Beiträge von Mykovino

    Tuppie,

    danke für das wärmende "welcome back" :Kuschel:.

    Ja, es war wirklich ein richtiger Adrenalin-Schub, als wir uns auf dem zweiten Friedhof umgeschaut haben. Umso enttäuschender, als ich eine Woche später noch mal dort war und feststellen musste, dass jemand kurz vorher alles radikal abgesammelt hatte. Außer Pantherpilzen war praktisch tabula rasa - das hat mich dann in die Siedlung getrieben (mit den geschilderten Überraschungen).

    Die Erfahrungen mit Steinpilzschwemme und Steinpilzödnis habe ich auch gemacht, aber dazu mehr im nächsten Beitrag.

    Und Eichhasen habe ich erst einmal zu Gesicht bekommen und noch nicht probieren können.


    Felli,

    es freut mich, dass mein kleiner Beitrag Anklang findet:).

    Die Mengen von manchen Pilzen haben mich auch sehr erstaunt, besonders auf dem einen Friedhof war es ziemlich verrückt. Und beim Wurzelnden Bitterrörhrling streiche ich jetzt das Attribut "selten", ich habe in 2020 an verschiedenen Stellen sicherlich an die 100 Exemplare gefunden.

    Den Pappelraufuß bei Nr. 1 kann ich nicht ganz ausschließen. Ich hatte eine Birke dort gesehen und das Blauen im Fuß, deshalb war ich bei variicolor. Ob dort auch eine Pappel stand, kann ich leider nicht mehr sagen.


    Jörg,

    nach den Erfahrungen auf dem Friedhof und in der Siedlung habe ich mir auch gesagt: ich sollte mich im Sommer mal mehr in Parks umschauen, das scheint sich zu lohnen :).

    An einen Schmierröhrling habe ich irgendwie gar nicht gedacht (die Lärche ist mir auch nicht aufgefallen) - vielen Dank für den Tipp!


    Claudia,

    das Schöne an den Pilzexkursionen ist ja, dass man selten vorher weiß, was dabei herauskommt. Manchmal kehrt man enttäuscht mir leeren Händen und leerer SD-Karte nach Hause zurück und an anderen Tagen, an denen man ohne große Erwartungen gestartet ist (halt einfach mal gucken), wird man überwältigt oder gar überfordert von der Menge oder der Vielfalt8|.

    Und so bleibt immer die hoffnungsvolle Spannung auf die nächste Exkursion oder die nächste Pilzsaison ...


    Euch Allen vielen Dank für eure Antworten!

    Bis bald mal

    Gerd

    Liebe Forianer,


    mein letzter Beitrag liegt wohl schon eine Weile zurück :/ - ich glaube, ich muss mich erst mal an die neue Software gewöhnen ...

    Das aktuelle Jahr war wegen Corona ja mit vielen Einschränkungen verbunden, aber darüber will ich hier gar nicht jammern, denn der Pilzgott hat es dafür mit der Nordeifel recht gut gemeint, so dass ich von vielen erfolgreichen Pilzausflügen müde und glücklich heimkehren konnte.

    Aber der Reihe nach ...

    Im August fiel an manchen Stellen 30 bis 40 Liter Regen, das machte Hoffnung. Und so reiste mein Freund aus Niedersachsen an, um zwei Tage lang mit mir in den Eifler Wäldern unterwegs zu sein. Als Motto wurde ausgegeben: wir wollen seltene Röhrlinge finden!


    Und so waren wir den ganzen ersten Tag unterwegs an diversen Stellen, die in den letzten Jahren erfolgsträchtig waren - aber das Ergebnis war leider sehr überschaubar:

    1 Vielfärbender Birkenpilz Leccinum variicolor

    2 Körnchenröhrling Suillus granulatus

    3a Netzstieliger Hexenröhrling

    3b


    Die weiteren Funde waren nicht der Rede wert, von seltenen Röhrlingen erst gar nicht zu sprechen.

    Nun war guter Rat teuer, wohin wir denn am zweiten Tag unsere Schritte lenken sollten :/? Wo könnte es denn erfolgsversprechender sein?

    Dann fiel mir ein, dass im Forum ja öfters über spannende Funde auf Friedhöfen berichtet wurde und ich dachte mir: warum nicht!?

