Beiträge von Mykovino

    Hallo Tachy,


    auch von mir ein "herzlich willkommen im Forum"!


    Ich glaube, wenn Du die Beiträge hier regelmäßig verfolgst, wirst Du mitbekommen, dass gerade 2014 ein hervorragendes Pilzjahr in vielen Regionen war.


    Aber man muss natürlich erst mal herausfinden, wo es sich lohnt zu suchen.
    Dabei wünsche ich Dir für 2015 viel Erfolg


    Gerd


    Hallo Gerd,
    ich glaube, dass ich weniger Täublinge kenne als Du, so wirklich gut
    eigentlich nur den Wieseltäubling und 4 andere traue ich mir auch die Bestimmung zu, wenn die Merkmale passen.


    Helmut:
    Dann hast Du mir schon den Wieseltäubling voraus, den kenne ich nämlich noch nicht (er soll ja auch gut schmecken).


    Bei dem italienischen Porträt von Russula vesca kann man auf manchen Fotos ganz gut sehen, dass die zurückgezogene Huthaut beim jungen Pilz nur von unten gut zu erkennen ist, nicht jedoch von der Seite.


    Bjoern:
    Ja, die Täublinge sind schon spannend. Und sie sind oft auch in trockeneren Zeiten zu finden, wenn sonst nicht so viel wächst.


    Tuppie:
    Lob nehme ich auch zu so später Stunde noch gerne entgegen - danke Dir!


    Mausmann:
    Mein grundsätzlich schon vorhandenes Interesse ist in diesem Jahr noch mal angestachelt worden durch die Exkursionen mit Karl, Hartmut und Lothar. Sie haben nicht nur so manche Bestimmung vorgenommen, sondern auch erklärt, woran man die Art jeweils erkennt.


    Es freut mich auch, wenn meine Idee, mal alles aus einer Gattung gesammelt zu präsentieren, gut ankommt und dem ein oder anderen aus dem Forum weiter hilft.


    Euch allen einen schönen ersten Advent
    Gerd

    Hallo Helmut,


    Denkste ! eine herbe Note die hervorragend zu Fruchtigem harmoniert.


    ja, Chicoree ist wirklich eine Entdeckung. Die bittere Erfahrung aus der Kindheit, die noch tief in mir verwurzelt ist, habe ich auch erst vor wenigen Tagen revidieren müssen.
    Jetzt empfinde den Geschmack als angenehm-interessant-bitter, und das lässt sich - genau wie Du es schreibst - bestens mit Fruchtigem kombinieren.


    Das Rezept stelle ich mir richtig lecker vor.
    Bei mir kreisen die Hirnzellen ja dann direkt um die Frage, welcher Wein denn dazu passen würde? Das wird bei bitteren und süßen Komponenten schon etwas schwieriger.


    Überhaupt - ich glaube, wir müssen uns mal über kulinarische Entdeckungen austauschen (ob mit oder ohne Pilze).


    Viele Grüße und gute Nacht
    Gerd

    Hallo Helmut,


    der Fund stammt aus dem Harz im Juli; zu dem Zeitpunkt kannte ich Russula vesca auch noch nicht. Hartmut (Harzpilzchen) hat ihn benannt.


    Die Farbe kommt sicherlich gut hin; was etwas ungewöhnlich ist, dass die Huthaut keinen erkennbaren Abstand zum Hutrand hat, aber vielleicht ist das beim jungen Pilz noch nicht so deutlich zu sehen.


    Wenn Du Dich als Täublings-Anfänger bezeichnest, was bin ich denn dann? Vielleicht bestenfalls Täublings-Interessierter, aber keinesfalls Täublings-Experte.


    Viele Grüße
    Gerd

    Liebe Forianer,


    auch der zweite Teil meines Jahresrückblicks beschäftigt sich mit Spödblättlern; diesmal sind die Täublinge dran.


    Ich mag die oftmals kräftigen Farben in den verschiedensten Tönen und habe in diesem Jahr einige neue Russula kennengelernt.


    Und los geht es mit den Schwärztäublingen (die wurden alle im Schwäbischen Wald gefunden).


