Auch ohne Bild kann ich jetzt schon sagen, dass du hier keine Verzehrfreigabe bekommst
Wenn du einen Pilz nicht kennst und eindeutig erkennst solltest du ihn meiner Meinung nach auch nicht essen.
Gruß Jonas
Auch ohne Bild kann ich jetzt schon sagen, dass du hier keine Verzehrfreigabe bekommst
Wenn du einen Pilz nicht kennst und eindeutig erkennst solltest du ihn meiner Meinung nach auch nicht essen.
Gruß Jonas
Da kann ich zustimmen...Nicht mehr die hübschesten, aber eindeutig Pfifferlinge!
Gruß Jonas
Kann man sicher noch trocknen...:P
Das oben rechts sind Maronen und keine Ziegenlippen, allerdings sehen einige davon etwas alt aus...das rechts ist ein Fichtensteinpilz. Zu dem Champignon wird dir nur mit diesem Bild kaum jemand helfen können, da fehlen genauere Angaben und die Stielbasis
Wie immer, was du isst musst du selbst entscheiden, hier gibts keine Essensfreigabe...
Gruß Jonas
Das sind sie, ich habe sie kürzlich zum ersten mal versucht, sind in Ordnung, aber nicht überragend
Gruß Jonas
Jonas, super Idee
dieser Beitrag verdient einen Stern.
Hatten wir doch kürzlich jemanden, der es mit dem Genuss vermadeter Pilze nicht so "eng sieht" und auch nocheinen, da war ein voll vermadeter Filzröhrling zu sehen mit der Frage ob man den noch essen kann.
Hoffentlich kommen noch mehr Beispiele
Danke für die Blumen, ich hoffe auch, dass noch mehr Beispiele kommen. Insbesondere natürlich welche, denen man den "Gammel" nicht auf den ersten Blick ansieht
Schöne Grüße,
Jonas
Das sind etwas ältere Parasole. Der genatterte Stiel ist deutlich, der Ring ist bei alten Exemplaren wie diesen nicht immer ganz so leicht zu verschieben, erst recht wenn er "angetrocknet" ist...
Wie Andreas schon sagt Hexeneier...Mit Schnittbild könnte man besser spekulieren wovon, im Zweifel einfach in wenigen Tagen nochmal aufsuchen und schauen was rausgekommen ist
Gruß Jonas
(* es gab hier letztes Jahr den Verweis auf einen BILD-Artikel, wo jemand einen Monster-Steini gefunden hatte. Da hieß es auch "zweifelsfrei ein Steinpilz, man kann ihn bedenkenlos essen")
Sowas hier?
Ich geb mein bestes
Auf jeden Fall Danke für die Hinweise,
schöne Grüße,
Jonas
[hr]
Hier noch weitere, die ich vorhin vergessen habe...
2.1 Gelber Knollenblätterpilz
2.2 Noch eine sehr schöne Glucke, die leider wegen eingewachsener Sandkörner und Steinchen nicht zu gebrauchen war...
2.3 Ein Porling, der schön in der Sonne schimmert
2.4 Wer sich wundert, warum ich bei der Auswahl Fichtenreizker mitnehme: Ich wollte das mit dem einlegen mal versuchen und hab gehört die wären ganz gut dafür geeignet. Ebenfalls getestet an Pfifferlingen, Trompetenpfifferlingen und Steinpilzen, ich bin gespannt wie es geworden ist, aussehen tut es gut
Gruß Jonas
Ich trockne bis sie brechbar sind. Zu trocken geht nicht, wenn kein Wasser mehr da ist, ist keins mehr da
Im Zweifel lieber länger als nötig als z kurz...
Gruß Jonas
So, damit hätten wir als Gebote Austernseitling, Orangeseitling und Laubholzknäueling.
Ich habe sie mir vor Ort nur recht kurz angeschaut und ein Foto gemacht, da ich sie nicht mitgenommen habe...Der typisch zottige Stiel war da, deshalb der schnelle Rückschluss auf Austernseitling. Da alle genannten sehr variable Pilze sind, wird es sich wohl an diesem einen (leider einzigen) Bild nicht klären lassen. Sobald ich es zeitlich schaffe, werde ich den Fundort aber nochmal aufsuchen und schauen ob noch was da ist und neue Fotos und eine ordentliche Beschreibung liefern Das dürfte aber leider bis zum nächsten Wochenende dauern...
Schöne Grüße,
Jonas
Sollte hauptsächlich darstellen, dass man aus nur einem Bild nicht zwingend auf den Zustand eines auf den ersten Blick guten Speisepilzes schließen kann Mag sein, dass wohl niemand den noch essen würde, aber ein Grund, warum es keine Verzehrfreigaben gibt ist nunmal der, dass man Würmer und Gammel von außen nicht immer sieht....
Hi,
auch das Kuhmaul passt natürlich, danke!
Hallo, hast Du 14 mal mit dem Goldblatt verglichen? Wenn es stimmt, waere es ein super Fund.
Viele Gruesse, Birki
P.S. Dafuer sprechen diese Querstreben tief unter den Lamellen.
War tatsächlich mein erster Gedanke im Wald, ich wollte nur erstmal abwarten ob andere das auch so sehen
Passt sehr gut! Danke
Gruß Jonas
Tolle Funde von diesem Wochenende, einige noch nicht oder nicht genau bestimmt, alle hübsch anzusehen
1. Steinpilze
nicht gedreht, der wuchs tatsächlich "bergab"
2. Steinpilz mit unbekanntem Nachbarn, bin noch nicht zum recherchieren gekommen...hab ich zwr schonmal gesehen, ich komm aber gerade nicht drauf
3. Austernseitlinge
4. Gallenröhrling, inzwischen nicht mehr ganz so häufig...
5. 3 auf einer Stelle (Strubbelkopf, klebriger Hörnling und eine Koralle?)