    Also, Karten gewälzt und zwei Friedhöfe ausgeguckt.


    Auf dem ersten Friedhof war außer Champignons und Stäublingen nichts zu entdecken.


    Im angrenzenden Laubwald wurde es schon etwas spannender:

    5 Sommersteinpilze Boletus reticulatus
    Dann noch ein zwar nicht so seltener Röhrling, aber in der Menge (ca. 30 Exemplare an 2 Stellen) hatte ich den noch nie.

    6 Blutroter Röhrling Hortiboletus rubellus

    Und noch etwas für die Pfanne

    7 Lungenseitliing Pleurotus pulmonarius

    Zwei schöne Exemplare von

    8 Stadtchampignon Agaricus bitorquis


    Der Auftakt war ja schon mal gar nicht so schlecht; nun ging es weiter zum nächsten Friedhof.

    Dort angekommen, einen ersten Überblick verschafft und dann aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen ... 8|


    Als erstes ein paar Babys (ca. 20 Exemplare)

    9 Sommersteinpilze

    An den verschiedensten Stellen immer wieder Netzhexen (mehr als 100 Exemplare)


    Dann der erste Fund eines selteneren Röhrlings

    11 Wurzelnder Bitterröhrling Caloboletus radicans

    Sagte ich "seltener Röhrling"? Ein paar Meter weiter standen davon 50 Exemplare


    Für mich ein Erstfund

    13 Braungrüner Zärtling Entoloma incanum

    Und wo wir gerade bei den Erstfunden sind:

    14 Rauer Wulstling Amanita franchetii

    Außerdem noch

    15 Pappel-Raufuß Leccinum duriusculum

    16 Pantherpilz Amanita pantharina

    Schließlich stand ich vor einem Pilz, der ziemlich markant aussieht, den ich aber bisher noch nicht gesehen habe. Es geht in Richtung Cortinarius, oder? Vielleicht kann mir ja jemand auf die Sprünge helfen?

    17 ??? (rechts Test mit KOH)


    Was für ein wunderbares Areal! Jedemenge alte Eichen, Buchen und Kiefern, wobei die Eichen zu diesem Zeitpunkt (Ende August) mit Abstand die spannensten Mykorrhiza-Partner waren.


    Auf der Rückfahrt sahen wir dann noch Pilze auf der Wiese in einer Siedlung stehen, hatten aber keine Zeit mehr, weil das Abendessen wartete.

    Ein paar Tage später habe ich mich daran erinnert und bin neugierig noch mal hingefahren. Und wieder kam ich aus dem Staunen nicht mehr raus 8|

    Mitten in der Siedlung gab es (in allen Altersstufen) Dutzende von

    18 Hainbuchen-Raufuß Leccinum pseudoscabrum

    Dann die große Freude: ein persönlicher Erstfund und gleich in mehreren Exemplaren

    19 Glattstieliger Hexenröhrling Suillelus queletii


    Erneut gab es auch Massen von


    20 Wurzelnder Bitterröhrling


    Dann kam ich auf die nächste Wiese und schon wieder diese Bitterröhrlinge


    Doch bei näherem Hinsehen: das ist ja etwas für die Pfanne!

    21 Sommersteinpilze

    Unglaublich! Mitten in der Siedlung stehen da 30 Exemplare auf einer Wiese ...


    Na, das war doch mal ein ordentlicher Auftakt in die Pilzsaison - da kann der Herbst doch jetzt kommen ...


    Ich wünsche nun allen APRlern (die ja jetzt durchatmen können, da die Abgabefrist rum ist) viel Vorfreude auf die Auflösung und drücke die Daumen ...


    Wenn es meine Zeit zulässt, werde ich bald von den Herbstfunden berichten.

    Bis dahin viele Grüße

    Gerd

    Hallo Harzi,


    ich war definitiv im Juli 2014 bei dir.
    Leider warst du einige Tage dienstlich unterwegs, so dass es nur noch am Freitag, den 11.7. zu einem kleinen gemeinsamen Ausflug in dein Heimatrevier gereicht hat. Am 12.7. habe ich mit meiner Liebsten und den Hunden dann schon den Heimweg antreten müssen.

