http://www.pilzforum.eu/board/showthread.php?tid=544
Da steht alles genau beschrieben.
Musst im ersten Beitrag etwas runter Scrollen.
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Da steht alles genau beschrieben.
Musst im ersten Beitrag etwas runter Scrollen.
Dann liege ich ja anscheinend richtig. Hatte ebenfalls den Schiefknolligen im Auge. Dass es hier keine Essfreigaben gibt, weiß ich natürlich.
Allerdings habe ich mittlerweile denke ich genug Erfahrung um sicher abwägen zu können, das keine Verwechslung mit giftigen Pilzen möglich ist.
Alles was hier für giftige Verwechslungen infrage kommt, (sämtliche Knollies, sowie Karbolegerlinge) konnte ich hier ausschließen.
Habe gestern dann auch eine kleine Menge zu mir genommen.
Geschmacklich sehr ähnlich dem Riesenchampignon.
Damit ist dann nun wieder einer mehr in meinem Repertoire.
Wo sind die Spezis?
Für mich sieht das ebenfalls nach einem Ochsensattel... öhhm ner Ochsenzunge aus.
Bei dem hier sieht n blinder mit dem Krückstock, das der nicht mehr genießbar ist. n faulen Apfel erkennst du ja auch.
Bei essbaren Egerlingen generell kann man schon mal sagen, dass sie nur für den Verzehr geeignet sind, so lange die Lamellen rosa sind, nicht braun. Riesenchampignons nehme ich zb nur mit, wenn sie noch fast geschlossen sind und nicht flach aufgeschirmt.
Und nein, deine Vermutung war nicht richtig, zumindest ist das hier kein Waldchampignon, sondern der Riesenchampignon (Agaricus augustus). Das es ein Egerling ist, hast du jedoch richtig erkannt.
Willkommen hier im Forum.
Das ist für mich auch klar Der Riesenchampignon (Agaricus augustus).
Hier hast du einer Übersicht der gemeldeten Pilzsachverständigen.
http://www.dgfm-ev.de/category…atung-ausbildung/psv-dgfm
Nabend, Den Burschen (und etwa 30 weitere) habe ich heute in einem neuen mir unbekannten Waldstück gefunden.
Ich gehe stark davon aus, das es sich um den Anischampignon handelt. An der Stelle standen auf ca 100qm sicherlich 50 Exemplare.
Standort: Zwischen Eichen, Buchen, sowie Haselnuss, Nadelbäume standen in etwas 150m Entfernung (Fichten und Kiefern)
Hut: Weiß, mit gelblich-ocker farbenden Zonen. Jung geschlossen recht Kegelförmig. Älter etwas flacher werdend, am Rand teilweise etwas reißend.
Stiel: Weiß, glatt, zur Basis hin etwas gilbend. Ring verschließt bei jungen Fruchtkörpern die Lamellen vollständig, bei älteren hängt er schlaff zerfranzt herunter.
Fleisch: Weiß, leicht gilbend.
Geruch: sehr süß, angenehm, extrem ähnlich dem Riesenchampignon. für mich eher nach Bittermandel als nach Anis (Wenn ich mir Anisgeruch ähnlich wie Lakritze vorstelle)
Lamellen: jung blass rosa fast weiß, später braun.
Hi, ja wie gesagt ich exportiere mit Lightroom in tif (verlustfrei) und jpg auf Stufe 100 mit unglaubloch krassen Verlusten.
Wie das ganze funktioniert weiß ich. Ich bin eher auf der Suche nach einem Alternativ Programm das evtl mit weniger Verlusten, vor allem im Kontrast und der Tiefenschärfe in jpg komprimiert.
Erst in Tif exportieren, danach in Paint öffnen und als jpg speichern bringt schon mal erheblich weniger Verlust. Allerdings muss es doch ne bessere Alternative geben, ohne das man mehrere Programme für jedes Bild nutzen muss.
Auf Lightroom verzichten würde mir aber mittlerweile auch schwer fallen, die Korrekturmöglichkeiten dort sind einfach top.
Trotzdem vielen Dank für deine Tipps.
Hier könnt ihr euch das tif runterladen, da seht ihr mal den Qualitätsverlust.
Von Heute:
Flockenstieliger Hexenröhrling:
Halsband-Schwindlinge:
Ich muss mir echt mal was überlegen, wie ich die Bilder verlustfreier komprimiere. Fotografiere im Raw Format und wandle per lightroom in Tif bzw Jpg um.
jpg komprimiere ich zusätzlich noch einmal per Tinypic fürs Forum. Evt jemand bessere Ideen? Denn mit dem Originalbild haben die hier kaum noch was gemein.
