Beiträge von Lexi512

    Hallo,



    Leider habe ich den Unterschied zwischen Lamellen und Leisten noch nicht wirklich verstanden.:(


    ist eigentlich gar nicht so schwer, beim auseinander geschnittenen Pfifferling sieht man es auch recht gut. Leisten kann man auch mit "kleinen Rippen" beschreiben. Ein Pfifferling hat Leisten, welche sich nicht vom Hutfleisch abtrennen im Gegensatz zu Pilzen mit Lamellen wie z.b. beim Champignon. auch sind Lamellen feiner, und sind m.W. auch meist anders gefärbt als das Hutfleisch. Beim darüberstreichen brechen Lamellen auch meist, Rippen hingegen sind fester Bestandteil vom Hut. Vergleiche mal einfach z.B. einen mehr oder minder frischen Champignon aus dem Markt mit einem Pfifferling, hier sieht / spürt man den Unterschied dann deutlich.


    Hoffe stimmt alles so (wenn nicht bitte berichtigen) und ich hab ein wenig geholfen :)


    LG Lexi

    Hi @ all :)



    Verstehe ich Dich richtig - Du verwendest nicht nur die krausigen Teile, sondern auch Strunk (bzw. Wurzelteil) von Krause Glucke zum Verzehr?


    mich irritiert auch das man die "in Scheiben panieren" kann, deshalb schließ ich mich der Frage an, selbst verwende ich nämlich nur die Röschen und nur minimal vom Strunk, also das was halt noch an den Röschen dran ist damit sie zusammenhalten. Ich schneid die auch im Wald sogar schon so ab, damit der Strunk (der ja angeblich in der selben Saison nochmal nachwächst) dort verbleiben kann wo ich ihn immer wieder finden kann ;)


    Helmi, klär uns mal bitte auf :) Danke :)


    LG Lexi

    Hi Lenti,


    sorry vor lauter Arbeit und Pilzesucherei hab ich deine Frage überlesen :shy:



    für lau meine ich mit "wenig Kosten - fast umsonst" ja da hab ich mich wohl n bisschen doof ausgedrückt ;)


    Ich kann nur soviel sagen, wenn du die Pilze bereits vorher ein wenig zerkleinerst und dann in die Pfeffermühle gibst, dann klappt das. Das "vorzerkleinern" geht ja bei getrokneten Pilzen recht zügig, einfach in ne Gefriertüte damit, dann den Inhalt einfach grob zerkrümeln und anschl. von der Tüte ab in die Mühle. Wie gesagt, ich nutz die von Ik*a, da kann man das Mahlwerk auch ein wenig einstellen. Funzt prima damit und ich kann die Mühle bei Bedarf mit meinem getrocknetem Vorrat immer wieder auffüllen und muß mir nicht extra eine Moulinex oder ähnliches kaufen.


    Hab davon mittlerweile 2, eine davon mit Mischpilzen und eine nur rein mit getr. krause Glucke.


    Hoffe ich hab das jetzt ein bisschen besser geschildert, bin nicht so gut im Beschreiben von Sachen...


    LG Lexi

    Guten Morgen,


    Thomas: echt? da muss ich bei Gelegenheit mal gucken. Hab bisher nie getrocknete Pilze gekauft, die trockne ich mir lieber selbst ;)


    @Mentor: äääääh ja hmm da hast du mir jetzt mal schön einen in den Gang gesetzt hahahahaha. Berechtigter Einwand *grins*


    Ich schau heut Abend nach der Arbeit mal in den Wald, vielleicht find ich ein paar Exemplare die ich persönlich noch nehmen würde und welche die mein Schwiegerpaps getrocknet hat. Dann stell ich die mal ein :) Im beschreiben bin ich echt mies ;)


    LG Lexi (die, die Madenkacka mampft, aber die Made an sich weiter kriechen lässt hahahahaha)

    Guten Morgen,


    ich bin zwar nicht der "Pilzexperte schlechthin" aber ich meine da eher einen alten und nicht mehr zum Verzehr geeigneten boletus edulis (bitte Berichtigen) also einen "normalen" Steinpilz oder evtl. einen zu erkennen.