    Dank deiner Tipps war ich aber in den Tagen vorher schon mal am Münchenberg unterwegs und habe u.a. Lactarius flavidus gefunden :).


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo Harzi,


    das ist ja eine beeindruckend lange Liste an Funden 8| - da kann ich nur staunen.


    Ich hatte ja das Vergnügen, dich einen halben Tag lang in deinem Heimatrevier (am 11.7.) zu begleiten :).

    Dazu habe ich mal in meiner Fotosammlung gekramt und dabei entdeckt, dass du der Fundliste noch vier Arten hinzufügen kannst:

    • Entoloma sinuatum
    • Phyllotopsis nidulans
    • Macrolepiota excoriata
    • Cortinarius infractus

    Deine Liste und meine Erinnerungen an diesen tollen Pilzsommer machen mir richtig Lust, meine Zelte noch mal im Harz aufzuschlagen.


    Viele Grüße

    Gerd

    Das Thema hat ja richtig Fahrt aufgenommen und bietet anscheinend ordentlich Diskussionsstoff :).


    Ich finde das prima, weil man so viel lernen kann über Variationsbreiten und mehr oder weniger sichere Unterscheidungsmerkmale.


    Falls ich nächstes Jahr wieder dorthin fahre, weiß ich schon, dass viel Arbeit auf mich wartet: jedes Exemplar ausbuddeln und ausführlich dokumentieren und vergleichen. Vielleicht sollte ich vorher eine Wette im Forum anbieten, wieviel Prozent proxima ich finde :/?


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo Setero,


    vielen Dank für Deine Erfahrungen und Ergänzungen, was Volva und Teilhülle angeht :daumen:.

    Mir sind die Unterschiede im Volumen auch aufgefallen, aber bei nur einem Exemplar konnte das auch Zufall sein.

    Aber nun habe ich ja gelernt, dass nicht die Farbe der Volva das entscheidende Merkmal ist, sondern die Beschaffenheit des Velum partiale.

    Das werde ich dann beim nächsten Mal locker hinkriegen ;)


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo Christoph,

    ich habe meine Fotos von vermeintlichen Igelwulstling noch mal durchgesehen; leider ist kein Schnittbild oder eines von den Lamellen dabei :(.

    Daher muss die Bestimmung wohl offen bleiben.

    Vielleicht fahre ich ja im nächsten Herbst noch mal hin ...


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo Karl,


    wieder mal Fotos in Topqualität, und das von vielen interessanten Arten.

    Besonders gefällt mir der Pappel-Grünling.


    Russula fragilis kenne ich bisher nur mit Lila-Tönen und - wie Du ja schreibst - bei Eichen. Aber er heißt wahrscheinlich nicht umsonst "Wechselfarbiger" ...


    Vielen Dank für den schönen Bericht und die Hoffnung auf weitere Funde in der Eifel


    Gerd

    Hallo Kagi,


    ich habe gerne etwas Provence-Fernweh verbreitet ;)


    Nachdem im letzten Jahr und jetzt wieder da war, kann ich auch gar nicht mehr verstehen, warum ich davor elf Jahre abstinent war :haue:.


    Viele Grüße

    Gerd

    Gerade bemerkt, dass ich Claudia übersehen habe =O -sorry, liebe Claudia.


    Ich finde, unsere Hündin ist doch sehr konzentriert auf der Suche nach Wasserpilzen, oder?

    Dass der Erfolg nicht so groß ist, kann man ihr dann ja nicht vorwerfen ...


    Viele Grüße

    Gerd

    Vielen Dank für Eure Rückmeldungen, die haben mir wirklich weitergeholfen!


    Tuppie:

    Wir waren früher oft in der Provence und dann 11 Jahre nicht mehr; im letzten Jahr haben wir uns gefragt, warum wie solange abstinent waren??? Du hast tatsächlich mit Deinem Urlaubsbericht vor drei Jahren das Provence-Feuer noch mal in mir entfacht :P


    Wir beziehen meist im Norden der Provence - in der Umgebung von Vaison-la-Romaine - Quartier.


    Oehrling:

    Danke für Deinen Hinweis auf die doch deutlich unterschiedlichen Teilhüllen der beiden Arten. Bisher hatte ich da gar nicht so drauf geachtet, weil bei den dürftigen Beschreibungen, die ich zu Amanita proxima gefunden habe, immer auf die ockerfarbene Scheide abgehoben wurde.

