Hi.
Wächst bei mir auch mit T. frondosae unter Zitterpappel auf lehmigem Boden.
LG.
Hi.
Wächst bei mir auch mit T. frondosae unter Zitterpappel auf lehmigem Boden.
LG.
Hi.
Keine andere Meinung von mir. Nebelkappen machen gern mal solche Späße.
LG.
Hi.
Das ist einer der gilbenden Erdritterlinge.
LG.
Hallo!
Danke an alle für die Anregungen. Jetzt weiß ich auch wieder, warum ich mit den roten Milchlingen ja so meine Probleme hatte.
Ich habe die dummerweise nicht mitgenommen gehabt. L. laccunarum soll ja eher in dauerfeuchten Ecken stehen, das trifft da nicht zu, der stand auf einem Grünstreifen im Moos an offener Fläche, die eigentlich meist eher trocken und besonnt ist. Die Böden dort sind lehmig. Dafür sprechen würde allerdings, dass das Gilben auf dem TT mehrere Minuten gedauert hat. Mir war auch ein Tropfen auf meine Sammelbox gefallen, der war auch intensiv gelb nach mehreren Minuten - das Merkmal "gilbende Milch auf Plastik" gibt die Literatur leider nicht an.
Bei L. tabidus soll die Verfärbung wohl schneller gehen, der ist aber wohl nicht ganz so sehr auf dauerfeuchte Ecken angewiesen was besser passen würde.
L. decipiens kann ich auch nicht ausschließen, ich finde da online auch Bilder ohne Rosatöne. Ich vermute zwar, dass die eher zu der Birke gehören, die näher dran stand, aber das kann man ja leider nicht verifizieren.
Ich muss also wohl nächstes mal welche einsacken und mikroskopieren. Sorry für die unbefriedigende Nichtauflösung.
LG,
Schupfi
Hi.
Danke dir. Also, ich sag mal, so ein wenig Glanz könnte ich mir da schon vorstellen, aber das kann auch Einbildung sein.
Pluteus cinereofuscus hatte ich noch überlegt, aber der soll gräulicher sein bzw. Olivtöne haben und hygrophan sind meine auch nicht. P. phlebophorus wohl mit runzeligeren Hüten und nicht apikal schmaleren PlZ. Ich glaube ich bleibe also bei P. nanus, auch wenn ich nicht ganz sicher bin. Ich mache mal einen Beleg, just in case.
LG.
Hi.
Irgendwie habe ich die roten Milchlinge zu lange nicht angeguckt.
Helft mir mal auf die Sprünge mit denen hier unter Birke, Lärche, Eiche und Pappel.
Milch mild, etwas bitter höchstens. Milch weiß, dann gelb auf Taschentuch. Lactarius fulvissimus agg. oder kommt noch was anderes in Frage?
LG,
Schupfi
Hi.
Die kleinen habe ich hier auf lehmigen Böden gefunden im Laubwald in der Tagebaufolgelandschaft und stehe mal wieder auf dem Schlauch.
Hutdurchmesser bis 3cm, Stiellänge bis 4cm.
Keine schwarzen Lamellenschneiden.
HDS nur aus runden Elementen:
Sporen:
ChZ utriform
PlZ
Ich tendiere zu Pluteus nanus, kann das sein? Ob der nun glänzt beim Rubbeln kann ich ehrlich gesagt nicht so recht beurteilen. Ist das gut wahrnehmbar?
Hat jemand Erfahrungen mit der Art?
Danke.
LG,
Schupfi
Gilt ja als jung essbar. Und so üppig, wie der manchmal vorkommt .. hmm, hat den schon mal jemand probiert?
Hi.
Ich wäre für A. excelsea.
LG.
Bittermandelgeruch bei Nelkenschwindlingen: Nehmt ihr den wahr?
Nein und ich habe schon an vielen geschnüffelt. Beim Wohlriechenden Schneckling und Anis-Champignons habe ich keine Probleme den Geruch wahrzunehmen.