    Wie gesagt ich bin kein experte, auch fehlt die Angabe wo du ihn genau gefunden hast. Boletus radicans sind so weit ich weis ja Gallenbitterröhrlinge (man möge mich bitte berichtigen, hab die lat. Bez. nicht so im Kopf). Und dein Bild scheidet insofern zum Gallenbitterling aus, da dieser Pilz hier gelbe (fast grünliche soweit ich das beurteilen kann) Röhren und nicht wie bei radicans rosa / altrosa Röhren aufweist.


    Dennoch: auch wenns ein Steini wäre, ich persönlich würd den nicht mehr essen wollen. Schnittbild vom Stil zeigt ja schon dass der Pilz total "matschig" ist. Den hätte ich persönlich im Wald belassen.


    LG Lexi


    edit: die anderen waren schneller... ich tippe einfach zu langsam ;)[hr]
    Guten Morgen,


    ich bin zwar nicht der "Pilzexperte schlechthin" aber ich meine da eher einen alten und nicht mehr zum Verzehr geeigneten boletus edulis (bitte Berichtigen) also einen "normalen" Steinpilz oder evtl. einen zu erkennen.


    Wie gesagt ich bin kein experte, auch fehlt die Angabe wo du ihn genau gefunden hast. Boletus radicans sind so weit ich weis ja Gallenbitterröhrlinge (man möge mich bitte berichtigen, hab die lat. Bez. nicht so im Kopf). Und dein Bild scheidet insofern zum Gallenbitterling aus, da dieser Pilz hier gelbe (fast grünliche soweit ich das beurteilen kann) Röhren und nicht wie bei radicans rosa / altrosa Röhren aufweist.


    Dennoch: auch wenns ein Steini wäre, ich persönlich würd den nicht mehr essen wollen. Schnittbild vom Stil zeigt ja schon dass der Pilz total "matschig" ist. Den hätte ich persönlich im Wald belassen.


    LG Lexi

    Guten Morgen,



    ...ob ich sie besser trockne, einfriere oder einfach im Kühlschrank lasse? Irgendwo habe ich gelesen, dass das Aroma noch intensiver werden soll, wenn sie getrocknet und dann wieder eingeweicht wird. Was meint ihr?...


    also ich hab die Glucken bereits eingefroren sowie auch getrocknet. Die eingefrorenen Glucken (separat eingefroren) verwende ich allerdings nur für reine Glucken-Soßen. Wobei ich die getrockneten ab und an immer zu den anderen Pilzen für versch. Gerichte beimenge.


    Ich finde auch, dass die getrockneten wesentlich aromatischer sind, aber das sehe ich mit allen Pilzarten so. Ich trockne allerdings nur die "gängigsten" wie Maronen, Steinpilze, Birken oder eben die Glucken. Ich frier eigentlich nur ein, wenn Zeitmangel herrscht oder ich zuviel zum trocknen auf einen Schlag gefunden hab was jedoch selten passiert X(


    Noch nen Tip auf dem Wege: Wer keine Mühle zum Pilzpulver reiben hat, dem lege ich ans Herz, dass er sich so ne kleine Pfeffermühle für Lau zulegt (ich nutz die vom großen gelb blauen Möbelschweden, die is gar nich mal so schlecht). Ich hab ja immer getrocknete Pilze zur Verfügung, die geb ich dann (mit der Hand bereits etwas zerkleinert) in die Mühle und hab dann auch ein relativ feines Ergebnis zur Hand :) Vor allem die Glucken haben es mir da getrocknet angetan, aber auch Maronen.


    LG Lexi

    Hallo Markus und Mentor :)



    "Würmer" in Fruchtkörpern hatte ich noch nie, sondern Maden.


    ja mei, bei uns in Bayern sogt ma hoid einfach a moi "wurmstichig" :D dass es Maden sind weiß ich, hab ich ja auch geschrieben ;) wie gesagt, im tiefsten bayrischen Wald sagt man halt würmerl dazu und wenn der Pilz voller MAden is, dann isser bei uns einfach wurmstichig ;)



    Wenn der Fruchtkörper nicht so zerfressen ist, dass er förmlich auseinander fällt, sondern nur ein paar wenige Fraßgänge vorhanden sind, schneide ich diese aus. Ich mache mir auch die Mühe, kleine Stücke, die intakt sind, heraus zu schneiden. Diese Stücke verwende ich dann für eine Soße.



