Beiträge von erebus

    also, das muss ich jetzt mal loswerden:


    ich finde die Bilder echt blöd



    die erinnern mich an die Rätselbilder von Oma Lene aus dem Gong, auf denen ein Zuckerlöffel aussah wie ein Uboot unter dem Nordpol.
    Als Einbringer der Sozialversicherungen habe ich da keine Chance. Es sei denn, ich setze mich der Gefahr aus, während meiner Sesselpupsarbeit beim Fremdgugln erwischt zu werden. Warum nicht mal eine schöne satte Totale?


    Jetzt bin ich schon 11 Bilder hintendran, keine Chance mehr, das alles am arbeitsfreien 23. aufzuholen.


    Aber vielleicht krieg ich wenigstens Einen Pilz hin.


    Außerdem, in Wirklichkeit finde ich das ganze Gerätsele natürlich toll! Was mich stört ist, dass ich als Dilletant kaum eine Schnitte kriege.



    LG ULiv

    Mausmann


    also, falls die aus richtig großer Höhe zu dir herabfand, dann wird es ihr eher warm geworden sein ;)
    Immerhin lassen sich manche Kleinspinnen an ihren Seidenfäden bis zu 80km Richtung Weltall transportieren - und da oben ist es gewiß noch winterlicher. Die hat wahrscheinlich die falsche Halbkugel erwischt.


    Und ich wette, das bringt Glück.


    LG Uli

    Hallo Pablo,


    Danke für den Hinweis! Grade solche Merkmale, welche die Suche eingrenzen sind mir sehr wichtig. Zumeist versuche ich ja umgehend schon die Art zu bestimmen, ohne mich zunächst einmal grundlegend um Gattung Familie oder Unterordnung zu kümmern.



    Aber an dieser Stelle zunächst einmal mein Lob an die Fotografen der wunderbaren Bilder


    LG Uli

    Hallo Sarah - hübscher kleiner Kerl.


    Sieht aus wie ein Europäischer Halbfinger (Hemidactylus turcicus), die beschränken sich aber längst nicht mehr auf Europa sondern sind aufgrund des modernen Reiseangebotes durchaus poliglott.


    Gruß Uli

    @ Dankeschön, Daggi


    Andy und Mentor
    da kann ich nur zustimmen - in meiner Kindheit habe ich mich viel auf dem Truppenübungsplatz der Bundeswehr in Wuppertal herumgetrieben, wo ich immer wieder die interessantesten Tiere vorfand.


    Nun habe ich ein 850ha großes Gelände der amerikanischen Truppen vor der Haustür, das ich eigentlich erst im Sommer diesen Jahres "entdeckt" habe. Dort will ich im nächsten Jahr die einzigartigsten Funde bei Pflanzen, Tieren und Pilzen machen.


    Ich bin schon ganz hoffnungsvoll, nachdem ich dieses Jahr ein paar mal hineingeschnuppern konnte.


    Allerdings las ich auch, dass es seit dem Fortgang der Amerikaner im Zuge von Privatisierung und neuer Jagdvergabe schon zu gravierenden Verschlechterungen gekommen sei.


    LG
    Uli

    vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen:


    wieso bekomme ich diese Meldung, wenn ich dem externen Link


    http://www.pilzforum.eu/board/…fakten?pid=44822#pid44822


    in dieses Forum folgen will? Wohlgemerkt, das passiert, während ich angemeldet bin. Fehlen mir dazu tatsächlich Berechtigungen? Oder kann ich den Beitrag nur innerhalb des Forums öffnen? Wenn letzteres der FAll ist, wie finde ich den Beitrag?



    Danke schon mal im Voraus,
    Uli

    Die Eidechsen der Gattung Teira dugesii dugesii sind tagaktive Kulturfolger, für die pflanzliche Nahrung eine wichtige Rolle spielt - was typischerweise bei einigen Insel-Eidechsen z.B. auf den Pityusen oder auf den Kanarischen Inseln der Fall ist.
    Da sie auch an Weintrauben, Bananen und anderen Kulturfrüchten fressen, wurden und werden die Eidechsen von den Einwohnern Madeiras als "lästige Landwirtschaftsschädlinge" eingestuft und mit vergifteten Ködern (z.B. Bananenbrei mit Strichnin) bekämpft.