LG.
Hi.
Würde ich auch da verorten.
LG.
Hi Thorben,
witzig, hatte gestern noch fix eine Nachricht rausgeschickt, nachdem Björn mich an die passenden Ansprechpartner verwiesen hat. Dann hat er gleich 2 Nachrichten bekommen.
Mir war auch gar nicht so bewusst, dass die so selten sind, wobei ich hier im Forum tatsächlich auf die Schnelle keinen Thread finden konnte.
Ich habe nochmal nach Basidien gesucht, aber keine einzige mehr gefunden, kann dementsprechend noch nicht mal checken, ob Schnallen vorhanden sind oder nicht.
Werde den Pilz also trocknen und in fähigere Hände abgeben und hoffen, dass Nathan Schoutteten mehr damit anfangen kann als ich.
So eine schöne Datenbank zur Vernetzung von Hobby-Mykologen und Wissenschaftlern wäre ja mein Traum. Man weiß ja oftmals gar nicht, wer gerade an welchen Pilzen rumforscht und Interesse an Material haben könnte. Irgendwie schade.
Danke nochmal Björn und Thorben!
LG,
Schupfi
Hi.
boccaccio Danke für den Tipp, habe deine Übersetzung gefunden.
Ich hatte hier gelesen, dass es mehrere gibt, aber ich finde ja kaum "echte" Sporen. Reifen die Dinger noch nach? Dann schaue ich übermorgen noch mal.
Und findet man die Schnallen überall im FK oder nur an bestimmten Stellen? An den Konidienträgern habe ich keine gesehen.
LG,
Schupfi
Hi.
Ich habe hier noch einen Pilz von meiner Neffenwanderung rumliegen. Gehört habe ich von den Dingern schon, aber selbst gefunden hatte ich so was noch nie.
Sieht aus wie 'ne Walnuss:
Wachsen auf den Hüten von Waldfreundrüblingen und sollte wohl aus der Gattung Syzygospora sein.
Keine Ahnung wie man die präpariert, ich habe jetzt einfach ein dünnes Scheibchen rausgeschnitten und gequetscht.
Bei dem großen ist das ganze Präparat voller Zygokonidien(?). Nehme an, dass die kleinen Sporen solche sind. Zwischendrin immer mal sehr vereinzelt größere (vielleicht 3-4 Stück gesehen in mehreren Präparaten) - die müsste ich dann messen? Glaub allzu viele kriege ich davon leider nicht zusammen, der Pilz scheint nicht so Bock auf sexuelle Vermehrung zu haben.
Die hier mittig zum Beispiel eine normale Basidispore? Bzw. unterscheiden sich Zygokonidien von Basidiosporen nur durch die Größe?
Fertige Basidien finde ich kaum. Hier ist in der Mitte eine mit mindestens 3 Sterigmien.
Ansonsten finde ich nur Konidienträger:
Hat jemand Erfahrung mit den Teilen?
thorben96 vielleicht?
Danke.
LG,
Schupfi
Ich schubse nochmal hoch.
Peter Specht war hier ja mal im Auwald unterwegs und hatte einen Tintlings-Artikel zu Clitocybe americana verfasst. Ich denke mittlerweile, dass der Pilz hier im Thread C. americana war.
Hatte ich die Woche vermutlich auch wieder in der Hand, aber nicht mitgenommen - hatte mich aber an diesen Thread erinnert.
LG.
Hi.
Du hast da eine bunte Mischung aus verschiedenen Safran- und Riesenschirmlingen. Der ohne Natterung ist ein Safranschirmling. Vergleiche deine anderen Funde zum Beispiel mit Macrolepiota rhodosperma und Macrolepiota mastoidea.
LG.
Hi!
Ok, dann muss ich mir an meine Funga Nordica einen Vermerk hängen. Die schlüsseln nach Schnallen in der HDS, was scheinbar verkehrt ist und andere Bücher nicht machen.
Danke euch!
