Hi.
Du hast denke ich aus Versehen in einem anderen Thread gepostet. Deine Pilze sehen nach Rhodocollybia maculata aus.
LG.
Hi.
Du hast denke ich aus Versehen in einem anderen Thread gepostet. Deine Pilze sehen nach Rhodocollybia maculata aus.
LG.
Hi Bernd,
Danke für den Vorschlag. Ohne Mikros scheinbar ja nicht sicher zu verhaften, aber könnte ich mir gut vorstellen.
LG.
Hi Marcel,
den kenne ich ganz gut, die hier sahen mir aber recht anders aus. Den Jeppsen habe ich leider nicht, aber vermutlich wird man da ohnehin reife Exemplare mikroskopieren müssen nehme ich an?
LG.
Aloha.
Gestern hatte ich mal Zeit für einen kleinen Abstecher an den See.
Das Pilzaufkommen ist immer noch recht verhalten, aber wird denke ich aktuell besser.
1. Lactarius torminosus
2. Suillus grevillei
3. Suillus luteus und Suillus collinitus im Vergleich
4. Vermutlich wieder Lepiota subincarnata, den ich hier öfters finde, wenn auch eher selten am Waldrand bei Kiefern.
5. Tricholoma scalpturatum, sagt der Sporenquotient zumindest. Aufs Gilben warte ich noch, aber das kann manchmal ja dauern.
6. Pholiota tuberculosa. Noch nicht so oft gefunden tatsächlich.
7. Russula graveolens
8. Komische Birkenpilze, die ich mal wieder nicht einordnen kann. Nicht verfärbend, aber kleiner roter Anteil an der Fraßstelle des Einen. Und gilben tun die meisten Raufüße hier auch immer mal. Steht aber nirgends was dazu, also vielleicht irgendein Befall, der hier häufiger ist oder so.
9. Winterlibelle:
10. Lepiota griseovirens
11. Russula persicina agg. (die Pappel-Sippe mit dem sehr angenehmen fruchtigen Obstgeruch, der sich aber leider nicht im Geschmack niederschlägt)
12. Ein Moderkäfer in Angriffs-Stellung:
13. Gegen Ende noch ein paar Riesenboviste im Gestrüpp:
14. Und einige Brombeerspinner sind mir auch über den Weg gelaufen.
Beeindruckend wie groß die sind.
15. Den Abschluss machen diese zerregneten Lepiotas. Vermutlich war das mal L. oreadiformis, die finde ich hier zumindest immer mal an den Wegrändern. Aber vielleicht liege ich da auch daneben.
Korrekturen wie immer erwünscht, wenn ich irgendwo falsch abgebogen bin.
LG,
Schupfi
Hi,
das sind Safranschirmlinge, keine Riesenschirmlinge. Vergleiche Chlorophyllum olivieri.
LG.
Hi.
Gestern im Vorbeigehen standen diese Stäublinge am Wegesrand. Ich habe mich nicht viel mit Stäublingen auseinander gesetzt.
Kann man zu denen was sagen ohne Mikro?
Standort:
1. Gruppe - mit Stiel und stachelig:
2. Gruppe circa 200 Meter weiter weg - vermutlich das gleiche, nur abgewaschen?
Danke!
LG,
Schupfi
Hi.
Die Pholiota mal mit tuberculosa abgleichen.
LG.
Hi.
Keine Infos zum Habitat und ein Einzelexemplar ohne Mikros, könnte schwierig werden...
Ja, X. redeuilhii ist unser europäischer X. dryophilus, wäre potentiell möglich.
Makroskopisch X. redeuilhii vs sarnarii vs poederii rauszufiltern würde ich mir nicht zutrauen (ggf. sogar noch X. chrysenteron dazu). Vielleicht kriegen das unsere südeuropäischen Mykologen besser hin, da die erstgenannten Arten dort wohl häufiger sind.
LG.
Hi.
Keine Einwände. Bei mir im Osten ist der nicht gerade gängig (noch nie gefunden), aber in geeigneten Habitaten breitet der sich sicherlich aus mit unserem sich wandelnden Klima.
LG.
Hi.
Ich hätte den auch Cerioporus leptocephalus genannt. Das Schwarz am Stiel ist manchmal im Substrat versteckt.
LG.
Hi.
Ja, ziemlich typische Herbst-Rotfüße.
LG.
Danke für den Link.
