Danke Eike! Du bist ein wahrer Freund.
Eine Frage noch: isst man die in diesem Reifegrad eigentlich noch? Oder sind die schon zu alt?
Danke Eike! Du bist ein wahrer Freund.
Eine Frage noch: isst man die in diesem Reifegrad eigentlich noch? Oder sind die schon zu alt?
Ich habe HIER eben zufällig einen Betrag gefunden, der vielleicht farblich das ausdrückt, was Ingo beschrieben hat.
... bin ich mir sicher, heute Stockschwämmchen gefunden zu haben.
Es sind die ersten in diesem Jahr und meine zweiten überhaupt erst. Deswegen freue ich mich, wenn mir jemand das letzte fehlende Prozent bestätigen würde, um die 100 voll zu kriegen.
Hutgröße 3 bis 5 cm. Geruch kräftig, angenehm würzig. Substrat toter am Boden liegender Ast von (vermutlich) Buche.
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Hallo Gerd,
herzlichen Glückwunsch zu dem tollen Fund!
Leider habe ich überhaupt noch nie Hexen gefunden, trozdem bin ich NULL NEIDISCH und außerdem im Juli ein Wochenende im Pfälzer Wald.
Alles klar, danke! Ich hatte nur nach dem lateinischen Begriff gesucht und angenommen, dass Schlehen-Rötling nur ein Synonym ist. Hätte ich auch selbst drauf kommen können, dass hier was nicht stimmt.
Danke allen, die zur Aufklärung beigetragen haben!!!
Hallo Jan-Arne,
noch vor einem guten halben Jahr als absoluter Newbie dachte ich, das aussporen lassen nur was für Fachleute und bestimmt sehr kompliziert sei.
Dein toller Beitrag hätte mir bestimmt meine Unsicherheit genommen und ich hätte es viel früher schon ausprobiert.
Als ich mich dann damit befasst habe, war ich erstaunt, wie einfach es eigentlich ist.
Irgendwo habe ich dabei auch gelesen, dass man den Pilz, der aussporen soll, kühl stellen sollte. 10 ° bis 12 ° Grad wurden als ideal genannt. Leider finde ich die Quelle nicht mehr.
Kann das jemand bestätigen? Ich halte mich nämlich nicht unbedingt daran und habe trotzdem ganz gute Ergebnisse.
Eine Frage habe ich noch: in der Literatur finde ich den Entoloma clypeatum glockenartig oder mit Buckel beschrieben. Das ist bei meinen allerdings nicht ausgeprägt. Kann es sein, dass die einfach noch zu jung für diese Merkmal sind? Oder ist das evtl. nicht immer vorhanden?
Hallo Zusammen,
heute habe ich nun ein paar frische Fotos bei Tageslicht aufnehmen können.
Natürlich bin ich auch den "Geruchs-Verirrungen-Verwirrungen" nachgegangen.
Ingo, Dein Bild von der frisch aufgeschnittenen sehr reifen Gurke gefällt mir. Ich hatte zwar nicht an Essiggurken gedacht, die mag ich nämlich nicht, aber der Geruch von Gurkensalat ist mir natürlich präsenter als der von frisch aufgeschnittenen reifen Gurken.
Ich kann zwar jetzt immer noch nicht definitiv behaupten, dass es dieser Geruch ist, da mir aktuell das Vergleichsobjekt fehlt, aber ich kann es mir sehr gut vorstellen. Meine Frau ebenfalls.
Der Anis-Verdacht ist völlig weg. Woher er kam, ist nicht mehr zu sagen. Vielleicht von einem Anis-Bonbon oder von den Händen, einer Creme oder einer Seife. Ich werde mir ab sofort angewöhnen, Pilze, die ich rieche, auf ein möglichst geruchsneutrales Tellerchen zu legen. Vielleicht komme ich dann besser klar.
Und beim nächsten Einkauf ist eine Salatgurke fällig!
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Hallo Pablo,
das ist aber ein geniales Foto!!!
Ja stimmt, Ingo! Das mit dem Geruch.
