Guten Morgen,
die Trocknungsvorgänge an sich kenn ich ja, hab gestern auch noch überlegt sie an die Fensterbank zu legen. Kurzer Check auf wetter.de hat mich dann belehrt. Da hier für heute nur max. 2 Sonnenstunden vorhergesagt wurden und der Rest der Woche so bleiben soll hab ich mich dann doch für die Gefriervariante entschieden.
Im Backofen hätts mir zu lange gedauert gestern, war ja doch schon spät Hab mir nur gedacht "Hey, das würde sich als Pilzpulver gut machen".
Mir gings wirklich drum, ob ich die Regennassen Pilze trocknen soll, ich weis es von Opas Zeiten noch so, dass nur Pilze getrocknet wurden die er an Trockenen Tagen gefunden hat. Naja
Dörrgerät werd ich mir keines zulegen, dazu finde ich irgendwie zu wenige (Gebe aber die Hoffnung nicht auf :D). Und die meisten werden ohnehin gleich gefuttert oder eben dann eingefroren.
Aber noch was anderes "wurmt" mich (Wortspiel haha). Mein Schwiegerpaps (Gott hab ihn selig) hat damals auch wurmstichige Pilze getrocknet. Also nicht die extrem vermadeten schwarz durchlöcherten, sondern halt die, die ansich fest waren nur ein paar kleine Löcher hatten welche ich persönlich ausschneiden würde und nur den noch guten verbleibenden Teil des Pilzes verwenden würde. Er meinte dann zu mir damals "ach, die Maden verkriechen sich sowiso und fallen durch das Gitter". Bääääh...
Hab das auch meiner Mum erzählt, sie sagte dann dass sie das auch schon öfter gehört hätte aber nie selbst praktiziert. Soll man früher anscheinend (aufgrund Nahrungsmangel nach der Kriegszeit usw.) oft so gemacht haben. Selbst in der Gastronomie hat sie das schon so gehört und bestellt seitdem auch keine Pilzgerichte mehr...
Was meint ihr, ist da was dran? Fände ich ehrlich gesagt ekelig. Oder gibt es unter euch auch welche, die das so sehen?
Will hier keine "Freigabe" aber das ganze würd mich einfach brennend interessieren
LG Lexi