In dem Fred hier fehlt eindeutig ein "like-Button" Grandiose Bilder, als ich damals diesen Thread eröffnet habe, habe im Leben nicht mit gerechnet, dass das hier so eine gewaltige Flut an tollen Fotos ansammelt.
Immer wieder eine Freude hier rein zu schauen.
Darauf bin ich auch schon gestoßen. Es gibt mehrere Quellen wo die Giftigkeit infrage gestellt wird. Deshalb würde ich gern den aktuellen Stand der WIssenschaft kennen.
Danke schon mal dafür.
Allerdings steht dort nur "verursacht das Muskarinsyndrom". Theoretisch können damit ja auch schlicht und einfach die selben Symptome gemeint sein, wie bei dem Syndrom, aber durch andere Auslöser als Muskarin, hast du da noch näheres zu parat?
Hi, ich habe da mal eine Frage zur Toxikologie im Falle Boletus satanas.
Sind die toxikologischen Inhaltsstoffe klar geklärt, also ist identifiziert um was für Gifte es sich handelt?
Wenn ja, wäre ich dankbar über jede Info, die ich darüber bekommen kann.
Ich hab das Internet schon halb auf links gedreht. Dort findet man alles von "leicht giftig über roh giftig, bis stark giftig.
IdR wird vor starken Margen-Darm Störungen gewarnt, allerdings finde ich nirgends eine etwas über die evtl giftigen oder Gift-verdächtigen Inhaltsstoffe.
Bevor jetzt jemand fragt:
Nein ich habe nicht vor Satansröhrlinge zu essen, ganz im Gegenteil, ich habe ihn "live" noch nicht mal zu Gesicht bekommen.
Die Frage ist rein Interessehalber und weil bei Facebook, aktuell jemand klar behauptet, der Pilz seih nur roh giftig bzw giftverdächtig.
DAS Perlpilzjahr meines Lebens war definitiv 2013. Sowas habe ich noch nie erlebt, die konnte man hier in jedem Wald auf jeder Wiese mit Baumbewuchs mit der Sense ernten, fast die ganze Saison lang.
Super geschrieben, hat mich sehr erheitert.
Das sind auf gar keinen Fall Pfifferlinge. Allerdings lassen die schlechte Fotoqualität und die mangelnden Infos kaum weitere Bestimmversuche zu.
Endlich gehts hier auch los.
Boletus Fotogenikus.
Konnte die Wetzlar Elpro 3 bei Ebay für 24€ ersteigern. Ist heute angekommen, am Wochenende gehts das erste mal damit in den Wald, ich bin gespannt.
Die Bilder sind wirklich genial! Sind einige von der genannten Linse drin bei Ebay, die ich nun beobachte. Sollten sie im Preis noch drastisch steigen, werde ich wohl deine kaufen. Danke.
Das hilft mir schon mal weiter. Danke.
Vielen Dank für die nützlichen Tips, hab da mal geschaut, die Marumi Achromaten gibt es mit +3 und +5 Dioptrien. Was ist für die Abbildungsgröße eher anzuraten?
Pilze sollte man nicht in "Tüten" sammeln. Darin verderben sie unwahrscheinlich schnell, immer luftig transportieren, im Notfall tut ´s auch mal n Stoffbeutel, aber besser ein weit offener Korb.
Bei unbekannten Pilzen immer nur 1-2 Exemplare verschiedener Altersstadien zur Bestimmung mit nehmen, wenn man ihn später sicher kennt, kann man sich dann den Rest holen.
Viele Apotheker bieten das in der Tat an, wird aber immer weniger.
Das auf den Bildern ist wie schon gesagt der Gallenröhrling.
Wie auch schon erwähnt gibt es online allerdings niemals Verzehrfreigaben.
Ich möchte halt hauptsächlich kleinere Fruchtköprer,wie zb Geweihförmige Holzkeulen, kleine Lacktrichterlinge, etcr farbecht und scharf abbilden können. Ich möchte aus der vorhandenen Kamera mit möglichst wenig Geld das maximale herausholen. Gorilla Stativ, Belichtungs EQ, Fernauslöser etcr sind vorhanden.
Hier mal das Datenblatt zur Kamera: http://www.digitalkamera.de/Ka…sonic/Lumix_DMC-FZ50.aspx
Sowas hier ist aktuell das maximale was ich im Makrobereich relativ scharf erreiche, wobei hier der Fokus nicht 100prozentig passt. Da ist einfach denke ich noch einiges an Luft nach oben.
Ideal wäre wenn jemand eine ähnliche Kamera/Objektiv Konstellation nutz und explizite Tipps hätte.