Beiträge von erebus
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... und besser jetzt als nachher...
Lieber Hans,
herzliche verspätete Glückwünsche von Uli und Isa- zum passenden Zeitpunkt ist mir Dein Geburtstag leider durch die Lappen gegangen, deshalb versuche ich das nachträglich in trockene Tücher zu bringen.
Also: alles Liebe und Gute und am Wochenende gaaanz viele Pilze
Uli & Isa
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Ja, habt Ihr denn außer dem Pyxi-Dings nichts weiter gefunden?
Allerdings muss ich schon sagen, dessenwegen wäre ich wohl auch gerne dabei gewesen.
Und um alte Gesichter wieder zu sehen und neu kennen zu lernen (z.B. den unbehüteten Pablo)Letzte Woche rief aber der Mitbewohner aus Thüringen an, dass unsere Heizung ausgelaufen sei, habe das Wochenende benötigt um die wieder dicht zu machen. Und meine Prinzessin laboriert noch an den Folgen einer Gallenoperation. Da lief plötzlich nichts mehr mit Wald.
So. Dann kommt jetzt mal in die Puschen und zeigt mir, warum ich mich außerdem noch ärgern muss!
Liebe Grüße,
Uli -
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Für alle gleichermaßen anziehend und damit "Star" der Ausstellung dürfte die Kollektion junger, frischer Königsröhrlinge aus dem Plauener Stadtpark sein.
Also: wer immer noch trockenheitsgeschädigt ist und frustriert auf das Pilzrauskommen wartet, sollte die Fahrt und das geringe Eintrittsgeld unbedingt investieren.
FG
OehrlingNa, dem pflichte ich aber sowas von bei... -unsinnige Pilzmassen und wunderbare Erstfunde für mich.
Das lohnt sich auf jeden Fall, alleine Ingo an der Schnüffeltheke ist schon einen Besuch wert
LG, Uli
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...Scheiße !
Ich weiß nicht, wie viele Konzerte (inkl. Festivals) ich von ihm besucht habe...
Er war immer ein Vorbild für meine bescheidenen Gitarrenkenntnisse.
Ein liebenswerter, trotz seines Könnens bescheidener Mensch !VG
Wolfgangaber ich erinnere mich noch ganz genau wieviele Konzerte ich besuchte, denn er war genau eines: 1978 im Wuppertaler Schlachthof. In der ersten erste Reihe auf dem Boden sitzend habe ich versucht zu verstehen, wie jemand derart präzise und schnell so gut eine Stahlsaitengitarre spielen konnte. Eine Ovation, wenn ich mich recht entsinne, ein scheußliches Dingen.
Und seither habe ich immer wieder dieses eine Stück von ihm gehört, mein Lieblingssong von Werner LämmerhirtExterner Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.LG, Uli
[hr]
Ah! Eines noch, bin grade etwas sentimental...
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hab es grade erst mitbekommen...
Werner Lämmerhirt, am 14.10. gestorben
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da ich grade in Frauenwald bin, werde ich sicherlich mal vorbeischauen, bin schon sehr gespannt...
LG, Uli
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Hallo zusammen!
Der erste Bestimmling ist auch meine Baustelle nicht, beim zweiten dachte ich - aufgrund der dunklen Socke - an Psathyrella maculata, der Fleckenden Faserling, Faserigen Mürbling, oder wie auch immer der zu Deutsch heißt.
LG, Uli
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Hallo Mausmann, Pilzpic und Pablo!
Problem:
Ich habe ihm kein Sporenpulver abgerungen. Wie gesagt, das war eindeutig ein eindeutig bestimmbarer Pilz- jetzt bin ich verwundert, wieviele es davon gibt.Selbst beim Bildervergleich zum Seidigen Ritterling fand ich ähnliches.
Dem Tellerling wollte ich ja gar nicht folgen, die ich sa waren deutlich brauner. (Edit: Den Aussetzer lass ich mal stehen, hat was)Und: einen Schneckling hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm. Die Burschen waren ja sowas von dröge...
