Also bei diesem Gesellen verlasse ich absolut mein vertrautes Gebiet. Beim Spaziergang im Wald haben wir dieses Tierchen gefunden, das auf einem Fichtenzapfen wuchs. Es war mitten im Fichtenwald. Ich habe sonst nicht viele weitere Informationen (ca. 8-10cm groß), würde nur gerne wissen, in welche Richtung ich den Pilz einordnen kann. Geleuchtet hat er schon von weitem.
Beiträge von root_42
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An einer Eiche (vermutlich amerikanische Roteiche), unten am Stamm fand ich diesen sauberen Porling.- Bei "Eiche" und dem von Pablo festgestellten "braunen" Sporenpulver solltest du den Pilz weiter beobachte, da sich daraus evtl. "Ganoderma resinaceum" (Harziger Lackporling) entwickeln könnte.
---> Schau einmal ---> http://www.pilzforum.eu/board/…uche?pid=177617#pid177617
Ah ja, bin mal gespannt, wie sich der Pilz weiter entwickelt. Noch ist keine Verfärbung des Fruchtkörpers zu sehen. Ich komme auf dem Heimweg aber fast immer dort vorbei. Wird mir also auffallen.
Viele Grüße,
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Wenn man nicht klicken will, sondern Batchmäßig alles verwandeln will, gibt es für Linux und Mac OS X (und vermutlich auch Windows) das ImageMagick-Paket. Damit verwandel ich immer meine Bilder. Einfach die Bilder in einen Ordner kopieren, und dann in selbigem folgenden Befehl ausführen:
mogrify -auto-orient -geometry 1024x1024 -quality 80 *.jpg
Und nach ein wenig Geratter sind die Bilder schön klein.
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Ach guck mal, da war ich ja ganz blind: habe das Sporenpulver gar nicht bewusst wahrgenommen!
Ich komme an dem Pilzchen fast jeden Tag vorbei, ich werde ihn mal im Auge behalten!
Viele Grüße,
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An einer Eiche (vermutlich amerikanische Roteiche), unten am Stamm fand ich diesen sauberen Porling. Oder was es auch immer ist. Fruchtkörper etwa 8-10 cm groß. Er ist vor wenigen Wochen entstanden und langsam gewachsen. Da er so schön perfekt aussieht, habe ich ihn nicht weiter seziert. Was könnte es denn sein?
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wenn er jetzt noch über der HPH (Hundepinkelhöhe) ist, könnte man guten Appetit wünschen...Also mein Hund kommt da nicht dran.
Aber ich glaube auch, dass er schon zu alt zum Essen ist. Ich verzehre auch lieber weiter Maronen und Steinpilze. Da kenn ich mich aus, und weiss, was ich mache.
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Hallo Pablo,
ich werde bei der nächsten Gassirunde mal versuchen mehr Details des Pilzes zu sammeln.
Ja, die Fotos sind allesamt verkehrt -- Chrome scheint das EXIF-Tag nicht recht auszuwerten. Muss ich mal schauen, wie ich das demnächst verbessern kann.
Viele Grüße,
Arne
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Danke für den Link! Werde ich mal durchstöbern. Englisch ist per se kein Problem. Nur das Fachvokabular ist immer eine Übungssache.
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Hallo Pablo,
werde den Pilz nachher noch mal genauer anschauen. Der Wurzelnde Bitterling ist mir noch völlig unbekannt. Gibt es ein gutes Buch, welches die meisten Röhrlinge listet? Da gibt es so viele, dass mein Büchlein (das von Laux bei Kosmos) da nur sehr wenige abdeckt...
Viele Grüße,
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Hier in der Nähe sind einige große, alte Weiden mit mächtigen Stämmen. Diese sind von Fruchtkörpern überzogen, die auf der Unterseite Poren haben. Offensichtlich sind es mehrjährige Fruchtkörper, die auch schon ordenliche Verwitterungserscheinungen haben. Auch Moos oder Algen / Flechten wachsen auf der Oberseite. Die Fruchtkörper sind Fest, Unterseite orange bis beige. In den letzten Wochen und Monaten keinen erkennbaren Flüssigkeitsaustritt. Zerlegt habe ich noch keinen. Daher nur äußerliche Fotos. Falls die auf dem Kopf stehen: es scheint, dass mein Webbrowser da etwas verhunzt...
Und noch ein junges Exemplar:
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Beim Spaziergang habe ich auf einem Baumstumpf einen schönen, blumigen Porling geefunden. Die Fruchtkörper bilden bis zu 20cm große Büschel. Die Farbe war ein leuchtendes Gelb. Auf der Unterseite der Fruchtkörper waren Poren zu sehen. Der Geruch war angenehm und sehr pilzig. Daher vermute ich mal einen Schwefelporling (Laetiporus sulphureus).
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Direkt im Vorgarten unserer Firma, unter einigen Birken, habe ich die folgenden zwei Röhrlinge gefunden. Beide sind schon sehr zerfressen, der zweite ist beim Versuch ihn etwas besser zu untersuchen zerbrochen. Dabei hat er sehr stark gebläut.
Standort, wie gesagt, unter Birken. Hutfarbe: hellbraun. Stiel Gelb, braun, teilweise eventuell rötlich. Kein Netz oder Flocken zu erkennen. Röhren gelb, im Schnitt aber auch olivfarben. Bei Druck bläuend. Fleisch stark bläuend, was nach einigen Minuten wieder vergeht. Dann eher hell. Geruch schwach, eher säuerlich. Habe zumindest keinen starken Pilzgeruch wahrnehmen können.
