Hi Steffen,
oh, sind mir da zwei Bilder durcheinander gegangen? Flockenstielige Hexenröhrlinge haben wir gestern auch gesehen, ich schau mal in den GPS Koordinaten nach, ob es vom gleichen Fundort stammt, oder ob ich die Bilder tatsächlich verhudelt habe.
Viele Grüße,
Ich glaube ich kann hier seit gestern meinen Erstfund des schönen Fußes melden. Gefunden in Belgien, ein ganzer Hexenkreis war es! Am Rande eines Fichtenwaldes.
Der Hut war schön braun, der Fuß von gelb nach rot verlaufen mit hübscher Netzzeichnung. Im Schnitt lief das Fleisch sehr sehr schnell stark blau an. Nach ein bis zwei Minuten ging die Farbe dann ins gräuliche über.
Als letztes Bild übrigens noch der Fund des Tages -- ein tadelloser Steinpilz. Vermutlich dann auch ein Boletus Edulis, da wir alle Steinpilze des Tages im gleichen Fichtenwald gefunden haben.
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Hallo, Jan - Arne!
Die Großpilze Baden-Württembergs - das wohl anerkannteste und umfangreichste Großpilzesammelbuch zur Zeit
Im Bezug auf Röhrlinge aber mit sehr großem Vorbehalt.
Da geht mir momentan nichts über den Munoz und meine eigenen Recherchen.
Wo kann ich denn dein Buch kaufen? 
Viele Grüße,
Sehr hübsch! Finde Trüffel immer faszinierend... Habe aber noch nie einen in der Wildnis "gefangen"...
Viele Grüße,
Moin Pershing,
Uralter Steinpilz? Aber die Experten werden dir aber gleich sagen, dass du mindestens noch den Stiel und Stielbasis ablichten musst, besser auch noch die Röhren (der scheint keine Lamellen oder Leisten zu haben), und am besten auch noch ein Schnittbild.
Viele Grüße,
Hi Stefan,
also das Dreigestirn ist inzwischen verspeist, und es waren definitiv Steinis. Der große, um die Ecke gewachsene war beim nächsten nachschauen weg, aber ich bin mir recht sicher, dass der auch ein Netz hatte. Den hat wohl jemand anders geerntet. Ich wollte ihn ja eigentlich stehen lassen zwecks Vermehrung...
Viele Grüße,
Hi Pablo,
also das Myzel war da überall, auch insbesondere in der Nähe der Fruchtkörper. Ich tippe mal darauf, dass es sich um den gleichen Pilz handeln könnte. Der Tip Kohlenbeere ist ja schon mal prima. Mal sehen, ob ich mir irgendwann mal ein Mikroskop zulege, damit ich auch solche Spezimen untersuchen kann.
Viele Grüße,
Hat denn der Hasenröhrling auch ein Stielnetz? Habe den noch nie bewusst gesammelt, daher kann ich nicht aus Erfahrung sprechen.
Viele Grüße,
Hallo,
hast du von deinem ersten Pilz ein Schnittbild. Der sieht mir nicht nach Seinpilz aus; eher nach was seltenerem.
Oder fragen wir mal anders. War der Stiel hohl?
Hm, ich kann ihn heute Abend mal aufschneiden. Denkst du an einen Hasenröhrling? Glaube ich ehrlich gesagt nicht dran. Oder gibt es noch andere mit hohlem Stiel? An dem Fundort hatte ich letztes Jahr schon zwei einzelne (vermeintliche) Steinpilzfruchtkörper gefunden.
Viele Grüße,
Also den hier habe ich in einem alten Bergwerk auf Fichtenholz gesehen. Wuchs unter Tage bei ca. 9 Grad Celsius und 80% Luftfeuchtigkeit. Mikroskopieren kann ich nicht, Probe habe ich aber eh keine genommen. Aber vielleicht kann man herausfinden, in welche grobe Richtung das geht. Diese Art von Pilzen kenne ich nämlich gar nicht.
Also ich denke mal hier ist Verwechslung ausgeschlossen. Farben in einigen der Fotos sind leider etwas unnatürlich. Stielnetz ist mindestens am Hut oder Basis immer weiß gewesen, Röhren auch nicht rosa, so wie es auf dem einen Bild aussieht. Also hoffentlich keine Gallis.