    ...Maden, die biologisch "rein" sind. Die könnte man sogar roh essen.
    Da ich sie aber auch wenig appetitlich finde, sondiere ich sie aus...


    Könnte man... will ich aber ehrlich nicht unbedingt, da sind wir uns einig ;)



    Wegen 2 oder 3 Madengängen entsorge ich keinen Steinpilz.


    nee das mach ich auch nicht, ich schneid eben das "gröbste" weg, und (doof zu erklären) die MAde an sich "entsorge" ich eben. Meist treff ichs halt dann noch so genau, dass ich die auseinander schnipple, weshalb ich mir schlecht vorstellen kann dass ne halbe Made noch kriechen kann :D



    ..wie sagte meine Tante Alma so schön ? : Finde de Mors alsn weller..in Hochdeutsch: findet der Hintern alles wieder...


    :D :D :D das muß ich mir merken ;)



    und ecklig finde ich ziemlich vermadete Pilze auch nicht sondern sehr natürlich :) wächst halt in seiner natürlichen Umgebung :) und gebraten wie auch getrocknet ist die Made tot und turnt mit Sicherheit nicht in mir rum :D


    jo das finde ich ansich ja auch nicht eklig, nur die Vorstellung dass die Pilze + Maden (selbst wenn auch Natur pur usw.) dann in meinem Mund äh... nee igitt ;) Dafür setz ich einen drauf, Scheckenfraß zb. schneide ich nur grob weg wenn überhaupt. Ich denk mir da so, ich wasch den Pilz nicht, die Schnecke is da aber trotzdem drübergekrabbelt also warum soll ich dann die Fraßspuren wegmachen. Ebenso wie gesagt einzelne Madengänge wo die Made selbst eben nicht mit drinsteckt die werden auch mitgekocht.


    Das was mein Schwiegerpaps aber zum Trocknen hergeschnippelt hat damals war mir ein Graus. Hmmm vielleicht find ich ja demnächst mal so ein ähnliches Kaliber, welche er getrocknet hat, dann stell ich das Bild hier ein. Wobei ich natürlich hoffe dass meine nächsten Funde madenfrei sind ;)


    LG und Danke für eure Meinungen :)
    Lexi

    Guten Morgen Helmi :)



    ich kenne diese Beutel für den Backofen nicht aus der Praxis.


    Die Gärschläuche sind perfekt, die Aromen usw. verbleiben im Gericht, ziehen quasi durch die gesamte Nahrung. Bei Fisch nehm ich die auch gerne her, das Fischfilet wird wirklich gut mit den Aromen d. restl. Zutaten durchzogen. Auch denke ich ist es eine gesündere Art die Nahrung zuzubereiten im Gegensatz zur Bratreine. Ist aber nur meine Meinung, k.A. ob das so stimmt. Schweinebraten mach ich aber dennoch in der Bratreine, der muß knuspern und das kann ich mir im Bratschlauch schlecht vorstellen :D



    Mal mit dem Milchbrätling zusammen so probieren ????


    Mittwoch gehts wieder auf die Jagd, werde bald mal berichten
    ob das mit den "Tüten" dann auch schmeckt.


    na dann wünsch ich dir viel Erfolg beim Millibrätling suchen :)


    LG Lexi

    Guten Morgen,


    die Trocknungsvorgänge an sich kenn ich ja, hab gestern auch noch überlegt sie an die Fensterbank zu legen. Kurzer Check auf wetter.de hat mich dann belehrt. Da hier für heute nur max. 2 Sonnenstunden vorhergesagt wurden und der Rest der Woche so bleiben soll hab ich mich dann doch für die Gefriervariante entschieden.