    Hier ein Exemplar, das von englischen Touristen mit einem Eukalyptusbonbon beschenkt wurde:



    Gruß, Uli

    Schöne Bilder - mir ist, als wäre ich schon tausendmal an dem Stamm vorbeigekommen, sah auch die weißen Stellen und dachte mir nichts weiter.


    Beim nächsten mal hole ich die Lupe heraus und schaue genauer hin.


    Danke für's Zeigen, LG
    Uli

    Das sind so viele wunderbare Bilder!
    Ich halte mich für ein wenig vermessen, wenn ich mit meinen Schönheiten hier auffahre, aber aller Anfang ist schwer und da geht wahrscheinlich noch was. Hier ein paar Fotos vom Wochenende:


    Marasmius androsaceus - Roßhaarschwindling


    Polyporus brumalis - Winter Stielporling


    Cystoderma amiantinum - Amiant-Körnchenschirmling


    Hericium cirrhatum - Dorniger Stachelbart


    LG Uli

    Hallo Kuschel,


    ja, Mühe geben -und dabei auch noch Freude haben! Irgendwie ist die Pilzeritis genau die Schnittmenge von Naturliebhaberei und Fotografie, die ich immer gesucht habe. Das Schöne an den Pilzen ist, dass sie nicht weglaufen.


    Danke für die wärmenden Worte
    LG, Uli



    Hallo Melanie,


    auch dir meinen Dank - und die Komplimente für die Bilder gebe ich gradenweges zurück. Der Stachelbart war nicht gesucht, der ist sozusagen zu mir gekommen als ich gar nicht an Pilze dachte - was nicht ganz stimmt: Denn mittlerweile schätze ich meine gesamte Umgebung nach Substratwert und Verbreitungsmöglichkeiten ein.


    Danke für dein Lob
    LG Uli

    Gerngeschehen!
    Meine Kamera ist eine Coolpix D510 mit nem super Teleobjektiv (weil ich damit auf Lurche und Reptilien aus war) aber im Nahbereich ist die wirklich murksig und macht Automatik Mist. Und auf "manuell" muss ich alle möglichen Knöpfchen drücken, Rädchen verstellen, die Meldung "Blitzgerät ausfahren" unterdrücken wieder von vorne anfangen und Pipapo.


    LG Uli

    Hallo Lutine,
    ich falle in den Lobgesang mit ein! Und das es soetwas wie Haareis gibt hätte ich nicht gedacht. Eigentlich war ich der Meinung, mich in Wald und Feld ganz gut auszukennen, aber hier im Forum werde ich eines Besseren belehrt - und das ist immer wieder spannend.


    Meine Glückwunsch zur neuen Kamera und den schönen Bildern! Dankeschön für die Exkursion.
    LG,
    Uli

    Hallo Sarah,


    danke sehr! Ich fotografiere mit der Hingabe des Anfängers (der Makrofotografie) und bin von den Objekten und Ergebnissen meiner Bemühungen selbst oft fasziniert. Meine Signatur soll das zum Ausdruck bringen, auch wenn sie etwas lang geriet.


    Liebe Grüße,
    Uli


    Hallo Markus,
    tatsächlich dachte ich während meines Aufenthaltes im Wald -wenn's nicht weit von mir im Unterholz knackte- über die Nützlichkeit der Wildschweinpfeife nach.
    Den Aufwand habe ich gerne betrieben, und vielleicht werde ich um Weihnachten herum wieder einmal Gelegenheit finden, länger herumzustreifen.


    Herzlichen Dank und liebe Grüße,
    Uli

    Hallo Reinhilde,


    ganz herzlichen Dank für die Anerkennung, das Lob und die Sternchen!


    Der Stachelbart ist ja nach Nobi ein dorniger Stachelbart, den hätte ich nach Literatur niemals korrekt bestimmen können. Ja, der war für mich auch der erste seier Sippschaft. Gefunden auf einem ganz normalen Sonntagsspaziergang, ich meine, ein Spaziergang der nicht im Zeichen des Pilzefinden stand - mitten in der Stadt am Fuße des Bahndammes.


    Hallo Lara,


    es freut mich sehr, dass dir der Bericht und die Bilder gefallen. Ich stehe ja ganz am Anfang meines pilzigen Interesses und das hjat ja den Vorteil, dass man beinahe bei jedrr Exkursion einen oder mehrere Esrtfunde macht. Einen Stachebart hatte ich auch noch nie gefunden.


