Beiträge von Hella

    Hallo Pablo,


    ich bin immer sehr beeindruckt von deinen Funden und der akribischen Auswertung.
    Herzlichen lieben Dank für deine Hilfe gestern, auch wenn ich meinem Stacheling noch keinen Namen geben konnte.
    Die Üppigkeit der Pilzfunde ist wirklich enorm in diesem Jahr.
    Du zeigst das sehr schön!


    Grüße Hella

    Hallo Sarah,


    einen wunderschönen Ausflug hast du da gemacht. Reine Eichenwälder kenne ich nicht in unserer Region.
    Ich war gerade eine Woche im warmen Süden, aber außer ein paar Baumpilzen war nichts zu finden. Nur auf einem Markt habe ich für 5 Euro einen Steinpilz gekauft.
    Dein Bronzeröhrling gefällt mir besonders gut, so in sich ruhend mit seinem dicken Bauch.


    Es ist sehr interessant zu wissen was in anderen Ländern wächst.


    Herzlichen Dank für die schönen Fotos.


    Hella

    Jap Pablo,


    das reicht mir schon. Die Vielfalt im Wald ist so groß, da hilft es am Anfang wenigstens die Gattung Inocybe zu erkennen.


    Vielen Dank


    Hella

    Hallo Eike, hallo Pablo,


    dann müsste das Holz aber tief vergraben sein. Der Abschnitt war eine Wiese. Fast alle Hüte waren so aufgerissen, manche hatten einen kleinen Buckel in der Mitte.
    Dachpilz meint ihr also?


    Hallo Sven,
    danke für deine Meinung. Was ist eine HDS Struktur?


    Liebe Anna,
    ich habe mir deine Links angeschaut. Lieben Dank, aber für mich sahen die Vorschläge etwas anders aus. Aber ich bin auch sehr unerfahren.


    Sorry, aber ich werfe noch einen anderen Pilz in die Runde mit der gleichen Anfrage: Risspilz ja oder nein. Fundort diesmal saurer Fichtenwald zwischen Moos und Heidelbeerkraut. Einzeln stehend.
    Sicher nicht die feine Art mit der zweiten Anfrage, aber das Thema Risspilze beschäftigt mich gerade.






    Danke für eure Mühe


    Hella

    Liebe Pilzfreunde,


    Risspilze sind schwer ohne Mikro zu bestimmen, schreibt Eike heute bei Lothar (Graubart).
    Dennoch würde auch ich gerne die Frage stellen, ob ich meine gefundenen Pilze zu den Risspilzen zählen könnte.


    Fundort war ein Wiesenstück auf unserem großen Friedhof. Das sieht so aus:



    Er wuchs in Gruppen dort. Die Lamellen der jungen Exemplare waren weiß, die der Älteren hatten einen rosa Schimmer. Der Hut war aufgerissen und der Stiel ein wenig gefasert und innen hohl. An den Geruch kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Die Sporen hatten eine rotbraune Farbe.






    Was meint ihr? Ein Risspilz?


    Grüße Hella

    Hallo Rainer,


    toll, was du alles an Blättern erkennst. Eigentlich ist dieses Suchgebiet sauer Nadelwald.



    Aber die Übergänge sind bunt gemischte Laubbäume, die wahrlich ein fundreiches Biotop sind.



    Egal wie das Wetter morgen ist. Nachdem ich so viel für Verwirrung (bei mir) gesorgt habe, fahre ich dort hin und beschränke mich nur auf die Gattung Leccinum.


    Danke für die kleine Übung in Blattbestimmung und freundliche Grüße


    Hella

    Lieber Pablo,


    da hast du dir aber am Vorabend zu deinem Geburtstag noch mal so viel Mühe gemacht. Dieser aktuelle taxonomische Stand hilft mir ungemein. Nun habe ich Hausnummern, wo ich suchen kann.


    Die drei Säulen: Sachverstand, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft zeichnen dich hier im Forum aus. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.



    Hella


    Hallo Ingo W.


    schade, dass das Pilzaufkommen in Südthüringen so schlecht war. Ich kann das bestätigen. Bei unserem Pilzausflug in Meura mit dem Pilzberater Peter Jahn (zwei Tage zuvor) waren die Funde auch nicht so üppig, wie in unserer Region. Dennoch, oder vielleicht deshalb war der Lernfaktor groß.



    Danke für die Bilder zur Ausstellung. Das nächste Mal versuche ich zu kommen.


    Grüße Hella

    Hallo Rhiannon1307,


    ich weiß es leider nicht. Die viele Funde sind sehr verwirrend. Bisher glaubte ich, der Standort (sonnig, feucht ...) wären dafür verantwortlich. Aber die Gattung ist wohl viel differenzierter.


    Guten Abend Pablo,


    danke für deine Mühe und die Ermunterung für diese Anfrage.
    Der Steinpilz ist nur so eingerutscht ins Bild.
    Ich habe nur noch zwei Standortfotos von der unteren Gruppe.