    Im Backofen hätts mir zu lange gedauert gestern, war ja doch schon spät ;) Hab mir nur gedacht "Hey, das würde sich als Pilzpulver gut machen".


    Mir gings wirklich drum, ob ich die Regennassen Pilze trocknen soll, ich weis es von Opas Zeiten noch so, dass nur Pilze getrocknet wurden die er an Trockenen Tagen gefunden hat. Naja ;)


    Dörrgerät werd ich mir keines zulegen, dazu finde ich irgendwie zu wenige (Gebe aber die Hoffnung nicht auf :D). Und die meisten werden ohnehin gleich gefuttert oder eben dann eingefroren.


    Aber noch was anderes "wurmt" mich (Wortspiel haha). Mein Schwiegerpaps (Gott hab ihn selig) hat damals auch wurmstichige Pilze getrocknet. Also nicht die extrem vermadeten schwarz durchlöcherten, sondern halt die, die ansich fest waren nur ein paar kleine Löcher hatten welche ich persönlich ausschneiden würde und nur den noch guten verbleibenden Teil des Pilzes verwenden würde. Er meinte dann zu mir damals "ach, die Maden verkriechen sich sowiso und fallen durch das Gitter". Bääääh...


    Hab das auch meiner Mum erzählt, sie sagte dann dass sie das auch schon öfter gehört hätte aber nie selbst praktiziert. Soll man früher anscheinend (aufgrund Nahrungsmangel nach der Kriegszeit usw.) oft so gemacht haben. Selbst in der Gastronomie hat sie das schon so gehört und bestellt seitdem auch keine Pilzgerichte mehr...


    Was meint ihr, ist da was dran? Fände ich ehrlich gesagt ekelig. Oder gibt es unter euch auch welche, die das so sehen?


    Will hier keine "Freigabe" aber das ganze würd mich einfach brennend interessieren :)


    LG Lexi

    Hi zusammen, ich mal wieder...


    wie man Pilze trocknet ist mir ja klar, nur hab ich jetzt das "Problem" dass ich nur ne Handvoll kerngesunder Maronen gefunden hab, welche ich weder momentan irgendwie in ein Gericht einarbeiten kann noch einfrieren möchte (sind wirklich sehr wenige).


    Jetzt steh ich aber da und hab eigentlich noch recht feuchte Maronen, hab die zwar feinst säuberlich mit Küchenkrepp getrocknet usw. aber dennoch sind sie m.E. noch "durchnässt". Denkt ihr ich sollte damit den Versuch wagen oder doch lieber in nen Gefrierbeutel stecken und auf die nächsten Tage hoffen?


    Merci für eure Tips
    LG Lexi

    Hallo,


    also ob mein Rezeptvorschlag so kalorienarm ist wage ich zu bezweifeln, aber vielleicht kannst du ja ein wenig davon mit anderen Zutaten ersetzen ;)


    eine Zwiebel gewürfelt mit Schinkenwürfel in ein wenig Öl scharf anrösten Die Röschen rein, mit Wasser aufgießen, einkochen lassen
    ein wenig Creme fraiche dazu alternativ Sahne oder das Ersatzzeugs Creme fine oder so ähnlich (wers mag, hab ich noch nicht versucht) mit Salz, Pfeffer abschmecken. Denke aber es würde auch ohne Creme schon recht gut schmecken, da die Kombi Schinkenspeck / Glucke ja bereits Geschmacksbomben sind.


    Bandnudeln unterheben und beim Anrichten dann darüber noch geriebenen Parmesan und Petersilie geben (alternativ Petersilie mit einkochen).


    So gibts die bei meiner Tante in Italia zumindest immer ;) Einfach nur ein Gedicht :)


    Alternativ fällt mir da nur noch ein:


    in Butter schwenken,
    mit Salz / Pfeffer und Petersilie abschmecken
    und dazu Salzkartoffeln...


    Wer Petersilie nicht mag darf die natürlich auch gerne weglassen, habe ich frische zur Hand, geb ich die immer auf das Gericht als "Topping". Ich liebe Petersilie zu Pilzgerichten einfach, ich finde das rundet den Geschmack ab.