    Hallo Jan-Arne,



    an den Ziegelroten habe ich mich bis in die Dämmerung verkünstelt, da wurden die Farben immer violettlastiger. Das taugt zwar nichts für bestimmungsrelevante Bilder aber für stimmungsvolle. Zudem habe ich aufgrund der Anregungen hier im Forum erste Versuche mit Fokus-Stacking gemacht. Allerdings liefert meine Kamera nicht das erforderliche Ausgangsmaterial. Schön das du das Bild so hoch bewertest!


    Hallo Harry,


    prima, dann entferne ich das Fragezeichen beim nächsten Editieren. Und prima, das ich richtig lag. Denn für den Pilz habe bin ich meine gesamte Literatur und das Internet nach Knäuelingen und Seitlingen durchgegangen, bis ich auf etwas stieß, dass einigermaßen dem Fundstück entsprach.



    Hallo Nobi,


    auch Dir ein großes Dankeschön für die Korrektur! Tatsächlich findet sich im Bon kein Dorniger Stachelbart und die Abbildung im BLV hat keine besonders große Ähnlichkeit zu dem Fundstück, das viel gleichmäßiger ausgeprägt ist. Danke, dass Du mich von der Unklarheit befreien kannst. ja, die Beschreibung passt besser. Danke auch für's Schönfinden!

    Hallo -


    gestern war ich bei Sonnenschein und 3 Grad minus noch einmal im Wald. Stille wie ein letztes Innehalten vor Weihnachten, vor dem Schnee, vor dem Winter.


    Nur die Spechte hatten Morseunterricht. Vielleicht war es auch nur einer, der die Wildschweine warnen musste.


    Die Sonne fingerte noch einmal durch die leeren Baumkronen, beschrieb einen kurzen Bogen und verschwand viel zu früh. An dürren Ästen funkelten die Zitterlinge und im bereiften Moos standen noch ein paar erfrorenen Pilzchen ...
    Bitte korrigiert mich, wenn ich etwas fehlbestimmt habe.


    Bild 1: natürlich Zitterlinge (Tremella mesenterica )

    Bild 2:

    Bild 3:


    Bild 4 Calocera viscosa -Klebriger Hörnling


    Bild 5 Hypholoma sublateritium - Ziegelroter Schwefelkopf


    Bild 6 ?


    Bild 7 Helvella crispa - Herbstlorchel


    Bild 8 Phyllotopsis nidulans - Orangeseitling




    Nachts fiel dann etwas Schnee. Heute vormittag fand ich an einem liegenden Stamm einen Ästigen Stachelbart (Hericium coralloides), wenn er es denn ist. Zumindest hat die Abbildung im Bon mit meinem Fundstück die grösste Ähnlichkeit. Der Pilz zog sich unterseits eines liegende Pappelstammes entlang.
    Wäre schön, wenn ich dafür Bestätigung bekommen könnte.



    Irrtum korrigiert durch Nobi:
    Bild 9 Hericium cirrhatum, syn. Creolophus cirrhatus - Dorniger Stachelbart


    Bild 10


    Liebe Grüße,
    Uli

    Hallo Beorn,


    bei den Ritterlingen war ich ja bereits angekommen, allerdings in der Gattung Tricholoma. Da hätte ich dann ein Haus weiter gemusst. Die deutsche Namensübereinstimmung "Ritterling" war für mich irritierend. Mittlerweile bin ich soweit, dass ich weiß: sowohl Lepista als auch Tricholoma sind Gattungen der Klasse Agaricomycetes, also zumindest taxonomisch verwandt, aber Ritterling ist nicht gleich Rötelritterling.
    Ich hätte den Kommentaren von Jan-Arne und Sven lateinisch folgen müssen.
    Nachdem ich jetzt unter Lepista gesucht habe stieß ich auf dieses Bild, dass die Bandbreite der Violettfärbung von Lepista nuda veranschaulicht. So erscheint das alles plausibel.


    Zudem fand ich noch etwas über den Lilastiel-Rötelritterling Lepista personata , dessen Beschreibung ebenfalls passen könnte (Hut falb bis kartonbraun, alt verblassend, glatt und nackt, Stiel zylindrisch oder mit angeschwollener Basis, violett, besonders in der Basis, zur Spitze hin heller und oft blass bräunlicher werdend, glatt oder fein bereift, ohne Ring.) - jedoch bewohnt der freie Grünflächen, also ein anderes Habitat.


