Beiträge von Pumba

    So einfach kann das sein. Ich experimentiere auch sehr gern rum was Futter und Köder betrifft.


    Absoluter Renner in Teig und Futter ist zb auch Bitter-Mandel Backaroma.
    Womit ich auch gute Erfahrung habe ist Koreander-Samen (gemalen) im Futter.

    Pilzkäppchen

    Zitat

    Natürlich können auch weniger genannt werden


    Den hab ich gelesen, ich glaube wir reden einfach etwas aneinander vorbei. Ich weiß schon sehr genau worum es hier geht, wurd ja direkt auf meine Frage oben geantwortet, diese Frage von mir hattest du allerdings anscheinend fehlinterpretiert. Macht ja auch nix.


    Aber ist ja wie du sagst auch völlig Wurscht. :D

    Deinem Anliegen schließ ich mich ganz klar an, das würde mich ebenfalls brennend interessieren. Hätte nun auch sofort an den Anisritterling oder Anischampignon gedacht, da Anis generell ein sehr guter Lockstoff für einige Weißfische allem voran für Rotaugen darstellt.
    Auch der Knoblauchschwindling könnte unter Umständen gut kommen. Viele Fische fahren absolut auf Knoblauch ab. Vor allem für Brassen und diverse Salmoniden eine absolute Wunderwaffe.

    Also hier im Münsterland hat sich die heftige Steinpilzschwemme der letzten 2 Wochen vom Birken in den Buchenwald verlagert.
    An Birken wo vor ner Woche noch alles voll stand, ist nun kaum noch was zu finden außer Fliegenpilze. Im Buchenwald, wo die letzten Wochen absolut tote Hose war, habe ich gestern vor lauter Steinpilzen kaum noch den Boden sehen können.


    Allerdings befürchte ich, das es nach diesem Wochenende vorrüber sein wird, die Temperaturen fallen und fallen.
    Besonders schön ist es dieses Jahr, dass sich so gut wie keine Würmer/Maden an den Steinpilzen finden, denke es hängt mit dem sehr späten Wachstum zusammen.
    Selbst de großen Fruchtkörper waren absolut fest und Wurmfrei. Die Röhren konnte man wunderbar zu Pilzpulver verarbeiten.


    1. Violeter Rötelritterling
    2. Krause Glucke
    3. Hallimasch
    4. Parasol
    5. Fichtenreizker
    6. Buckeltäubling (oh. Huthaut)
    7. Fl. Hexenröhrling
    8. Steinpilz
    9. Austernseitling
    10. Marone


    Ich hoffe ich habe das System richtig verstanden und es dürfen beliebige Pilze bewertet werden. Ansonsten überarbeite ich meine Liste nochmal und schreibe nur die von mir schon gegessenen Arten aus deiner Liste auf.

    Ich würde da mal Psilocybe semilanceata ins Rennen schicken. Ist aber nur ein sehr wager Bestimmungsversuch, da ich die Art nicht besonders gut kenne.
    Zudem warne ich ausdrücklich vor dem Verzehr von Psilocbinen

    Sieht mir nach nem alten Hallimasch aus. Essensfreigaben gibt es generell nicht im Internet, das ist etwa mit Lotto spielen zu vergleichen. ;)

    Ich esse Judasohren sehr gern in Nudelpfannen od. ähnlichem, sind relativ zäh elastisch, hab immer getrocknete zuhause. Die Konsestenz ist sicherlich nicht jedermanns Sache, aber ich mag sie sehr gern.

    Hi
    Nach einem überaus guten pilzreichen Wochenende, habe ich hier nun 2 Kandidaten, die ich euch nicht vorenthalten möchte:


    Mein Erstfund: Leccinum versipelle (Birken Rotkappe)




    Hier etwas was ich nicht ganz einordnen kann. Erinnert etwas an ein Blüchmchen. :)



    Wuchs unmittelbar zwischen Buchen und Birken.


    Ich denke an einen Risspilz.


    Leider kann ich nicht mit mehr Infos zu diesem Interessanten Fruchtkörper dienen.

    Die genaue Bestimmung ist ohne Mikroskopische Kenntnisse zum Teil gar nicht möglich bei Täublingen. Allerdings kann man den Speisewert eines Täublings (wenn man ihn denn sicher als Täubling identifiziert hat) sehr einfach durch den Geschmack deuten.


    Mild=Gut
    Scharf/Bitter=Schlecht

    Das sieht mir fast nach 2 verschiedenen Arten aus, auf dem 2. sehen die Lamellen viel herablaufender aus.


    Edit:


    @Pilzner11 der Stiel sieht mir insgesammt zu dünn aus, die Lamellen laufen zu stark herab, zudem das reinweiße fleisch im Anschnitt.