    Hoffe es mundet und wir freuen uns alle auf ein Bild vom Gericht ;)


    :plate:


    LG Lexi

    guten Abend miteinander ;)



    viele Pfifferlinge und neu: ganz viele Parasole


    uah... Pfifferlinge und Parasole, was ist das eigentlich?


    Pfiffis hab ich glaub ich seit ca. 3 Jahren kaum mehr nennenswerte Funde gemacht. Höchstens mal 1 oder zwei. Bin zwar nicht mehr so oft in meinen "alten" Pilzsammelgebieten, (da die für meine kleine noch zu hügelig sind) aber selbst in meinen derzeitigen Stellen hab ich zuvor im Durchschnitt ca. 5 schöne Exemplare pro Waldspaziergang gefunden. Aber mittlerweile - nada... :( Semmerl also Semmelstoppel ebensowenig, weis mittlerweile schon gar nicht mehr wie die alle aussehen X(


    Parasol hab ich die letzten 5 Jahre mal einen gefunden und selbst da war ich mir nicht ganz sicher, da der schon zu alt bzw. zu angefault war um ihn genau zu bestimmen. Die gibts hier wohl nicht so, denn zum übersehn wären die ja eigentlich nicht ;)


    so und nu gut n8 alle miteinander :)
    Lexi

    Hallo :)


    Nicht nur deine Kleine sollte das lassen, auch du selber. Um Champignons von Amaniten zu unterscheiden, ist die Geschmacksprobe eine völlig ungeeignete Vorgehensweise und obendrein gefährlich. Die hochgiftigen Amaniten, mit denen man Champignons verwechseln könnte, schmecken ebenfalls mild und angenehm. Und schon kleine heruntergeschluckte Stückchen eines Knolli können Organschäden verursachen.


    sorry heut erst gelesen :( wie gesagt, vor meiner kleinen würde ich keinen Pilz "kosten". Und ansonsten hab ich das bisher auch noch nie gemacht, da ich ohnehin nur Pilze mitnehme, die ich auch ohne Riechen / schmecken bestimmen kann (und ehrlich gesagt, mich ekelt auch der Gedanke daran ein wenig an). Der Rest bleibt im Wald stehn ;) Also keine Sorge aber trotzdem danke für den Hinweis :)


    Bei den "Champis" bin ich mir mittlerweile sicher dass es welche waren, welche Art kann ich allerdings nicht mehr sagen. Kurz bevor ich die Stelle nochmal aufsuchen wollte, sah ich Frau Nachbarin, welche gerade von der Stelle wegspazierte und sie hielt die Teilchen in der Hand ;) Da ich sie heute noch quietschfidel rumlaufen sah, geh ich auch mal davon aus, dass es keinerlei giftige oder zumindest ungenießbare waren ;)


    Hab mich nochmal durchgegoogelt und auch mit meinen Pilzbüchern verglichen, mittlerweile bin ich mir sicher dass es wirklich Wiesenchampignons waren. Naja, mal abwarten, vielleicht kommt ja nochmal so ein Hexenring zum Vorschein dann nehm ich aber ein komplettes Exemplar mit nach Hause zur Bestimmung - oder ich frag mal die Nachbarin wie sie ihr geschmeckt haben ;)


    Bei den "Eiern" naja, wie gesagt ich dachte zuerst an eine Bovistenart. Hab mich zuerst gefreut wie ein Schneehase und gedacht "Hey, vielleicht werden das mal Riesenbovis" :thumbup:, dem war wohl nicht so, zumindest find ich die Stelle schon gar nicht mehr und das zeigt ja schon mal dass die Dinger klein geblieben sind - oder Frau Nachbar hat die auch noch mitgenommen, was ich aber nicht glaube ;)


    LG Lexi

    Hallo zusammen,


    will auch nen neuen Status für den Bayrischen Wald Ndb nähe Deggendorf durchgeben. War heute ca. ne Stunde im Wald, und bis auf ein paar Täublinge (die ich ja nicht mitnehme) war tote Hose. Nicht mal ne Marone, den "Unkrautpilz" schlechthin hab ich gefunden...