6. Gallertkäppchen
7. Glucke
8. Glucke mit kleinem Nachbarn
9. Flockenhexe
10. Marone
11. Perlpilz
12. Pfifferlinge
13. Trompetenpfifferlinge überall in Massen
14. ab hier alle noch nicht so genau bestimmt...
15.
16.
17. Für die Küche, einmal vom Freitag, einmal vom Samstag! Es gibt Steinpilze und Maronen in Massen, aber leider fast alle madig...Dafür eine schöne Vielfalt und in jedem Fall genug, so macht das sammeln Spaß!
Gruß Jonas
Hallo zusammen,
für alle die sich wundern, warum es auch für optisch noch so tolle Speisepilze keine Verzehrfreigaben gibt, hier ein Versuch der Visualisierung als Beispiel
Typisches Bild, wie es auch als Anfrage gestellt werden könnte, nicht optimal, etwas unscharf, aber unzweifelhaft ein Steinpilz. Man könnte meinen, da kann man "nix falsch machen"
aber...so sieht das dann nicht mehr so appetitlich aus
und bei diesem Bild bekomme ich das Gefühl, dass das auch nicht mehr ganz gesund wäre...
Wer weitere Beispiele hat, immer her damit
Gruß Jonas
Neuer Kandidat für die Liste: Trompetenpfifferling! Ungewöhnlich früh und bereits jetzt sehr häufig
Gruß Jonas
Hi,
ich würde deine Funde genau so sehen wie von dir beschrieben, das Röten sieht man tatsächlich hauptsächlich an verletzten Stellen, beim Anschnitt sehe ich auch meist eher ein bräunlich-rot, dieses wiederum oft erst spät. Sieht man bei deinen an den Stellen mit abgezogener Huthaut ganz gut. Meist reichen bereits die deutlicher rotbraunen Farbtöne der Huthaut für eine Unterscheidung zum Grauen Wulstling, aber eben nicht immer. Die geriefte Manschette bleibt das wichtigste Merkmal zur Abgrenzung vom Pantherpilz, unvorsichtige Sammler übersehen sowas gerne, erst kürzlich musste ich einen Sammler m Wald davon abhalten, einen Schönfußröhrling einzupacken, er war überzeugt es sei eine Flockenhexe..Und da sind die Unterschiede noch um einiges gravierender!
Gruß Jonas
Die sehen ja aus wie geklont
Wahnsinns Fund, Glückwunsch!
Würde ich auf den ersten Blick bestätigen. Aber bei Massenbildern sind sichere Aussagen schwer bis unmöglich, Verzehrfreigaben gibts sowieso nicht!
Bei den Perlpilzen unbedingt auf die geriefte Manschette achten, von weitem erahnt man bei fast allen die typischen Rottöne. Von Perlpilzen sollte aber meiner Meinung nach jeder die Finger lassen, der sie nicht 1000 %ig selbst sicher erkennt. Die gezeigten Röhrlinge sind da natürlich weniger kritisch, aber auch hier keine Essensfreigabe.
Gruß jonas
Wie die Vorschreiber schon sagten: Mit diesen bildern und ohne scharfes Bild des Stiels unmöglich sicher zu sagen. Ich tendiere aber immer noch zum Steinpilz, was noch helfen könnte: Schnittbild machen, und schauen, ob die typische rötlich-rosane Färbung des Steinpilzes direkt unter der Huthaut da ist. Die Röhrenfarbe spricht für mich gegen den Gallenröhrling, die müssten in dem Alter deutlicher rosa sein und viele "schmutzige" Flecken haben...Auch das mit den hellen Hutfarben bei Steinpilzen, die von Gras oder Moos bedeckt sind kann ich nur bestätigen, von Gallenröhrlingen kenne ich das auch nicht...
Gruß Jonas
Außerdem: Neben dem Geschmack kann man durchaus auch den Geruch beachten. Ich finde Steinpilze haben einen sehr eindeutigen Geruch. Dieser ist sicher kein K.O.-Kriterium, aber doch ein gutes Indiz...
Würde ich auch spontan Stinkmorchel nennen, sollte auch durchaus schon einen gewissen Geruch entwickeln. Sonst kannst du sie ja sicher nochmal besuchen um den "Duft" abzuspeichern, danach kannst du die Dinger nach Geruch finden
Gruß Jonas
Edit: Nächstes mal sollte ich richtig lesen, du kennst den Geruch ja schon...
Hi,
Boletus edulis ist nach meinen Erfahrungen sehr variabel in der Hutfarbe, abhängig von Standort und Lichteinfall. Das kann von dunkelbraun bis fast weiß reichen (wenn der Pilz unter Moos gewachsen ist zum Beispiel). Beim kleineren deiner beiden Exemplare würde ich aber auf einen Kiefern-Steinpilz tippen, die deutlichen Rottöne des Hutes und die Brauntöne des Stiels sprechen dafür. Der größere ist sicher der Fichtensteinpilz.
Gruß Jonas
Kann man nicht pauschal sagen...Ich habe Stellen an denen ich beide Arten direkt nebeneinander finde und andere, an denen ich nur einen finde. Ich denke, wenn beide zusammen vorkommen ist es eher Zufall, deutlich bessere Anzeiger sind, wie einige schon geschrieben haben, Fliegenpilze und Pfefferröhrlinge. Auch dieses Jahr sind die Fliegenpilze noch nicht da, während die Steinpilze bereits kräftig wachsen.
Gruß Jonas