Ist sich wohl Xeromphalina campanella (geselliger Glöckchennabeling)
Gruß, Marco.
Ist sich wohl Xeromphalina campanella (geselliger Glöckchennabeling)
Gruß, Marco.
Hallo Rita,
ich werf mal den Tonweissen Dickfuß (C. turgidus) ins Rennen. Die bisherigen Angaben und der Habitus träfen jedenfalls zu.
Mal schaun was die Kollegen sagen.
Hallo Gerd,
Judas-Ohr ?
Gruß, Marco
Danke für die Antworten. Taucht so beschrieben in meiner Literatur nicht auf. Aber Habitus sprach für mich auf Anhieb für muscaria.
Gruß, Marco.
Hallo Fachmänner,
dieser Zeitgenosse ist mir heute ins "Netz" gegangen. Gattung eindeutig Amanita. Ist an einer Stelle aufgetaucht, an der jedes Jahr im dichten Fichtenbestand eine Menge Fliegenpilze (Amanita muscaria) angesiedelt sind. Auch heute standen in der Nachbarschaft "echte" Fliegenpilze. Dachte schon an eine pigmentlose Form des Fliegenpilzes. Was meint Ihr ?
Kurze Beschreibung:
Hut:
Huthaut cremefarben mit kompakten schmutzig-weißen Flocken entfernt stehend besetzt (nicht so leicht abwaschbar wie bei rubescens). Hutoberfläche marmoriert, grubig (ähnlich wie ein Fußball ohne Luft)
Stiel:
kompakt, voll, weiß; Manschette deutlich, nicht gerieft, außen warzig, nach oben abziehbar; Knolle mit warzigen Ringen vom Stiel abgesetzt
Fleisch:
weiß, unter der HH leicht ins Bräunliche übergehend, nach Anschnitt richtiggehend saftend (bes. beim jungen FK); Geruch deutlich, entfernt an Zwiebeln erinnernd
Lamellen:
dicht, weiß, Schneide flockig, vereinzelte Zwischenlamellen, am Stiel frei
Standort:
Fichtenbestand, im Nadelstreu, Boden wohl sauer (wg. Fliegenpilz und Steinpilzhäufigkeit), keine Laubbäume i.d. Nachbarschaft
Gruß, Marco.
Blutmilchpilz (Lycogala epidendrum)
Gruß, Marco
Hallo an alle,
hab den Thread erst jetzt gelesen, Dank an Euch !!
Auf bald in den Schwammerln. Geht ja wieder los.
Greetz, Marco.
Hallo Alex,
das sind Molche (welche genau, kann ich so nicht sagen). Haben grade Laichzeit. Die haben die charakteristische Orangefärbung am Bauch. Keine Bange, die verziehen sich, wenn's ihnen zu trocken wird. Ist doch schön sowas in der freien Natur noch zu sehen.
Gruß, Marco
Hallo nochmal,
vielleicht hab ich mit Fichtenschonung etwas falsch ausgedrückt. Jüngerer Fichtenbestand wäre wohl die treffendere Wortwahl gewesen, da dieses Wäldchen weder eindeutig als "Schonung" gekennzeichnet ist, noch von der latschenden Bevölkerung abgegrenzt ist. Es führen sogar mehrere Steige durch. In ausdrücklichen Schonungen hätt ich auch nix verloren. In diesem Sinne...
Steinpilze (ich denke wir reden von B. edulis) haben eine gewisse Vorliebe für kalkhaltige Böden, was das vermehrte Vorkommen im Gebirge, bzw. bergigen Lagen erklärt. Das heißt aber nicht, daß er zwingend daran gebunden ist. Was mir aufgefallen ist (über Bebilderungen aus einem itelienischen Forum), daß er offenbar in mediterraneren Regionen den Standort Buche statt wie hierzulande Fichte bevorzugt. Ich selber suche gern in einer Fichtenschonung im Ammergau wo bei richtiger Witterung die Kameraden in Massen stehen. Aber auch an Waldrändern und Lichtungen hab ich die Gesellen schon vermehrt gesehen, die hatten dann auch einen stattlicheren Habitus, was wohl am Lichteinfall liegt.
Gruß, Marco.
Hallo Hermes,
also Shiitake ist auf jeden Fall mal ein Ständerpilz (mit Stiel und Hut, und so), d.h. der kann's schon mal gar nicht sein. Mit "Myzehl", wie du es schreibst, ist wohl das Myzel gemeint. Das ist die Bezeichnung für den unterirdischen Teil der Pilze (so ne Art Wurzel, gilt aber als der eigentliche Pilz) ist also keine Species. Aber mit dieser Art Pilz, von der du sprichst, kann ich wenig anfangen, da sich mein Augenmerk hauptsächlich auf Großpilze richtet. Vielleicht findet sich im Forum ein anderer, der ähnliches ausprobiert.