    Durch die grauschwarze Farbe und die dicken, weit stehenden Lamellen leicht zu erkennen ist der
    Dickblättrige Schwärztäubling Russula nigricans

    Hier setzt schon langsam das Röten ein

    Mit seinem rosa Schimmer in den Lamellen verrät sich der
    Kohlentäubling Russula anthracina

    Der dritte im Bund ist der
    Dichtblättrige Schwärztäubling Russula densifolia


    Die Hutfarbe kann irgendwo zwischen grün und lila liegen, aber die weichen, nicht splitternden Lamellen kennzeichnen ihn eindeutig - ein ausgezeichneter Speizepilz dazu:
    Frauentäubling Russula cyanoxantha


    Etwas ähnlich im Farbton, aber jung am kleinen Buckel zu erkennen ist der ebenfalls essbare
    Buckeltäubling Russula coerulea - gefunden jeweils auf saurem Boden


    Im Sommer war in der Eifel pilzmäßig richtig was los; im Fichtenwald auf Kalk konnte man diesen schönen, aber sehr scharf schmeckenden Zeitgenossen finden
    Stachelbeertäubling Russula queletii

    Auf saurem Boden dagegen wächst der änlich gefärbte, ebenfalls sauscharfe
    Zedernholz-Täubling Russula badia

    Wenn ein Täubling mit solch einem Farbton in der abgebrochenen Stielbasis nach Heringslake (oder Krabben) riecht, dann handelt es sich um den
    Roten Heringstäubling Russula xerampelina - essbar, aber schmackhaft?


    Auf jeden Fall essbar und auch schmackhaft ist der auf Kalkboden zu findende
    Goldtäubling Russula aurea - gefunden im Schwäbischen Wald

    Den habe ich zwar noch nicht probiert, aber er soll auch essbar sein und er wuchs in der Ville in einem sauren Fichtenwald in Massen (laut Bon kommt er sonst im Laubwald vor); zu erkennen ist er an dem zur Mitte hin deutlich helleren Ton (gelb-orange)
    Ziegelroter Täubling Russula velenovskyi


    Anfang Juli fand ich in Harzpilzchens Reich diesen schönen Pilz auf Kalk unter einer uralten Eiche (Hartmut hat ihn bestimmen können)
    Freudiger Täubling Russula laeta - ebenfalls essbar


    Und den habe ich dieses Jahr auch als guten Speisepilz kennengelernt
    Fleischroter Speisetäubling Russula vesca


    Hier haben wir noch einen zart-roten Vertreter, der zwar essbar ist, aber nicht wirklich eine kulinarische Bereicherung. Er wächst meist auf sauren Böden und ist neben seinem hellroten Farbton vor allem an dem sehr harten Stiel erkennbar - gefunden im Schwäbischen Wald
    Harter Zinnobertäubling Russula rosea


    Nun genug mit den roten Exemplaren, die gelben haben auch ihren Reiz.
    Der häufigste Vertreter auf sauren Böden ist der eher ungenießbare
    Ockertäubling Russula ochroleuca

    Ein scharf schmeckender gelber Vertreter, der eher auf alkalischen, mageren Böden vorkommt, ist der
    Sonnen-Täubling Russula solaris - gefunden bei Hann.Münden

    Als leckeren Speisepilz habe ich in diesem Jahr einen in der Ville gar nicht so seltenen und leicht erkennbaren Gelben entdeckt; er hat oft einen violett überhauchten Stiel und die gelbe Hutfarbe hat immer irgendwie einen Olivstich
    Violettstieliger Täubling Russula violeipes


    Zu manchen Zeiten sind die Stinktäublinge ja allgegenwärtig (war bei uns im Juli so). Wie man sich schon denken kann, sind das keine Speisepilze.
    Stinktäubling Russula foetens

    Ein naher Verwandter ist der
    Morse-Täubling Russula illota - gefunden im Schwäbischen Wald, der seinen Namen von den Lamellenschneiden mit dem Morse-Code hat


    Im Fichtenwald auf Kalk in der Eifel habe ich einen Täubling mit sehr dunklem Sporenpulver gefunden
    Brauner Ledertäubling Russula integra


    Ziemlich leicht zu erkennen, wenn man seine Nase an der richtigen Stelle einsetzt, ist eine (notfalls essbare) Art; an der Stielbasis riecht er extrem medizinisch
    Jodoform-Täubling Russula turci

    Farblich ist er verdammt variabel, wie man hier erkennen kann


    Und der hier gilt als einer der besten Speisepilze unter den Täublingen
    Grüngefelderter Täubling Russula virescens - gefunden im Schwäbischen Wald


    Und die drei - nicht näher bestimmten - Farbkleckse gibt es noch als Dreingabe
    Russula spec.