Ich stehe nun etwas auf dem Schlauch -- oder der Röhre. Was könnte es sein?
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Hallo zusammen,
in diesem Beitrag von Jürgen Schreiner und Lehr findet sich eine sehr gute Gegenüberstellung einiger Rotfußarten, wenn auch leider nicht aller.
Grüße
hübchen
http://www.dgfm-ev.de/content/…-deutschland-nachgewiesenAh, sehr guter Link. Danke, den werde ich mir mal durchlesen.
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Ja, stimmt. Der blaute dort ein wenig. Hm, Pilz habe ich nicht mitgenommen, da madig und Standort in der Nähe einer stark befahrenene Straße. Daher kann ich kein Foto mehr vom Hut machen Aber er war bräunlich, bis leicht orange.
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Den hier fand ich mal wieder auf dem Weg von der Arbeit nach Hause in einem Vorgarten unter einem Laubbaum. Sehr kleiner Fruchtkörper. Hut nur 3-4cm im Durchmesser. Röhren gelb, Huthaut braun und lederig, nicht rissig oder felderig. Röhren auch nicht bläuend bei Druck. Im Schnitt an den madigen Stellen leicht bläuend. Am Stiel konnte ich kein richtiges Netz ausmachen, auch keine Flocken, eher "Streifen".
Geruch war angenehm pilzig, aber nicht sonderlich stark.Daher denke ich im Moment, dass es ein Rotfußröhrling ist (Xerocomellus chrysenteron). Andere Vorschläge und Hinweise werden gerne angenommen.
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Hehehe.
Wie ich schrieb: Vorgarten, moosiges Gras, am Rand des Gartens in ~2m Entfernung etliches Laub- aber auch Nadelgehölz. Montag auf dem Weg zur Arbeit könnte ich sie mir noch mal anschauen. Vielleicht kommt da ja noch mehr...
Auf jeden Fall denke ich, dass ich mal heute oder morgen gezielt suchen gehen sollte!
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Die folgenden Bilder habe ich in einem fremden Vorgarten gemacht -- die Hausbewohnerin hat mich freundlicherweise die Fotos machen lassen. Daher auch den Pilz nicht weiter angerührt. Der Hut sieht auf dem Foto deutlich heller aus als in der Realität. Die Hutfarben gingen eher ins bräunliche. Die Exemplare waren so schön, und so nah an einer Straße, dass ich nicht rumdrücken oder schneiden wollte. Sonst hätte ich gewusst, ob sie vielleich bläuen. So bleibt uns nur zu bewundern und zu raten.
Ich selber würde an den Netzstieligen Hexen-Röhrling (Boletus luridus) denken. Farbe des Huts in real und der Stiel passen dazu. Die Röhren (unscharf im Foto) waren auch rötlich. Zwei Fruchtkörper sind abgebildet. Am Gartenrand haben verschiedene Laub- und Nadelbäume gewohnt.
Viele Grüße,
Arne
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Die Netzstieligen Hexenröhrlinge sind ja wunderschön!
Viele Grüße,
Arne
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Hallo Pablo,
wenn ich an der Stelle noch mal ein paar Exemplare sehe, werde ich auch hier mal eins aufschneiden. Da ich nicht vorhatte den Pilz zu verzehren, und nur ein Fruchtkörper zu sehen war, wollte ich ihn stehen lassen.
Viele Grüße,
Arne
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Hallo Thomas,
die Farben im zweiten Bild stimmen relativ genau. Das erste Bild ist zu blaustichig. Das iPhone hat immer ziemliche Probleme mit Bildern von Vegetation / Wald.
Viele Grüße,
Arne
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Mal sehen, ob die heute noch stehen, dann kann ich ja mal einen anschneiden. Da diese Exemplare mitten im Stadtpark wachsen, verzichte ich auf Ernte und Verzehr.
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Ich tippe bei diesem Exemplar (ebenfalls ein Park) auf einen Amanita. Aber welcher mag es sein? Ideen?
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Im Park habe ich folgende Exemplare gesehen:
Ich tippe mal auf Agaricus Augustus. Der junge Pilz war nach Feierabend schon deutlich geöffnet. Wahnsinn, wie schnell die Pilze bei dem feuchtwarmen Wetter sich entwickeln.
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Hm, leider konnte ich die obigen Pilze nicht noch einmal besuchen bislang. Daher auch nicht genauer untersuchen, geschweige denn einen mal ernten. Aber gerade beim Spaziergang haben wir noch einige Exemplare gefunden, die diesmal vielleicht Birnenstäublinge sein könnten. Auf jeden Fall eine Art Stäubling, denke ich. Der Geruch der kleinen Fruchtkörper war nicht besonders gut. Von weitem roch es schön pilzig, aber beim Beschnüffeln der Frucht roch es eher unangenehm.
[hr]
Ach ja: bei den neuen Pilzen war auch ein netzartiges weißes Myzel zu sehen. -
Heute im Park gesehen. Fruchtkörper sehr klein, ca 2-3cm im Durchmesser. Feine, warzige bis leicht stachelige Oberfläche. Cremefarbene Haut. Wuchs zwischen Moos in der Nähe einer Hecke -- ich weiss leider nicht mehr welche. Hier mal zwei Bilder, sowie eine 100% Vergrößerung aus dem zweiten Bild. Nach meinem Kosmos-Pilzatlas und Vicki Pedia tippe ich inzwischen auf den Birnenstäubling (Lycoperdon pyriforme) Dachte zunächst an einen Wiesenstäubling, den habe ich aber "live" auch noch nie gesehen.