    Bei meinem beiden Exemplaren ist der Unterschied wirklich eklatant.


    Christoph:

    Neben Deinem Hinweis zu den unterschiedlichen Teilhüllen hast Du mich noch auf Verwechslungspartner zum Igelwulstling (im Mittelmeerraum) hingewiesen - die waren mit bisher nicht bekannt :/, also wieder etwas gelernt :).

    Ich glaube allerdings weiter an Amanita solitaria, werde aber noch mal mein Fotomaterial durchsehen, ob ich da noch etwas zur Lamellenfarbe entdecken kann.


    Mich freut aber, dass ich demnach doch Amanita proxima gefunden habe, was ja eine eher seltene Art sein soll :).


    Tagedieb:

    Es ist schön zu hören (zu lesen), dass Dir mein Bericht gefallen hat :).


    Danke an Euch und viele Grüße

    Gerd

    Hallo Beli,


    vielen Dank für Deine Einschätzung!


    Ich hatte zwar die Hoffnung, Amanita proxima gefunden zu haben, aber gleichzeitig auch Zweifel daran.


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo Beli,


    es freut mich, dass Dir mein Beitrag gefallen hat.


    Bei der Netzhexe meine ich an der Stielspitze schon eine Netzzeichnung zu erkennen (ich kann mich aber auch irren).


    Ich habe mal meine Fotos durchgesehen und ein Schnittbild vom vermeintlichen A. proxima gefunden:



    Hilft das weiter? Im Fleisch sind keine Ockertöne zu erkennen.


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo Adi,


    Nr. 3 könnte der Hochthronende Schüppling (Pholiota limonella) sein.


    Bei Nr. 4 sehe ich gar keinen Klumpfuß, sondern eher einen Schleimkopf.

    Aber schauen wir mal, was die Spezialisten dazu sagen.


    Viele Grüße

    Gerd

    Liebe Forianer,


    Tuppie hat mich vor 3 (?) Jahren mit ihrem Bericht vom Provence-Urlaub überzeugt:thumbup:, dass es mal wieder an der Zeit wäre, zwei Wochen in dieser wunderbaren Gegend zu verbringen.


    Und so waren wir im letzten Jahr und - weil es so schön war - in diesem Jahr gleich wieder in einem kleinen Winzerdorf in der Nähe des Mont Ventoux.


    1 auf dem Spaziergang zum Nachbardorf - immer den Mont Ventoux im Blick


    2 Unsere Lieblingsbäckerei mit knackig-frischem Baguette, Flute, Tarte, ...






    3 Lange Spaziergänge mit Frau und Hund standen auf dem Programm; besonders beliebt war das Flussbett der Ouvèze





    Natürlich habe ich auf den Spaziergängen auch nach Pilzen Ausschau gehalten, aber es war alles so rappeltrocken, dass die Hoffnung schnell verflogen war.

    Bis ich plötzlich dieses Exemplar entdeckte:


    4a


    4b Ohne Zweifel der Igelwulstling (Amanita solitaria), der Fund hat mich sehr gefreut



    Sobald man einen Fund gemacht hat, erwacht automatisch das Jagdfieber; so habe ich mich noch am gleichen Tag aufgemacht, um das Gelände mal näher zu inspizieren.


    5 Eine Wiese in leichter Hanglage mit vielen Eichen, wie gemalt für reiche Pilzvorkommen - da muss doch was drin sein ...


    6 Uralte Röhrlinge



    7 Am Rande des Geländes eine Netzhexe (?)



    Mir fehlt aber im Schnittbild die rote Linie


    8 Eine einsame Kiefer auf der Wiese


    9 und prompt daneben ein Kupferroter Gelbfuß



    10a Dann wurde es spannend - was schaut denn da aus dem Boden??