    Wenn man einem Pilz zum ersten mal bewusst gegenübersteht kennt man ja nur diese eine Spielart und kann sich kaum die Variationsbreite vorstellen, mit der man noch konfrontiert werden kann. Da ersetzen alle Bücher nicht die Erfahrung.


    Danke + Gruß,
    Uli
    ___________________


    Hallo Ingo W


    wahrscheinlich mache ich einen ziemlich widerborstigen Eindruck, wenn ich nach bereits zweimaliger Nennung von Lepista beharrlich in der falschen Ecke stöbere - allerdings lag das daran, dass ich mit den lateinischen Namen auf Kriegsfuß stehe. Zumindest sind sie mir nicht so leicht zugänglich wie die einheimischen. Zusätzlich habe ich wenig Ahnung von der Kategorisierung der Pilze - das will ich aber beheben.


    Zitat

    Wie war die Farbe der Lamellen (am Original, nicht Bild!)?

    So wie in Bild 3- das ist ungewaschen nicht aufgehellt (da, wo ich eingegriffen habe, schrieb ich's ja dazu).


    Zitat

    Hast aber den Fundort schön versucht zu beschreiben!!


    Tja, ich habe mir Mühe gegeben, die fehlenden Angaben beim Pilz durch zusätzliche zum Fundort wettzumachen. Jeder Waldrand hat eben seine zwei Seiten ;)


    Danke + Gruß,
    Uli
    [hr]
    Hallo Safran,


    danke für die zusätzliche Bestätigung. Gerne werde ich den nächsten Kandidaten, den ich als Violetten Rötelritterling (Lepista nuda) (Latein übend!) unterbringen will, genauer untersuchen. Zudem bastel ich mir jetzt ein Bestimmungsformular (so wie an anderer Stelle angeregt), damit mir demnächst weniger Merkmale durch die Lappen gehen.
    Interessant ist Deine Informationen zum Zusammenspiel von Feuchtigkeit und Geruch - allerdings riechen die meisten Pilze für mich nach Pilz oder nach Garnüscht. Ich muss wohl noch mehr Nichtrauchen, um die wunderbaren, delikaten und einzigartigen Geschmacksnuancen, wie sie hier im Forum beschrieben werden, wahrzunehmen.


    Danke + Gruß,
    Uli

    Hallo Jan-Arne, Sven und Eichhörnchenbrot!


    Vielen Dank für Eure Einschätzungen. Jetzt bin ich den verschiedenen Tipps nachgegangen, finde aber keine eindeutige Übereinstimmung - aber dafür ist es ohne weiter Merkmalsprüfung sowieso zu spät.


    Der Rosa Rettich-Helmling (Mycena rosea, syn. M. pura var. rosea) scheidet imho aus, dessen Lamellen sind auffällig ausgebuchtet am Stiel angewachsen (sind die Lamellen "meines" Pilzes ausgebuchtet angewachsen?) und besitzen eine glatte Schneide, die ich an "meinem" Pilz nicht finden kann.


    Vielversprechend erscheint hingegen die Richtung Ritterling, dazu habe ich mir den Unverschämten Ritterling (Tricholoma lascivum) , den Weissen Erdritterling (Tricholoma albidium), den Weißen Ritterling (Tricholoma album) sowie den Bitteren Buchen-Ritterling (Tricholoma bresadolanum) angesehen. Die größte Schnittmenge finde ich mit dem Unverschämten Ritterling - allerdings hätte selbst mir der beschriebene Geruch auffallen müssen (auch wenn ich meinen Geruchssinn über einige Jahre mit dem Genuss von Tabakwaren malträtiert habe).


    Möglicherweise besuche ich den Wald noch einmal zur Überprüfung, ist jedoch nicht sehr wahrscheinlich.


    Dankeschön und Gruß,
    Uli

    Hallo zusammen,



    derzeit gilt mein Hauptinteresse der Pilzfotografie, allerdings versuche ich natürlich auch immer eine Bestimmung, allerdings zumeist erst zuhause.


