Beiträge von emmess2006

    Zitat von Holgi61

    also so allein vom Bild her würde ich eher sagen das es der sehr giftige Satansröhrling ist und nicht die "Netzt Hexe".


    Hi Holger,


    da stimm ich dir zu. Zu viele Merkmale passen: Hutfarbe (hellgrau/weißlich), Stielzeichnung (tiefrotes, stark ausgeprägtes Netz) und junge Satanspilze haben auch hellgelbe Röhrenmündungen!:/


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi Mathias,


    herzlich willkommen hier im Forum!:thumbup:


    Da hast du mit diesem Fundbericht ja gleich einen tollen Einstand hingelegt, Gratulation!
    Von solchen Funden kann ich hier im Vorharz bis jetzt nur träumen.
    Ich hoffe, in Zukunft noch mehr von dir zu sehen.


    Viel Spaß hier
    und weiterhin gute Funde,
    leiber Gruß,
    Meinhard

    Hi Ralf,


    schöner Fundbericht!:thumbup:
    Herzlichen Glückwunsch zu deinen Funden und guten Appetit.


    Die zweite Bildreihe zeigt mE Lycogala epidendrum, den Blutmilchpilz, ein Schleimpilz.


    Lieber Gruß aus dem Vorharz,
    Meinhard

    Zitat von Andreas.

    Gyroporus cyanescens hat keine blaurote sondern eine gelbockerliche Kappenfarbe


    Wo Andreas Recht hat, hat er Recht.:shy:
    Aber wir wissen ja alle, wieviel Varitäten es von einem Pilz geben kann.


    Aber gut, ich habe mal meine Pilzbücher zu Rate gezogen und fand in Rose Marie Dähnckes "1200 Pilze" einen Pilz, auf denen die Merkmale des von arilesdra beschriebenen Pilzes zutreffen könnten: Boletus Dupainii, der Blutrote Hexenröhrling.


    Wer den Schinken hat, der Pilz ist auf den Seiten 54 bis 56 zu sehen, auch hier in mehreren Varitäten.


    Weitere Hinweise:
    Boletus dupainii? (1 Bild)


    Rubroboletus dupainii (Boud.) Kuan Zhao & Zhu L. Yang 2014 - Funghi Commestibili - Funghi in Italia - Fiori in Italia - Forum Micologia e Botanica


    Was meint ihr und vor allem arilesdra?


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi arilesdra,


    zuächst mal herzlich willkommen hier im Forum!;)


    Also, wenn dein Bild dem in dem Link nahekommt (Kornblumenröhrling - Gyroporus Cyanescens), dann ist es meiner Meinung nach auch einer.
    Mir fällt kein anderer Pilz ein, der diesem ähnlich sieht, vor allem hinsichtlich der intensiven gesamten Blaufärbung.


    Aber vielleicht gibt es ja auch andere Meinungen.


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi Pilzer:


    zwei Unterscheidungsmerkmale müssten Aufschluss geben:


    - ist der Schwamm eher weißlich/cremefarben (Steinpilz) oder geht er mehr oder weniger deutlich ins Rosa (Gallenröhrling), bzw. bräunt bei einer Fingerdruckprobe?


    - eine kleine Kostprobe (kurz kauen und ausspucken) sollte ebenfalls Klarheit bringen (Erklärung ist wohl überflüssig <X)


    Aber eigentlich deutet schon die ausgeprägte Netzzeichnung auf einen Gallenröhrling hin.:nana:


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Zitat von Pilz1990

    Wiviel sammelt ihr so, haltet ihr euch daran?


    Hi Christian,


    ich will es mal so ausdrücken: wer würde, wenn er am Waldesrand ein Dutzend große Steinpilze stehen sieht, acht mitnehmen und vier stehenlassen?:evil:
    Außerdem: wer hat beim Pilzesammeln schon eine Waage mit dabei? Ich jedenfalls nicht.:cool:


    Andererseits: übertreiben sollte man nicht und das tu ich auch nicht, nach dem Motto: Körbchen voll und gut.


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi Roland,


    auf ein herzliches Wiedergekommen!
    Ich wünsche dir alles Gute und natürlich immer einen Pilz im Korb, wenn du den Wald verlässt.;)


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Zitat von Geier

    Fette Henne ist ein Kraut sorry.
    Meinte Krause Glucke.


    Hi Roland,


    Fette Henne ist zwar ein Dickblattgewächs, aber Wikipedia weiß auch:


    "Die Krause Glucke oder Fette Henne (Sparassis crispa) ist ein Pilz aus der Gattung der Glucken, dessen großer fleischfarben-ockergelblicher Fruchtkörper mit seinen krausen Verzweigungen an einen Badeschwamm erinnert."