Der war für mich definitiv säuerlich. Meine Frau, die eigentlich ein feineres Näschen hat, konnte das allerdings nicht bestätigen. Sie hatte aber auch keine klare Alternative, meinte aber, dass es in Richtung Anis gehen könnte.
Möglicherwiese hatten wir beide aber auch Gerüche unbekannter Herkunft in der Nase, die gar nichts mit dem Pilz zu tun hatten...
Ich werde mir definitiv morgen noch mal einen frischen FK unter die Nase halten. Ich werde berichten...
Hallo Joli,
prinzipiell muss das gehen, wenn Du die Bilder ohne oder mit ein paar Leerzeichen nebeneinander stellst. Alternativ kannst Du die natürlich auch in einem Bildbearbeitungsprogramm zu einem Bild in voller Breite machen.
Um nach der Ursache zu forschen kannst Du mir gerne mal ein Code-Schnipsel aus Deinem sehr schönen Beitrag aus dem Harz senden.
Guten Morgen,
nun hat er ausgesport. Das Ergebnis bestätigt Eure Vermutung
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Hallo Melanie,
ich finde das ebenfalls sehr schade, weiß aber, dass es an der Mosel auch sehr schön ist. Brauchst Du eine Empfehlung für ein Restaurant :plate: oder einen Winzer?
Ich habe auch noch ein Foto der Lamellen gemacht. Leider nicht so gut wie das von Harry, aber die Struktur ist erkennbar und bei hellem Tageslicht wäre die Ähnlichkeit schon sehr groß.
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Toll gemacht, das Profil, Mario. Das ist sehr hilfreich und ich denke, Ihr habt mit Eurem Verdacht alle recht!
Was mich nur etwas irritiert ist der Buckel, was aber vielleicht an der geringen Größe meines Pilzchens liegt. Nun warte ich gespannt auf die Sporen.
Joli:
Ja, die ersten Maipilze habe ich in der Nähe des Heckelsmaar bei Heimerzheim gefunden, siehst Du hier, und heute von Dünstekoven zum Eisernen Mann.
Hallo Christian,
da habe ich wohl zu langsam geschrieben. Den Schildrötling schaue ich mir gleich mal an.
Der Geruch ist definitiv anders als z. b. beim Maipilz. Wobei gurkig für mein Empfinden auch säuerlich ist.
[hr]
Hallo Harry und Christian,
rosafarbene Anteile hat er nicht, muss aber bei diesem jungen Exemplar wohl auch nicht sein. Deshalb passt die Beschreibung schon gut. Ich werde mir in ein paar Tagen mal einen Reiferen vor die Linse nehmen.
Hallo Harry,
die Hutfarbe entspricht am ehesten der auf Bild 1 oben rechts, in Wirklichkeit einen Tick heller, die Lamellenfarbe würde ich als weiß mit einem Stich ocker bezeichnen. Aussporen lasse ich gerade und bin sehr gespannt auf das Ergebnis.
Falls Du an den Maipilz denkst, der ist es nicht. Den finde ich jetzt öfters am Waldrand.
Ggf. werde ich am Wochenende noch mal einen FK bei Tageslicht ablichten.
Hallo Zusammen,
in unserem Hausgarten fanden wir einige Exemplare dieses Pilzes auf der Wiese unterm Pflaumenbaum. In der Nähe standen bis vor einiger Zeit - vielleicht vor zwei Jahren - Kirschen, deren Wurzeln unter der Wiese herliefen.
Ich habe ihn nicht vor Ort fotografieren können, sondern erst in der Wohnung mit Blitz und Lampe. Deshalb wegen der Farben mehrere Fotos aus gleicher Position.
Der fotografierte FK hat einen Hutdurchmesser von ca. 2,5 cm. Es gab letzte Woche ein größeres Exemplar von ca. 5 cm, das aber leider vertrocknet war, ehe ich es zu sehen bekam.
Der Geruch ist m. E. unangenehm säuerlich.
Es tritt keine Verfärbung durch Druck, Reibung oder Schnitt auf.
Es gibt noch mehr Exemplare auf der Wiese, die aber noch kleiner sind.
