Beiträge von Chaosqueenie

    Jepp, ich halte es so wie Kuschel (muss allerdings zugeben, dass ich Steinpilze noch nie roh probiert hab).
    Wenn ich Mischgerichte in Sauce mache, brate ich die recht klein geschnittenen Pilze solange, bis die austretende Flüssigkeit verdampft ist und sie entweder angebräunt sind (der Röstarmomen wegen!) oder eben bis sie glasig sind.


    Dann kommen die Saucen-Zutaten dazu, meist Sahne und diverse Gewürze und dann darf das Ganze nochmal ein paar Minuten köcheln.


    Bei paniertem Parasol verfahre ich wie bei Schnitzel und gehe danach, wann die Panade braun und kross ist.


    Hatte hinterher auch noch nie Probleme.

    Hmpf...


    Manchmal, wenn ich die Berichte über Exkursionen oder die Bestimmungsdiskussionen les, merk ich wieder, wie wenig ich eigentlich kenne.
    Kennen heisst bei mir, zu 1000% ohne Buch, App o.ä. sicher bestimmen können.


    An Speisepilzen sind das:
    - Steinpilz
    - Marone
    - Hexenröhrling
    - Lärchenröhrling
    - Rotfußröhrling
    - Birkenröhrling
    - Krause Glucke
    - Parasol
    - Fichtenreizker
    - Hallimasch
    - violetter Lacktrichterling
    - Flaschenstäubling
    - Riesenbovist
    - Schopftintling


    Bei den Giftigen bzw. ungeniessbaren kenn ich:
    - Fliegenpilz (logisch!)
    - den Grünen Knollenblätterpilz (Know the enemy!!!)
    - Erdstern
    - Hundsrute
    - Gift-Häubling
    - Klebriger Hörnling
    - Kahler Krempling
    - Gallenröhrling


    Irgendwie bissl... dürr... meine Kenntnisse. :shy: :(

    Irgendwie stelle ich bei mir momentan eine gewisse Röhrlings-Unlust fest... :/


    Hatte ja diesen Herbst Steinpilze satt und auch einen riesigen Korb voll Maronen und Rotfüßen... mir wäre jetzt mehr nach was anderem...


    Vielleicht überwinde ich am WE meine Putz-Unlust nochmal und geh an meine Glucken-Stelle... da gibt ´s ja auch noch Parasole in Mengen, Fichtenreizker und violette Lacktrichterlinge und mit etwas Glück endlich mal Hallimasche, da hatte ich dieses Jahr eher wenig Glück.

    Hallo,


    auch, wenn die "Hoch"-Zeit nahezu durch sein dürfte - hat jemand Lust, kommenden Freitag nachmittag oder Samstag vormittag mit in den Taunus (Ecke Wehrheim - Neu-Anspach - Hessenpark) zu kommen?


    Vielleicht ist ja doch noch was nachgekommen...


    Gibt ja statt Sojamilch auch Mandelmilch, .....man kann auch Mandelmus mit Wasser verdünnen.


    Grad von Mandel- und Haselnuss-Milch würd ich bei Pilzgerichten die Finger lassen! Für Süßspeisen sind das tolle Alternativen, aber man schmeckt die Herkunft doch sehr deutlich.


    Und Steinpilze mit Marzipan-Aroma... nee, ehrlich... <X

    Einlegen würd ich Röhrlinge eh nie... Birkenpilze, Rotfüße und Maronen sind dazu m.E. nicht aromatisch genug und Steinpilze fänd ich dazu schlicht zu schade.


    Mit Reizkern wollt ich es nächstes Jahr mal austesten, ich denk, die vertragen das. Gebraten haben sie mich nicht so überzeugt...

    "der Rest vom Fruchtkörper ist an sich wertlose Zellulose!" ...so ein Zitat meines Vaters vom Wochenende.


    Ich muss zugeben, dass ich bei Röhrlingen etwas empfindlich bin und sie lieber zu großzügig rausnehme, weil ich einfach das "Kau-Gefühl" und das etwas schleimige nicht soooo sonderlich mag.


    Drinbleiben dürfen sie nur bei jüngeren, festen Steinpilzen und Schustern, bei Maronen, Rotfüßen und Birkenpilzen lass ich sie nur bei den ganz jungen Exemplaren drin. Lärchenröhrlinge nehm ich generell keine mit.