    Ist halt regional unterschiedlich, wie viele andere Pilznamen auch.;)


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi puma,


    ich bin mir ziemlich sicher, dass du da ein junges Exemplar von Boletus luridus, den Netzstieligen Hexenröhrling gefunden hast.
    Er ist roh giftig und sollte sehr gut gegart werden. Trotzdem reagieren viele Menschen mit Magenbeschwerden.
    Bei einigen Pilzliebhabern steht er aber ganz weit oben auf der Beliebtheitsliste.;)
    Das ist allerdings nur meine subjektive persönliche Meinung und keine Garantie, dass diese meine Meinung auch der Realität entspricht.
    Warten wir mal wirkliche Expertenurteile ab.


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi Andreas,


    na, da geht doch was! Vielleicht ziehen die Pfifferlinge auch andere Kollegen aus dem Boden.;)


    Ich freu mich für dich und danke für die schönen Bilder.


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi scooper,


    Bild 1: da liegst du richtig. Wie Gerd schon an anderer Stelle ausführte: der Samtfußkrempling ist einer der wenigen Pilze, die anhand eines Fotos eindeutig bestimmt werden können.;)


    Bild 2: ?


    Bild 3: Ich tippe mal vorsichtig auf Trompetenpfifferlinge.


    Mal sehen, ob es noch andere Meinungen gibt...


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Zitat von mäxxi

    hat wohl irgendein Wild zum Fressi eingeladen


    Hi mäxxi,


    nun, unter anderem sind Pilze auch dazu da, oder?;)
    Glückwunsch zu deinen Funden!


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Zitat von pocok

    Ist es ein Rauhfuss? Essbar?


    Hi pocok,


    herzlich willkommen hier im Forum!:thumbup:


    Wie Andreas schon richtig bemerkte: ja, es ist ein Hainbuchen Rauhfuß und ja: er ist essbar. Er hat einen milden und angenehmen Geschmack. Vor allem jüngere Exemplare sind gut zu verarbeiten, bei älteren muss man meist den Schwamm entfernen, weil er schnell eine sehr weiche Konsistenz bekommt und beim Zubereiten zermatscht.


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi mäxxi,


    also ich habe keinen Schimmer. Der Pilz ist in meinen Pilzbüchern nicht zufinden, insbesondere wegen der Farbgebung.
    Mehrfarbige Keulen gibt es dort nicht - vielleicht wechselt das aber auch mit dem Alter.


    Bei Cordyceps ophioglossoides steht im großen Naturführer von Roger Phillips "Kopf keulenförmig, anfangs gelb und glatt, später rauh und schwarz" (das könnte anhand deines Fotos hinkommen).
    Cordyceps ophioglossoides wächst übrigens parasitisch auf Elaphomyces (Hirschtrüffel). Was dagegenspricht: Vorkommen zwischen September bis Oktober.


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi noctem,


    ein herzliches Willkommen hier im Forum!
    Ich hoffe, dir gefällt es bei uns und ich freue mich schon auf interessante Beiträge von dir.
    Vermutlich brauchst du eine Weile, bis du dir etwas Überblick verschafft hast.
    Wenn du Fragen hast, so lass sie raus.;)


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Zitat von MacFlieger

    Wie kommt ihr auf Klebriger Hörnling?


    Hi MacFlieger,


    - der Fruchtkörper der Goldgelben Koralle teilt sich von einem dickfleischigen, weißlichen Strunk in viele (!) goldgelbe, am Ende gegabelte oder gestutzte Äste. Diese sind ausgeprägt brüchig. Der Pilz wird bis zu 15 cm hoch und breit und kommt sowohl in Laub- als auch in Nadelwäldern, auf dem Erdboden wachsend, vor. Er ist in erster Linie in höheren Lagen zu finden, ansonsten eher selten.


    Siehe auch
    Pilzvergleiche: Goldgelbe Koralle - Korallig gebaute Keulenpilzverwandte - AWL.ch


    - der Fruchtkörper des Klebrigen Hörnlings ist geweihförmig verzweigt in nur 2 bis 3 Spitzen (!) und ab Fruchtkörpermitte mehrfach gabelig geteilt. Er wird 6 bis 8 cm hoch. Die Äste sind im Gegensatz zu denen der Koralle klebrig, glänzend und gummiartig zäh.
    Der Pilz wächst ausschließlich auf totem Nadelholz und ist durch eine bis 15 cm lange wurzelartige Verlängerung fest mit dem Holz verbunden.


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi MacFlieger,


    bei uns (Vorharz) sieht es nicht viel anders aus.:(


    Bei Bild 1 würde ich eher zum Klebrigen Hörnling tendieren.


    Lieber Gruß,
    Meinhard