Hi,
ich wage mich mal vor, mögen die Experten mich korrigieren;):
1) Die Pilze halte ich ehrer für etwas älter als zu jung:
Mycena rosea (Rosa Rettich-Helmling)
2) ein Täubling (ich glaube kaum, dass man den Pilz anhand des Fotos näher bestimmen kann)
3) Es ist nicht unbedingt üblich, aber durchaus nicht ungewöhnlich
9) Gruben-
Lieber Gruß,
Meinhard
Hi Scooper,
zunächst mal herzlich Willkommen hier im Forum!;)
Falls es dich tröstet: so, wie du es beschreibst, scheint es in vielen Regionen Deutschlands auszusehen.
Jedenfalls hier bei mir im Vorharz ist es genau so und auch in der Lüneburger Heide.
Vor allem Röhrlinge sind völlig verschwunden. Ob sich das nochmal dreht....
Lieber Gruß,
Meinhard
Hi mäxxi,
Glückwunsch zu Genesung und Fund!
Ist das dein Sohnemann auf dem dritten Bild?
Stramme Kerls, alle beide!;)
Lieber Gruß,
Meinhard
Zitat von Andreas78Und zum Schluss: Unbekannte Holz.- Kernkeulen oder Korallenartige.
Vielleicht habt ihr eine Idee ?
Jetzt bin ich mal mutig und gebe einen Tipp ab:
Xylaria hypoxylon oder Geweihförmige Holzkeule
Bitte nicht gleich hauen, wenn's nicht stimmt
Andreas: zu den Fotos brauch ich wohl nichts anzumerken, oder?
Ich tu es doch: einfach nur SPITZE!
Lieber Gruß,
Meinhard
Zitat von nadineAlles anzeigen
Der müsste aus Hessen sein :
Dieter Honstraß, Hinter dem Kloster 9, 38312 Dorstadt.
Mehr hab ich nicht gefunden, sorry
Lg Nadine
Sorry, aber Dorstadt liegt bei Wolfenbüttel, das ist in Niedersachsen (20 km von mir) und Dieter Honstraß ist ein waschechter Niedersachse, mit dem ich schon öfter auf Pilzexkursionen unterwegs war.
Kompetent ist er, keine Frage.;)
Lieber Gruß,
Meinhard
um ein Stichwort kommte man bei der Frage, wieviel Pilze man sammeln darf, nicht herum: das ist der so genannte "Eigenbedarf".
In vielen Ländergesetzen ist der tägliche Eigenbedarf bei einem Kilogramm Pilze festgelegt, im Prinzip ist das aber Ermessenssache des zuständigen Forstbeamten, z. B. eines Försters.
Ganz allgemeinverbindlich für Deutschland insgesamt regeln das Thema die Artenschutzbestimmungen des Bundesnaturschutzgesetzes.
Dort steht unter § 35 "Sammeln von Naturerzeugnissen" u. a. zu lesen:
"(1) Jedermann ist berechtigt, Beeren, Kräuter, Nüsse und Pilze für den eigenen Bedarf in geringen Mengen zu sammeln, soweit die Arten nicht besonders geschützt sind. Das Gleiche gilt für einen Handstrauß von Blumen, Gräsern, Farnkraut und Zweigen. Bei einer Gefährdung der Bestände kann die untere Naturschutzbehörde im Benehmen mit der oberen Naturschutzbehörde das Sammeln und die Entnahme gebiets- und zeitweise untersagen.
(2) Das gewerbsmäßige Sammeln, Be- oder Verarbeiten wildlebender Tiere und Pflanzen bedarf der Genehmigung der oberen Naturschutzbehörde. Die Genehmigung darf nur erteilt werden, wenn
die Art nicht besonders geschützt ist,
durch das Sammeln, Be- oder Verarbeiten der Bestand der Art oder der Naturhaushalt nicht beeinträchtigt wird,
eine wesentliche oder nachhaltige Änderung des Verbreitungsgebietes oder der Häufigkeit nicht zu erwarten ist."
Die Grenzen werden hier aufgezeigt:
"Einschränkung von Grundrechten
Für Maßnahmen, die nach diesem Gesetz getroffen werden können, werden das Recht auf Freiheit der Person (Artikel 2 Abs. 2 Satz 2 des Grundgesetzes) und das Recht der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 des Grundgesetzes) eingeschränkt.
Abschnitt 9
Ordnungswidrigkeiten
§ 69
Ordnungswidrigkeiten
(1) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig, ohne dass ihm eine Ausnahme oder Befreiung erteilt wurde...
...15.) entgegen § 35 Abs. 1 sein Recht zum Sammeln von Naturerzeugnissen missbräuchlich überschreitet, indem er größere Mengen von Beeren, Kräutern, Nüssen und Pilzen sowie Blumen, Gräsern, Farnkraut und Zweigen sammelt...
Verstöße gegen §69 werden mit Bußgeldern bis zu 20.000 € geahndet, wobei der Höchstsatz in erster Linie bei Zerstörung oder Vernichtung von Bio- und Geotopen zum Tragen kommt.
Mehr Details konnte ich leider auch nicht finden.