Schnecklinge sind jedoch eine Gattung, in der ich mich nicht auskennen, die ich bisher fand waren außerordentlich flutschig. Durch Nachsichtung finde ich mich jetzt in der Position, dass ich sagen könnte: juut, mö:chlisch wär datt.Genauso beim Leucopaxillus- sowas habe ich bislang nicht angerührt - aber Not macht erfinderisch und lässt den Teufel Fliegen essen.
Muss jetzt aber raus, kommt Sonne durch..
LG, Uli
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Hej.Das stimmt aber so nicht:
....Hallo Ihr Beiden,
doch doch doch! Pilze sind blöd, weil hinten rum ein Schuh draus wird: die sind blöd, weil sie nicht da sind! Und wenn sie doch da sind, was ich jetzt behütet untersuchen werde, dann sind sie selbst zum Nichtdasein zu blöd und veräppeln mich wieder.
LG, Uli
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Tricholoma columbetta - super! Dann bin ich schon mal einen mwP los.
Danke Herr Mausmann, den schreibe ich mir jetzt hinter die Löffel.
Danke auch Herr Pablo!Döflich: beim Bildervergleich zum Seidigen Ritterling fand ich einige Abbildungen, die meinem anderen Anfrage-Kandidaten sehr ähneln.
Wie bereits beschrieben wuchsen die beiden Bestimmlinge ja dicht beisammen, auch wenn ich sie vor Ort als deutlich unterscheidbar wahrnahm.
Pilze sind blöd...
ich geh jetzt mal in den Wald um welche zu finden
LG, Uli
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und wieder so ein Fall von Nichterkennen.
In der letzten Zeit hatte ich bei nur wenigen Waldbesuchen eine auffällige Tendenz zu sogenannten Themenfunden.
Es gab zum Beispiel neben einem ausgesprochenen Dachpilztag einen Weißpilztag, zu dem bereits meine letzte Anfrage gehörte.Ein weiterer Weißpilz (der es meiner Kamera sehr schwer gemacht hat) ist folgender mwP mit einem Hutdurchmesser von ca. 5cm:
Standort ist wiederum saurer Boden unter Fichte/Buche/Eiche, und zwar in unmittelbarer Nähe zum vermuteten Riesenrötling.
Auch hier mein erster Gedanke: "Gottseidank! Den brauchst Du nicht mitzuschleppen - schließlich hat der so typische grüne Töne an Hut und Stielbasis, der wird schon unverkennbar sein."
Tja, so ist das, bevor man ins Leere läuft.
Dabei habe ich den schon mal gesehen, im Forum meine ich...Was könnte das sein?
LG, Uli
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Unter Fichte/Buche/Eiche
fand ich mehrfach diese Fruchtkörper und mit der Bestimmung tue ich mich schwer.
Ich habe den bereits einmal <gezeigt (Bild 31)>, aber im falschen Unterforum.
Da ich nur sehr selten mal etwas mit nach Hause nehme - ich habe ja schon genug zu tragen - und weil der Pilz einen sehr eigenen Charakter hatte, machte ich nur Fotos und dachte, den bekomme ich schon benamst.
Er ist recht schwer, sehr festfleischig, bis ca. 8 cm im Huturchmesser (beim größten Exemplar) und mit einem dicken, kurzen, an der Basis kegelig zulaufendem Stiel versehen.
Der Hut war bei einigen Exemplaren getropft,
Die Lamellen waren derb, gelblich und deutlich auseinanderstehend, zudem ausgeprägt anastomierend.
Der Geruch war ein kleines bischen fruchtig, da bin ich mir aber nicht sicher, denn er war für mich nur sehr schwach wahrzunehmen.
Probiert habe ich nicht, denn einiges hatte meinen ersten Verdacht auf den Riesenrötling gelenkt.Allerdings kenne ich den nur aus kalkreichen Gebieten, und zudem waren die gefundenen Exemplare für den Riesenrötling nicht besonders groß geraten.
Der Boden (Steigerwald) ist nämlich sehr basenarm und der kalkspendende Weg, der für allerlei Verwirrung sorgt, befindet sich hangabwärts.
