Hallo ladytramp!
Zitat
IST die mit den Lamellen bis zur Basis ablösbare äußere Stielhaut nun ein eindeutiges Unterscheidungmerkmal zum Riesenrötling oder nicht[Bild: trippel.gif]?
Das hat in ganz Europa sicherlich noch niemand festgestellt. Wenn es zutrifft, könnte es ein Merkmal sein.
Schade, bei mir sind die nebeligen Kappen schon größtenteils erfroren, wenn ich aber noch einen halbwegs Überlebenden finde, versuche ich das mal nachzuvollziehen (musst bloß mal noch eine Anleitung geben!).
Sollte das tatsächlich gelingen, hättest du was entdeckt!
VG Ingo W
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Hallo, Ingo W, vielen Dank für Deine Antwort und Dein Interesse!
Ums Entdecken geht's mir gar nicht - ich will's einfach nur WISSEN!
Ich habe zwar schon etliche Pilzbücher gewälzt, aber in der Praxis bin ich eine blutige Anfängerin:shy: (meine bisher gefundenen Lamellen-Pilze: rötende Schirmlinge, Karbolegerling, Waldegerling, Kahler Krempling, Falten-Tintling, Büschelrasling, Schopftintling, alle anderen sind für mich immer noch ein Riesen-? ). Und diese 'Lamellen-Stiel-Verbindung' habe ich an noch keinem Lamellen-Pilz beobachtet, deshalb finde ich sie so interessant:P!
Die 'Anleitung': Die Hüte der jüngeren Exemplare waren beim Transport in einer Stofftasche gebrochen und es hat mich gewundert, das die äußere Haut des Stieles quasi mit den Hüten abgezogen werden konnte (oder besser: von selbst herabfiel). Außerdem ist mir aufgefallen, dass die ersten 1 bis 2 Millimeter des Stieles (im Durchschnitt) diesselbe Farbe aufwiesen wie die Lamellen:
(Die Fotos sind mit 'Helligkeit und Kontrast'-Tool bearbeitet, um die wichtigen Stellen besser kenntlich zu machen).
Ich hoffe, ich kann in den nächsten Tagen meine Nachbarin nochmal erweichen, dass sie mich in ihren Vorgarten läßt. Dann liefere ich neue Fotos:)!
Aber vielleicht hilft ja eine Gegenprobe: vielleicht könnte man Forumsmitglieder fragen, die einen Riesenrötling gefunden haben?
Ich würde mich als Newbe aber nicht trauen:shy:!
Nochmal ganz herzlichen Dank und einen supertollen Sonntag:)
Hallo, Ladytramp!
Vom 'Herbstblattl' lass' ich erstmal auch die Finger - EDIT: aber wenn mir der Arzt ein Antibiotikum verschreiben will, probier' ich's wahrscheinlich mal mit einem (größere Nebenwirkungen als ein Chemieprodukt wird's wohl kaum haben) ;).
Ähm...
Da kann ich dir gerade überhaupt nicht folgen. Was hat jetzt die Einnahme von einem Antibiotikum mit dem Genuß von potentiell giftigen Pilzen zu tun? (Mal abgesehen davon, daß Antibiotika ursprünglich ja auch Pilzgifte waren...)
Ich verstehe es dennoch nicht.
LG, Beorn.
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Hallo, Beorn,
ich hatte bei meiner Recherche über 'Nebularin' (angebl. ein natürliches Antibiotikum) festgestellt, dass die beschriebenen Nebenwirkungen (Magen-Darm-Probs der übelsten Art) bei mir ebenso zu treffen, wenn ich ein Antibiotikum aus der Apotheke konsumiere ;)! (edit: und mein Vertrauen zu Ärzten ist nach diversen Fehldiagnosen für mich, meinen verstorbenen Großvater und meine viel zu früh verstorbene Mutter sowieso gleich NULL! )
btw.: einen Poste bei meiner Nachforschung fand ich echt lustig:D:
Zitat
Nebularin hin od. her, weißt du schon, daß die Nebelkappen tödlich wirken können. Einmal, wenn man auf ihnen in freier Wildbahn ausrutscht u. mit dem Hinterkopf auf einen Stein fällt u. zum anderen, wenn man in einer Parterrewohnung sie kocht u. die darüber wohnenden Parteien wegen dem Geruch zum Fenster hinausspringen.
Nicht ganz ernst gemeint u. frei nach Walter Pätzold.
Grüße, Werner O.
Quelle
Ganz liebe Grüße und eine schönen Sonntag:)
ladytramp