Lieber Gruß,
Meinhard
Hi Mirko,
bei mir im Vorharzgebiet sieht es ähnlich aus. Ich war heute zwei Stunden in verschiedenen Waldstücken und habe keinen einzigen Röhrling entdeckt. Trotzdem steht der Wald voller Pilze, allen voran der Hallimasch und auch Stockschwämmchen.
Näheres im Fundbericht unter "Bilderserien von Ausflügen".
Lieber Gruß,
Meinhard
P.S.
Natürlich Glückwunsch zu deinem zwar kleinen, aber immerhin Fund!
Hi Andreas,
mal wieder Spitzenfotos!
Besonders die Boletenbilder sind der Oberhammer.
Herzlichen Glückwunsch auch zu den Funden und danke für die schönen Bilder.
Lieber Gruß,
Meinhard
Der Wald steht voller Pilze - soweit, so gut.
Aber in den Waldstücken, aus denen ich im Juni/Juli ca. vier Dutzend Steinpilze, eine Menge Maronen sowie Goldröhrlinge, Birkenpilze und Rotkappen mit heimbrachte, ist seit etwa zwei Wochen kein einziger Röhrling mehr zu finden.
Dafür ist jedes Stückchen Holz, ob tote Äste, Baumstümpfe oder andere Holzreste mit Hallimasch, Stockschwämmchen usw. übersät. Anscheinend legen nicht viele Pilzsammler wert auf den Hallimasch, denn man könnte mit der Sense in ein paar Minuten reiche Beute machen. Einige Hallimasch sind so alt, dass die Hüte tellergroß sind.
Und dann gab's noch allerhand mir unbekanntes, aber fotogenes:
Nebelgraue trichterlinge?
Sowie:
Liegt die Abwesenheit sämtlicher Röhrlingsarten an den Unmengen an Niederschlägen der letzten Zeit oder ist die Erklärung woanders zu suchen? Kann man davon ausgehen, dass es nach einer erneuten Wärmeperiode noch mal losgeht? Fragen über Fragen... 
Lieber Gruß,
Meinhard
Hi, liebe Pilzfreundinnen und Pilzfreunde,
ich schicke mal einen kleinen Amanita Muscaria ins Rennen:
Er kam mir heute frisch vor die Linse.;)
Lieber Gruß,
Meinhard
Da will ich nicht zurückstehen und reihe mich ein in die Riege der Gratulanten:
Alles Gute zu deinem Geburtstag und mögen immer ein paar schöne Pilze um dich sein, wenn du durch den Wald streifst!;)
Lieber Gruß,
Meinhard
Hi Fans,
ich habe mir vor einiger Zeit eine Darre zugelegt, die jetzt in Dänemark bei den vielen Steinpilzen ordentlich zu tun bekam.
Nach Gebrauchsanweisung wurden die in Scheiben geschnittenen oder nur halbierten Steinis 3 bis 4 Stunden dem Gerät anvertraut.
Die Gebrauchsanweisung gab an, dass fast alle Pilzarten nach dem Trocknungsvorgang eine "gummiartige" Konsistenz haben, also nicht "bretthart" werden.
Das ist wirklich so, aber ich gehe davon aus, dass "gummiartig" bedeutet, dass noch immer Restfeuchtigkeit vorhanden ist!?
Gekaufte getrocknete Pilze sind meist so hart, dass man sie in der Hand zerbröseln kann.
Was ist eure Meinung dazu? Ich habe mit einigen Pilzen versucht, die Trocknungszeit auszudehnen, was aber nur dazu führt, dass sie schnell zu dunkel werden und gänzlich verschrumpeln.
Ich bin auf eure Erfahrungen und Meinungen gespannt.
Lieber Gruß,
Meinhard
Ein freundliches Hallo an die Experten,
mit einer Frage, die sich mir schon vor längerer Zeit gestellt hat.
Immer wieder entdecke ich beim Putzen von Fichtensteinpilzen, dass der eine oder andere im ansonsten schneeweißen Fleisch goldgelbe Verfärbungen hat, die sich auch mal etwas länger durch den Stiel hinziehen.
Ist das eine Art von Schimmel oder sind es, wie ein Bekannter meinte, Reste des Myzels, aus dem der Fruchtkörper gewachsen ist?
Sollte oder muss man diese Stellen entfernen oder sind sie für den Genuss unerheblich?
Schon mal danke für jede Antwort,
lieber Gruß,
Meinhard
Hi ihr Lieben,
Glückwunsch zu dem schönen Fund, der dazu auch noch so farbenfroh ist.
Wie schmecken eigentlich die Rötelritterlinge? Die sind mir noch nie auf den Teller gekommen.
Lieber Gruß,
Meinhard
Hallo, liebe Pilzefreundinnen und Pilzfreunde,
wie ich schon an anderer Stelle erwähnte, war unsere dänische Pilzausbeute ein Volltreffer. Ich möchte euch hier einige von meinen vielen Pilzfotos von unseren Pirschgängen zeigen.