    So, ich hoffe, der Beitrag war nicht zu spröde 8|


    Für das nächste Jahr habe ich mir vorgenommen, mich intensiver mit den Täublingen zu befassen. Dazu muss ich mir bei Andreas mal ein paar Chemikalien besorgen; vielleicht geht dann ja noch was ...


    Die Fotos der Funde aus dem Schwäbischen Wald stammen überweigend von Lothar Krieglsteiner, der dort ein Seminar veranstaltet hat.


    edit: An dieser Stelle möchte ich mich bei Karl, Hartmut und Lothar bedanken, die mich dieses Jahr bei den Täublingen (aber nicht nur da) ein ganzes Stück vorangebracht haben durch ihre Bestimmungen und Erläuterungen auf den gemeinsamen Exkursionen.


    Spröde Grüße
    Gerd


    Hier geht es zu Teil 1:
    http://www.pilzforum.eu/board/showthread.php?tid=27931

    Hallo Uli,


    das sind fürwahr stolze und seltene Exemplare, die Du da vorstellst.


    Bei dem ersten Foto dachte ich ja noch: das ist aber gewagt, den als Grünling zu verkaufen. Aber dann gab er sich ja zu erkennen ...


    Der Schwarzfaserige ist ja ein wunderschöner Pilz, und Deine Aufnahmen sind wie immer super.


    Spätestens bei dem dritten Pilz hätte meine Fotokunst vollens versagt. Solch rein weiße Pilze wirken bei mir immer überstrahlt, da krieg ich kaum mal eine vernünftige Aufnahme hin. Wie bekommt man das eigentlich in den Griff?
    (Aber vielleicht mache ich dazu mal einen eigenen Thread auf.)


    Danke für diese schöne Abwechslung
    Gerd

    Ja, nimmt es denn diese Pilz-Saison gar kein Ende?!?


    Das ist ja sagenhaft, was es immer noch Spannendes zu finden gibt.


    Euch vielen Dank für die bunten Bilder von der Pilzwiese - den Dattelbraunen möchte ich ja auch gerne mal finden.


    Viele Grüße
    Gerd

    Hallo Hartmut,


    man könnte ja fast auf die Idee kommen, mein gestern begonnender Jahresrückblick hat Dich jetzt auch animiert zu einem solchen ;) , aber wahrscheinlich ist das nur ein witziger Zufall.


    Auf jeden Fall ganz ungewöhnliche Arten (für mich alle neu) - vielen Dank fürs Zeigen und viele Grüße


    Gerd


    Jetzt weiß ich auch warum der Bruch-Milchling heißt:D


    Ja, genau!


    Liebe Anna,


    dann hoffe ich, dass die nächsten Teile meines Jahresrückblicks auch spannend bleiben.
    Damit Dir nicht langweilig wird in der Adventszeit :D , werde ich in den nächsten Wochen den ein oder anderen Beitrag einstreuen ...


    Hallo Mario,


    es ist ja fast schon zu viel der Ehre, dass ein Beitrag von mir extra abgespeichert wird :) - es freut mich, dass er Dir so gut gefallen hat.


    Ich hatte mir übrigens schon vorgenommen, bei Dir mal anzufragen, ob wir im nächsten Jahr nicht mal gemeinsam losziehen wollen? Du wohnst ja nicht so weit entfernt von der Ville / Nordeifel.


    Euch allen viele Grüße
    Gerd

    Hallo Tuppie, hallo Pablo,


    danke für die netten Worte und dafür, dass Ihr mitgereist seid.
    Mit den Milchlingen war es tatsächlich eine interessante Reise in der Pilzsaison 2014.


    Hallo Hartmut,


    schön, von Dir zu hören! Ich hoffe, Dir geht es gut!?
    Der Pilz wird dann mal unter L.violescens abgespeichert.