LG,
Schupfi
Hi Andy,
wäre mir auch lieber, vermutlich gehören die Schnallen nicht zu den Huthaut-Elementen, sondern stammen vielleicht aus der Schicht darunter?
Habe jetzt nochmal mehr gequetscht, da sehe ich keine Schnallen:
zuehli Was sagst du zu dem?
LG.
Hi.
Die hier habe ich gestern beim Spaziergang mit meinen Neffen eingesackt.
Bilder nicht im Habitat (Wegrand eines nährstoffreichen Laubwaldes).
Habe in der HDS Schnallen gefunden:
Die soll L. castanea ja nicht haben.
Die Sporen sind aber zu groß für L. boudieri:
N=19
10,8-12-14,7x4,1-4,5-4,9
Q=2,5-2,7-3,1
Die passen besser zu L. castanea, die Farbe vermutlich auch vom Pilz. Was habe ich hier nun?
Danke!
LG,
Schupfi
Hi.
Heißt mittlerweile Lepiota subincarnata, aber ich stimme Andy zu. Hab das Gefühl, dass der hier bei mir jedes Jahr häufiger wird.
LG.
Hi.
Ich denke immer noch, dass der Kollege eigentlich gut identifizierbar sein sollte, oder?
Oh, you sweet summer child.
Gefühlt herrscht für mich bei den ganzen Birkenpilzen immer noch Chaos und am Ende orientiert sich der Name eher daran welchen Schlüssel man benutzt. Will man sich's einfach machen nimmt man den Bakkers Bearbeitung, die aber zu viele Arten zusammenwirft. Dann kann man jegliche Rotverfärbungen ignorieren.
Will man sich etwas mehr fordern nimmt man z.B. Klofacs "Schlüssel zur Bestimmung von Frischfunden der europäischen Arten der Boletales mit röhrigem Hymenophor".
Der hat aber vermutlich wieder zu viele Taxa dabei...
Kannst du ja mal probieren.
Aufessen ist jedenfalls deutlich stressbefreiter als Birkenpilze auf die Art hin zu bestimmen. Abgesehen von einigen gut kenntlichen Einzelarten vielleicht. Meinen hiesigen diversen Birkenpilzen (Verfärbungen bei denen unter anderem: Gelb, Braun, Rot, Blau, Grün, Lila...) konnte ich ebenfalls keinen sicheren Namen verpassen bisher.
LG.
Hi.
Lachsreizker krieg ich hier auch nicht zu Gesicht, drum habe ich keinen Vergleich.
Die finde ich ungenießbar. Da esse ich lieber Fichtenreizker und die sind, wegen der bitteren Komponente, schon kein Genuss.
Naja, die Geschmäcker, ne. Versuch macht kluch.
LG.
Hi.
Es gab vor ein paar Jahren mal eine Diskussion nebenan dazu. Ich trenne ebenfalls nur 4 Steinpilzarten (edulis, reticulatus, pinophilus, aereus) bei uns und würde Echte Steinpilze unter Birken einfach Boletus edulis nennen.
LG.
Hi.
Bei Stäublingen darf ich denke ich als unbedarft gelten. Die habe ich noch nie mikroskopiert, bräuchte ich auch erstmal wieder ein neues Fachbuch zu, wie es ausschaut.
Reifen die nach Entnahme noch nach? Wäre ein ziemlicher Umweg die vor der Pilzausstellung noch mal anzufahren, könnte höchstens von den eingesammelten welche ausreifen lassen, wenn das überhaupt funktioniert.
LG.
Hi Marcel,
festmachen wäre übertrieben, der geht so natürlich nicht in die Kartierung. Die Art habe ich dort schon öfters gefunden, zumeist bleibt in der Hutmitte die orangebräunliche Färbung erhalten , der wollig überfaserte Stiel ist noch zu erahnen, ebenso wie die flockigen Hutränder.
War in natura sicherlich besser zu sehen, habe noch einen zweiten Schnappschuss, den ich nicht mit hochgeladen hatte:
LG.