Einige meiner ergiebigsten Lieblingswege, auf einem davon sind mehrere Pilze zu erkennen. Sie stehen nicht nur am Wegesrand, sondern mitten drauf:
Einige müssen sich ziemlich quälen, um ans Tageslicht zu kommen:
Andere machen ihrem Namen alle Ehre, sie lassen sich auch von einer Lage Kies auf dem Weg nicht aufhalten:
Und gesellig sind sie auch (Fotos nicht gestellt!):
In den Heideregionen an den Rändern der Fichtenwälder, die in Dänemark auch immer wieder von kleinen Birkenwäldchen aufgelockert werden, wird man auch bei Birkenpilzen fündig. Ich vermute, dass es sich sogar um den Vielverfärbenden Birkenpilz handelt:
Ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad, schnell sind unsere Körbe gefüllt:
Und den Pirscherfolg muss man natürlich ansehnlich präsentieren:
Aber natürlich gab es auch viele andere schöne Motive:
[
Liebe Grüße,
Meinhard
Hi Andreas,
wie schon mehrfach erwähnt wurde: wirklich Knaller-Fotos - alle Achtung!
Viel besser kann man unsere Lieblinge wohl kaum in Szene setzen.
Darf man erfahren, worauf die massive Qualitätssteigerung deiner Bilder (die ja bisher auch nicht schlecht waren) zurückzuführen ist?;)
Lieber Gruß,
Meinhard
Hi Helmut,
super Exemplar, herzlichen Glückwunsch!
Auch das Landschaftsfoto ist wunderschön, ich beneide dich um deine Heimat.
Lieber Gruß,
Meinhard
Hi,
ich habe zwar noch nie einen Birkenpilz mit solch einem rissigen Hut gesehen, aber was Farbe und Aussehens des Schwamms und den schwarzschuppigen Stiel betrifft, fällt mir nichts anderes dazu ein.
Warten wir eine Expertenmeinung ab.
Lieber Gruß,
Meinhard
Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für eure guten Wünsche. Ich bin wieder im Lande. Ich werde meine Fotoausbeute sortieren und in den nächsten Tagen die, die mir am besten gefallen, zum Besten geben.;)
Lieber Gruß,
Meinhard
P.S.
Meine Pilzausbeute ist:
8 Gläser eingekochte Pilze (Steinpilze, Maronen, Butter- und Birkenpilze)
6 Beutel Steinpilze (tiefgefroren)
2 große und 2 kleinere Gläser, sowie einige Vakuum-Beutel Steinpilze und Maronen (getrocknet)
:PDas sollte bis zur nächsten Saison reichen.
Ich mach es mal kurz:
ihr sprecht mir alle aus dem Herzen!
nfc
Lieber Gruß,
Meinhard
Hi Leute,
bin aus dem Urlaub zurück und habe auch noch gevotet.
Lieber Gruß,
Meinhard
P.S.
Ist bis jetzt wirklich niemandem das "Septemper" aufgefallen?
*fg*
Hallo liebe Pilzfreunde und -freundinnen,
ich düse morgen für drei Wochen Richtung Dänemark/Norwegen und hoffe, u. a. mit ein paar schönen Fotos und noch schöneren Pilzen wieder heimzukommen.
Vertragt euch, seid fleißig und habt schöne Pilzfunde,
lieber Gruß,
Meinhard
Zitat von Andreas78Ein Link kann ich nicht setzen , aber gib mal in einer Suchmaschine Pilzkulturen ein, da wirst du sicherlich fündig werden
Oder schau dir mal die Links auf dieser Seite, ganz oben unter dem Titel an.
Ach ja, auch von mir ein herzliches Willkommen!
Lieber Gruß,
Meinhard
Danke an Gernot und Andreas für eure Beiträge,
die Pilze sind nun Geschichte.:P
Zufällig hatte mein Weib Schweinefilet eingekauft und nachdem sich im Schrank ein paar Tagliatelle-Nester fanden, war das Mahl perfekt.
Die Maronen und der Flocki haben dazu hervorragend geschmeckt.
Ich finde es immer wieder erneut genial, sich solch ein leckeres Essen selbst aus dem Wald zu holen.:D
Übrigens habe ich die Maronen erst auf dem Rückweg zum Auto gefunden, nachdem ich eine Viertelstunde erfolglos (bis auf den Hexenröhrling, der stand fast mitten auf dem Weg am Parkplatz) den steilen Waldhang hoch und runter gekraxelt bin - auf dem Rückweg und maximal eineinhalb Meter vom Fußweg!
Da hat doch der Pilzgott wieder seinen Spaß mit mir gehabt!
Lieber Gruß,
Meinhard
Andreas:
Noch meinen Glückwunsch zu deinen Funden, ist ein schönes Sammelsurium.
Warum nur ziert sich der Fichtensteinpilz so vor dem Sandröhrling?
Pilzsucher aus Niedersachsen:
Auch dir meinen Glückwunsch zu deinem ersten Fette-Henne-Fund - hatte den meinen auch erst kürzlich.;)
Und sag mal: Hast du deinen Nicknamen bewusst so gewählt oder dich einfach nur vertippt?
Lieber Gruß,
Meinhard
