Beiträge von Schupfnudel

    Moin, mit rechter oder linker Maustaste kriege ich auch ein 403, mit der mittleren Maustaste ("öffnen im neuen Fenster") öffnen sich alle Links. Ansonsten kann man ja die Webadresse noch kopieren und in einem neuen Fenster eingeben.


    LG, Bernd

    Das war's warum es bei mir funktioniert hat. Ich öffne Links standardmäßig als Hintergrund-Tab am Rechner.

    Mit einem normalen Klick kommt bei mir auch "Forbidden".

    Der hat's aber nur gerade so noch nach DE geschafft. ^^

    Ich glaube der läuft einfach noch zu sehr unter dem Radar und die Variationsbreite ist unklar. Man weiß leider auch nicht, wie der Fund aus Bayern bestimmt wurde. Darf der mal Netz haben oder nicht (deine sind ja schon immer genetzt, wenn ich mich recht entsinne)? Wie zuverlässig ist die negative Jodreaktion? Wie breit oder eng ist die ökologische Amplitude? Ist Caloboletus pachypes eine weitere gute Art oder nicht?


    Also ähnliche Gemengelage wie bei anderen schwierigen eng verwandten Arten wie Caloboletus kluzakii vs. Caloboletus radicans, Neoboletus xanthopus vs. Neoboletus praestigiator, Suillelles luridus vs. Suillellux mendax usw.


    LG.

    Hi.


    Ich bin auch sehr für den Eichenfilzröhrling. Die Punkte sind selten mal nicht vorhanden, aber hier liegt's vielleicht auch einfach an der Bildqualität, dass man die nicht erkennt.

    Also nochmal Punkte suchen.



    LG.

    Hallo.


    Am Ende ist es hier egal, ob da nun ein Netz ist oder keins, da das nicht sicher zwischen S. mendax und S. luridus unterscheiden würde. Es gibt beider Arten mit viel, wenig und ohne Netz, letzteres ist lediglich häufiger bei S. mendax anzutreffen als bei S. luridus, aber daran kann man ja keine Bestimmung festmachen.

    Die Mikroskopie ist hier relevanter.


    LG.

    Hi.


    S. mendax unter Linde wäre sehr untypisch. Und kalkhaltiger Boden ist auch nicht so sein Liebling, der mag es etwas saurer.

    Netzhexen ohne Netz kommen schon mal vor - wie Jörg schon sagte, ab unters Mikro und Sporenquotienten checken. Ich würde hier auf S. luridus setzen.


    LG.

    Hi.


    Yup, gibt's öfters mal bei allen möglichen Pilzen. Aber immer hübsch anzuschauen. Nennt sich auch Stockwerkpilze.


    Dein Milchling schaut schon nach einem der Milchbrätlinge aus. Der pinkfarbene ist irgendein Täubling. Den wird man nicht weiter eingrenzen können mit der Informationslage. Die anderen wurden ja schon bestimmt.


    LG.

    man sollte bei iNaturalist zumindest den Standort Deutschland mit angeben

    Moin Schupfnudel,

    es war das erste Mal, dass ich diese App benutzt habe. Gibt es da außer dem Standort noch anderes, was die Ergebnisse verbessert? Z. B. zoomen?

    VG Oskar

    Bilder im Habitat machen verbessert die Erkennung sicherlich auch nochmal. Ansonsten kann man eigene Bilder bei iNaturalist dann eben auch direkt hochladen und bekommt dann ggf. nochmal eine Korrektur/Bestätigung von echten Menschen, die sich die Bilder anschauen und Bestimmungsvorschläge abgeben.


    LG.

    Hi.

    Was mich an Picture Mushroom stört, ist die Qualität der Informationen zu den Arten. Diese lässt teils stark zu wünschen übrig. Manche Arten sind sogar als giftig markiert, obwohl das gar nicht stimmt.