    Das ist bei mir noch so eine Art Kindheits-Trauma, meine Eltern haben nämlich fast grundsätzlich, auch bei älteren Pilzen, das Röhrenfutter dringelassen und mir so die meisten Pilzgerichte "vergällt", zumal sie auch mit dem würzen und der Zugabe anderer Zutaten (Zwiebeln, Speck, Sahne) sehr sparsam waren, um "den Pilzgeschmack nicht zu überdecken", somit wurden die Pilze einfach nur in etwas Sonnenblumenöl gebraten, mit einem Hauch Salz gewürzt und fertig. Beilagen gab es dann auch eher sparsam, höchstens mal Brot.
    Rückblickend muss ich an sich sagen, es ist ein Wunder, dass ich den Pilzen treu geblieben bin. Wobei meine Eltern kulinarisch sowieso Entwicklungsland sind, eines ihrer Leibgerichte ist gekochtes Seelachs-Filet mit Kochbeutel-Reis und Tomatensauce aus der Knaggi-Tüte. <X <X <X


    Wie haltet Ihr das mit den Röhren? Und: Stimmt der Satz mit den Vitaminen???

    Ich war am WE auch gar nicht mehr schauen, geb ich zu...


    Hab einen Kurzurlaub im Westerwald (Höhr-Grenzhausen) verbracht und dort hätte es nix gebracht, nach Pilzen zu schauen, weil ich Vollpension im Hotel hatte. Hab allerdings viele Sammler mit Körben gesehen und auch bei einem kleinen Waldspaziergang jede Menge Schnittstellen von Steinies.


    Und eine Hundsrute hab ich entdeckt und fotografiert, das Bild sorgte dann abends am Tisch für viel Erheiterung. :D


    In nächster Zeit wollte ich mir gerne aber auch mal den kleinen Forst zwischen Karben und Heldenbergen, das Gebiet mit dem Trimm-Dich Pfad ansehen.


    Ich geh auf diesem Trimmpfad regelmäßig joggen und hab neulich dabei auch mal ein paar Abstecher vom Pfad runter gemacht... meiner Meinung nach sind die Chancen da eher mau. :/

    Solche Geschichten bekommt man immer gern von bestimmten Leuten mit erhobenem Zeigefinger vorgehalten, wenn man denen leichtsinnigerweise erzählt, dass man gern Pilze sammelt. X/


    Ich bin ja auch seit frühester Kindheit mit meinen Eltern und Großeltern Pilze sammeln gegangen und mir wurde vorher eindringlich klar gemacht, dass es tödlich sein kann, wenn man die Falschen erwischt und so gab es ganz klare Regeln:
    - NICHTS mitnehmen, was man nicht 1.000 % kennt
    - KEINE Stückchen abbrechen und probieren!
    - bei jedem Pilz, den ich gefunden hab: stehen lassen, Vattern zum Bestimmen rufen.


    Wenn man so an die Sache rangeht, kann nie was passieren.

    Ich hab diese Woche eh keine Zeit. :)


    Muss dringend mal wieder was im Haushalt tun, da ist dank exzessivem Sammelns so einiges liegen geblieben und kommendes WE bin ich mit dem Tischtennisverein meines Freundes in einem schicken Sporthotel mit Vollpension. Wenn überhaupt, komm ich frühestens am 20.10. wieder in die Wälder.

    Hallo, akik0!


    Wie schön, noch jemand uuhs de Wearrerra!


    Ich bin auch Wetterauerin, wohne allerdings etwas südwestlicher, zwischen FB und Bad Vilbel.


    Bin meistens in den Wäldern oberhalb von Rosbach v.d.H. unterwegs, ab und zu auch etwas weiter im Taunus drinnen (Wehrheim, Neu-Anspach) und, da mein Freund in Gründau wohnt, auch manchmal im Büdinger Wald.


    Schade, kommendes WE bin ich leider nicht zuhause, sonst hätte ich Dich gerne mal mitgenommen. Sonntag, den 20.10. könnte ich Dir allerdings anbieten.


    Wobei ich zugeben muss, ich war bisher auch so eine reine Spätsommer- und- Herbst- Sammlerin.


    Hat sich gelohnt. Vorallem das Gefühl beim Sichten, ist fast besser als das Verspeisen danach....


    Ja, genau das haben mein Freund und ich auch festgestellt... das sammeln macht inzwischen mehr Spass als das aufessen (und vor allem das putzen :nana: ).


    Mein Freund hat dann aus Spass vorgeschlagen, wir könnten ja sammeln gehen und unsere Ausbeute dann hinterher an Restaurants verkaufen. :)


    Inzwischen hab ich mich auch ein wenig daran übergessen... Kein Wunder, ich hatte letzte Woche 4 mal riesige Portionen - und den Rest von gestern hab ich heut als Mittagessen mit im Büro.