    Wiedereinmal stellte ich daheim fest, das ich verschiedene grundlegende Merkmale nicht überpfüft habe, z.B. Geruch und Geschmack (zu ersterem fehlt mit der Sinn zur Nuancierung, zur Geschmacksprobe der Appetit). Ebensowenig habe ich die Beschaffenheit der Stilbasis genauer untersucht. Mittels Bildvergleich im Internet stelle ich nun fest, dass mir unmöglich ist diesen Pilz zu bestimmen.
    Da mir ein grundlegendes Arten-Verständins noch fehlt ist es sehr mühsam, beispielsweise alle Pilze, die einen weißen Hut und keinen Ring haben zu überprüfen.


    An der Basis des Pilzes habe ich keine auffälligen Holzreste festgestellt. Fundort war ca. 30m vom Waldrand entfernt zwischen Eichen, Kiefern, Holunder und vereinzelten Weißbuchen. Neben dem Wald befinden sich Ackerflächen. Die Gegend ist generell niederschlagsarm, der Boden eher trocken. Höhe ca. 230m


    Hut: Weiß, zur Mitte hin gelblich bräunlich, rostfarben,glatt und schmierig (regennass)., am Rand schwach gerieft (das könnte natürlich auch das Resultat der Benetzung sein). Durchmesser ca. 6 bis 10 cm, etwas zäh, jedoch leicht brüchig, Lamellen engstehend, Scheiden fein gezackt, grade angewachsen. Lameletten, keine Milchabsonderung



    Stiel: gerieft, weißlich, zur Basis hin bräunlich. Länge ca. 6 bis 10cm. Stiel faserig brechend, ringlos, an der Basis gebogen, schwach knollig (da bin ich mir aber nicht sicher - die Bilder geben auch nicht eindeutige Auskunft), hohl.



    Bild 1 Gruppenbild mit Haus


    Bild 2 Seitenansicht ( Helligkeit und Kontrast erhöht)


    Bild 3 Untersicht


    Bild 4 Schnitt durch Hut und Stil. Die abgebrochen Stilbasis fehlt leider ( Helligkeit und Kontrast erhöht)



    Verschiedene Pilze hatte ich in der näheren Auswahl, jedoch gibt es bereits bei der optischen Überprüfung immer Kriterien, die den Ansatz zunichte machen.
    Dieser Pilz ist wohl kein Schneckling, auch wenn die passende Behausung direkt daneben lag. Auch diese schloss ich aus:
    gefleckter Rosasporrübling (Rhodocollybia maculata var. maculata) - der hätte freistehende Lamellen.
    Grauer Scheidenstreifling, Grauer Streifling (Amanita vaginata) - da sieht die Basis anders aus.
    Kann mir jemand einen Tipp geben, in welcher Richtung in nachforschen sollte?


    LG Uli

    Hallo Jan-Arne, Hallo Mausmann -


    danke für eure Einschätzung!


    Argh- jaja - ich hatte das Dink ja extra ausgebuddelt um es nachhaltig zu bereiben, ein Mycel ist mir dabei nicht ins Auge gestochen - das hätte ich gemerkt.


    Ich muss mir erst so nach und nach die Beobachtungskriterien erarbeiten. Eigentlich hatte ich vor, den Strunk ganz zu fotografieren, aber dann ist er doch unten aus dem Bild gerutscht. Nächstes mal besser.
    Jetzt bleibt das eine vorläufige steife Koralle.



    LG Uli

    Hallo,



    ich bin schon verschiedentlich über Korallen gestolpert, aber bei denen hier habe ich scheinbar verschiedene Optionen. Leider habe ich nicht die erforderlichen Details vor Ort ermittelt bzw. habe ich nicht die Möglichkeit, mikroskopische Merkmale zu untersuchen.



    Kann mir jemand einen Tipp geben?
    meiner Einschätzung nach:



    a) Steife Koralle (Ramaria stricta)- oder
    b) kiefernkoralle (Ramaria eumorpha)
    möglicherweise auch
    c) Dreifarbige Koralle (Ramaria formosa) - allerdings in der üblichen einfarbigen Ausführung (auf den Bildern im Internet kann ich bei der nirgendwo drei Farben erkennen)



    Fundort: direkt am Wegrand, Eichen-Kiefern-Hainbuchenwald, Weg geschottert, jedoch mit Altholz im Erdreich. Größe ca. 10x10 cm in den Anhäufungen. Beim Reiben nach meiner Einschätzung (bin ungeduldig) keine Verfärbung.






    lieben Dank & Gruß,