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Hallo Eike,
das interessiert mich auch. Was macht Dich auf dem oberen Foto so sicher, dass es sich um den Maipilz handelt? Ich bin hier um zu lernen und würde gerne von Deinem Wissen profitieren.
Hallo Markus,
aufgrund des ersten Fotos und der bisher gelesenen Erklärungen hätte ich bei Deinen Schwefelköpfe auch auf grünblättrige getippt. Vergleiche z. B. das Bild von "DerPilzberater" in Beitrag #6.
[hr]
Hallo Ingo,
Du musst wissen, Rauchblättrige wachsen eigentlich nur sehr sporadisch ..., und dann nur mit wenigen Fruchtkörpern. Dazu kommt der gebuckelte Hut ...
Sind das zwei weitere Regeln, die man sich als Unterscheidungsmerkmal einprägen sollte?
[hr]
Hallo HoBis und Pablo,
das ist Klasse, dass Ihr Euch hierin engagieren wollt! Vielen Dank!
Hallo Zusammen,
heute in strömendem Regen nicht weit von der Straße, wo ich das Auto abgestellt hatte, direkt an einem Waldweg stolperte ich über diesen Hexenring.
Leider hatte ich keinen Fotoapparat dabei, sondern nur das Handy. Deswegen und aufgrund der dunklen Witterung sind die Bilder nicht gut geworden.
Hutgröße bis 10 cm, bei Druck und im Schnitt nicht verfärbend, FK fest, ähnlich dem von Champignons.
Geruch etwas muffig.
Sind es meine ersten Maipilze (Calocybe gambosa)?
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Hallo Markus,
danke für das interessante Foto und den Tipp mit den Überständigen. Ich werde mich mal daran orientieren. Der Wald ist hier momentan voll von Schwefelköpfen, aber um wirklich sicherer zu werden, muss ich die Exemplare wohl mal im Original einem Kenner unter die Nase halten. Vielleicht bietet sich bei der NRW-Exkursion am 9.6. mit Ralf im Bergischen Land die Gelegenheit...
Hallo Oerling und Mario,
die Bilder zeigen beide den gleichen Fruchtkörper, einmal mit und einmal ohne Blitz fotografiert und von einer anderen Seite. Dacrymyces ist aber ein interessanter Hinweis, den ich im Auge behalten werde.
Hallo HoBi,
danke für Die schöne Präsentation!
Ich dachte gar nicht, dass die Orchideen schon so weit sind. Bei mir "um die Ecke" gibt es auch ein kleines Gebiet. Das werde ich wohl die nächsten Tage mal abklappern.
Hallo Zusammen,
Rauchblättrige Schwefelköpfe haben keine grellen Farben, das ist am Stiel mehr so ein weißlich-gelb oder bretterfarben.
Das erklärt mir nun auch warum bei diesem Bild vom letzten November der Rauchblättrige erkannt wurde.
Denn anhand dieses Vergleichs, den "Derpilzberater" seinerzeit gepostet hat, hätte ich ihn eher den unteren grünblättrigen zugeordnet. Allerdings ist das leicht rötliche am Stil beim grünblättrigen wohl auch nicht vorhanden, oder?
Danke für Eure Hilfe! Irgendwann schaffe ich das auch noch...
Hallo Pilzgemeinde,
obwohl schon einige Male gefunden, kriege ich die Unterscheidung immer noch nicht sicher hin.
Heute wieder! An zwei alten Baumstümpfen im Laubwald fand ich sie und dachte gleich "Aha, Schwefelköpfe!".
Bei der genaueren Untersuchung kam ich zu dem Ergebnis, dass es sich wohl um den grünblättrigen Schwefelkopf handeln sollte.
Baumstumpf 1: Bilder 1 bis 5
Die größten FK hatten einen Durchmesser bis 10 cm.
Lamellenfarbe gräulich (was mich irritierte!)
Baumstumpf 2: Bilder 6 bis 10
Deutlich kleiner als die ersten, wohl jünger.
Kann ich außer durch die Geschmacksprobe irgendwie sicher unterscheiden, um welchen Schwefelkopf es sich handelt?
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