    10b da hilft nur buddeln


    10c In voller Schönheit: der Echte Eier-Wulstling (Amanita ovoidea) :):S:)


    10d für mich ein Erstfund und riesige Freude


    10e


    10f


    10g Am nächsten Tag löste sich die Teilhülle


    10h


    10i auf der Wiese waren noch weitere Exemplare zu finden, die habe ich jedoch stehen lassen


    10j Die Volva ist jeweils ziemlich tief im Boden


    Der Echte Eier-Wulstling soll ein guter Speisepilz sein; ich hatte aber ordentlich Respekt vor seinem sehr giftigen Doppelgänger Amanita proxima und habe mir eine kulinarische Probe verkniffen ?(


    11a Einen Tag später hat es mich wieder auf dieses Terrain gezogen. Am Rande der Wiese führt ein Weg entlang; dort entdeckte ich noch zwei Exemplare des Eier-Wulstlings.


    11b Woher die ihren Namen haben, kann man an der Hutform gut erkennen


    11c Den oberen der beiden habe ich dann mal ausgebuddelt


    11d wieder war die Volva tief in der Erde


    11e und dann die Überraschung: eine ockerfarbene Volva!


    11f Da spricht doch alles für den Ockerscheidigen Eier-Wulstling (Amanita proxima), oder?



    11g Hier die beiden ausgebuddelten Exemplare im Vergleich


    Ich habe allerdings gelesen, dass die Volva von Amanita ovoidea im Alter nachdunkeln soll, bin daher nicht hundertprozentig sicher, Amanita proxima gefunden zu haben.

    Kennt sich von Euch jemand mit diesen Arten aus und kann mir weiterhelfen?

    Vom Geruch her fand ich beide nicht so angenehm, den zweiten vielleicht noch ein wenig unangenehmer (Geschmacksprobe habe ich nicht gemacht).


    12 Nachdem das Pilzlerherz mehr als glücklich war, konnte es sich in aller Ruhe auch den anderen Schönheiten der Provence widmen.




    13 Sind das Kaki-Früchte? Sie waren ganz hart.


    14 Ein Highlight sind für mich die provenzalischen Wochenmärkte; was es da alles zu sehen und zu riechen gibt ...



    15 auch Pilze gab es - oft allerdings in einem Zustand, der mich nicht mehr viel Appetit gemacht hätte




    Und weil der Raum in den kleinen Städtchen eng wird, wenn Wochenmarkt ist, parkt man halt einfach mal eine Gasse zu


    16 Zum Schluss noch ein kleiner Ausflug in die Haut-Provence, ein paar Eindrücke aus dem Dorf Simiane-la-Rotonde.





    17 Mit einem letzten Blick auf den Mont Ventoux will ich meinen Provence-Bericht beenden und hoffe, dass Ihr ein wenig Freude daran hattet.


    Adieu

    Gerd

    Mensch Karl, da habt ihr - auf der Grundlage sehr guter Ortskenntnisse - ganz Erstaunliches zusammengetragen.


    Mir haben es insbesondere die tollen Fotos vom Nordischen Milchling angetan, aber bei den übrigen vorgestellten Arten sind auch noch einige, die ich noch nicht vor der Kamera hatte (oder nicht bestimmen hätte können).


    Bei mir hat es am Sonntag zu einer mini Krausen Glucke und einer Ochsenzunge gereicht - ansonsten war nur Trockenheit zu sehen.


    Vielen Dank Dir für die Hoffnung auf noch ein paar Pilze vor dem Winter


    Gerd

    Hallo Claus,


    das ist ja ein spannender Vergleich, den Du hier präsentierst :thumbup: .


    Russula queletii hatte ich schon einige Male (im Nadelwald auf Kalk), Russula fuscorubroides kenne ich dagegen nicht :( , d.h. hier kann ich nichts zur Erhellung beitragen.


    Ich bin mal gespannt, ob es dazu noch Expertenmeinungen gibt.


    Danke für die viele Arbeit, die Du in Deine Portraits steckst - das ist wirklich toll!


    Viele Grüße
    Gerd

    Hallo Claus,


    Russula faginea habe ich noch nicht gefunden (oder nicht erkannt ;) ).


    Vom Äußeren her erinnert er mich an R. olivacea - der Fundort würde ja passen, manch anderes Merkmal auch, die chemischen Reaktionen natürlich nicht.


    Vielleicht habe ich ja so manchen Fund vorschnell als "schon wieder Russula olivacea" ignoriert? :/
    Da muss ich doch in der kommenden Saison mal genauer hinschauen.


    Vielen Dank für das Portrait
    Gerd