Dennoch komme ich immer wieder auf den Riesenrötling (Entoloma sinuatum) zurück, besonders im Nachhinein
wenngleich auch schon ein Verdacht auf den Würziger Tellerling (Clitopilus geminus) geäußert wurde. Dazu passt mir aber die gesamte Anmutung der Lamellen nicht, die sollten beim Tellerling wohl enger beisammen stehen und ein wenig herablaufend angewachsen sein.Was meint Ihr?
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Hallo zusammen,
an einem vermoderten Birkenast diese Porlinge gefunden.
Etwa 5cm breit und 0,5 - 1cm dick. Könnten das Orangegelbe Saftporlinge
sein?
Vielen Dank im Voraus !VG Dieter
Hallo Dieter,
ich denke, da liegst Du richtig - schöner Fund eines deutlich ausgeprägten Exemplares!
Ein Schnittbild hätte weitere Klarstellung bewirkt, die aber aus meiner Sicht nicht notwendig istLG, Uli
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Chapeau & Moin, Käpt'n!
Sehr schön - offenbar offenbecher Impressionen, sehr fein inszeniert - das macht Hoffung auf ...
und mehr..
und noch mehr Pilze!Liebe Grüße,
Uli -
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Hallo Konrad,
wenn Du Dir sicher bist, daß es eine Erle war: ist es der Erlen-Schillerporling, Inonotus radiatus. Aber ungewöhnlich gewachsen.Als ich allerdings Deine Fotos ansah ohne den Text genauer zu lesen und gewußt zu haben, daß es eine Erle sein soll, hätte ich eher auf einen Nadelbaum getippt (wegen der scholligen Rinde,Kiefer oder Lärche). Dann hätte ich dazu Kiefernbraunporling gesagt Phaeolus schweinizii.
LG Ullaja, dem stimme ich zu! Die gesamte Optik stellt für mich ganz klar den Kiefernbraunporling dar. Notfalls würde ich den sogar auf Erle ansiedeln, auf Wildkirsche hatte ich ihn ja auch schon.
Allerdings spricht in meinen Augen zuviel gegen Erle, deren Rinde sah ich noch nie derart zerklüftet, ich denke schon, dass es sich um eine Kiefer handelt...LG, Uli
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... dann lese ich das als Aussetzer der Jury oder von Jurymitgliedern, die entweder nicht in der Lage sind Bilder zu beurteilen oder aber etwas anderes bezwecken als dem eigentlichen Auftrag nachzukommen.Ich finde diese Aussage unverschämt und ehrabschneidend.
Ich habe mich einen ganzen Urlaubstag darüber geärgert.
...
[hr]
Das hatte ich überlesen, möchte es aber nicht kommentarlos stehen lassen.Wenn Du von einem Aussetzer sprichst, dann lese ich das als Aussetzer der Jury oder von Jurymitgliedern, die entweder nicht in der Lage sind Bilder zu beurteilen oder aber etwas anderes bezwecken als dem eigentlichen Auftrag nachzukommen. Letzteres fände ich besonders schlimm.
Ich finde das ehrlich gesagt etwas unfair und an Unterstellung grenzend. Weder haben wir "Aussetzer" noch "bezwecken wir etwas anderes" (was auch immer das sein sollte).
Wir verbringen einen Teil unserer Freizeit damit, Eure Bilder zu bewerten. Und das macht jeder nach bestem Wissen und Gewissen und ohne zu wissen, wer der jeweilige Fotograf ist.
Und ich gehe jede Wette ein dass, wenn Ihr beiden die Fotos bewerten würdet, es zu unterschiedlichen Ergebnissen kommt, die der jeweils andere nicht nachvollziehen kann.
...Lieber Hans - weil es Dir einen Urlaubstag raubte,
lieber Ralf - für Deine ausführliche Einlassung,
lieber Nobi - für Deine verständnisvolle PN,
liebe Wettbewerbsjury!Am liebsten würde ich meine krude Aussage ungeschrieben machen, aber das geht ja nun nicht mehr.
Denn, wie Horaz richtig bemerkte: "Einmal entsandt, fliegt das Wort unwiderruflich dahin."Ich möchte an dieser Stelle um Abbitte und Entschuldigung dafür bitten, dass ich mich derart verstiegen habe. Ich weiß, dass ist eigentlich unentschuldbar, aber mittlerweile ist ja einige Zeit verstrichen und die Vorstellung der Details zum knappen Ausgang haben das ihrige getan.
