Beiträge von Pumba

Hi,

habe gestern an einer künstlich angelegten Wallhecke mit vielen verschiedenen Sträuchern und einigen Birken sowie Sauerkrischen in der Nähe die nachfolgend beschriebenen Pilze gefunden.

Es stand ein ganzes Trüppchen blutjunger Fruchtkörper dort, sowie 2 "aufgeschirmte" Exemplare.

Mein Vater wollte mir weiß machen das dies Riesenschirmlinge(Parasol) seien. Dies schließe ich jedoch absolut aus.

Meine Vermutung trotz Seltenheit in diesen Regionen ist der Gift-Riesenschrimling (Macrolepiota vevenata).

Hut: Durchmesser ca 25cm dickfleischig stark geschuppte fast "gefiederte" Oberfläche mit weißer Grundarbe und hebraunen "Schuppen" Fleisch ziemlich "Wattig" wie beim Parasol.
Lamellen: Weiß eng stehend
Stiel: Weiß mit einigen hellbraunen Stellen.
Mit Knolle ca 15cm lang, sehr dick "stämmig" nicht genattert
mit einfachem leicht reißbarem wattigen Ring, Ring verschiebbar.
Anschnitt: Fleisch sofort rötend, jedoch nicht so stark wie beim Safranschirmling.
Geruch: angenehm nach "Pilz" evtl einen Hauch "gurkig" allerdings tue ich mich generell mit Gerüchen recht schwer.
Standort: siehe text oben.

Fotos: Ring fehlt auf den meisten Fotos, da er abgefallen war beim verschieben.

Da kann ich gegenhalten.. aber schon 2 Jahre her http://www.pilzforum.eu/board/…te?highlight=riesenbovist

Bei uns gehts nun auf einmal auch richtig los. Endlich.
Heute den ganzen Korb voll gesammelt

Schöne große Steinis, viele Goldröhrlinge, einige Junge knackige Maronen, Schoptintlinge, Hohlußröhrlinge, diverse Täublinge, Flaschenstäublige, Perlpilze, Parasol, Unmengen Lacktrichterlinge.

Wurd auch langsam Zeit

Ich nutze ein Körnerkissen gefüllt mir Hirse. Kann man für kleines Geld im Reformhaus oder auch in manchen "Hofläden" kaufen.

also ich sehe au dem Originalbild auch gerade bei dem rechten ne leichte Natterung, da muss ich lutine zustimmen. Trotzdem sehen die insgesamt irgendwie untypisch aus.

Ist mir ebenfalls schon aufgefallen, die Schirmlinge auf dem Foto sehen in der Tat recht untypisch aus für Parasole. Auch von der Hutfarbe, die meist viel "weißer" ist, zudem meist einen deutlichen Knubbel in der Mitte hat.

Ich hoffe es ist nicht verboten Bilder aus Büchern hier zu veröffentlichen, ansonsten bitte bescheid geben, dann lösch ichs wieder.

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Gruß Sabine

So langsam regt sich etwas mehr im Münsterland, nachdem die letzten Wochen fast tote Hose war, habe ich heute an bekannten Stellen 3 frische blutjunge Steinpilze gefunden, zudem an diversen Wegesrändern eine ordentliche Ladung Schopftintlinge, die hier meist Vorboten der Röhrlinge sind.
Viele kleine Unbekannte und eine große Anzahl verschiedenster Täublinge war ebenfalls zu finden.

Ich glaub es kann doch noch eine kleine Pilz schwemme geben.

Bei Steinpilzen nehm ich ja auch relativ viel mit.. aber der wäre mir dann doch deutlich überm "Verfallsdatum"

Da hast du einen alten Steinpilz in der Hand, das ist absolut sicher kein Gallenröhrling.

Kannst du etwas zum Standort sagen? Rein optisch würd ich mal den Erdblättrigen Risspilz(Inocybe geophylla) in die Runde werfen.

Weiß nicht, bei allen Exemplaren heute, waren lediglich Fetzen zu sehen wie an dem gezeigten Exemplar. Bei sämtlichen Exemplaren vor 2 Jahren war ein richtig klar zu erkennender Ring, zudem passt die Lammellenfarbe überhaupt nicht, laut meiner Literatur. Auch die Anschnittfarbe passt nicht wenn ich mir die alten Fotos ansehe.

Edit:

Hier mal die Bilder vom Beringten Flämmling vor 2 Jahren:

Hi,

heute habe ich bei ner kurzen Pilztour 2 mir unbekannte Pilze zum bestimmen mit nach Haus genommen.
Natürlich möchte ich euch die Funde nicht vorenthalten.