    Ich werde noch den ein oder anderen Pilz aus meinem Harzurlaub im Juli in meinen Jahresrückblick einbauen.


    Viele Grüße
    Gerd
    [hr]
    Hallo Andreas,


    und schon sind meine ganzen Fragezeichen rings um die violett verfärbenden Milchlinge aufgelöst :thumbup:
    Vielen Dank für Deine Erläuterungen, sie bringen direkt Klarheit in diese Sektion und machen meine diesjährigen Lactarius-Erfahrungen rund - super!


    Viele Grüße
    Gerd


    Hallo Gerd,


    das könnte L. uvidus oder L. violascens sein. Ersterer scheint aber saure, letzterer basische Böden zu bevorzugen. Demnach also eher L. violascens. Dann gibt es aber noch L. luridus...


    Viele Grüße
    Steffen


    Hallo Steffen,


    ja, genauso weit war ich mit meiner Recherche auch gekommen, wollte/konnte mich dann aber unter den 2-3 Möglichkeiten nicht festlegen.


    Aber vielen Dank für Deine Hinweise
    Gerd

    Liebe adventlich gestimmten Forianer,


    bevor das große Adventsrätsel losgeht, wollte ich einen ganz subjektiven Rückblick auf das Jahr 2014 werfen (zumindest damit starten, denn es werden noch weitere Teile folgen).
    Es gab soviel erstaunliches, so viele persönliche Erstfunde, dass ich die gesammelten Eindrücke Euch gerne präsentieren möchte.


    Ich hatte dabei die Idee, es nicht chronologisch zu sortieren, sondern nach Gattungen oder Familien zu gruppieren.


    Den Anfang sollen die Milchlinge machen, denn da ist einiges zusammengekommen.
    Doch schaut selbst ...


    Beginnen wir mit der Sektion Dapetes (Reizker).


    Immer wieder schön und ausgesprochen lecker


    Edelreizker Lactarius delicilosus

    Hier der Vergleich mit dem Fichtenreizker (links) Lactarius deterrimus

    Und noch ein Vergleich mit dem Weinroten Kiefernreizker (links) Lactarius sanguifluus

    Der Weinrote Kiefernreizker ist auf Kalk zu finden; er färbt sich bei Verletzung direkt dunkelrot.


    Aus der Sektion Tricholomoidei kommen diese drei:


    Ein junger Birken-Milchling Lactarius torminosus , gefunden auf saurem Boden in der Ville


    Nah verwandt ist der Flaumige Birken-Milchling Lactarius pubescens , den ich in Karls Depot (Heidegebiet) gefunden habe.

    Auf Kalk (edit: insbesondere aber bei Weißtanne) findet man den Grubigen Milchling Lactarius intermedius, dieser Fund stammt aus dem Schwäbischen Wald.


    Und nun zwei Vertreter der Sektion Pyrogali .


    Zunächst der im Buchenwald auf Kalk gefundene Fleischblasse Milchling Lactarius cf. pallidus . Ich denke jedenfalls, er sollte es sein mit seinem
    recht kräftigen Habitus und den blassen Farben.


    Der Hainbuchenmilchling Lactarius circellatus ist auch eher blass.


    Ein häufiger anzutreffender Vertreter aus der Sektion Vieti ist der Graugrüne Milchling Lactarius blennius


    Besonders spannend fand ich in diesem Jahr die Sektion Uvidi ; hier verfärbt sich die Milch jeweils violett.


    Im Sommer fand in in Harzpilzchens Heimatrevier (Hartmut hatte mir den Tipp gegeben) auf schwerem Kalkboden den Hellgelben Violettmilchling Lactarius flavidus


    Zwei Tage später war ich mit Hartmut gemeinsam unterwegs und wir fanden im Laubwald auf Kalk einen weiteren Vertreter dieser Sektion, den wir leider nicht bestimmt haben.
    edit: Aber Andreas hat ihn nun bestimmt:
    Fahler Milchling Lactarius luridus


    In der Ville habe ich dann im September noch ein weiteres Exemplar auf mäßig saurem Boden gefunden, das ich auch nicht eindeutig bestimmen konnte.
    edit: Aber Andreas hat ihn nun bestimmt:
    Ungezonter Violettmilchling Lactarius uvidus


    Aus der Sektion colorati kann ich zwei Arten bieten.