Das war doch erfrischend locker und größtenteils auch quatschbefreit, wovon man bei Berichten im Fernsehen ja nicht immer ausgehen kann. Die Stoned Ape Theory, auf die er kurz anspielt, halte ich zwar für Quatsch, aber nun gut.
Einen Lapsus gab's zwar mit dem Gyromitrin in Morcheln, aber ansonsten sehr sympathischer Dude, der sicherlich Interesse für Pilze erzeugen kann.
LG.
Hi Andy,
in weiß ist der mir noch nicht über den Weg gelaufen. Cooler Fund!
LG.
Hi,
Jenaer Wohnungsmarkt ist übel. Ich hatte da mit viel Glück zentral eine WG gefunden. Die hatte zwar Mäuse, aber man muss da nehmen was man kriegen kann...
Viele ziehen zu Beginn erstmal in eine WG und suchen dann nach Studiumsbeginn weiter. Viele sind auch aus Erfurt erstmal eine Weile gependelt. Lobeda war damals auch immer noch eine Option, wenn man mit der Platte kein Problem hat, scheint aber auch schwieriger geworden zu sein. Wenn die Möglichkeit besteht würde ich empfehlen vorher hinzufahren und auch die schwarzen Bretter an Uni/FH abzuklappern.
Vielleicht hat ja Chorknabe auch noch nen heißen Tipp.
Viel Erfolg und Durchhaltevermögen!
LG.
Hi Jörg,
Der zweite Rubroboletus sieht exakt so aus wie die Rubroboletus legaliae Babies, die hier im Park standen. Vielleicht kannst du für die ja deine Pause nochmal pausieren, falls da noch welche kommen.
LG.
Hi Jörg,
bei der Hitze überhaupt Pilze finden, ist doch schon mal eine Ansage.
Neoboletus erythropus var. pseudosulphureus heißen die komplett gelben "alten" Flockies.
Gelbe N. xanthopus gibt's auch, sehr wahrscheinlich wird das auf N. xanthopus var. junquilleus hinauslaufen, wenn jemand da noch eine forma offiziell für beschreiben mag.
LG.
Hi.
Caloboletus kluzakii ist aktuell nur genetisch bestimmbar. Es gab Fruchtkörper ohne jegliche Rosatöne in der Huthaut, die genetisch als kluzakii rauskamen. Ob Caloboletus radicans auch mal Rosatöne haben kann ist glaube ich aktuell noch nicht bekannt. Also am besten sequenzieren, wenn möglich. Wäre spannend.
LG.
Hi.
Ein Becherling, vermutlich Peziza domiciliana, müsste man aber mikroskopieren.
So oder so Anzeichen für Feuchtigkeitsprobleme wie du schon vermutest. Meistens besteht da Renovierungsbedarf. Einfache Lösungen den los zu werden gibt es leider eher nicht.
Lg.
Hi.
Das könnte ganz gut Xerocomus chrysonemus (=X. lanatus) sein. Nicht sehr häufig, schöner Fund!
LG.
Hi.
Mit der Info Kiefernwald und der bräunlichen Battaile-Linie kann man hier am Ende ohne Bedenken X. ferrugineus dran schreiben, aber bei den meisten Filzern kommt man ohne komplettes Schnittbild nicht zur Art. Basalmyzel kann bei Xerocomus auch hilfreich sein, wie Oehrling schon anmerkte.
Lg.
Hi.
Vermutlich Xerocomus ferrugineus. Komplettes Schnittbild ist halt Pflicht bei den Filzern. Begleitbäume/Habitat schadet auch nicht.
LG.
Hi.
Mit Agrocybe kann ich mich auch gut anfreunden!
Lg.
Hi.
Ich würde das auch für einen Agaricus halten, z.B. wegen der freien Lamellen und der Ringstruktur. Sporenpulverfarbe wäre dann dunkelbraun-schwarz im Gegensatz zu dem rostbraunen Sporenpulver bei Pholiotina, dafür muss man mMn nicht mikroskopieren.
LG.
Hi.
Bei H. rubellus sind die Punkte, wenn sie da sind (meiner Erfahrung nach sehr viel seltener zu sehen als bei H. engelii), auch karottenrot.
Ich würde nicht zu viel auf die rötliche Stelle geben, solche Abweichungen vom idealtypischen Bild was sieht man auch bei anderen xerocomoiden Arten gelegentlich mal.
LG.