Nr.1:

Standort: Fichtenwald direkt am Stamm einer Fichte im Moos
Geruch: Kaum vorhanden evtl leicht "erdig"
Hut: Glockenartig gewölbt, Ocker n der Mitte dunkler bis Orange werdend.
Stiel: Weiß bis leicht Creme/Beige, innen Hohl sehr zart faserig brechend keine wirkliche Knolle.
Lamellen: bei jungen Pilzen fast weiß, bei älteren schwarz werdend.
Meine Bestimmung: Glimmertintling

Nr.2:

Standort: Direkt am Stamm einer Buche wachsend im "Büschel" etwa 6 Fruchtkörper.
Geruch: Schwach, aber ich meine einen Hauch von irgendwas kühlendem wie Minze oder Salbei zu erahnen.
Hut: Ocker bis kräftig Oragne, etwas samtig bis ledrig einzelne Hautschuppen blättern etwas ab.
Stiel: ebenfalls Ocker bis Orange, elastisch wie Gummi, nicht brechbar.
Lamellen: auch einen dunklen Orange/Ocker Ton, etwas dunkler als der Rest des Pilzes, ebenso das Sporenpulver.

So ganz komm ich bei dem Pilz nicht weiter, würd ihn erstmal unter die Cortinarius stecken, evtl "Dottergelber Klumpfuß".

Hatte im Wald erst an den Beringten Flämmling gedacht, da ich ihn vor 2 Jahren schonmal in der Nähe gefunden habe, aber da passen Lamellen nicht und der Ring fehlt auch.
Bin gespannt was die Experten sagen.

Zu guter letzt noch ein Bild meiner essbaren Funde von heute, Steinpilz-Hallimasch Soße zu Nudeln und Cordon Bleu

So, gute Nacht euch allen.

Für mich ist das recht klar eine Marone. Es fehlt auch jegliche Netzzeichnung am Stiel für einen Steinpilz.
Das blauen ist bei blutjungen Maronen oft noch nicht sehr ausgeprägt, wie auch hier schon gefragt wurde.

Lg Benni

Also Essen würde ich ihn definitiv lieber nicht, da gibt es einfach zu viele die zu ähnlich sind.

Das hier wäre der Dunkelviolette Dickfuß (Cortinarius violaceus/hercynicus), mit Aufnahmen die ich vorletztes Jahr gemacht habe, sieht deinem doch recht Ähnlich.

Ist zwar Essbar, aber soll kein großer Genuss sein.

Gruß Benni

Könnte für mich auch der Dunkelviolette Dickfuß sein. Hast du genauere Angaben zum Standort?

Hi, wie lange ist der Pilz auf dem Foto schon angeschnitten, die Rötung fällt für mich deutlich zu schwach aus für nen Safranschirmling.

Ohhaa da krieg ich ja direkt wieder Hunger o_o

Bachforelle ist hier leider kaum zu ergattern, höchstens zu kaufen, aber Regenbogenforellen aus den Angelteichen werden des öfteren bei meinem Dad geräuchert, auch oft Makrelen und Aal. Denke da lässt sich sicher etwas varreieren, aber danke für den Tip

Lg Benni

Gerne mag ich: Hallimasch, Krause Glucke, Fichtenreizker, Fl. Hexenröhrlinge, Schopftintlinge, Goldröhrlinge, Wiesenchampignons

Überbewertet finde ich: Maronen, Steinpilze,

Ich hab sie bissher meist auf Kuhweiden gefunden, ab und an auch Pferdekoppeln wie diesmal.

Aber im Grunde kannst du sie denk ich auf jeder Wiese finden.

Lg Benni

Das ist wohl recht sicher der Habichtspilz. Ich warte leider noch auf meinen Erstfund Schöner Fund. und Guten Hunger.

Gruß Benni

Hi, endlich kann ich für dies Jahr meinen ersten lohnenden Fund vermelden.

Heute aufm Rückweg von nem kurzen Angeltripp, sah ich doch tatsächlich einige weiße Pilze auf ner Pferdewiese stehen.

Nach genauerem hinsehen war klar WIESENCHAMPIGNONS !

Ruckzuck 2 Freunde mit ins Boot geholt und gerade eine leckere Pilzmahlzeit zu 3. genossen.

Was besseres konnte nicht passieren.. dabei dann noch schon die Bundesliga verfolgt

Leider kann ich nur mit einem Bild nach dem säubern dienen. Nächste mal dann wieder mehr.

Gruß Benni

Ohja...das mit dem Kunstköder kenne ich auch... ich hatte selbes Spiel vor einigen Jahren mit nem Wobbler, der Drillng ist mir in der Wane hängengeblieben.. war kein schönes Gefühl... Vor Unfällen ist man nie sicher, aber man sollte alles mögliche tun um diese zu vermeiden. Immer schön achtsam sein!

Und dir natürlich gute Besserung.

Erdsterne habe ich bissher auch eher selten gefunden, dieses Jahr allerdings schon mehrere, dafür bleiben leider sämtliche Röhrlinge bissher weitestgehend fern.

Auf den Herbstrotfuß bin ich durch meine Literatur eben auch gestoßen, hab dann einige Bilder gegoogelt, diese passten aber zum Großteil überhaupt nicht.

Die Abbildungen im Buch (Welcher Pilz ist das? Kosmus) treffen allerdings relativ gut zu.

Rotfuß hatte ich auch drann gedacht, aber irgendwie passt mir das auch nich so richtig, zu dicker Stiel, zu dunkler Hut.... zudem laufen die Fraßstellen am Hut idr rötlich an.

Aber denke bei den Filzröhrlingen sind wir schon nicht so falsch.