    Den Bruch-Milchling Lactarius helvus , der wegen seines starken Liebstöckelaromas auch Maggi-Pilz genannt wird.

    Und den ebenfalls intensiv duftenden und deshalb unverkennbaren
    Kokosflocken-Milchling Lactarius glyciosmus - gefunden in der Ville.


    Aus der Sektion Tabidi gibt es nur ein Exemplar zu vermelden.
    Der Flattermilchling Lactarius tabidus - gefunden im Schwäbischen Wald -

    hat etwas Ähnlichkeit mit dem Kampfermilchling Lactarius camphoratus aus der Sektion Olentes .


    Schließlich gibt in der Sektion volemi den wohlschmeckenden
    Brätling Lactarius volemus. Der Fund hat mich besonders überrascht, tauchte er doch in diesem Jahr erstmalig an meiner besten Steinpilzstelle im sauren Fichtenwald auf.


    Zwei schöne Exemplare aus der Sektion Albati fehlen noch.


    Zunächst der Grünende Pfeffermilchling Lactarius pergamenus . Warum der so heißt, kann man gut erkennen (Fund aus dem Schwäbischen Wald).

    Dann der als recht selten geltende Rosascheckige Milchling Lactarius controversus , der aber in der Ville an einer Stelle in Massen wuchs.


    Zum guten Schluss noch ein Blick auf die Sektion Fuliginosi ; hier verfärbt sich die Milch mehr oder weniger rosa.


    Am deutlichsten wird das beim Rosaverfärbenden Milchling Lactarius acris - gefunden bei Hann.Münden .

    Ausgesprochen lecker und gut an seinem starken Schwarz-Weiß-Kontrast zu erkennen ist der Mohrenkopf-Milchling Lactarius lignyatus - gefunden im Schwäbischen Wald.

    Ebenfalls von dort stammt ein weiterer Vertreter dieser Sektion, der Pechschwarze Milchling Lactarius picinus


    So, die Reise über die Michlingsstraße ist geschafft - ich hoffe, Ihr seid bis zum Ende dabeigeblieben 8|


    Übrigens: die Fotos der im Schwäbischen Wald gefundenen Pilze stammen von Lothar Krieglsteiner (natürlich mit seiner Erlaubnis); ich habe dort an einem Kurs im September teilgenommen.


    Das solls für erste gewesen sein, aber es kommt ja noch ein Teil (oder zwei).


    Viele Grüße
    Gerd

    Lieber Hartmut,


    auch von meiner Seite herzlichen Glückwunsch und ein gutes neues Lebensjahr in neuer Umgebung (Wohnung)!


    Es hat mich gefreut, dass ich Dich im Sommer kennengelernt habe und mit Dir ein paar Stunden in Deinem Pilzreich unterwegs sein durfte :)


    Viele Grüße
    Gerd


    @Pablo: ich fand es schon bemerkenswert, dass Du Hartmut - zusammen mit den besten Wünschen - einen Gifthäubling schickst ... :D
    Hat er das verdient? :/

    Hallo Tuppie,


    Deine wirklich sehr anschauliche, bildlich fein untermalte und in Reimform gepackte Schilderung macht natürlich noch mehr Lust mitzumachen :)


    An der Lust mangelt es mir also nicht, eher an der Zeit.
    Mir ist eh klar: wenn man mal Feuer gefangen hat und eingestiegen ist, gibt es kein Zurück mehr :rolleyes:


    Vielleicht gelingt es mir ja noch, meine Frau mit einzuspannen; was Phantasie angeht, hat sie mir einiges voraus ...


    Dir wünsche ich den Elan, die Zeit und das Durchhaltevermögen, dieses Jahr Deinen tollen Einstandsplatz vom letzten Jahr verteidigen oder sogar noch vorrücken zu können


    Gerd

    Liebe Anna,


    als ich über die Einladung zum Advents-Pilzrätsel 2014 gestolpert bin, musste ich erst mal neugierig dem Link zum letztjährigen Advents-Pilzrätsel folgen (das hatte ich im letzten Jahr nur am Rande wahrgenommen, aber nicht den Inhalt verfolgt).
    Ich hab' den Mund gar nicht mehr zu gekriegt: das ist ja Wahnsinn, was Du da an Zeit, Aufwand, Kreativität und Witz investiert, um dem Forum eine 30-tägige, spannungsreiche Unterhaltung zu bieten!!!


