Beiträge von Eichhörnchenbrot

    Hallo pilzpet,


    sieht mir fast nach dem Knopfstieligen Rübling (Collybia Confluens) aus.
    Wenn man den Hut zwischen Daumen und Zeigefinger vom Stiel vorsichtig abstreift, bleibt auf dem Stiel eine Art Knopf zurück. Dies sieht man im Ansatz bei dem halbierten Fruchtkörper. Das ist ein einzigartiges Erkennungsmerkmal, obwohl das beim Brennenden Rübling auch so sein soll, aber da hat man ja noch die Härchen an der Stielbasis....


    Gruß
    Michael

    Liebes Forum,


    es ist für mich ein Erstfund ( Oder besser Erstbestimmung :-). Ich meine den Fuchsigen Röttelritterling -Lepista flaccida gefunden zu haben, und zwar die Nadelwaldvariante Lepista inversa.
    Oder ist es doch was anderes...:/
    Der Pilz wuchs in einem kleinen Hexenring ca. 10 Exemplare im Mischwald aber direkt unter einem Nadelbaum (Fichte?).


    Grüße
    Michael


    Hut: D 4-10 cm , jung auch schon trichterförmig, etwas dunkler als die Lamellen und der Stiel
    Lamellen: Herablaufend, leicht brüchig
    Sporenfarbe: weiß


    Fuchsiger Rötelritterling - Lepista Flaccida?



    Oder die etwas dunklere variante Lepista inversa?



    Mycelfilz an der Stielbasis


    Hallo Angelika1997,


    gestern war aber nicht der 13/02/2009 wie auf Deinen Bildern steht ;).
    Die Jahreszeit spielt ja bei der Bestimmung schon auch eine Rolle.
    Also ein alter Würziger Tellerling ist auch meine Vermutung.


    Gruß
    Michael

    Hallo waso,


    tolle Bilder :thumbup:! Ich denke der Pilz ist schon etwas älter, d.h. verfärbt, vertrocknet. Aber es könnte ein Schleierling (Cortinarius) sein, vielleicht war der auch mal Dunkelviolett (Cortinarius violaceus).


    Gruß
    Michael

    Hallo Bodo,


    also ich komme über google schnell zu der Seite http://www.natur-in-nrw.de, da wird der Speckpilz als Name aus dem Volksmund für den Kahlen Krempling genannt, Vielleicht war die Supermarktangestellte nicht vom Fach. Aber mit Braunkappen z.B. sind ja auch unterschiedliche Pilze gemeint, also vielleicht gibt es ja doch noch einen der auch so genannt wird.


    Gruß
    Michael

    Hallo hannie tiemessen,


    ich sehe überhaupt keine Milch bei diesem Pilz. Hat der den bei verletzung Milch ausgesondert?. Für mich könnte das auch ein Rauchbrauner Schwärztäubling (Russula adusta) sein.


    Gruß
    Michael

    Hallo vuuv,


    das sieht eher nach dem Knopfstieligen Rübling (Gymnopus confluens) aus.
    Wenn Du den Hut zwischen Zwei Finger nimmst und nach oben vom Stiel trennst und dann eine Art Knopf auf dem Stiel zurückbleibt, dann ist es eindeutig ein Knopfstieliger ( daher der Name) Rübling.
    Das besonders büschelige Wachstum ist außerdem typisch.


    Gruß
    Michael

    Hallo cirithungol222,


    also ich sehe auf deinem Foto, das der Bestimmling aus einem
    Birkenstamm wächst, der schon fast komplett verottet ist.
    Vielleicht ist das auch ein Frühlings-Weichritterling - Melanoleuca cognata oder eben ein anderer Weichritterling, wachsen gerne auf Mulch und sehr selten auch im Oktober.
    Nur um noch mal eine neue Richtung einzuschlagen...


    Gruß
    Michael


    P.S. Der ist dann allerdings im Fleisch eher weich.... :/

    Hallo Hopsing,


    der bittere Geschmack und die türkis/schwarze Verfärbung der Stielbasis lassen auf den Gallenstachling oder auch Gallen-Braunsporstacheling (Sarcodon scabrosus) genannt, schließen.


    Gruß
    Michael



    Nachtrag: ...ich lese gerade mann kann die nur mit dem Mikroskop unterscheiden...

    Liebes Forum,


    mit diesem Fund lande ich beim Goldflüssigen Milchling - Lactarius chrysorrheus.


    Standort: Wegesrand im Laubwald mit Rotbuchen und Eichen.
    Hut: 5-6 cm, Etwas dunkler gefärbt als der Stiel schwach gezont
    Lamellen: untermischt, gegabelt, angewachsen, Farbe in etwa wie der Stiel
    Stiel: Kurz, etwas heller gefärbt als der Hut, schon beim jungen Exemplar innen Hohl
    Milch: Erst weiß, sich sofort gelblich verfärbend, sauscharf und bitter


    Könnt Ihr mir das bestätigen? Ich finde sonst keinen Milchling der noch in Frage kommen könnte, oder gibt es noch welche bei denen sich die Milch auch augenblicklich verfärbt.


    Herzliche Grüße
    Michael



    Goldflüssiger Milchling - Lactarius chrysorrheus



    Goldflüssiger Milchling - Lactarius chrysorrheus



    Goldflüssiger Milchling - Lactarius chrysorrheus

    Hallo Kuschel,


    ich bin froh, dass es nicht die Flockenstieligen waren, die dort wuchsen, sonst hätte ich trotz Hundekacke und Straßennähe einen argen Konflikt mit mir ausgetragen und letztendlich doch welche mitgenommen und verspeißt...


    Gruß
    Michael

    Hallo Forum,


    seit August wohne ich ganz in der Nähe einer Allee mit Lindenbäumen, d.h. in der Mitte befindet sich ein Grünstreifen mit Fußgängerweg, links und rechts die Fahrbahnen für die Autos. Ich hatte schon vor ein paar Wochen mal beim vorbeifahren mit dem Auto etwas pilzförmiges wahrgenommen, manchmal vertue ich mich auch und es war nur ein weggeworfenes Brötchen :/.
    Gestern Abend habe ich dann meine Kamera genommen und bin der Sache mal nachgegangen :cool: ....


    Und–¦ kaum zu glauben, eine riesige Menge an frischen, wunderschönen Netzstieligen Hexenröhrlingen. Der Wahnsinn!
    Es wuchsen fast unter jedem fünften Alleebaum Hexenröhrlinge, manchmal auch dicht gedrängt als häufchen. Es müßen insgesamt mindestens an die 50 oder sogar mehr gewesen sein.
    Wie schön das aussah, zeige ich euch mit den folgenden Bildern...



    Liebe Grüße
    Michael


    P.S. Ich hab sie alle da gelassen und nur Fotografiert.


    Netzstieliger Hexenröhrling - Boletus Luridus