Beiträge von Rübezahl

    Hallo cleoluka,


    ich denke hier auch an den Breitblättrigen Rübling. U. a. das extrem dünne Fruchtfleisch unter der Huthaut weist darauf hin. Daher auch der Name.
    Täublinge würden im Stiel an Bruchstellen nicht so fasern und sind daran ganz gut zu unterscheiden. Sie brechen eher wie ein Stück Kreide oder Käse.

    Liebe Pilzfreunde,


    ich habe heute in der nahen Eifel diesen wunderbaren, mir leider aber fremden Röhrling gefunden.


    Fundort ist ein eher säuerlicher Mischwald, mit diversen Laubbäumen und Fichten, Kiefern sowie Lärchen.


    Der Geruch ist sehr dezent, ich würde sagen etwas obstig, säuerlich. Geschmackprobe sehr mild.


    Das Fleisch ist blass gelb, leicht blauend, die Röhren und Stiel gelb wie auf den Fotos. Neben diesem Großen gab es noch zwei kleinere Brüder oder Schwestern.


    1



    2


    3


    4


    5



    Zudem gab es noch zwei, von denen ich wegen an der Stielspitze hellem Netz ohne noch nicht vorgenommene Geschmacksprobe nicht sicher sagen kann ob Steinpilz oder Gallenröhrling. Ich tendiere aber - leider - zu zweitem:


    6



    7


    8


    Freue mich über Eure Hinweise und sage Danke!

    Hallo Mario,


    toller Fund! So was hatte ich noch nie...


    Aber auch bei den anderen Pilzen tut sich langsam etwas. Ich habe vor ein paar Tagen schon an zwei Stellen Schwefelporling gefunden und heute die ersten winzigen Stockschwämmchen. :)

    Da halte ich mit. Spontanfund am 17. Mai. Mein erster selbst entdeckter Schwefelporling. :)



    Und heute morgen dann der Zweitfund. Dieses Mal ein junges Exemplar an einem alten Kirschbaum. Bin gespannt, ob er besser schmeckt. :)


    Hallo Gerd,



    - Und gib dir einen Tipp: Stropharia-Arten haben "violett-braunes, lila, violettschwarzes, violettgraues" Sporenpulver und bereits darüber recht gut von "Egerlingen" zu trennen. Und die Lamellen sind +-breit am Stiel angewachsen und keineswegs frei wie bei Champignons.


    danke sehr für die gute Erklärung! Der Violett-Ton ist mir zwar aufgefallen, aber ich konnte mit meinen wenigen Kenntnissen nicht ausschließen, dass das nicht auch bei Champignons vorkommt. Den Unterschied angewachsene bzw. freie Lamellen habe ich in der Tat übersehen. :shy: Es gibt doch noch vieles, wo ich genauer drauf achten muss...


    Danke auch allen andern für die Bestätigung! :)

    Hallo Zusammen,


    vorletztes Wochenende war ich in der Lüneburger Heide bei Verwandten. In deren Hausgarten fand ich die abgebildeten Pilze in einem Staudenbeet. :snail:


    Es gab ca. 10 büschelig wachsende FK. Zwei davon sind auf den leider recht schlechten Fotos abgelichtet. :(


    Ich war eigentlich gleich der Überzeugung, dass es sich um Champignons handeln müsse, fand aber wieder zu Hause in meinen Büchern nichts entsprechendes. Jetzt bin ich ziemlich ratlos, hoffe aber, dass sich das mit Eurer Hilfe bald ändert. :)


    Der Hut misst min. 10 cm im Durchmesser und ist tatsächlich ziemlich dunkel rotbraun bis braun.


    Es gibt keine Verfärbung durch rubbeln, schneiden oder anderswie zanken.


    Der Stiel hat eine deutlichen, zahnradförmigen (?) Ring und ist im Schnitt weiß.


    Geruch habe ich trotz intensiven Schnupperns keinen feststellen können. :/


    1


    2


    3


    4


    5


    6

    Danke Euch Beiden!


    Ich bin jetzt überzeugt, da sich der Pilz "beim garen schön Lila verfärbt". :thumbup:


    Die Stielbasis war leider nicht mehr daran, denn ich habe ihn nicht wirklich selbst gefunden, sondern jemand aus meiner Begleitung als wir uns heute gemeinsam über Trompetenpfifferlinge und Herbsttrompeten hergemacht haben. ;)

    Danke Pablo für die schnelle Antwort!


    Wie sicher bist Du Dir bei der Bestimmung?


    Ich habe mir die Merkmale des Kuh-Röhrlings angeschaut und finde viele Übereinstimmungen.
    Zwei Punkte machen mich allerdings stutzig, nämlich die nicht herablaufenden Röhren und sie sind sehr leicht vom Fleisch zu trennen.


    6

    Hallo Pilzfreunde,


    ich komme heute auch noch mal mit einer Anfrage.


    Habe einen kleinen Röhrling gefunden, der mir - glaube ich - bisher nicht begegnet ist.


    Kann das der Goldporige Röhrling sein?


    Die Huthaut ist leicht abziehbar, der Geruch kräftig säuerlich, der Durchmesser ca. 4,5 cm. Standort war ein Mischwald mit Fichten, Kiefern, Lärchen, Birken, Eichen, Hainbuchen u. a. und säuerlichem Boden.


    Habe leider keine Fotos bei Tageslicht machen können.