Gruß, Marco
Hallo lenti 1000,
du mußt bedenken, daß A. rubescens sehr farbvariabel sein kann. Das kann unterschiedliche Ursachen (Boden, Witterung, Lichteinfall etc.) haben. Mir sind selber schon fast reinweiße Perlpilze untergekommen.
Gruß, Marco.
Hallo lenti 1000,
stimme Harry voll und ganz zu. Allein die Rötung und die Velumreste auf der Hutdeckschicht deuten auf den Perlpilz hin.
Gruß, Marco
no comment.....
Hallo disi,
es handelt sich dabei um Pleurotus ostreatus fm. florida (sh. Dähncke - 1200 Pilze), zu deutsch Sommerausternseitling. Die angeblich meistgezüchtete Sorte.
Gruß, Marco.
Hallo Winfried,
hört sich an als hättest du ernstere Absichten
Nein im Ernst: ich persönlich halte nicht viel davon Schwammerl als "giftig, giftiger, am giftigsten" einzustufen. Die Giftigkeit ist nicht immer so eindeutig und von einem Konsumenten zu anderen bisweilen unterschiedlich. Sicher gibt es Pilze die durchaus aggressivere Gifte haben als andere, oft auch tödliche, dann gibt es Gifte mit längerer Inkubationszeit (Orellanin, bis zu 14 Tage), andere wirken unmittelbarer (Phalloidin, Amanitin etc.). Also ich würde es dabei belassen, daß einige tödlich sein können. Den oder die giftigsten Pilze wird keiner manifestieren können, da ja noch lange nicht alle Arten bekannt und erforscht sind.
Ob es spezielle Giftpilzseiten gibt, müßte auch bei mir "Tante Google" beantworten.
Gruß, Marco.
Nö.
Hallo Sabs,
das sind sicherlich alte Riesenbovisten (Langermannia gigantea). Im Alter platzt die Haut auf und sie werden braun. Die braunen Sporen werden durch Berührung ausgestoßen. Kommen i.d.R. auf Wiesen und Koppeln vor.
Gruß, Marco.
Hallo Dirk,
freeze hat recht. Am besten sind Grünanlagen, die mit frischem Rindenmulch aufgefüllt worden sind. Nach einem Jahr ist i.d.R. die Fruchtbarkeit auf andere Schwammerl (Rüblinge, Fälblinge, etc....) übergegangen. Hab vor zwei Jahren z.B. direkt neben meiner Firma im Gewerbegebiet auf neuem Mulch ein regelrechtes Massenvorkommen von Spitz- und Speisemorcheln erlebt. Dennoch sind Auwälder immer noch ihr natürlicher Standort.
Gruß, Marco.
Hallo Dietrich,
hervorragend geeignet für fernöstliche Gerichte. Ansonsten könnt ich mir sie gut in einer Nudelsauce mit Bandnudeln vorstellen, rein intuitiv.
Gruß, Marco.
Beschrieben als Tylopilus felleus var. alutarius (z.B. Cetto - der große Pilzführer).
Milder Geschmack, an Leder erinnernde Hutdeckschicht (Name).
Gruß, Marco.
Jepp, sind Judasohren
Gruß, Marco.
Hallo Antje,
ich seh zwar auf dem Bild keinen Ring mehr, sollten aber noch Reste zu erkennen (gewesen) sein, ist diese beim Pantherpilz nicht gerieft. Alle anderen ähnlichen Wulstlinge haben geriefte Manschetten (Perlpilz/A. rubescens, Gedrungener Wulstling/A. spissa, Porphyrbrauner Wulstling/A. porphyria, etc.). Eines der sichersten Unterscheidungsmerkmale vom Pantherpilz.
Gruß, Marco.
Hallo Manni,
Meine Einschätzungen wie folgt:
1) Spaltblättling (Schizophyllum commune), ziemlich sicher, da Habitus ziemlich einmalig
2) Zinnobertramete (Pycnoporus cinnabarinus), vorwiegend wg. der Farbe
3) Striegeliger Schichtpilz (Stereum hirsutum), da die Oberseite eine Zotteligkeit vermuten läßt, wg. der gezonten Färbung und des dachziegelartigen Wuchses
4) mein Tip: evtl. der weißliche Drüsling (Exidia thuretiana) aber auf jeden Fall ein Gallertpilz
Gruß, Marco
Hallo Willi, ist ziemlich sicher ein ausgewachsenes Exemplar vom Glänzenden Lackporling (Ganoderma lucidum). Soll ein Heilpilz sein.
Gruß, Marco.