    Mit deinen Vorschlägen bin ich im Moment echt überfordert. Es braucht Tage Literatur zu wälzen, zumal die lateinischen Bezeichnungen nicht überall gleich sind.
    Mein ältestes Bestimmungsbuch von Hennig/Kreisel scheibt: "Birkenpilz - Ein Pilz, der als Birkenbegleiter sehr bekannt und leicht zu erkennen ist."
    Ha, weit gefehlt!
    Der von mir vermutete Vielfärbende hatte keine glatte Oberfläche, sie war knubbelich fest.


    Mein Problem war, dass die Raufüße nur ein kleiner Teil der Funde eines Pilzganges war. Ich sollte nur in ganz kleinen Schritten bei der Bestimmung vorgehen.


    Herzlichen, lieben Dank für deine Mühe.


    Hallo Ingo W.,


    du hast ja so recht und der Kobold sitzt mir im Nacken und raubt den Nachtschlaf.
    Ich wollte diese Bestimmungsanfrage nicht stellen, zu unzulänglich sind meine Angaben. Ich hatte Pablo nach einem Porträt gefragt und wollt mich im stillen Kämmerlein durchwursteln. Nun habe ich die Pilze doch gezeigt und habe sechs Namen!


    Ich hoffe ihr hattet eine schöne Pilzausstellung in Eisfeld.
    Nachtgrüße Hella

    Hallo Michael,


    wird es wohl sein. Es gibt sicher etliche Varietäten. Ich hatte wegen der blaugrünen Verfärbung am Stiel und der erst leicht rötend, dann bräunlichen Flecke am Fleisch an den Vielverfärbender Birkenpilz (Leccinum variicolor) gedacht. Aber ich bin zu unerfahren im Gattungsdschungel der Raufußröhrlinge.


    Danke für deine Meinung und mein Kompliment für deine neuen Fotos. Da hast du ja einen großen Sprung gemacht.


    Grüße Hella

    Liebe Pilzfreunde,


    noch vor einem Jahr hätte ich gemeint, ich hätte Rotkappen und Birkenpilze gefunden. Ein Jahr Forum lesen und die Pilzwelt ist viel komplizierter geworden. Schade, dass ich bei meiner heutigen Anfrage versäumt habe, ein Schnittbild zu machen. Die ersten Pilze (Rotkappen) wurden in einem kleinen Birkenwäldchen am Rande eines Nadelwaldes gefunden.



    Die Anderen, und um die geht es mir an zwei einzelnen Birken im Nadelwald.
    Sie unterscheiden sich. Rechts:helle Huthaut und wenig Schüppchen. Links: dunkler brauner Hut und deutliche Stielschüppchen sowie auf Druck bräunlich fleckend und am Stiel blauend.
    Alle drei Funde im gleichen Wald, aber räumlich getrennt.



    Wer kann mir das Dunkel der Gattung Leccinum etwas lichten?


    Grüße Hella

    Hallo Mausmann,


    dein Rätsel hatte ich schon gesehen und auch deine Porensuche. Das und Melanies Fundbericht hatten mich überhaupt erst sensibilisiert, auf die Flauschis zu achten. Heute habe ich schon wieder Ptychogaster fuliginoides gefunden, aber auch so viele Speisepilze wie noch nie in diesem Jahr und die leidige Putzarbeit hält mich heute von weiteren Recherchen ab.
    Stimmt, im Forum geht es hoch her, aber der Winter ist lang ... und es gibt noch viel aufzuarbeiten.


    Herzliche Grüße in den Norden


    Hella

    Guten Morgen Pablo,


    danke für den Link. Ich habe versucht, mich zu informieren.
    Einige Angaben fehlten noch bei meiner Beschreibung. Es war ein Nadelwald mit Fichten, Kiefern und vereinzelt Laubbäume. Der Polsterpilz wuchs auf dem Stamm und seitlich davon (bis ins Moos) verteilt. Etwa 1 bis 2 Meter davon unter dem Stamm (schwierig diesen zu wenden) wuchsen die weißen, flach anliegenden Fruchtkörper. Sie fühlten sich feucht und weich an.
    Viel mehr Angaben kann ich leider nicht machen.


    Dank für deine Mühe.


    Hella

    Liebe Pilzfreunde,


    Melanie hat vor einem Jahr hier einen schönen weißen Polsterpilz (Ptychogaster fuliginoides) gezeigt und sich gefreut die Hauptfruchtform zu finden. So ganz hatte ich das damals nicht verstanden. Als ich aber heute im Wald einen Polsterpilz fand, erinnerte ich mich an ihren Beitrag und habe den auf dem Boden liegenden Baumstamm umgedreht. Zu sehen war ein weißer Porling. Nun meine Frage: Was ist mit Hauptfruchtform gemeint?





    Ist dies die Hauptfruchtform?



    Pilze sind scheinbar unerschöpflich. Glaubt man einen zu kennen, sieht man zwei Neue, die unbekannt sind. Ohne euch wäre ich aufgeschmissen.


    Grüße Hella

    Hallo Lothar,


    so ein Archiv im Forum ist schon prima, da kann man schön nachlesen.
    Also, ein Täubling stand am Fundtag nicht in der Nähe.
    Vielleicht habe ich auch nicht genau darauf geachtet, denn 50m weiter stand ein
    Igelwulstling, der mich schwer beschäftigt hat.