Ich hoffe, Ihr könnt meine Bitte akzeptieren-
liebe Grüße,
Uli -
Hallo Jan-Arne,
das ist informativ, war mir aber bereits vorher klar. Aber das sind ja einfach beispielhaft eingetragene Beurteilung.
Mich würde jetzt mal die konkrete Beurteilung vom August interessieren, die mir jede Lust genommen hat nochmals am Pilzfotowettbewerb teilzunehmen.LG, Uli
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Hallo Heidi,
ganz herzlichen Dank für Deine lieben Worte!
Der Frosch war sowas von träge, dem hätte ich wohl noch näher auf den Pelz rücken können.
Die Wiesenkeule durfte ich bereits zweimal dort finden, und ich hoffe, die verweilt noch ein wenig am Standort.Wie angekündigt war ich am Dienstag wieder dort und fand ja auch eine ganze Anzahl schöner Pilze, allerdings machte sich die anhaltende Trockenheit auch dort bemerkbar. Am nördlichen Hang des Tales war noch gut was los, am südlichen - meinem eigentlichen Kerngebiet- hingegen fast nichts mehr.
Hier also noch eine kurze Fortsetzung,
Liebe Grüße,
Uli[hr]
Morgen vor einer Woche: im Handtalgrund.
Zuerst einmal beim Parkplatz einen Steinwurf weit nach rechts den Hang hinauf zur Kurzsondierung und Erstindikation.
Am 19 Juni standen hier Scharen junger Grauer Wulstlinge und ein paar wenige Täublinge, am 6. August eine ganze Menge Täublinge und ein halbes Dutzend überständige Steinpilze.Heute, am 6. September sind es ein paar wenige Täublinge, Gelbe Knollenblätterpilze und büschelweise Ziegelrote Schwefelköpfe. Sieht also gut aus: mehr als erhofft.
28 Amanita citrina - Gelber Knollenblätterpilz
29 Hypholoma lateritium - Ziegelroter Schwefelkopf
Zurück zum Parkplatz und dann in Richtung des NSG.
Die ersten fünfzig Meter des Weges sind die Wahrwerdung des feuchten Traumes eines Risspilzfreundes - und das nicht wegen des Geruches, den Erebus immer noch nicht identifizieren kann: kaum ein mal ein halber Meter freie Fläche zwischen einzeln oder in Grüppchen wachsender Inocyben jeden Alters und vermutlich vieler Fraktionen. Beidseits des Wegs.
Erebus entschließt sich zum Abstecher nach links unter die Fichten und wir sogleich von diesen maipilzartigen knackig festen Pilzen begrüßt, deren Namen und Gattung er nicht kennt, die keinen Körpergeruch an sich tragen, jedenfalls nichts Gurkiges. Vielleicht eine leicht süßliche Note. Vielleicht..
Dann eine Strecke mit gelben und grünen Knollenblätterpilzen, alle frisch und jung und zwischendrin Ruinen alter Fichtenreizker, bläulich verschimmelnder Strubbelköpfe und frischer Gallenröhrlinge (die fotografiert Erebus nicht mehr).
32 Amanita phalloides - Grüner Knollenblätterpilz (habe glatt vergessen, das Preisetikett abzumachen)
33 Strobilomyces strobilaceus - Strubbelkopfröhrling
Hier und da sprießen Korallenbänke auf dem Waldboden, und dann, als sich alte Buchen zwischen die Fichten mischen, wachsen sie an und aus dem verottenden Buchen-Starkholz. Dort findet Erebus auch Saftporlinge in langestreckten und knubbeligen Fruchtkörpern, Löwengelbe Stielporlinge, Rotrandige Baumschwämme.
34 Ramaria spec - Koralle an Rotbuche
35 Postia lactea cf - Milchweißer Saftporling
Hier und da macht er ein Bild und ehe er sich versieht sind anderthalb Stunden vorüber. Eine frühe Nachmittagssonne scheint durch das Blätterdach, weit und breit ist kein Mensch im Wald zu sehen, talabwärts auf der Weide Richtung Ebrach brüllen Rinder.