    Hab dann recht schnell beschlossen nur meine Hotspots abzulaufen, und selbst da hab ich außer zwei im Jungstadion vertrocknete Steinis nichts gefunden. Das letzte Mal war ich da am Donnerstag, da war noch nichts von denen zu sehen. Auch meine todsicheren Gluckenplätze (und davon hab ich eigentlich reichlich) waren leer. Alles Bröseltrocken...


    Dafür sah es direkt vor meiner Haustüre ein wenig besser aus, gestern Abend bin ich nochmal spazieren gegangen, da fand ich bei meinen Birken zumindest 6 kleine Rotkappen mit ca. 3-4 cm Höhe und einen Birki mit ca. 6 cm Höhe, kerngesund und wohl scheinbar über Nacht geschossen, am Tag zuvor war da noch nichts. Heut morgen nochmal nachgeguckt, sind allerdings nicht gewachsen, von daher hab ich die dann gleich gesammelt, da ich befürchtete dass es ihnen sonst ähnlich ergehen würde wie den Steinis aus dem Wald.


    Wo bleibt der :rain: :rain: :rain: :rain: :rain: wenn man ihn braucht? Ab Montag solls bei uns kräftig schütten und auch die Woche über solls regnerisch bleiben, nur dumm dass ich da schon wieder in der Arbeit sitze X(


    LG Lexi

    Hallo nochmal,


    schon mal danke für die ersten Bemerkungen :) Bin ich zumindest nicht ganz falsch gelegen, bzw. da hat mich mein Pilzbuch mich nicht ganz falsch beraten.


    Ich such später die Stellen nochmal auf, und versuche noch genauere Bilder hinzukriegen bzw. die FK im ganzen zu entnehmen und mit nach Hause zu nehmen. Hatte da leider kein Messer mehr mit und da meine Tochter gleich alles "ausgerupft" hat (sie war ja der Fündling) hab ich halt gleich meinen Knipser draufgehalten und den Rest noch stehen lassen ;)


    Bei meinem "Eifund" kann ich zumindest noch dazufügen, Vascellum pratense is es definitiv nicht, da fehlen die Stacheln dazu. Oberfläche war sehr glatt... Sah aus wie ein kleiner Riesenbovist. Hab jetzt ein wenig nach dem Bleigrauen Zwergbovisten gegoogelt, denke dass der Fund hier auch solch einer ist. Aber wie gesagt ich versuch nochmal Bilder einzufügen, ich hoffe nur ich schaff das so wie Björn beschrieben hat :)


    LG Lexi

    Guten Morgen :)


    nach unserem gestrigen Ausflug in den Wald reichte es meiner kleinen noch nicht (hat ja auch nichts gefunden) und wir gingen noch ein bisschen spazieren. Als wir durch die Wiese in Richtung unseres Rotkappenplatzes stapften, fanden meine kleine noch folgende Gesellen.


    Fundort: mitten auf der Wiese wo vor ca. 3 Wochen noch Rinder ihr "unwesen" trieben. Angrenzend an diese Wiese, Apfelbäume, Birnenbäume und verschiedene Bäume (nur Laub, keine Nadelbäume). Ebenso ein kleines Fleckchen mit ca. 10 kleineren Birken (hier find ich immer meine Rotkappen)
    Bei den ersten 3 Bildern tippte ich auf eine Art Champignon, dieses komische "Ei" fand ich ca. 15 m weiter daneben, auch mitten in der Wiese.


    Champignons?
    Geruch: sehr angenehm, ich würde wie gesagt hier auf Champignons tippen, aber mein Geruchssinn täuscht mich immer. Anlecken wollte ich vor der kleinen nicht, da die das sonst nachmachen könnte...
    Stiel: kann man schlecht erkennen, weisslich, allerdings wie auch die Lamellen ein ganz klein wenig ins altrosa am Ansatz. Keine Verfärbung.



