle weitergeben. Habt ihr einen Tipp fuer mich, wohin ich mich wenden kann? Ich wohne bei Starnberg. Einen Pilzsachverstaendigen in meiner Gegend zu finden, blieb bei meiner Google-Suche leider erfolglos.

    Ich danke Euch fuer Eure Einschaetzung.


    Eine Arbeitskollegin und Pilzfreundin, der ich die Bilder gesendet habe, meint, dass es sich auch um einen weissen Birkenpilz "Leccinum scabrum var. niveum" handeln koennte. Wie seht ihr das?

    vielen dank!


    die meisten exemplare standen unter ganz jungen (40 cm hohen) fichtensproesslingen. innerhalb dieser lichtung im fichtewald standen auch sehr junge buchen.

    es ist das gebiet, in dem ich zum richtigen zeitpunkt auch viele steinpilze finde.

    liebe pilzfreunde,


    eines der groesen raetsel ist fuer mich die bestimmung des zeitpunktes, wann im jahr welche pilze verstaerkt ihre fruchtkoerper bilden.


    letztes jahr war ich am 12. september im wald und habe steinpilze wie noch nie gesammelt.


    dieses jahr war ich das erste mal am 5. september im wald und habe einige wenige steinpilze gefunden. seither war ich noch 5 mal im wald und es ging garnichts mehr mit steinpilzen.


    mir ist aber aufgefallen, dass zu den unterschiedlich besuchen auch unterschiedliche andere pilze dominant vorhanden waren. heute zum beispiel war der ganze wld voll mit fliegenpilzen und einem anderen pilzexemplar, das ich die tage zuvor nie gesehen hatte (identifizierung steht noch an).


    daraus ergibt sich fuer mich die frage, ob man anhand dessen eine reihenfolge der fruchtkoerperbildung ableiten kann.


    bespiel: erst viele gallenroehlinge -> danach viele maronen -> danach viele steinpilze -> danach viele fliegenpilze… usw.


    oder bin ich mit meinem gedanken auf dem holzweg?


    danke und viele gruesse

    liebe pilzfreunde,


    in meinem rotkappengebiet habe ich heute wieder weisse exemplar gefunden. einen davon habe ich mitgenommen. als was schaetzt ihr ihn ein?


    danke zuehli!


    ich war heute wieder draussen und in meinem rotkappen spot sind mir dann tatsaechlich die espen/pappel aufgefallen :)


    neben weiteren rotkappen habe ich dann dieses exemplar entdeckt:



    gehe ich recht in der annahme, dass es sich hierbei um einen Moor-Birkenpilz(Leccinum holopus)handeln kann?

    Hallo Pablo,


    vielen herzlichen Dank fuer deine ausfuerhliche Einschaetzung. Zwar sind mir im im unmittelbaren Fundbereich keine Pappeln aufgefallen, aber das heisst bei mir nicht viel... (-> meine Freundin hat mich vor Ort ausgelacht, weil ich die Birke fuer eine Buche gehalten habe :S). Ich werde bei meinem naechsten Besuch noch einmal genauer darauf achten.


    Was denkt Ihr ueber diesen Pilz hier?


    guten morgen,


    wir waren gestern noch einmal an der stelle. zwischenzeitlich sind sehr viel mehr rotkappen aufgepoppt.


    es handelt sich um einen mischwald mit fichte, buchen und birken.


    an den stellen, an denen die rotkappen zu finden waren, gab es auffaellig viele birken.


    Hallo Ihr Lieben,


    vielen Dank schon einmal fuer die bisherige Unterstuetzung.


    Hinsichtlich der Baumarten wuerde ich mich in den kommenden Tagen - wenn ich die Stelle wieder besuche - noch einmal melden, da ich beim Sammeln nicht wirklich darauf geachtet habe, welche Nadelbaeume und Laubbaeume in dem Gebiet vorhanden waren. Eichen wuerde ich aber mit ziemlicher Sicherheit ausschliessen.


    Viele Gruesse

    hallo,


    in dem Gebiet, in dem ich sonst immer rotkappen finde, war es heute sehr mau. das einzige exemplar das ich gefunden habe, hatte nicht die charakteristische hutfarbe und braunen schuppen waren nicht wirklich vorhanden. ebenso verfaerbt es sich nicht so stark und schnell, wie ich es normalerweise von rotkappen kenne.


    was denkt ihr ueber diesen pilz?

    Hallo,


    bei der Bestimmung dieses Kanditaten waere ich euch sehr dankbar:






    Ich denke, dass es ein Steinpilz ist, bin aber etwas verunsichert, weil der Hut doch recht hell ist. Der Stiel ist Fest und er verfaerbt sich nicht wenn man darauf drueckt.


    Gallenroehrlich schliesse ich aufgrund des Geschmacks aus.


    In unmittelbarer Naehe waren noch weitere Exemplare, die schon aelter gewesen sind und deren Schwamm dann schon gruen, der Hut weich, der Stiel aber noch fest waren.


    Zusatzfrage: Falls es Steinpilze sind, wie verhaelt es sich mit dem Verzehr der aelteren Exemplare? Vorausgesetzt sie sind nicht verwurmt, kann man sie trotzdem essen, oder schmecken sie einfach (sehr viel) schlechter?


    Herzlichen Dank vorab!