    1


    2


    3


    4


    5

    Hey Björn,


    auch von mir einen herzlichen Glückwunsch zum neuen Job! :thumbup:
    Ich hoffe nur, dass Du trotzdem gelegentlich auch noch Zeit für Exkursionen in der Nordeifel oder im Bergischen findest. :rolleyes:


    Ach ja, soweit ich weiß, wird in Hornberg auch noch ne Leitung gesucht... ;)


    Beste Grüße
    René

    Hallo NRWler,


    Herbsttrompeten waren heute mein persönlicher Erstfund. :) Ca. 10 Stück am Ufer eines Bächleins in der Eifel.


    Wir haben sie gleich heute Abend zubereitet und mir läuft noch das Wasser im Mund zusammen... :thumbup:


    Birkenpilze gab es auch einige wenige, sonst Semmelstoppenl, Trompetenpfiffies und Herbstlorcheln in großen Mengen.

    Hallo Joe,


    obwohl ich nach noch nicht ganz zwei Jahren auch immer noch Anfänger bin, habe ich Deine Röhrlinge als die erkannt, die sie sind.


    Aus Büchern allein zu lernen hat bei mir auch nicht funktioniert. Ich habe bereits mehrere Wanderungen mitgemacht und viel in diesem Forum nachgefragt.



    Zusätzlich würde ich aber auch gerne so etwas wie eine Wanderung oder eine Exkursion mit erfahrenen Sammlern im Raum München /südliches Bayern machen, um noch mehr zu lernen.
    Hat da jemand von euch vielleicht einen guten Tipp?


    Im September bin ich im Tölzer Land in Urlaub und nehme an dieser EXKURSION teil.


    Was mich da erwartet, weiß ich nicht so genau, aber wenn's meine bisherigen Erkenntnisse nochmal auffrischt und festigt, reicht mir das. Der Referent ist jedenfalls PSV und Autor mehrerer Bücher.


    Vielleicht sehen wir uns ja dort?

    Hallo Pablo, Christoph und Mario,


    danke für die Bestätigung! Es ist schon zu erfahren, dass ich im letzten Jahr doch was dazu gelernt und nicht alles wieder vergessen habe. ;)



    die kleinen, roten Pünktchen in der Stielbasis ganz unten. Die gibt's nämlich nur bei zwei Arten und sind ein wichtiges Kriterium, wenn der Pilz mal nicht rot ist.


    Pablo: Sorry für meine Unachtsamkeit. Die Stilbasis habe ich bei meinen Untersuchungen leider verhunst. Was genau meinst Du mit den kleinen, roten Pünktchen, die man die nur im Schnitt sieht? Sind das diese von Deinem Portraitfoto?



    [hr]
    Noch ne Frage: ich habe den Eindruck, dass die Fotos vor schwarzem Hintergrund besser sind als vor weißem. Seht Ihr das auch so?

    Hallo Liebe Forumsleser und -beantworter,


    ich habe nach einiger Zeit der Untätigkeit heute drei persönliche Erstfunde gemacht und hoffe, dass Ihr meine Vermutungen bestätigen könnt. Danke schon mal vorab für's Betrachten und Bestimmen!


    Pilz 1: Scheidenstreifling???
    Standort: Nadelwald, überwiegend Fichte
    Höhe: ca. 15. cm.
    Geruch: nicht daran gerochen


    1.1


    1.2


    1.3


    1.4


    Pilz 2: Blutroter Röhrling???
    Standort: Mischwald, vorwiegend Buchen
    Durchmesser: 3 - 5 cm
    Geruch: leicht säuerlich
    Farbe: Huthaut nicht so stark rot wie auf dem Foto, aber deutlich dunkelrot, Fleisch und Poren eher gelb, leicht blauend im Schnitt.


    2.1


    2.2


    2.3


    2.4


    2.5


    Pilz 3: Gallenröhrling???
    Standort: Mischwald
    Hutdurchmesser: ca. 3 cm
    Stillänge: ca. 8 cm, Dicke: oben 1 cm, unten 2,5 cm
    Geruch: angenehm und kräftig
    Geschmacksprobe: bitter


    3.1


    3.2


    3.3


    3.4


    3.5

    Hallo Zusammen,


    nach dem Winter, in dem ich wirklich fast nichts an Speisepilzen gefunden habe, hatte ich heute an einem kleinen Buchenstamm, den ich im letzten Jahr schon regelmäßig aufsuchte, mehr Glück.


    Stimmt Ihr zu, dass das trotz der hellen Farbe Austern sind?


    Größe: wie von Austern bekannt.
    Geruch: angenehm pilzig, nicht nach Anis


    Ich wünsche Euch allen schöne Ostertage und dass Ihr nicht nur Eier findet!


    1


    2


    3


    4


    5

    Hi Mario,


    danke für die Aufklärung. Ich dachte, bei dem gewöhnlichen wäre der Stiel nicht so gelblich.
    Dann hoffe ich mal, dass morgen auch noch ein paar zu finden sind, und werde mir dann mal ein Pfännchen zubereiten.


    lg, René

    Hallo Pilzfreunde,


    heute in einem Fichten-Waldstück, wo ich schon seit Jahren durchstreife, fand ich zum ersten mal Pfifferlinge. Leider konnte ich kein Foto vor Ort machen, da mein Handy streikte und ich keinen Apparat dabei hatte.


    Handelt es sich dabei um den Gelbstieligen Trompetenpfifferling (Cantharellus Tubaeformis var. Lutescens)?
    Wenn ja, woran erkenne ich, ob die frisch sind? Manche sind von unten eher gelblich, ocker, andere mehr bräunlich. Sind die alle essbar?


    Größe Pfifferlingen entsprechend, Geruch leicht säuerlich.


    1


    2


    3


    4


    5