Beiträge von Sascha.D


    Ich bin mir sicher, dass auch Rüdiger Nehberg seine in rohem Zustand genossenen Pilze in jedem Fall vor dem Verzehr auf die eine oder andere effektive Art zu reinigen verstehen würde und sicherlich auch eine Art Auswahlsystem anwenden würde, dem zumindest schimmlige oder mit sonstigen offensichtlichen gesundheitsrelevanten Dingen behaftete Fruchtkörper schon vor dem Verzehr zum Opfer fallen würde... Was er mit eventuell vorhandenen Maden und Würmern macht überlasse ich ihm selbstverständlich voll und ganz selbst...


    Servus,


    um 'mal hier ein wenig meines unnützen Wissens beizusteuern: ich erinnere mich vor längerer Zeit ein Interview mit besagtem Rüdiger Nehberg gelesen zu haben, wo dieser zum Thema Ernährung in der Wildnis sinngemäß etwas in der Art von "Pilze sammle ich generell gar nicht, das Risiko einer Verwechslung ist mir zu groß".


    Gruß,
    Sascha

    Hi Dodo,


    angespornt von Deinem Posting war ich Samstag und Sonntag auch nochmal in den Wäldern hier im Südwesten Münchens unterwegs. Es war zwar deutlich mehr los als in den beiden Vorwochen (da habe ich nämlich einfach 'mal nichts gefunden), aber sowohl Steinpilze als auch Fliegenpilze haben sich nicht blicken lassen. Vielleicht kommt da ja noch was...


    Was ich (an von mir als grundsätzlich essbar identifizierbaren Pilzen) gefunden habe, waren so 7 oder 8 Flockis und haufenweise Maronen. Leider waren sowohl die Flockis als auch die Maronen absolut ausnahmslos wurmstichig (selbst die kleinen mit nur 2-3cm Hutdurchmesser). :( Ich hab mich zum Schluss für die Maronen schon gar nicht mehr gebückt...


    Gruß,
    Sascha

    Ich fand's auch sehr gut gemacht, denke aber, dass der Pilz, den er ganz am Ende des Videos in der Hand hält (linke Hand Pfifferling, rechte Hand der andere), eher nicht nach Steinpilz aussah - als er den in den Korb gelegt hat, sah der für mich deutlich nach Maronenröhrling aus.


    Gruß,
    Sascha

    Servus,


    aus meiner Sicht ist das Pilzjahr hier (Münchner Raum) in Bezug auf Steinpilze eher durchschnittlich. Maronen habe ich deutlich mehr gefunden als in den letzten beiden Jahren, aber Steinpilze sind eher weniger als letztes Jahr.


    Die Beute, die Du da auf Deinem Foto zeigst, habe ich (in Summe) bis jetzt in über 30 Jahren Sammeln noch nicht gefunden. Mein Neid ist Dir also gewiss.


    Gruß,
    Sascha

    Hallo O-Hex,


    also speziell am letzten Wochenende war's ganz grausam. Da hat meine Frau zumindest noch ein paar schöne Rotkappen und einen einsamen kleinen Steinpilz neben einigen größtenteils madenbefallenen Maronen gefunden, während ich (immer um die 20m neben ihr gehend) in knapp zwei Stunden zwei brauchbare Maronen gefunden habe. Sonst nix. Für ein nettes Risotto haben aber die Funde meiner Frau dann doch gereicht.


    Wir sind meistens in der Gegend von Starnberger- und Ammersee unterwegs, also tendenziell schon leicht südlich.


    Gruß,
    Sascha

    Und es ist ja in diesem Jahr nun auch wirklich nicht so, dass man nehmen muss, was man findet. Ich habe wirklich auch noch nie so ein unglaubliches Pilzjahr erlebt - die Wälder quellen stellenweise vor Maronen und Steinpilzen über. Das ist heuer mehr Sammeln als Suchen.


    OT: Das kann ich leider hier aus dem Münchner Raum so nicht bestätigen. Es hat zwar bis jetzt jedes Mal für eine Pastasauce oder Semmelknödel mit Rahmschwammerl gereicht, aber dafür war ich teilweise auch locker zwei Stunden unterwegs. Alles in allem habe ich bis jetzt dieses Jahr weniger als 10 Steinpilze gefunden, bei bestimmt mehr als 5 Ausflügen in den Wald, also weniger als 2 Steinpilze pro Sammelversuch.


    Gruß,
    Sascha

    Hallo 24kmh_sammler,


    wahnsinn, das sind auf einem einzigen Bild mehr brauchbare Steinpilze als ich in meiner gesamten Pilzsammelkarriere bis heute gefunden habe. Und das sind über drei Jahrzehnte, auch wenn ich nie wirklich intensiv dabei war...


    Mein Neid ist Dir gewiss...


    Gruß,
    Sascha

    Hallo Karl,


    das klingt gar nicht so verkehrt, vielen Dank!


    (Der Pilz ist selbstverständlich - wie alles, bei dem ich mir nicht 100% sicher bin - nicht mit ins Abendessen gewandert.)