    Das liegt vermutlich daran, dass alle ihre Apps (sie haben auch noch Vögel, Insekten, Münzen, Fische etc. als Apps) die Texte automatisiert per AI erstellen lassen und da vermutlich kein Fachmann nochmal drüberschaut. Zudem sind die Datenquellen global und nicht spezifisch auf Mitteleuropa ausgelegt, die Firma dahinter sitzt in Hongkong. Die Bilder werden auch alle online abgegriffen (unter anderem auch von iNaturalist, Wikipedia und sonstigen Quellen, die die Verwendung erlauben).


    Bei 123pilze sind zwar auch immer mal Fehler drin, aber da sitzt zumindest nochmal jemand davor, der das auf Plausibilität prüft. Ist für den Nutzer halt nicht ohne weiteres zu erkennen, wie die angezeigten Daten zustande gekommen sind. Das war lange der große Vorteil bei Fachliteratur, dass man davon ausgehen konnte, dass die jemand verfasst mit dem entsprechenden Wissen und es da auch fähige Korrekturleser gab. Aber Bücher werden ja mittlerweile auch bereits per AI geschrieben und im Eigenvertrieb verkauft.


    LG.

    Hallo.


    Ich bin ja auch so jemand mit zu vielen (Nischen)Interessen bei gleichzeitig geringer Freizeit.


    Ich muss also auch selektieren, wie viel Zeit ich in welches Hobby stecke und wie sehr ich mich vertiefe. Pflanzenbestimmung ist so ein riesiges Feld, ich sehe da wenig Chancen mich parallel auch noch darin zu vertiefen. Ich komme ja bei den Pilzen schon kaum hinterher und selektiere da beispielsweise schon zu große, schwierige Gattungen aus Zeit- oder Hirnschmalzkapazitätsgründen aus (tut mir Leid, ihr lieben Risspilze und Gürtelfüße...).


    Daher sind Apps für andere Interessenfelder für mich ein Segen. Die Idealvariante ist für mich die Kombination aus KI und Nutzerbestimmungen wie sie beispielsweise iNaturalist.org bietet. Die KI schlägt was vor und oft findet sich auch ein Experte, der die Bestimmung manuell bestätigen oder widerlegen kann. Vorausgesetzt, die Dokumentation ist brauchbar und es ist etwas, das sich am Bild einigermaßen bestimmen lässt.


    Tatsächlich lerne ich damit keinerlei Systematik, aber es bleibt trotzdem ganz gerne mal was nebenbei hängen, gerade bei Insekten und Co. Die ein oder andere Art kann ich dadurch mittlerweile auch eigenständig bestimmen, ohne Hunderte Entomologie-Wälzer im Schrank und stundenlanges Schlüsseln. Ich hätte nicht die Zeit und ehrlich gesagt oft auch nicht die Lust mir nebenbei noch die genaue Anatomie von Käfern, Spinnen, Libellen und Co. anzueignen, aber ich kann trotzdem mittlerweile die ein oder andere gut kenntliche Art bestimmen. Experte bin ich dadurch freilich nicht, aber wenn man auf einer gemeinsamen Tour neben den Pilzen auch noch das ein oder andere unpilzige Naturelement erkennt, freut mich das. Und das ist bei mir halt ein Zugewinn, der zum großen Teil der KI zu verdanken ist (in Kombination mit dem "Peer-Review" durch andere Nutzer der Plattform).


    Ich würde mir dadurch halt nicht anmaßen mich als Entomologie-Experte auszuweisen, aber das ist ja auch nicht mein Anspruch. Ich weiß trotzdem mehr als ich ohne KI-Nutzung gewusst hätte. Denn ich hätte mich, ohne diese, aus Zeitgründen, gar nicht weiter mit der "klassischen Bestimmung" auseinander gesetzt.


    LG.

    Vor allem Filzröhrlinge kann ich ja sehr empfehlen!


    Ich habe leider auch gar keine Ahnung von Hypogäen, Christian Gold hat aber eine dilettantischen makroskopischen Schlüssel. Hat aber auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, keine Ahnung wie brauchbar das ist. Ich finde die Dinger so gut wie nie.


    LG.

    Hi.


    Stimme L. crocipodium auch zu. Ich glaube nicht, dass der Hainbuche braucht:


    Edit: Matthias war eine Sekunde schneller. :kaffee:


    LG.