    Dann haben wir noch dieses komische etwas gesehen (3 nebeneinander), wo ich ehrlich gesagt nicht genau wusste was das sein könnte. Beim ersten Blick dachte ich mir "hey, kleine Bovis". Meine kleine riss dann eines der von ihr genannten "Eier" aus und ich betrachtete es dann etwas genauer.
    Druckstellen führten dem Pilz erhebliche Schäden zu, fühlte sich wirklich an wie ein ähm ja Eidechsenei, also sehr weich und vor allem "pellte" sich das ganze auch. Man sieht auf dem Bild 2, dass ich da die "Pellschicht" in Händen halte. Diese war in etwa 2mm stark. Der Pilz an sich hatte ca. einen Durchmesser von 3-4 cm. Unter der abgedeckten Pellschicht kam dann noch eine gummiartige (beim auseinanderreissen erinnerte mich die Konsistenz an Kaugummi) sehr dünne Schicht als Schutz des inneren zum Einsatz, wobei das innere sehr weich und wie man vielleicht schwer erkennen kann Rohteigartige Konsistenz hatte. Sry kanns echt schwer erklären, hatte bisher noch keine solche Pilze oder gleichwertiges in der Hand. Aber seht selbst:





    was denkt ihr? Scheint ja irgendeine Art Bovist zu sein oder liege ich da ganz falsch?


    LG und Danke
    Lexi

    Guten Morgen :)


    ja Anita das glaub ich dir gerne :) Ich finde auch dass es nie zu früh ist, die kleinen mitzunehmen, frische Luft tut ja bekanntlich gut, und die Pilze lernen Sie obendrein noch kennen ;)


    Meine Bilder sind leider immer etwas schlecht. Ich krieg das mit der Digicam nicht so hin, check das leider mit dem Weißabgleich nicht so. Kann einstellen was ich will, entweder werden die zu stark belichtet, oder gar nicht. Verfälscht leider immer das Ergebnis. Vielleicht gibts dieses Jahr Weihnachten mal ne neue ;)


    bauernhelmi (†): im such derzeit fast ausschließlich zu Hause im Lallinger Winkel, allerdings auch nur in "bequemen" Wäldern, also wo man nicht großartige Steigungen dabei hat da das mein Zwerg dann von der Ausdauer her doch noch nicht so schafft. Und ohne die kleine "darf" ich nicht gehen, da würde dann der Haussegen schief hängen :) Vorher waren wir auch schon mal den ganzen Tag unterwegs, in angrenzenden Landkreisen wie Regen und Freyung. Da gabs dann durchaus Wannenweise Pilze ;)


    Bei uns blieb der erwartete Regen leider aus, ich hoffe heute noch ganz stark drauf... hab nächste Woche meine letzte Urlaubswoche da wärs dann optimal ;)


    LG Lexi

    Guten Morgen :)


    danke euch beiden, dann werd ich das (falls ich nochmal welche finde, heute wird der nächste Wald unsicher gemacht) gleich mal probieren :)


    Die Seite kannte ich schon, nur über die Rezepte bin ich bisher noch nicht gefallen, ich nutze sie nur immer wegen dem Pilzticker :shy: muß ich mir mal bei Gelegenheit besser angucken :) Danke :)


    LG Lexi


    ... sondern eine Auflaufform im Backofen :D:D


    Da kenne ich sogar das Rezept, denke ich. :D


    Das sind Brätlinge, Lactarius volemus! :cool:


    Hallo Mausmann,


    darf ich fragen, wie man die im Backofen zubereitet? Hab schon mal gehört, dass sie mit Sahne und Petersilie zubereitet wohl auch sehr munden, ich kenn sie nur so: säubern, salzen und ab in die Pfanne (früher direkt auf die Herdplatte) bis die Milch rötlich und durchsichtig und der FK auch ein bisschen bräunlich wird.


    Ist zwar nicht so, dass ich die bisher in Maßen gefunden habe, aber was nicht ist kann ja noch werden - die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt :D


    LG Lexi

    ich geb mal nen Tp ab, kenne allerdings die lat. Bezeichnungen nicht:


    einer meiner Lieblingsspeisepilze von denen sich gerade ein paar in meinem Bauch befinden :D


    Milchbrätlinge


    LG Lexi