    Ich vermute mal, dass Du dazu Deinen Jahresurlaub für die letzten 5 Wochen im Jahr aufsparst?


    Mir hast Du jedenfalls den Mund wässrig gemacht :P .
    Im Moment beschäftigt mich mein anderes Hobby (der Weinhandel) zwar ziemlich stark, aber vielleicht krieg ich ja noch die Kurve - wobei mir schwant, dass man da einige Nächte investieren muss, wenn man sich auf der Suche nache der richtigen Lösung durch Berge von Fachliteratur, eigenen Fotos und Beiträgen aus dem Forum (insbesondere denen von Anna) wühlen muss, um auch nur eine kleine Chance auf einen Platz unter den ersten 50 gegen all die Profis hier im Forum zu haben.


    Aber wenn ich das richtig verstanden habe, ist es ja immer noch früh genug einzusteigen, wenn ich am 20. Dezember meine, den ersten Pilz erkannt zu haben, oder?


    Dir jetzt schon ein ganz großer Dank für diesen mit Spannung erwarteten Event im Forum! :sun::sun::sun:


    Ich verspreche zwar noch nicht, dass ich mitmachen werde, aber intensiv verfolgen werde ich das Avents-Pilzrätsel auf jeden Fall.


    Viele Grüße (und Dir viel Power für den Dezember)
    Gerd

    Hallo Craterelle,


    ich kann nur bestätigen, dass der Klassiker "Kalbsfleisch in Morchel-Sahnesoße" unbedingt probiert werden sollte. Die Aromen des zarten Fleisches harmonieren sehr gut mit dem Geschmack der Morcheln.


    Und zur Vollendung gehört dann ein kräftiger, runder Weißwein dazu, z.B. eine Weißburgunder Spätlese trocken.


    Viele Grüße
    Gerd

    Hallo Mario,


    na, da waren ja richtige Sahnestückchen bei.


    Der Korallenrote Helmling und der Orangerote Träuschling sind einfach toll!


    Nach dem Rosenroten Schmierling war ich in diesem Jahr leider vergeblich auf der Jagd :( - umso schöner, ihn hier noch mal zu sehen.


    Dir vielen Dank für diesen schönen Beitrag und viele Grüße
    Gerd

    Hallo Mario,


    ich finde auch, dass Du da einiges Schönes zusammengetragen hast und es sind durchaus Arten dabei, die ich noch nicht oft gesehen habe - auch nicht in Beiträgen.


    Und die Qualität der Fotos ist auch super :thumbup:


    Noch eine Anmerkung: wenn wir uns nur noch trauen, Funde von großem Seltenheitswert einzustellen, wird es aber bald einsam hier :/


    Viele Grüße
    Gerd

    Hallo Apollo,


    ich kann Deinen Respekt vor dem Gifthäubling (bzw. der sicheren Unterscheidung zum Stockschwämmchen) gut nachvollziehen.
    Ähnlich wie Jan-Arne habe ich mich da eine ganze Weile nicht dran getraut.


    Erst als ich oft genug beide mal in den Händen und vor der Nase hatte, war ich mir sicher genug.
    Neben dem Hauptkriterium "Schüppchen am Stiel" statt weißer Maserung ist für mich der Geruch wichtig. Beim Stockschwämmchen nimmt meine Nase immer einen angenehm obstartigen Geruch wahr, während der vom Gifthäubling immer irgendwie unangenehm muffig ist. Aber allein auf meine Nase würde ich mich auch nicht verlassen; es muss immer beides passen.


    Viele Grüße
    Gerd

    Hallo Jan-Arne,


    erst dachte ich ja, Du als Nordlicht hättest Dich in die Pfalz aufgemacht, aber Ihr habt wohl auch eine Haard ...


    Interessante Sachen habt Ihr gefunden auf Eurer Tour, mir gefallen besonders die Zinnoberroten Pustelpilze - die kannte ich bisher noch nicht.


    Vielen Dank fürs Präsentieren
    Gerd