    Im Auge hatte ich ja auch den Fransenmilchling (Lactarius citriolens), aber ob ich
    mich so ganz auf meine Nase verlassen kann?
    Leider konnte ich auch bei großer Vergrößerung keine Milchtröpfchen zwischen den Lamellen
    erkennen.


    Danke für deinen hilfreichen Link.


    Hella

    Liebe Anna,


    dein Vorschlag Flaumiger Milchling gefällt mir ganz gut. An den Bewimperten Filzkrempling glaube ich nicht so richtig. Ist aber nur so ein Gefühl.
    Ich habe deinem Beitrag einen sehr wichtigen Hinweis entnommen. Ich verlasse mich all zu oft auf den äußeren Augenschein. Über den Bruchtest musste ich mich erst einmal kundig machen. Leider ist der Pilz über Nacht stark eingetrocknet. Beim Durchbrechen eben dachte ich: eher brüchig als faserig.


    Sollten die Pilze namenlos bleiben, habe ich durch dich aber wieder etwas dazugelernt. Danke!


    Liebe Grüße
    Hella[hr]
    Hi Stephan,


    am Fundort standen auch Birken.
    Von dem Zottenmilchling finde ich sehr wenig Bilder im Netz, da muss ich noch meine Literatur bemühen.
    Leider war den Pilzen kein Tröpfchen Milch zu entlocken.


    Danke für deine Einschätzung


    Hella

    Liebe Pilzfreunde,


    was mache ich mit einem Milchling, der nicht milchen will? Ich muss mir einen anderen Namen suchen. Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen.


    Gefunden im Mischwald auf Kalk. Farbe blassgelb, sowohl Hut, Lamellen und Stiel. Der Stiel sieht auch etwas rosa überhaucht aus. Konzentrisch gezont ist der Hut und zottig, fransig, filzig behangen und eingebogen. Ich hätte ihn gerne Fransenmilchling genannt, aber er milcht eben nicht. Er ist auch deutlich kleiner als der Birkenreizker. Geschmack: erst scharf dann bitter. Ich vermeine, eine kleine fruchtige Note riechen zu können. Zuerst zeige ich ein Foto, warum ich bei den Milchlingen gesucht habe.


    Rechts ist der Birkenreizker (Lactarius torminosus) zu sehen.



    Nun mein namenloser Pilz mit filzigem Hutrand.




    Über hilfreiche Hinweise freue ich mich wie immer.


    Hella

    Hallo Pablo,


    das würde mich auch freuen. Nach meinen schönen Funden des Fransigen Wulstling vor ein paar Wochen erschließt sich mir die Gattung Amanita so ganz langsam.


    Grüße Hella

    Hallo Ulla,


    da habe ich mich schlecht ausgedrückt. Ich meinte, dass er auch Weißer Anis-Egerling genannt wird.
    Aber die Bestimmung stimmt?


    Danke für deine Meinung.
    Grüße Hella

    Liebes Forum


    Im Mischwald auf Kalkboden mit vielen Buchen fand ich heute einen Wulstling, den ich nicht genau einordnen kann. Die Stacheln auf dem Hut ließen mich an den Igelwulstling denken. Die Lamellen waren zum Teil mit Velumresten bedeckt. Der Hut hatte einen schwach gelblichen Schimmer, die Lamellen sahen elfenbeinfarbig aus. Der Pilz war ca. 12-14cm groß. Welcher Wulstling mag das sein?






    Danke für eure Hilfe
    Hella

    Nach den ausführlichen Anmerkungen von Pablo habe ich versucht auf die Gilbung innen oder außen zu achten. Der letzte Fund zeigte mir einen auf Druck gilbenden Champignon nur von außen. Der Pilz stand zwischen einer Kuhweide und dem Waldrand. Er war von sehr kräftiger, fleischiger Statur und roch stark nach Anis. Da ich weiß, dass Champignons schwer zu beurteilen sind, spekuliere ich einfach mal.
    Schaf-Champignon oder Weißer Anis-Egerling?




    Wer spekuliert trägt das Risiko.


    Hella

    Nachdem Hans uns gestern den Pechschwarzen Milchling gezeigt hat, versuche ich es heute einmal mit dem Olivbraunen. Ein anderer Name ist wohl Tannen-Reizker. Gewachsen ist er gesellig auf einem sonnigen Waldrandweg am Nadelwald. Die olivgrünliche Farbe vom Hut war auch am Stiel deutlich zu sehen. Der gebogene Hutrand war etwas filzig. Der Geschmack war scharf. Ich hoffe er ist richtig bestimmt, dabei habe ich mich hauptsächlich von der Farbe leiten lassen.






    Vielleicht kann jemand von euch meine Bestimmung beurteilen.


    Grüße Hella

    Hallo Matthias,


    echt tolle Funde und die alle heute?
    Die Saftlinge gefallen mir besonders und Fleischroter Gallerttrichter kannte ich bis eben noch nicht.


    Herzlichen Dank fürs Zeigen (da wird die eigene Wunschliste länger und länger)


    Hella