Nene... Pilze aus der Stadt würde ich eh nicht essen. Nur fotografieren und angucken.
Aber das mit den Eiben war ein guter Einwand!
Viele Grüße,
Ja, es riecht nach Mandeln bzw. Marzipan. Und hier noch mal ein Bild von heute morgen:
Ich tippe hier mal auf Agaricus Augustus. Wächst in einer Parkanlage unter Eiben. Fotos sind von gestern und heute, jeweils gleicher Fruchtkörper. Weissabgleich ist etwas schwierig in dem Licht, daher ist die Färbung leicht unterschiedlich.
Will den Pilz noch etwas wachsen lassen, bevor ich ihn weiteren Untersuchungen unterziehe... Gibt es denn irgendwas mit dem man ihn verwechseln könnte?
Hatte den Pilz übrigens jetzt doch noch mal durchgeschnitten, aber keine Kamera schussbereit. Von innen sah er wie jede übliche Netzhexe aus. Wohl doch nur Schimmel... :-/
LG
Schönes Bild! Könntest du mal bei Wikipedia einstellen. Da ist noch kein Bild vom gekammerten Stiel.
Viele Grüße!
Also ich glaube Alex könnte Recht haben. Wobei der rechte Kamerad in Bild zwei durchaus auch ein Steinpilz sein könnte -- Weisse Röhren, weißer Hutrand, helles Netz. Aber kann auch am Foto liegen.
Vermutlich würde detaillierteres Bild von den Röhren helfen...?
Und ne Geschmacksprobe?
Der hier steht neben etlichen andere Netzhexen. Ich weiß nicht, ob der einfach nur verschimmelt ist, oder ob dem alle Pigmente fehlen! Daher habe ich ihn mal nicht angefasst.
Ich denke mal ich habe hier zwei Riesenboviste (Calvatia gigantea) abgelichtet. Vielleicht habe ich es aber auch mit schlafenden Schwänen zu tun... In irgendeinem Pilzbuch hatte ich mal gelesen, dass man die durchaus verwechseln könnte.
Hier nun mal schon der etwas ältere Fruchtkörper. Einmal von oben, und einmal ein bisserl mehr von der Seite. Ein Stiel hat sich nicht wirklich ausgebildet. Aber die Lackschicht ist viel größer geworden!
Habe hier erst heute weitergelesen. Die Rotkappen sind leider inzwischen vergangen. Vielleicht kommt an der Stelle noch mal ein Schwung. Letztes Jahr waren dort deutlich mehr! Dann mache ich mal schärfere Bilder und Schnittbilder.
Einstweilen sind vor der Haustür auf der Arbeit noch einige Netzstielige Hexen hervorgekrochen, behaupte ich mal. Bilder sind unten zu sehen!
Dieser Pilz kommt unter einer Roten Eiche (Quercus rubra) aus dem Boden heraus. Beim Baum bin ich mir nicht 100% sicher, eine Eiche ist es aber gewiss.
Ich habe es in den ersten Tagen für einen Stein gehalten, aber dann wurde der stein größer, und zeigte lackartige rote Stellen. 
Also doch eher Pilz, und kein Stein! Komisch ist, dass er aus dem Boden hervorquillt. Daher könnte ich jetzt nicht sagen, was es ist. Ich werfe mal den Glänzenden Lackporling (Ganoderma lucidum) oder Harzigen Lackporling (Ganoderma resinaceum) in den Raum. Ersterer ist vermutlich häufiger anzutreffen, aber beide mögen scheinbar Eichen.
Hallo Tuppie,
Nope, ist ein Japanspitz. Also mal eine Ecke größer noch als ein Kleinspitz. Und ja, die Pilze waren rieeeesig!
Viele Grüße,
Heute bei der Wanderung in den Wäldern rund um den Rursee kamen uns etliche dieser riesigen Schirmpilze entgegen. Es waren zwar deutlich über 30 ºC, aber das schien denen nichts auszumachen! Naja, sehen ja auch wie Sonnenschirmchen aus...
Ich lass euch mal die Bilder zur Diskussion, geerntet oder gegessen haben wir eh nix.