    Gruß,
    Sascha

    Servus,


    nachdem uns heute im Wald so einige Hexen und auch ein paar Steinis über den Weg gelaufen sind (die Steinis leider wahlweise noch recht klein oder schon "weit drüber"), war ich mir eigentlich auf den ersten Blick im etwas düsteren Wald (kamen gerade 'mal wieder dicke Wolken hergezogen) auch wieder sicher, eine Hexe vor mir zu haben, aber jetzt scheint's mir dann doch der Satan zu sein.


    Hutfarbe ist schwer zu beschreiben (graugelbrot oder so...), blaut beim Anschnitt nur wenig (auf den Fotos ist der Zustand etwa 1min nach dem Anschnitt zu sehen), kein unangenehmer Geruch.


    Besonders die letztere Tatsache erstaunt mich ein wenig, weil ansonsten in meinen Pilzbüchern immer von "aasartigem" Geruch die Rede war.





    Was meint Ihr?


    Gruß,
    Sascha

    in schottland ist es wie kuschel schreibt, sehr ungewöhnlich, pilze zu sammeln und man wird auch misstrauisch beäugt, wenn man welche sammelt. bestimmt gibt es einige sammler, aber das ist eher die ausnahme.


    Wie bereits geschrieben: am Startpunkt des Wanderrundwegs befindet sich ein Aufsteller und der weist schonmal ausdrücklich auf die Möglichkeit von Pilzfunden hin - das heißt für mich, dass es sooo ungewöhnlich dort nicht sein kann.


    Im Durchschnitt meines Bekanntenkreises ist Pilzsammeln auch etwas Ungewöhnliches - geschätzte 2% meiner Bekannten sammeln. Als ich vor Ewigkeiten mit Freunden in Norwegen war und ich dort im Wald einige Röhrlinge fand, hat von den 8 Mitfahrern außer mir noch genau einer davon gegessen - allen anderen waren selbstgesammelte Pilze suspekt.


    Die niedrigere Bevölkerungsdichte ist allerdings natürlich wirklich ein sehr guter Grund, warum Sammeln dort leichter fällt. :)


    Gruß,
    Sascha


    Jedes Mal ist er ganz erstaunt, wie verrückt wir Deutschen doch sind, denn in England interessiert sich kaum jemand für die "Mushrooms" :)


    Kein Wunder also, dass sie unbehelligt am Wegesrand wachsen können


    Das mag aber in Schottland noch anders sein als in England. Zumindest wurde in der englischen Information ausdrücklich auf "a good spot for fungi" hingewiesen, so komplett uninteressant scheint diese Tatsache also nicht zu sein.


    Gruß,
    Sascha

    One Malt for handfull of Stonies ? :evil:


    Ja, das wäre eine nette Idee gewesen ;). Aber wir waren uns halt echt nicht sicher, ob unsere Gastgeber da irgendwas mit anfangen können. Mir ist auch selten etwas so schwer gefallen, wie diese schönen Exemplare stehen zu lassen - aber wenigstens hatte ich die SLR zum Beweis dabei, und die Fotos sind m.E. für meinen ersten richtigen Versuch in der Fungigraphie doch ganz ordentlich geworden. :)


    Gruß,
    Sascha

    Servus!


    Da rennt man tagelang durch bayrische Waldgebiete, ohne einen einzigen verwertbaren Pilz zu finden, und dann will man in Schottland einfach nur ein wenig wandern gehen und findet - direkt neben dem Weg - diese netten Gesellen:









    Wir haben Sie dann 'mal stehen lassen, da wir weder Zutaten noch Kochgelegenheit haben. Vielleicht kann sie ja jemand gebrauchen, der mehr Verwendung dafür hat...:)


    Grüße aus den Highlands,


    Sascha


    Hallo
    War gestern mal kurz die Lage checken.
    Stunde gesucht. Korb voll, ca. 3,5 kg nach dem Putzen


    Von sowas können wir hier wohl nur träumen...Glückwunsch zum Fund!


    Unsere paar Birkenröhrlinge waren das Ergebnis von über zwei Stunden zu zweit...und das war schon das Beste, was überhaupt bei unseren Pilzabstechern herausgekommen ist.


    Gruß,
    Sascha


    Wenn du ein reines Birkenpilzgericht aus diesen alten Schappen planst, muss der Pilzhunger ja wirklich sehr groß sein :rolleyes:


    Als "alten Schlappen" würde ich da ehrlich gesagt nur den großen auf der linken Seite bezeichnen wollen. Der ist wirklich schon ein wenig grenzwertig, wahrscheinlich geht der nicht mit in die Pfanne. Alle anderen sind recht fest...
    Gruß,
    Sascha

    Servus!


    So, dritter Ausflug in die Natur seitdem wir in München wohnen, immer noch kein einziger Steinpilz, aber immerhin reicht's heute 'mal für Spätzle mit Rahmpilzen - vorwiegend Birkenröhrlinge, die ich bis jetzt immer nur ganz vereinzelt gefunden habe....



    Gruß,
    Sascha

    Servus,


    waren heute das erste Mal dieses Jahr im Wald nach Pilzen schauen. Ergebnis eher mager, ein paar kleine Maronen, ein kleiner Steinpilz, zwei kleine Hexen und eine Menge erst zuhause als "Düstere Röhrlinge" identifizierte Exemplare, die ich wohl besser stehen gelassen hätte.


    Aber was ist das hier für ein Geselle, der sagt mir nichts...




    Vielen Dank im voraus,
    Sascha