Der Schlenker nach links hat einen Streckengewinn von fünfzig Metern gebracht und bereits hier, noch bevor er über den Damm des Teiches zum eigentlichen Zielgebiet schreitet, ist er mit der Ausbeute des Tages zufrieden.
36 Psathyrella maculata - Schwarzfaseriger Mürbling
Das erste Biberschild klärt ihn über den derzeitigen Lieblingsbewohner des Waldes auf, aber wie sich zeigt, hat der Nager die Hydraulik noch nicht richtig im Griff, denn der Wasserspiegel des Teiches ist um zwei Meter gefallen, Mönch und Matsch Glitzern im Sonnenschein.
Zwei Monate zuvor gab es hier schwärzende Saftlinge und die Fleischfarbene Wiesenkeule, jetzt ist das Moos weitgehend pilzfrei.Nun gabelt sich der Weg, Erebus geht nach links ins Gelände zum Teich, der weg zieht sich sanft ansteigend den Hang hinauf.
37 Xerulia radicata - Wurzelnder Schleimrübling (fotografiert der Erebus nicht mehr)
Hier wuchsen schon die schönsten Dinge, nicht nur Pilze. Zum Beispiel: Feuersalamander. Nestwurzen und Buchenspargel stehen dürr herum, dazwischen immer wieder Schwarztäublinge auf dem Weg in die ewigen Jagdgründe.
38 Hypholoma fasciculare - Grünblättriger Schwefelkopf
Und sonst? Eher nichts... An dem alten Buchenstamm glimmt noch mal ein bisschen Ästiger Stachelbart, ein Schnäuzerchen sozusagen. Das war es wohl. Immerhin stehen dort Gelborangemilchende Helmlinge und Gestreifte Teuerlinge auf den vermulmten Holzresten.
39 Hericium coralloides - Ästiger Stachelbart
40 Cyathus striatus - Gestreifter Teuerling
41 Mycena crocata - Gelborange milchender Helmling
Hundert Meter weiter hat den Hahnenkamm das Zeitliche gesegnet.
42 Ramaria botrytis - Hahnenkamm-Koralle
Die Kraxelei am steilen Hang führt im wesentlichen durch pilzleere Räume, nur noch vereinzelte Schwarztäublinge.. nach guten drei Stunden geht es wieder zurück, hinauf bis zum Weg und dann entspannt zum Parkplatz. Am Weg gelingt es Erebus ersten Male im Leben, einen Pilz zu erschnüffeln.
43 Mutinus caninus - Hundsrute
Dann noch ein Rückwegrisspilz und ab nach Hause.
LG,
Uli -
Hallo Uli,Du hast doch hoffentlich nicht vergessen, nach der Hirschtrüffel zu buddeln
, dann wäre es ein Doppelperser geworden, sozusagen. Bei meiner ersten Zungenkernkeule hätte ich das fast vergessen, hatte aber dieses "da war doch noch was" im Hinterkopf. Das Holzritterlingspaar ist genial, dem könnte man beim Wachsen zuschauen. Was die Art angeht, glaube ich aber eher an den Purpurfilzigen.
Hallo Holger -
nö, vergessen habe ich es nicht, aber nachdem ich mein Opinelmesser bis zum Anschlag ins Erdreich versenkt hatte und damit doch nur dieses gelbe "Wurzelwerk" zutage förderte war mir klar, dass ich meinen Klappspaten mitbringen müsste um die Trüffel zu finden. Das habe ich mir für das nächste Wochenende vorgenommen. DAnn wird die Trüffel meine sein.
Mit dem Mops hast Du Recht. Rutilans statt decora. Mich haben die fehlenden Rottöne am Stiel derart für sich eingenommen, dass ich diejenigen auf dem Hut komplett vernachlässigte. Eigentlich hatte ich damals ein Veto erwartet, aber es kam ja keins. Ist ja auch kein Bestimmungsfrett hier
Danke für Dein Einschreiten,
LG, Ui
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